DE967537C - Stuetz- bzw. Abstandsglied - Google Patents
Stuetz- bzw. AbstandsgliedInfo
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- DE967537C DE967537C DEL10929A DEL0010929A DE967537C DE 967537 C DE967537 C DE 967537C DE L10929 A DEL10929 A DE L10929A DE L0010929 A DEL0010929 A DE L0010929A DE 967537 C DE967537 C DE 967537C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/02—Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
- H05K7/12—Resilient or clamping means for holding component to structure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
- Stütz- bzw. Abstandsglied In der Elektrotechnik, insbesondere in der Fernmeldetechnik, müssen häufig Bauelemente. einzeln oder reihenweise an Gestellen, Schränken usw. so befestigt werden, daß sie die erforderliches Zugänglichkeit besitzen, bzw. einen vorgeschriebenen Abstand von ihrem Träger aufweisen. Solche Elemente sind beispielsweise Klemmenleisten, Steckerleisten, Lötösenstreifen, Sicherungsstreifen u. dgl. in Verteileranlagen und. ähnlichen Geräten,. Zu diesem Zwecke hat man bisher diese Bauelemente mittels Z#- oder U-förmiger Befestigungswinkel an ihren Trägern (z. B. den Gestellen) befestigt, wie dies aus Fig. i zu entnehmen, ist. In dieser Figur ist im oberen Teil die allgemein übliche Befestigung zweier aneinander anschließender Lötleisten a an einer gemeinsamen Gestellschiene 3 mittels U-förmiger Winkel i gezeigt, welche durch ihre Länge den notwendigen Abstand dieser Lötleisten vom Gestell schaffen.. Im unteren Teil dieser Figur ist die ebenfalls übliche Befestigung mittels Z-Winkels angedeutet. Diese zwar einfache Befestigungsweise hat verschiedene Nachteile, die vor allem daher rühren, daß die Schenkel der Winkel in der Regel keinen genauen rechten Winkel zu ihrem den Abstand bestimmenden Mittelteil bilden. Außerdem zeigen diese Winkel fast stets eine gewisse Verwindung. Die Folge davon ist, daß beim :Montieren. der mit diesen Winkeln, zu befestigenden Bauelemente diese nicht die gewünschte Lage einnehmen. Dies wirkt sich besonders unangenehm aus, wenn eine reihenweise Anordnung solcher Bau.-ele:mente erfolgen soll. da die Bauelemente dann meist nicht in einer Fluchtlinie, ja häufig sogar nicht einmal in einer Ebene liegen. Die Folge davon ist, daß während der Montage noch zeitraubende Ausrichtarbeiten. durchgeführt werden müssen, die in der Regel wohl eine Verbesserung bringen, aber nicht zu der gewünschten genauen Ausrichtung führen.
- Es sind beim Bau von Meßinstrumenten nach einer Seite- offene, angenähert als Halbzylinder ausgebildete- Abstandsglieder bekanntgeworden, die jeweils an dem zu befestigenden Bauteil einerseits und seinem Träger andererseits mittels Schrauben und Gewindeplatten befestigt sind, die in. der Nähe der Enden. des Abstandsgliedes in Führungen quer zur Längsachse des Abstandsgliedes verschiebbar angerdnet sind. Mit diesen Abstandsgliedern wird zwar eine beiderseitig gute Auflagefläche für die zu befestigenden Bauteile erzielt, und es können auch kleine Ungenauigkeiten hinsichtlich der Bohrungen für die Schrauben durch entsprechende Verschiebung der Gewindeplatten in den vorgesehenen Führungen. ausgeglichen werden. Jedoch weisen diese Abstandsglieder den Nachteil auf, da,ß sie sieh von den Gewindeplatten - z. B. durch ungewolltes Lockern der Schrauben., hervorgerufen durch Vibration od. dgl. - lösen, und vornehmlich in waagerechter oder schräger Einbaulage, abfallen können.
- Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden., daß das Stütz- bzw. Abstandsglied aus einem Rohrstück besteht und als Führung für die Gewindeplatten diametral gegenüberliegende Ausschnitte in, der Rohrwandung vorgesehen sind.
- Durch diese Gestaltung des Abstandsgliedes wird erreicht, daß dieses Glied in jeder Einbaulage auch bei gelockerten Schrauben hängenbleibt und damit in jeder Lage die notwendige Absta.ndhaltung gewährleistet.
- Ein weiterer Vorteil des Abstandsgliedes gemäß der Erfindung besteht darin, daß man es lediglich durch Verwendung einer Zweiloch-Gewindeplatte für die gleichzeitige Befestigung zweier aneinanderstoßender Bauelemente verwenden kann.
