DE668043C - Regelbarer Widerstand oder Potentiometer - Google Patents

Regelbarer Widerstand oder Potentiometer

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DE668043C
DE668043C DES121919D DES0121919D DE668043C DE 668043 C DE668043 C DE 668043C DE S121919 D DES121919 D DE S121919D DE S0121919 D DES0121919 D DE S0121919D DE 668043 C DE668043 C DE 668043C
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SATOR RADIO VERTRIEBSGESELLSCH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/142Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals or tapping points being coated on the resistive element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Regelbarer Widerstand oder Potentiometer Die Erfindung bezieht sich auf regelbareWiderstände oder Poteritiometer, bei denen der Stromabnehmer ein mit einem Widerstandsdraht in Kontakt befindliches Kollektorelement befährt. Bei den bisher bekannten Regelwiderständen dieser Art sind der Widerstandsdraht und der Kollektordraht um getrennte Träger gewickelt. Eine dieser bekannten Ausführungen ist in der Weise ausgebildet, daß der Widerstandsdraht um einen Träger (Seele) aus biegsamem Isolierstoff, z. B. um ein Bündel Seidenfäden, gewickelt und diese mit dem Widerstandsdraht bewickelte Seele ihrerseits um den die Kollektordrahtstücke tragenden, mit zahnfönnigen Ausschnitten versehenen -isolierenden Träger gewickelt ist. Ein derart ausgebildeter Regelwiderstand ermöglicht eine Regelung nur in verhältnismäßig wenigen Stufen, und er ist auch mit Rücksicht darauf, daß die aus Seidenfäden o. dgl. bestehende Kordelseele bei höherer Erhitzung des Widerstandsdrahtes verkohlen würde, nur verhältnismäßig niedrig belastbar. Um einen derartigen Widerstand dahin zu verbessern, daß eine Regelung mit feineren Stufen ermöglicht wird, wurde weiterhin vorgeschlagen, neben dem eigentlichen Kollektordraht noch zusätzlich einen Hilfskollektordraht zu verwenden. Dabei mußte ein gezahnter Trägerstreifen benutzt werden, dessen Bewicklung mit den beiden Kollektor drähten und der Widerstandskordel insoferii Schwierigkeiten bot, als alle drei Drähte in verschiedener Art zu wickeln waren.
  • Demgegenüber sind nach der Erfindung Kollektordraht und Widerstandsdraht um ein und denselben Träger gewickelt bzw. gebogen. Kollektordraht und Widerstandsdraht haben also gewissermaßen den gleichen Wicklungskern. Dabei ist im Sinne der Erfindung unter Widerstandsdraht nur der Draht als solcher zu verstehen, also nicht etwa auch eine aus Seele und Draht zusammengesetzte Widerstandskordel. Auf den Träger aus Isolierstoff als gemeinsamen Kern wird zuerst der Widerstandsdraht aufgebracht, und darüber wird der Kollektordraht gewickelt.
  • Der Regelwiderstand nach der Erfindung hat den Vorteil, daß er sehr feinstufig ausgebildet werden kann, da als Trägerstreifen ein gewöhnlicher rechteckiger Streifen ohne jede Zahnung benutzt werden kann, wobei die einzelnen Kollektorelemente im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen ganz nahe aneinandergerückt werden können, und zwar im Grenzfalle so nahe, daß sie einander gerade noch nicht berühren. Auf diese Weise kann also eine große Zahl von Kollektorelementen verwendet -werden. Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind seine besonders einfache und billige Herstellbarkeit und seine hohe Belastbarkeit, die darauf zurückzuführen ist, daß nicht, wie bei der Verwendung von Kordeln mit einer hitzeempfindlichen Seele aus Seide o. dgl., für den Widerstandsdraht Rücksicht genommen zu werden braucht. Ferner wird dadurch, d#A nach der Erfindung auf den Träger zuerst,-:ecr" Widerstaiidsdraht und über diesen der Kollek't,6i7##" draht aufgebracht wird, bei auftretenden delmungen des Widerstandsdrahtes eine Kod> taktverbesserung erzielt, weil sich in diesem Falle der Widerstandsdraht dem Kollektordraht noch dichter anlegt.
