DE1274709B - Kontaktleiste - Google Patents

Kontaktleiste

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Publication number
DE1274709B
DE1274709B DE1967M0074815 DEM0074815A DE1274709B DE 1274709 B DE1274709 B DE 1274709B DE 1967M0074815 DE1967M0074815 DE 1967M0074815 DE M0074815 A DEM0074815 A DE M0074815A DE 1274709 B DE1274709 B DE 1274709B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insulating body
contact strip
bridges
contact
metallic
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE1967M0074815
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Neidecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Staeubli Electrical Connectors AG
Original Assignee
Multi Contact AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Multi Contact AG filed Critical Multi Contact AG
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Publication of DE1274709B publication Critical patent/DE1274709B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw
    • H01R4/363Conductive members located under tip of screw with intermediate part between tip and conductive member
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/01Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts characterised by the form or arrangement of the conductive interconnection between the connecting locations
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/2491Terminal blocks structurally associated with plugs or sockets

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Kontaktleiste Kontaktleisten, wie sie als Reihenklemmen in Schalteranlagen, bei Lüstern u. dgl. Verwendung finden, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, insbesondere sind solche bekannt aus einer Mehrzahl von gereihten, in einem Isolierkörper eingebetteten metallischen Leitungsbrücken. Bei einer bekannten Ausführungsform besteht die metallische Leitungsbrücke zunächst aus einem geschlossenen Klemmkörper, der stranggepreßt oder aus starkem Blech gebogen ist und der einen Einführungskanal für den anzuklemmenden Leiter bildet. Im Kopf dieses Klemmkörpers sind die Klemmschrauben geführt, so daß anzuklemmende Leiter von beiden Seiten in den Klemmkörper eingeführt werden können. Es ist bei derartigen Kontaktleisten fernerhin bekannt, den beschriebenen Klemmkörper einseitig derart zu verlängern, daß auf die Verlängerung ein hülsenförmiges Element aufgesetzt werden kann, welches die Steckkontakthülse für einen einzuschiebenden Steckerstift bildet. Bei den bekannten. Ausführungsformen ist der Klemmkörper ,mit seiner Steckkontakthülse in einen besonderen .:Isolierkörper nachträglich eingesetzt und in diesem mittels spezieller Formausbildungen gehalten. Diese Ausführungsform von Kontaktleisten ist verhältnismäßig aufwendig, insbesondere in fertigungstechnischer Hinsicht= Da; es: sich um einen Massenartikel handelt, stört dieser Aufwand ganz erheblich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktleiste der letztbeschriebenen Art, die also einerseits mit einem Einführungskanal zum Einführen eines mittels Klemmschraube anzuklemmenden Leiters ausgerüstet ist und andererseits eine Steckkontakthülse zur Aufnahme eines Steckerstiftes trägt, zu vereinfachen.
  • Die Erfindung betrifft eine Kontakthülse aus einer Mehrzahl von gereihten, in einen Isolierkörper eingebetteten, metallischen Leitungsbrücken. Die Erfindung besteht darin, daß die metallischen Leitungsbrücken aus einem Federblatt im wesentlichen L-förmig gestaltet sind und einer der L-Schenkel zu einer geschlitzten Steckkontakthülse zusammengebogen, der andere L-Schenkel als Federzunge ausgebildet und in einem mit zumindest einer Klemmschraube ausgerüsteten Einführungskanal des Isolierkörpers für einen anzuklemmenden Leiter angeordnet ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform derErfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die L-förmigen, metallischenLeitungsbrücken in den Isolierkörper unmittelbar eingespritzt sind und der Isolierkörper unmittelbar oder als besonderes Bauteil eingespritzt das Gewinde für die Klemmschraube trägt. Die L-förmigen Leitungsbrücken können aber auch nachträglich in den Isolierkörper eingesetzt sein. Um sicherzustellen, daß bei der erfindungsgemäßen Leitungsbrücke die Übergangswiderstände gering sind, :kann es zweckmäßig sein, die Anordnung- so zu treffen, daß dien Federzunge zum anzuklemmenden . Leiter hin und quer. dazu schneidenförmige Ausbildungen,. z. B: eine entsprechende Randausbiegung, aufweist. Auch an der Steckkontakthülse können entsprechende schnei---dnfii-mige Verformungen vorgesehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Kontaktleiste