DE956420C - Viertelwellenlaengen-Transformator - Google Patents
Viertelwellenlaengen-TransformatorInfo
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- DE956420C DE956420C DES27440A DES0027440A DE956420C DE 956420 C DE956420 C DE 956420C DE S27440 A DES27440 A DE S27440A DE S0027440 A DES0027440 A DE S0027440A DE 956420 C DE956420 C DE 956420C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P5/00—Coupling devices of the waveguide type
- H01P5/04—Coupling devices of the waveguide type with variable factor of coupling
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 17. JANUAR 1957
JVr. 956 42Q
S 27440 Villa/21 α4
Es ist bekannt, in der Hochfrequenztechnik unterschiedliche Widerstände zweier miteinander
zu verbindender Bauelemente durch Zwischenschaltung eines Leitungsstückes geeigneter elektrischer
Länge und geeigneten Wellenwiderstandes anzupassen. Bei Verwendung eines Leitungsstückes von
einer Viertelwellenlänge muß der Wellenwiderstand des Leitungsstückes gleich dem geometrischen
Mittel der beiden unterschiedlichen Widerstände ίο sein. Will man ein solches Leitungsstück, nämlich
einen sogenannten Viertelwellenlängen-Transformator, so ausbilden, daß Viertelwellenlängen-Transf
oirmatorengleieher Fertigung entweder in Anlagen,
die mit voneinander abweichenden Betriebswellenlängen arbeiten, verwendet werden können
oder in Anlagen zum Einsatz kommen können, in denen ein Wechsel der Betriebswellenlänge erfolgen
soll, so muß man die Möglichkeit einer wahlweisen Einstellung dieses Transformators auf verschiedene
Betriebswellenlängen vorsehen. Es ist bekannt, daß man dies durch einstellbare Länge dier
Transformationsleitung erreichen kann, wobei die Transformationsleitung z. B. posaunenförmig ausgebildet
wird. Dabei bleibt allerdings das Transformationsverhältnis unverändert.
Andererseits sind auch Viertelwellenlängen-Transformatoren mit einstellbarem Wellenwiderstand,
d. h. also mit einstellbarem Transformations-
verhältnis bekannt, bei denen allerdings die Betriebswellenlänge unverändert bleibt.
Die Erfindung zeigt einen einfachen und besonders vorteilhaften Weg, um einen aus einem
Leitungsstück mit Innen- und Außenleiter bestehenden Viertelwellenlängen-Transformator sowohl
auf verschiedene Betriebswellenlängen als auch mit der gleichen Anordnung auf dasjenige
Transformatioüsverhältnis einstellen zu können, ίο durch welches eine Anpassung der unterschiedlichen
Widerstände zweier durch das Leitungsstück miteinander zu verbindenden Bauelemente zu erzielen
ist.
Gemäß der Erfindung ist dieser Viertelwellenlängen-Transformator dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenleiter des Leitungsstückes eine mindestens einem Viertel der größten Betriebswellenlänge entsprechende
Länge besitzt und durch einen Leiter derart verlängert ist, daß er durch axiale Verschiebung
ohne Unterbrechung der Verbindung zwischen den beiden Bauelementen auf ein Viertel der
kleinsten Betriebswellenlänge einstellbar ist, wobei weiterhin der zur Transformation erforderliche
Wellenwiderstand dadurch einstellbar ist, daß der Abstand zwischen dem Innenleiter und der dem
Innenleiter gegenüberstehenden Innenfläche des Außenleiters durch Drehen des Innenleiters
und/oder Außenleiters veränderbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind an Hand des gewählten Ausführungsbeispiels beschrieben.
In
Fig. ι ist ein Viertelwellenlängen-Transformator,
kurz A/4-Transformator genannt, in schematischer Darstellung wiedergegeben=, bei dem sowohl eineEinstellung
entsprechend der Betriebswellenlänge möglich ist als auch eine Veränderung des Transformationsverhältnisses
durch Änderung seines Wellenwiderstandes vorgenommen werden kann; Fig. 2 und 3 zeigen zweckmäßige Ausführungsformen
der wesentlichen Teile des erfindungsgemäßen A/4-Transformators im Schnitt.
