DE2659904A1 - Fernbedienungseinrichtung - Google Patents

Fernbedienungseinrichtung

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/26Construction of guiding-sheathings or guiding-tubes
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    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/26Construction of guiding-sheathings or guiding-tubes
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Description

  • Fernbedienungseinrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernbedienungseinrichtung und insbesondere auf eine Fernbedienungseinrichtung zur Übertragung von Translationsbewegungen zwischen zwei Orten. Die erfindungsgemäße Fernbedienungseinrichtung ist besonders geeignet zur Steuerung mechanisch gesteuerter elektrischer Schaltungselemente oder Schaltungsvorrichtungen und dergleichen, die eine präzise Fernbedienung von einem entfernten Ort aus erfordern.
  • Der Arbeitsaufwand und die Schwierigkeiten bei der Herstellung von Anlagen mit elektrischen Schaltungen sind beträchtlich. Diese Schwierigkeiten können dadurch vermindert werden, daß mechanisch einstellbare elektrische Schaltungsvorrichtungen und Schaltungselementes, wie beispielsweise veränderbare Widerstände, veränderbare Kondensatoren und Schaltvorrichtungen' an einem unter Schaltungsgesichtspunkten günstigen Ort montiert werden und daß die Steuerelemente der Anlage an einem leicht zugänglichen Ort angeordnet werden. Die Steuerelemente bzw. Steuervorrichtungen und die mechanisch gesteuerten Schaltungselemente bzw. Schaltungsvorrichtungen, die von den Steuervorrichtungen aus geführt werden, können beispielsweise mittels eines bekannten Bowdenzugs bzw. -kabels verbunden werden. Ein solches Kabel umfaßt einen inneren Draht aus Federstahl, der von einer äußeren Umhüllung, die in der Regel schraubenförmig gewickelt ist, umgeben wird, und wird zur Übertragung von Translationsbewegungen zwischen getrennten Orten benutzt. Ein solches herkömmliches Kabel ist besonders für solche Anwendungsfälle geeignet, bei denen starke Kräfte zu übertragen sind und es nicht auf besondere Genauigkeit ankommt. Wegen des zylindrischen Aufbaus dieses Kabels folgt das eine Ende des inneren Elementes jedoch nicht der Bewegung des anderen Endes bezüglich des äußeren Elementes, wenn das Kabel gebogen oder gekrümmt wird. Diese unterschiedlichen Verschiebungen der entgegengesetzten Enden des inneren Elementes bezüglich des äußeren Elementes führen dazu, daß dieses herkömmliche Kabel für Anwendungsfälle ungeeignet ist, bei denen hohe Genauigkeit erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein genau arbeitendes Kraftübertragungskabel zur Fernbedienung elektrischer Einrichtungen oder dergleichen zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Kabel zur Übertragung von Translationsbewegungen zwischen getrennten Orten erfindungsgemäße gelöst durch ein inneres, dünnes, biegsames, bandförmiges Element mit der Widerstandsfähigkeit von Metall und eine äußere, biegsame, als Führung dienende Umhüllung, die kürzer als das innere Element ist und ein Paar langgestreckter Planschabschnitte umfaßt, die parallel zu gegenüberliegenden Rändern eines langgestreckten Zentralbereichs verlaufen, der praktisch gleiche Breite wie das innere Element hat, wobei eines der gegenüberliegenden Seitenteile der Umhüllung, das Bestandteil des Zentralbereichs ist, vom anderen Seitenteil einen Abstand hat, der gleich der Dicke des inneren Elementes ist, so daß dieses verschiebbar aufgenommen werden kann, und eine Anzahl von mit Abstand in Längsrichtung angeordneten rechtwinkligen Öffnungen aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Kabel hat somit keinen zylindrischen Querschnitt wie das herkömmliche Kabel. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Kabels kann sich der mit Öffnungen versehene Zentralbereich der äußeren Umhüllung bei Biegebeanspruchung zusammenziehen oder ausdehnen, so daß die Biegsamkeit des Kabels hauptschlich durch die Dicke der dünneren Abschnitte des Kabels bestimmt ist. Wegen der dünnen, bandartigen Konstruktion folgt die Relativbewegung zwischen dem einen Ende des inneren Elementes und dem äußeren Element genau der Bewegung am anderen Ende.
  • Vorzugsweise umfaßt das äußere Element des Kabels zwei parallele, langgestreckte Randstreifen, die kürzer als das innere Element sind und von einer ersten Gruppe aus einer Anzahl von Abstand in Längsrichtung aufweisenden Querstegen, die in einer ersten Ebene angeordnet sind, und einer zweiten Gruppe aus einer Anzahl von Abstand in Längsrichtung aufweisenden Querstegen verbunden werden, die in einer zweiten Ebene angeordnet sind, deren Abstand von der ersten Ebene gleich der Dicke des inneren Elementes ist, wobei die Querstege der ersten Gruppe relativ zu den Querstegen der zweiten Gruppe versetzt bzw. gestaffelt angeordnet sind.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Querstege auf beiden Seiten des inneren Elementes angeordnet, so daß sich eire symmetrische Konstruktion ergibt. Diese symmetrische Konstruktion erhöht die Biegsamkeit des Kabels, ohne daß dessen Festigkeit bei der Übertragung von Translationsbewegungen vermindert wird, und ermöglicht, daß das äußere Element in einem einzigen Preßvorgang hergestellt wird, was zu einer beträchtlichen Verminderung der Herstellungkosten führen kann.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist ein Verbinder für jedes Ende des Kraftübertragungskabels vorgesehen, der zur Kupplung der Enden des Kabels mit den zugehörigen Vorrichtungen dient und die Montage dieser Vorrichtungen an den jeweiligen Einbauorten erleichtern soll.