kann je nach Verwendungszweck eine vorgegebene Mehrzahl von Leitungsbrücken aufweisen, beispielsweise deren zwei, drei oder auch mehr. In fertigungstechnischer Hinsicht besonders einfach, bezüglich reduzierter Lagerhaltung ausgezeichnet und in montagetechnischer Hinsicht sehr zweckentsprechend ist eine Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kontaktleiste an sich eine beliebige Vielzahl von Leitungsbrücken aufweist, der Isolierkörper jedoch zwischen den einzelnen Leitungsbrücken mit Sollbruchstellen versehen ist, so daß von einer solchen Kontaktleiste wahlweise ein Isolierkörper mit nur einer Leitungsbrücke, mit zwei, drei oder auch mehr Leitungsbrücken abgebrochen werden kann. Der Isolierkörper ist, wenn gewünscht wird, daß dieser an einer besonderen Trägerleiste befestigt werden kann, mit entsprechenden Einrichtungen zur Befestigung an der Trägerleiste, beispielsweise mit Klemmfüßen, Augen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben od. dgl. versehen.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt F i g. 1 perspektivisch eine erfindungsgemäße Kontaktleiste, F i g. 2 in gegenüber der F i g. 1 wesentlich vergrößerter Darstellung einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach F i g. 2 und F i g. 4 etwa im Maßstab der F i g. 2 und 3 perspektivisch- eine Leitungsbrücke aus dem Gegenstand der F i g. 1 bis 3.
  • Die in den Figuren dargestellte Kontaktleiste besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer Mehrzahl von gereihten, in einen Isolierkörper 1 eingebetteten metallischen Leitungsbrücken 2. Die metallischen Leitungsbrücken 2 bestehen ihrerseits (vgl. insbesondere F i g. 4) aus einem Federblatt im wesentlichen L-förmiger Gestalt. Einer der L-Schenkel ist zu einer geschlitzten Steckkontakthülse 3 zusammengebogen. Der andere L-Schenkel ist als Federzunge 4 ausgebildet und in einem mit zumindest einer Klemmschraube 5 ausgerüsteten Einführungskanal 6, des Isolierkörpers 1 angeordnet. Dieser Einführungskanal 6 ist für einen mit Hilfe der Klemmschraube 5 anzuklemmenden Leiter vorgesehen, was in F i g. 2 angedeutet worden ist. Man entnimmt aus den Schnittfiguren, daß die L-förmigen metallischen Leitungsbrücken 2 in den Isolierkörper 1 eingespritzt sind, wobei der Isolierkörper 1 unmittelbar oder als besonderes eingespritztes metallisches Bauteil das Gewinde 7 für die Klemmschraube 5 trägt. Die an den L-förmigen Leitungsbrücken 2 angeformten Steckkontakthülsen 3 können blank verbleiben, es besteht aber auch die Möglichkeit, diese Steckkontakthülsen 3 im Zuge des Spritzens der Isolierkörper 1 mit Isolierstoff zu Umspritzen oder besondere Isolierstoffhülsen vorzusehen, die auf die Steckkontakthülsen 3 aufgeschoben werden und die fußseitig mit Rastelementen ausgebildet sind, die eine Vereinigung mit dem übrigen Isolierkörper zulassen.
  • Die Federzunge 4 der Leitungsbrücken 2 ist zum anzuklemmenden Leiter hin und quer dazu im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung mit einer schneidenförmigen Ausbildung 8 versehen, nämlich mit einer entsprechenden Randabbiegung. Der Isolierkörper 1 besitzt zwischen den einzelnen Leitungsbrücken 2 Sollbruchstellen 9, so daß wahlweise Einzelkontakte oder Kontaktleisten mit zwei, drei oder mehr Leitungsbrükken 2 abgebrochen werden können.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Kontaktleiste aus einer Mehrzahl von gereihten, in einen Isolierkörper eingebetteten metallischen Leitungsbrücken, - d a d u r c h- - g ekennzeichnet , daß die metallischen Leitungsbrücken (2) aus einem Federblatt im wesentlichen L-förmig gestaltet sind. und einer der L-Schenkel zu einer geschlitzten Steckkontakthülse (3) zusammengebogen, der andere L-Schenkel als Federzunge (4) ausgebildet und in einem mit zumindest einer Klemmschraube (5) ausgerüsteten Einführungskanal (6) des Isolierkörpers (1) angeordnet ist.
  2. 2. Kontaktleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die L-förnügen metallischen Leitungsbrücken (2) in den Isolierkörper (1) unmittelbar eingespritzt sind und der Isolierkörper (1) unmittelbar oder als besonderes metallisches Bauteil eingespritzt das Gewinde (7) für die Klemmschraube (5) trägt.
  3. 3. Kontaktleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (4) zum anzuklemmenden Leiter hin und quer dazu schneidenförmige Ausbildungen (8), z. B. eine Randaufbiegung, aufweist.
  4. 4. Kontaktleiste nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (1) zwischen den einzelnen Leitungsbrücken (2) Sollbruchstellen (9) aufweist.
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