Der in der Fig. 1 schematisch dargestellte A/4-Transformator ist ein Leitungsstück 1, welches
aus einem Innenleiter 3 und einem Außenleiter 4 besteht. Der Innenleiter 3 besitzt eine Länge von
mindestens einem Viertel der größten Betriebswellenlänge und ist auf seiner rechten Seite durch
einen gekröpft angesetzten Leiter 5 derart verlängert, daß er nach links und rechts verschiebbar
ist, ohne daß die Verbindung zwischen dendurch
den Transformator miteinander zu verbindenden Bauelementen unterbrochen wird. Zur Ermöglichung
dieser Einstellung ist der Leiter 5 in eine Hülse 7 unter Kontaktgabe mit dieser einschiebbar,
die der Innenleiter einer das eine Bauelement bildenden koaxialen Leitung 2 ist.
Die zur Änderung des Transformationsverhältnisses erforderliche Veränderung des Wellenwiderstandes
des Leitungsstückes 1 erfolgt hier dadurch, daß der Abstand zwischen dem Innenleiter 3
und der dem Innenleiter 3 gegenüberstehenden Innenfläche des Außenleiters 4 durch Drehen des
Außenleiters 4 verändert wird. Wie aus Fig. 2, die | einen Schnitt längs der Linie A-B in Fig. 1 darstellt,
ersichtlich ist, wird die Innenfläche des Außenleiters 4 durch ein in ein Rohr 12 außermittig
eingesetztes Rohr 10 gebildet, dessen Achse beim
Drehen des Rohres 12 sich auf einem Kreis 11 bewegt,
dessen, Mittelpunkt außerhalb der Achse des Innenleiters 3 liegt. In der gezeichneten Stellung
liegt der Innenleiter 3 dem Rohr 10 am nächsten, was kleinstem Wellenwiderstand entspricht. Eine
Drehung des Rohres 12 um i8o° würde das Rohr 10 in eine solche Stellung bringen, daß es den
größten Abstand vom Innenleiter 3 besitzt, was eine Einstellung auf größten Wellenwiderstand bedeutet.
Das Rohr 12 ist auf der einen Seite als Fortsetzung des Außenleiters dier koaxialen Leitung 2 unter
Kontaktgabe hülsenartig um diesen drehbar. Auf seiner anderen Seite ist das Rohr 12 ebenfalls unter
Kontaktgabe hülsenartig drehbar gelagert, und zwar um den äußeren Leiter eines zum Anschluß
des anderen Bauelementes (nicht gezeichnet) dienenden kurzen Verbindungsstückes 13. Der
innere Leiter des Verbindungsstückes 13 ist als Hülse 17 ausgebildet, welche den -verschiebbaren
Innenleiter 3 des Leitungsstückes 1 aufnimmt.
Das dieser Konstruktion zugrunde liegende Prinzip ist die bekannte Transformation mittels einer
2/4-Leitung, hier des Leitungsstückes 1, deren Wellenwiderstand Z0 der Gleichung
genügen muß. Darin ist Z2 der vorhandene Abschlußwiderstand
und Z1 der von diesem Abschlußwiderstand abweichende gewünschte Widerstand,
der am Eingang der A/4-Leitung zu messen sein soll. Die Wirkungsweise der Konstruktion ist
folgende: An die koaxiale Leitung 2 mit dem 10c Wellenwiderstand Z1 soll ein hier nicht näher dargestellter
Verbraucher angeschlossen werden, dessen Widerstand Z2 von dem Wellenwiderstand Z1
abweicht. Zwecks Anpassung des Widerstandes Z2 des Verbrauchers an den Wellenwiderstand Z1
wird der /l/4-Transformator zwischengeschaltet. Das den. A/4-Transformator darstellende Leitungsstück
ι wird über die den Leiter 5 enthaltende Verbindungsleitung 6 an die koaxiale Leitung 2 angeschlossen.
Da das Leitungsstück 1 zwecks Ab-Stimmung auf die jeweilige Wellenlänge axial verschiebbar
angeordnet ist, ragt der Leiter 5 in Abhängigkeit von der Wellenlänge mehr oder weniger
in den Außenleiter 4 des Leitungsstückes 1 hinein. Da der Außenleiter 4 aber gegenüber dem Außenleiter
der koaxialen Leitung 2 geringeren Durchmesser besitzt und außerdem die Achsen beider
Außenleiter gegeneinander versetzt sind, muß der Innenleiter 5 der Verbindungsleitung 6 mit einem
geringeren Durchmesser als der Innenleiter der koaxialen Leitung 2 ausgebildet sein, um auf diese
Weise den Wellenwiderstand Z1 der koaxialen Leitung längs der Verbindungsleitung zu erhalten.