- Das Abstandsglied gemäß der Erfindung ist äußerst einfach: und billig herstellbar. Vorzugsweise besteht es lediglich aus Stanzteslen, nämlich einer Platte entsprechender Abmessungen, aus welcher die Ausschnitte für die Gewindeplatten von vornherein, mit ausgestanzt sind und die anschließend zu einem Rohr zusammengerollt ist. Es hat sich gezeigt, daß ein solches Glied sogar nicht teurer ist als die bisher verwendeten, scheinbar so einfachen Winkel. Das Rohrstück kann selbstverständlich auch in anderer Weise hergestellt sein oder anstatt aus einem rollbaren Metallblech aus einem geschlossenen Rohr, insbesondere auch aus einem Kunststoffrohr bestehen.
- In dien Fig. 2 und 3 ist eine Ausführungsform des. Stütz- und Abstandsgliedes gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar in der Anwendung als gemeinsames Befestigungsglied für zwei Lötösen.-streifen 2 an einer Schiene 3. Mit r, ist das Rohrstück selbst bezeichnet, b und c sind die beiden sich quer zur Rohrachse erstreckenden Gewindeplatten, die zusammen, mit den Schrauben rl und e die beiderseitige Befestigung des Rohrstückes an Lötösenstreifen und Schiene ermöglichen. Die Gewindeplatte b zur Befestigung an dem Träger, hier der Schiene 3, ist vorzugsweise eine Einlochplatte, während die Platte c eine Zweilochplatte ist, an die mit je einer Schraube e die Enden der beiden Lötösenstreifen befestigt sind. Die Querverschiebbarkeit des, Rohrstückes gegenüber den. Gewindeplatten erlaubt es; ohne Beeinträchtigung der senderechten Lage des Rohrstückes etwaige Fertigungstoleranzen leicht auszugleichen. Soll nur ein Bauelement befestigt werden, so wird an Stelle der Zweilochplatte eine Einlochplatte verwendet. Hierbei ergibt sich der weitere Vorteil, daß das. Rohr so weit gegenüber der Schraubenachse verschiebbar ist, daß seine Außenwand bündig mit dem Ende des Bauelementes abschließt, wobei die gesamte Begrenzungsfläche des Rohrstückes als Auflagefläche ausgenutzt wird. Am anderen Ende des Rohres braucht man dabei keine derartige Verschiebung vorzunehmen, ja man, kann sogar eine gewisse Verschiebung der Schraube in entgegengesetzter Richtung anwenden und erreicht hierdurch, daß die Befestigungsschiene entsprechend kürzer ausgebildet werden kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Stütz- bzw. Abstandsglied für a .n. Gestellen, in Schränken u. dgl. zu befestigende Bauteile, das an dem Bauteil einerseits und seinem Träger andererseits mittels Schrauben und Gewindeplatten, die in, der Nähe der Enden. des Abstandsgliedes in. Führungen quer zur Längsachse des, Abstandsgliedes verschiebbar angeordnet sind, befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stütz- bzw. Abstandsglied aus einem Rohrstück besteht und als Führung für die Gewindeplatten diametral gegenüberliegende Ausschnitte in der Rohrwandung vorgesehen sind.
- 2. Stütz- bzw. Abstandsglied. nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück aus einer vorzugsweise gestanzten Platte besteht, welche zu dem Rohr zusammengerollt isst.
- 3. Stütz- bzw. Abstandsglied nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte für die Gewindeplatten beim Stanzen der Platte mit ausgestanzt sind. q.. Stütz- bzw. Abstandsglied nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß sie wahlweise für ein Bauelement oder als gemeinsame Stütze für zwei aneinandergereihte Bauelemente dient. 5. Stütz- bzw. Abstandsglied nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise Einloch- oder Zweilochgewindeplatten verwendet werden. 6. Stütz- bzw. Abstandsglied nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, d.a,ß auf der Trägerseite stets nur eine Einlochgewindeplatte vorgesehen ist. 7. Stütz- bzw. Abstandsglied nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei seiner Verwendung als Endstütze die Rohrachse so weit gegenüber der Achse der Befestigungsschraube verschiebbar ist, daß die Rohraußenwand bündig mit dem Ende des zu befestigen,-den Bauelementes abschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL10929A DE967537C (de) | 1951-11-29 | 1951-11-29 | Stuetz- bzw. Abstandsglied |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL10929A DE967537C (de) | 1951-11-29 | 1951-11-29 | Stuetz- bzw. Abstandsglied |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE967537C true DE967537C (de) | 1957-11-21 |
Family
ID=7258624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL10929A Expired DE967537C (de) | 1951-11-29 | 1951-11-29 | Stuetz- bzw. Abstandsglied |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE967537C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1296912B (de) * | 1964-08-06 | 1969-06-04 | Gachot Jean Enghien | Zwischen zwei Flansche einer Rohrleitung einsetzbarer Absperrhahn mit flanschlosem Gehaeuse |
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1951
- 1951-11-29 DE DEL10929A patent/DE967537C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1296912B (de) * | 1964-08-06 | 1969-06-04 | Gachot Jean Enghien | Zwischen zwei Flansche einer Rohrleitung einsetzbarer Absperrhahn mit flanschlosem Gehaeuse |
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