DE890827C - Schleifkontakt-Variometer - Google Patents

Schleifkontakt-Variometer

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Publication number
DE890827C
DE890827C DEL10508A DEL0010508A DE890827C DE 890827 C DE890827 C DE 890827C DE L10508 A DEL10508 A DE L10508A DE L0010508 A DEL0010508 A DE L0010508A DE 890827 C DE890827 C DE 890827C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding contact
variometer
coil conductor
coil
web
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Expired
Application number
DEL10508A
Other languages
English (en)
Inventor
Johanna Adermann
Herbert Burchard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE890827C publication Critical patent/DE890827C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/02Transmitters
    • H04B1/03Constructional details, e.g. casings, housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)

Description

  • Die -Erfindung- betrifft Variometer für große Hochfreqüenzströme, wie sie beispielsweise in großen Sendeanlagen Verwendung finden. Die Veränderung der Selbstinduktion wird bei diesen Variometern in bekannter Weise durch- Abschalten oder Kurzschließen einzelner Windungen oder Windungsteile vorgenommen. Dies geschieht mit Hilfe von Kontakten, die auf dem meist schraubenförmig angeordneten Windungsleiter schleifen. Die Kontaktgabe muß nun hierbei sehr gut sein und ist mit großer Sorgfalt auszuführen. Es werden deshalb als Spulenleiter Profile gewählt, die bei einem gegebenen Querschnitt eine möglichst große Auflagefläche der Kontakte gewährleisten, ohne daß hierfür ein fühlbarer Mehrbedarf an Rauara erfbrderlich wird. Solche Profile sind beispielsweise T- oder U-Profile. Insbesondere das T-Profil läßt sich so anordnen, daß die Kontaktfläche bei gegebenem Querschnitt sehr groß wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Variometer mit T-Profilen .als Spulenleiter. An drei, vier oder mehr Stellen wird nun der Spulenleiter entsprechend Abb. i an senkrecht zu ihm verlaufenden Stäben aus Isoliermaterial gehalten. Die Stäbe besitzen Einkerbungen, in denen der Steg des, T-Profils eingreift. Während der Abstand zwischen zwei@Einkerbungen ohne Schwierigkeiten praktisch m.it ausreichender Genauigkeit hergestellt werden kann, ;gelingt die Einstellung des erforderlichen rechten Winkels das T-Steges nicht immer. Ferner kann während des Betriebes leicht eine Verschiebung der einmal eingestellten Lage dieses Winkels auftreten. Es. ergibt sich daraus, daß an dieser Stelle der Schleifkontakt, der meist aus Kohle besteht, nur einseitig anliegt. Die Kontaktgabe wird schlecht, und an der Kontaktstelle erfolgt eine thermische Überlastung.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben. Sie besteht darin, daß der Querbalken, der am Schleifkontakt liegt, eine Wölbung aufweist; deren Radius ungefähr der Höhe des Materials entspricht.
  • In Abb. i ist ein T-Profil mit geradem. Querbalken und in Abb: 2 ein T-Profil mit gemäß der Erfindung .gekrümmtem Querbalken dargestellt. Abb. 3 zeigt eine Anordnung mit Abweichung vom rechten Winkel zum Haltestab. Es ist hier deutlich zu erkennen, daß eine Verschlechterung der Kontaktgabe in diesem Falle nicht eintreten kann. Der ein T-Profil ergebende Spulenl:eiter kann aus einem Rohr hergestellt werden, wie in Abb. 4 dargestellt wird. Bei der Ausbildung nach Abb. 5 wird der Leiter -mit einem Hohlraum versehen, der ohne große Schwierigkeiten bei der Herstellung des Profils aus einem Rohr erlangt werden kann und eine Vergrößerung der zum Kontakt dienenden Oberfläche bewirkt. Dieser Hohlraum kann ferner in bekannter Weise zur Führung von Kühlmitteln verwendet werden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Steg des T-förmigen Spulenleiters an seinem freien Ende eine kreisförmige Verdickung aufweist, die in eine Nut der Trägerkonstruktion eingreift. Abb.6 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines solchen Profils. Es ist erkennbar, daß durch die kreisförmige Verdickung, welche in der Nut Liegt, eine größere Beweglichkeit des Leiters .möglich ist. Er kann somit in größerem Maße justiert werden, d. h. in die Lage gebracht werden, welche für den Leiter im Verhältnis zu den ihm benachbarten Leitern notwendig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifkontakt-Variom@eter für große Ströme, dessen Spulenleiter aus einem Material. mit T-förmigem Profil besteht, dessen Querbalken am Schleifkontakt liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken eine Wölbung besitzt, deren Radius ungefähr der Höhe von Steg und Querbalken entspricht, wobei dieser an seinem Ende am Spulenträger gelagert ist. 3. Schleifkontakt-Variometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spul,enleiter aus einem Rohr hergestellt ist. 3. Schleifkontakt-Vairometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb des aus Rohr hergestellten Spulenleiters ein Hohlraum befindet. .4. Schleifkontak t-Variometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum zur Leitung eines Kühlmittelstromes benutzt wird. 5. Schleifkontakt-Variometer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg des T-förmigen Spulenleiters an seinem Ende eine vorzugsweise kreisförmige Verdickung aufweist, die in die Nut eines Trägers eingreift.
DEL10508A 1951-10-31 1951-10-31 Schleifkontakt-Variometer Expired DE890827C (de)

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