Es tritt also hier keine Stoßstelle auf. Im Anschluß an die Verbindungsleitung 6 folgt das Leitungsstück
ι mit dem Wellenwiderstand Z0, bestimmt
durch die jeweilige Lage des Außenleiters 4 zum Innenleiter 3. An das Leitungsstück 1 ist das Verbindungsstück
13 angeschlossen, welches die Verbindung zwischen dem Leitungsstück 1 und dem an
diese Anordnung angeschlossenen Bauelement herstellt. In der Fig. 1 ist dieses Bauelement als eine
weitere koaxiale Leitung 18 mit dem Wellenwiderstand Z2 dargestellt, an welches ein Verbraucher
mit .dem gleichen Widerstand angeschlossen sein möge. Es treten also in dieser Anordnung entsprechend
dem ihr zugrunde Hegenden Prinzip zwei Wellenwiderstandssprünge auf, nämlich an der Stelle der Kröpfung zwischen der Verbindungsleitung 6 und dem Leitungsstück 1 und zwischen
dem Ende des Leitungsstückes 1 und dem an sie angeschlossenen anderen Bauelement, in der Fig. 1
der koaxialen Leitung 18. Um den Übergang von dem Wellenwiderstand Z0 des Leitungsstückes 1 auf
den Wellenwiderstand Z2 des angeschlossenen Bau-
ao elementes längs einer möglichst kurzen Strecke herzustellen,
wird zweckmäßig das zwischen das Leitungsstück 1 und das angeschlossene Bauelement,
hier die koaxiale Leitung 18, geschaltete Verbindungsstück 13 möglichst kurz ausgeführt.
Da die an derartige Anordnungen angeschlossenen Bauelemente, beispielsweise Antennen,
meist mit einer Blindkomponente behaftet sind, besitzt der /!./.^-Transformator zusätzlich noch eine
Kompensationsleitung 14, welche mittels eines Kurzschlußschiebers 15 abstimmbar ausgebildet ist.
Sie ist parallel zu dem an den Jl/4-Transformator angeschlossenen Bauelement gelegt. Gemäß Fig. 1
bildet sie die Fortsetzung des Verbindungsstückes 13, welches in die Kompensationsleitung 14 übergeht.
Die Parallelschaltung erfolgt dadurch, daß die den A/4-Transformator belastende koaxiale
Leitung 18 am Anfang der Kompensationsleitung von dieser abzweigt. Die Länge der Kompensationsleitung
richtet sich danach, welche Blindwiderstände durch sie zu kompensieren sind. Eine
derartige kurzgeschlossene Kompensationsleitung ist bekanntlich unterhalb A/-Länge induktiv und
oberhalb dieser Länge kapazitiv. Sind nun vorzugsweise induktive Blindkomponenten zu kompensieren,
so muß die Kompensationsleitung kapazitiv sein, also der Kurzschlußschieber bei einer Länge
oberhalb λ/4 stehen. Die notwendige Länge einer solchen Kompensationsleitung läßt sich nun dadurch
verkürzen, daß man sie mit einer Anfangskapazität versieht, so daß die Kompensationsleitung
bereits bei einer Einstellung unterhalb λ/4-Wellenlänge
kapazitiv wird. Diese zugeschaltete Anfangskapazität muß nun so groß sein, daß man noch
einen ausreichenden Spielraum für eine Einstellung von induktiven Blindwiderständen der 2/4-Kompensationsleitung
hat. Die Größe der zugeschalteten Kapazität richtet sich also danach, mit welchen zu
kompensierenden Blindwiderständen zu rechnen ist. In der Fig. 1 ist die der Kompensationsleitung 14
zugeschaltete Anfangskapazität als konzentrisch zum Außenleiter der Kompensationsleitung 14
liegende Buchse 16 ausgebildet, durch welche die den verschiebbaren Innenleiter 3 unter Kontaktgabe
aufnehmende Hülse 17 außermittig hindurchgeführt ist.
Am Eintritt des Leiters 5 in die Hülse 7 sowie längs des Verbindungsstückes 13 können durch die
Konstruktion bedingte geringe unerwünschte Wellenwiderstandssprünge auftreten, die eine Abweichung
des Abschlußwiderstandes der koaxialen Leitung 2 nach Betrag und Phase von dem Sollwert Z1 bewirken, welcher Abschlußwiderstand
durch den ernndungsgemäßen 7/4-Transformator mit dem an ihm angeschlossenen weiteren Bauelement
gebildet wird. Derartige Abweichungen sind jedoch mit der erfindungsgemäßen Anordnung
ohne weiteres wieder auszugleichen, da sie eine stetige Veränderung des durch das Leitungsstück 1
einzustellenden Transformatioaisverhältnisses sowie eine stetige Einstellung von zu kompensierenden
Blindwiderständen mittels der Kompensationsleitung 14 ermöglicht. Treten die beschriebenen
Abweichungen des am Ende der koaxialen Leitung 2 gewünschten Abschluß Widerstandes ein, so ist lediglich
das Transformationsverhältnis durch Verdrehen
des Rohres 12 nachzustellen und die Einstellung des Kurzschluß Schiebers 15 derart zu
korrigieren, daß der am Ende der koaxialen Leitung 2 gewünschte Widerstand Z1 zu messen ist.