  • Will man dabei die einzelnen Kollektordrähte dadurch gewinnen, daß man einen langen Draht schraubenförmig um den mit dem Widerstandsdraht umwickelten Träger herumwickelt und diesen Draht dann an einer Stelle durchschneidet, so wird man an jener Stelle, wo dieses Durchschneiden des Kollektordrahtes erfolgt, über den Widerstandsdraht einen schmalen Isolierstreifen legen, der den Widerstandsdraht vor Beschädigungen bei dem Schneidvorgang schützt. Dieser schmale Schutzstreifen kann gegebenenfalls nach dem Schneiden entfernt werden.
  • Man kann jedoch auch auf den mit dem Widerstandsdraht umwickelten Träger gleich die einzelnen kurzen Kollektordrähte aufbringen, und zwar beispielsweise auf die in der Zeichnung dargestellte Art. In dieser Zeichnung stellt Fig. i: einen Schnitt durch das kombinierte Widerstands- und Kollektorelement dar, währerid Fig. ?, eine Ansicht eines Stückes dieses kombinierten Elements vor dem Biegen der Kollektordrähte zeigt. Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen im Schnitt zwei Phasen des Vorgangs des Biegens der Kollektordrähte.
  • Auf den mit einer Vertiefung versehenen Unterteil 5 der in der Zeichnung schematisch angedeuteten Biegevorrichtung 5, 6, 7 werden kurze DrahtstÜcke 4 von der erforderlichen Länge, also von einer Länge, die kleiner ist als der Umfang des Querschnittes des Isolierträgers i, in den entsprechenden Abständen (z. B. i mm) voneinander aufgelegt. Über diese Drahtstück-e wird der mit dem Widerstandsdraht 2 umwickelte Träger i, gegebenenfalls unter Zwischenlage eines U-fürinig gebogeiien Isolierstreifens 3, gelegt, und nun werden durch Betätigung des Druckstempels 6 die Enden der Kollektordrahtstücke rechtwinkelig aufgebogen, so daß sie die in Fig. 4 dargestellte kyorm erhalten. Nachdem der Stempel 6 zurück-J:gegangen ist, werden die Kollektordrahtenden .,.;#rmittels seitlich angeordneter hin und her gehender Biegeteile 7 auf den mit dem Widerstandsdraht ?, umwickelten und über einen Teil mit dem Isolierstreifen 3 bedeckten Träger i niedergebogen. Statt der in der Zeichnung dargestellten Biegevorrichtung kann auch eine Biegevorrichtung verwendet werden, die ähnlich ausgebildet ist, Wie sie z. B. bei Büroheftmaschinen verwendet wird.
  • Das nach der Erfindung kombinierte Widerstands- und Kollektorelement kann in gleicher Weise in ein Gehäuse eingesetzt und mit dem Stromabnehmeorgari ü# Verbindung gebracht werden, wie dies sonst bei solchen Widerständen der Fall ist, bei denen -der Stromabnehmer unmittelbar die Windungen des Widerstandsdrahtes befährt.

Claims (2)

  1. PATENT ANS PR ÜCHE - i. Regelbarer Widerstand oder Potentiometer, bei dem der Stromabnehmer ein mit einem Widerstandsdraht in Kontakt befindliches Kollektorelement befährt, dadurch gekennzeichnet, daß Kollektordraht und Widerstandsdraht um den gleichen Träger gewickelt bzw. gebogen sind, wobei auf den Träger zuerst der Widerstandsdraht und darüber der Kollektordraht aufgebracht ist.
  2. 2. Widerstand oder Potentiometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Schnittstellen der Kollektordrähte ein schmaler und entfernbarer Streifen aus Isolierstoff angeordnet wird. 3. Verfahten zur Herstellung von Widerständen oder Potentiometern nach Anspruch i:, dadurch gekennzeichnet, daß über den mit dem Widerstandsdraht umwickelten, Träger eine Anzahl von in den entsprechenden Abständen nebeneinandergelegten Kollektordrahtstücken herumgebogen wird, wobei das Biegen der Kollektordrahtstücke gleichzeitig erfolgt.
DES121919D 1935-03-14 1936-03-12 Regelbarer Widerstand oder Potentiometer Expired DE668043C (de)

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