Unter Umständen kann es dabei auch erforderlich sein,, die Länge des Leitungsstückes 1 durch axiales
Verschieben des Innenleiters 3 in geringen Grenzen nachzustellen.
Die jeweils eingestellte Wellenlänge läßt sich durch entsprechende Einrichtungen anzeigen, indem
man beispielsweise den Teil des Leiters S, dsr in die Hülse 7 hineinragt, mit einem radial gerichteten
Finger versieht, welcher den Außenleiter der koaxialen Leitung 2 an einem an diesem angebrachten
Längsschlitz durchbricht. Eine an diesem Längsschlitz vorgesehene geeichte Skala
dient dann in Verbindung mit dem Finger zur Ablesung der eingestellten Wellenlänge. In ähnlicher
Weise läßt sich auch die Einstellung· des Wellenwiderstandes
anzeigen. Hier kann das Rohr 10 bzw. 12 mit einem Zeiger versehen sein, welcher über
eine das Rohr 12 umgebende Rundskala gleitet, auf der die einzelnen einstellbaren Wellenwiderstände
eingetragen sind.
Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen 7/4-Transfo'rmators ist eine Änderung des gegenseitigen
Abstandes der miteinander zu verbindenden Bauelemente nicht nötig, da der eine y/4-Einstellung
ermöglichende Innenleiter 3 und der an ihn gekröpft angesetzte Leiter 5 bei ihrer axialen Ver-Schiebung
um gleiche Längen in die eine Hülse hineingeschoben und aus der anderen Hülse herausgezogen
werden.
In der Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform des transformierenden Leitungsstückes 1 dargestellt.
Die Veränderung des Wellenwiderstandes erfolgt hier durch auf der Innenfläche des Außenleiters
4 angeordnete polschuhartige Wülste 8 von einer einem Viertel der größten Betriebswellenlänge
entsprechenden Länge und einen Innenleiter mit elliptischem oder annähernd elliptischem Quer-
schnitt 9. In. der in Fig. 3 gezeichneten Stellung
besitzt das Leitungsstück 1 kleinsten Wellenwiderstand, da die Entfernung des Innenleiters von den
polschuhartigen Wülsten 8 klein ist gegenüber der gestrichelt angedeuteten Stellung des Innenleiters,
in der das Leitungsstück größten Wellenwiderstand besitzt. Durch Verdrehen entweder des Innenleiters
zum Außenleiter oder umgekehrt läßt sich damit innerhalb dieser Grenzen jeder beliebige Wellenwiderstand
einstellen.
Claims (14)
- PATENTANSPRÜCHE:■ I, Aus einem Leitungsstück mit Innen- und Außenleiter bestehender, auf verschiedene Betriebswellenlängen einstellbarer Viertelwellenlängen-Transformator, der auch, hinsichtlich seines Wellenwiderstandes entsprechend demjenigen Transformationsverhältnis einstellbar ist, durch welches eine Anpassung der unterschiedlichen Widerstände zweier durch das Leitungsstück miteinander zu verbindender Bauelemente erzielt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiter des Leitungsstückes eine mindestens einem Viertel der größten Betriebswellenlänge entsprechende Länge besitzt und durch einen Leiter derart verlängert ist, daß er durch axiale Verschiebung ohne Unterbrechung der Verbindung zwischen den beiden Bauelementen auf ein Viertel der kleinsten Betriebswellenlänge einstellbar ist, wobei weiterhin, der zur Transformation erforderliche Wellenwiderstand dadurch einstellbar ist, daß der Abstand zwischen dem Innenleiter und der dem Innenleiter gegenüberstehenden Innenfläche des Außenleiters durch Drehen des Innenleiters und/oder Außenleiters veränderbar ist.
- 2. Viertelwellenlängen-Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Innenleiters (3) gegenüber der Achse des Leiters (5) versetzt ist.
- 3. Viertelweilenlängen-Transformator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Verbindungsstelle zwischen Innenleiter (3) und Leiter (5) infolge der Achsenversetzung eine Kröpfung ergibt.
- 4. Viertelwellenlängen-Transformator nach Anspruch r, 'dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiter (3) und Leiter (5) in je eine Hülse unter Kontaktgabe einschiebbar sind.
- 5. Viertelwellenlängen-Transformator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Einstellbarkeit der Länge des Leitungsstückes (1) ohne Veränderung des gegenseitigen Abstandes der durch dasselbe miteinander zu verbindenden beiden Bauelementen der Innenleiter (3) und der an ihn gekröpft angesetzte Leiter (5) bei ihrer axialen Verschiebung um gleiche Längen in die eine Hülse hineingeschoben und aus der anderen Hülse herausgezogen werden.
- 6. Viertelwellenlängen-Transformator nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Außenleiters (4) einen oder mehrere symmetrisch angeordnete, insbesondere polschuhartige Wülste (8) von einer einem Viertel der größten Betriebswellenlänge entsprechenden Länge aufweist.
- 7. Viertelwellenlängen-Transfonnator nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiter elliptischen oder annähernd elliptischen Querschnitt (9) besitzt.
- 8. Viertelwellenlängen-Transformator nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Außenleiters (4) durch ein Rohr (10) gebildet ist, das von einem außermittig dazu angeordneten weiteren Rohr (12) umgeben und an diesem befestigt ist, welches letzteres auf der einen Seite als Fortsetzung· des Außenleiters der koaxialen. Leitung (2) hülsenartig unter Kontaktgabe um diesen drehbar ist.
- 9. Viertelweüenlängen-Transformator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Rohr (12) auf der anderen Seite um den äußeren Leiter eines zum Anschluß des anderen Bauelementes dienenden, kurzen Verbindungsstückes (13) unter Kontaktgabe hülsenartig drehbar ist.
- 10. Viertelwellenlängen-Transformator nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekenn- go zeichnet, daß die Achse des Rohres (10) beim Drehen des Rohres (12) sich auf einem Kreis (11) bewegt, dessen. Mittelpunkt außerhalb der Achse des Innenleiters (3) liegt.
- 11. Viertelwellenlängen-Transformator nach Anspruch 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Leiter des Verbindungsstückes (13) als Hülse (17) ausgebildet ist, welche den verschiebbaren Innenleiter (3) des Leitungsstückes (1) aufnimmt.
- 12. Viertelwellenlängen-Transformator nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an das Verbindungsstück (13) eine diesem entsprechend ausgebildete Kompensationsleitung (14) angesetzt ist.
- 13. Viertelwellenlängen-Transformator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsleitung (14) durch einen Kurzschlußschieber (15) abstimmbar ist.
- 14. Viertelwellenlängen-Transformator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsleitung mit einer zusätzlichen Anfangskapazität (16) ausgerüstet ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 502807, 515 121,807105;britische Patentschriften Nr. 579665, 581972; H. H. Meinke, »Kurven, Formeln und Datenaus der Dezimeterwellentechnik«, S. DX/17.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen©'609 576/364. T. 56 (609 756 1.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES27440A DE956420C (de) | 1952-03-01 | 1952-03-01 | Viertelwellenlaengen-Transformator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES27440A DE956420C (de) | 1952-03-01 | 1952-03-01 | Viertelwellenlaengen-Transformator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE956420C true DE956420C (de) | 1957-01-17 |
Family
ID=7479088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES27440A Expired DE956420C (de) | 1952-03-01 | 1952-03-01 | Viertelwellenlaengen-Transformator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE956420C (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE502807C (de) * | 1928-10-16 | 1930-07-22 | Telefunken Gmbh | Anordnung zur frequenzunabhaengigen Anpassung von Verbrauchern an Energiequellen hoher Frequenz |
DE515121C (de) * | 1928-04-14 | 1931-01-03 | Telefunken Gmbh | Anordnung zum Anschluss eines Verbrauchers an eine Energiequelle |
DE807105C (de) * | 1945-06-01 | 1951-06-25 | Philips Nv | Schaltung zur Scheinwiderstandsuebersetzung bei ultrahochfrequenten elektrischen Schwingungen |
BE579665A (fr) * | 1958-09-23 | 1959-10-01 | Brown | Armoire frigorifique, en particulier avec des grilles d'arrêt prévues dans le récipient des produits de réfrigération, un plateau à legumes ou autres. |
BE581972A (fr) * | 1958-09-05 | 1960-12-16 | Stin | Appareillage de commande d'un dispositif d'entraînement par moteur électrique réversible, au moyen de quatre conducteurs |
-
1952
- 1952-03-01 DE DES27440A patent/DE956420C/de not_active Expired
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