  • Erfindungsgemäß wird somit eine Vorrichtung zur Übertragung von Translationsbewegungen zwischen einer Steuervorrichtung und einer gesteuerten Vonichtung, die sich an getrennten Orten befinden, mit einem Kabel der oben gekennzeichneten Art vorgeschlagen, wobei sich diese Übertragungsvorrichtung auszeichnet durch einen Verbinder für jedes Kabelende, der ein Führungsteil, das mit einem Ende des äußeren Elementes verbunden ist, einen mit dem entsprechenden Ende des inneren Elementes verbundenen Mitnehmer, der mit einem Stellelement der Steuervorrichtung oder gesteuerten Vorrichtung in Eingriff treten kann, und Mittel umfaßt, die die Anbringung des Führungsteils an der Steuervorrichtung bzw. gesteuerten Vorrichtung in einem einzigen Arbeitsschritt ermöglichen. Eine solche Kraftübertragungsvorrichtung ermöglicht, daß die Steuervorrichtung und die gesteuerte Vorrichtung getrennt und unabhängig voneinander montiert werden und daß sie über die Verbinder erst miteinander verbunden werden, nachdem die Verdrahtungen bzw. elektrischen Anschlüsse der gesteuerten Vorrichtung hergestellt worden sind. Vorzugsweise umfaßt der Verbinder einen quaderförmigen, aus Kunststoff geformten Block, der einen in Längsrichtung verlaufenden Führungsschlitz aufweist, der quer durch den Block hindurchgeht, und der mit einem Ende des äußeren Elementes verbunden ist, sowie einen T-förmigen Mitnehmer, dessen Schenkel mit einem Ende des inneren Elementes verbunden ist und dessen erster Arm quer durch den Block verläuft, so daß er in Eingriff mit einem Stellelement der Steuervorrichtung oder der gesteuerten Vorrichtung treten kann, und dessen zweiter Arm in entgegengesetzter Richtung quer durch den Block verläuft und das Ineingriffbringen des ersten Armes mit dem Stellelement erleichtert. Ferner umfaßt dieor Verbinder ein Paar elastischer Haken bzw. Klammern zur Anbringung des Blocks an der Steuervorrichtung oder der gesteuerten Vorrichtung.
  • Wegen der flachen Form des Kabels können an dessen Ende leicht Öffnungen oder Kerben ausgebildet werden, so daß der Anschluß an den Verbinder einfacher als bei zylindrischer Konstruktion ist, die zusätzliche Kupplungsvorrichtungen erfordern würde. Wegen der Elastizität der Klammern bzw. Haken können ferner die Verbinder schnell in richtige Stellung bezüglich der Steuervorrichtung und der gesteuerten Vorrichtung gedrückt werden.
  • Ferner sieht die Erfindung eine Fernbedienung für elektrische Einrichtungen mit einem erfindungsgemäßen Kabel der beschriebenen Art vor, die sich auszeichnet durch eine Steuervorrichtung zur Umwandlung einer Steuerbewegung in eine Translationsbewegung, ein mechanisch gesteuertes elektrisches Schaltungselement und einen Verbinder für jedes Kabelende, der eine stationäre Führung, die mit einem Ende des äußeren Elementes verbunden ist, sowie einen mit dem entsprechenden Ende des inneren Elementes verbundenen Mitnehmer umfaßt, der funktional in Eingriff mit der Steuervorrichtung oder dem mechanisch gesteuerten Schaltungselement steht.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kabels in zerlegtem Zustand; Fig. 2 eine Schnittdarstellung in der Ebene II in Fig. 1; Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des Kabels in zerlegtem Zustand; Fig. 4 eine Schnittdarstellung in der Ebene IV in Fig. 3; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform des Kabels, wobei das innere Element aus dem äußeren Element herausgezogen ist; Fig. 6 eine Schnittdarstellung in der Ebene VI in Fig. 5; Fig. 7 eine Schnittdarstellung gemäß VII-VII in Fig. 6; Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Mitnehmers eines erfindungsgemäßen Verbinders,wobei ein Ende des inneren Elementes des Kabels gemäß Fig. 1 mit dem Mitnehmer verbunden ist; Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Verbinders mit in einen Führungsschlitz eingesetztem Mitnehmer; Fig. 10 eine Schnittdarstellung in der Ebene X in Fig. 9; Fig. 11 bis 15 Beispiele von Steuervorrichtungen, die funktional mit dem strichpunktiert dargestellten Verbinder gemäß Fig. 9 verbunden sind; Fig. 16 eine Schaltvorrichtung als Beispiel für eine geführte Vorrichtung; Fig. 17 ein weiteres Beispiel für eine geführte Vorrichtung, bei der die übertragene Translationsbewegung in eine Drehung im einen oder anderen Sinn zur Steuerung einer elektrischen Schaltungsvorrichtung umgewandelt wird, die durch Drehen eingestellt wird; Fig. 18 eine Abwandlung des Verbinders gemäß Fig. 9; und Fig. 19 eine Abwandlung des Mitnehmers gemäß Fig. 8.
  • Im folgenden wird zunächst auf die Fig. 1 und 2 eingegangen. Darin ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kabels 10 dargestellt. Dieses umfaßt ein inneres Element 11 in Form eines flachen Bandes und ein äußeres Element 13, das eine Umhüllung bildet. Das innere Element 11 besteht aus einem Material mit der Widerstandsfähigkeit von Metall, beispielsweise aus Stahl oder hartem Kunststoff und weist an jedem Ende ein Loch 12 auf. Das äußere Element 13 umfaßt ein Seitenteil 14 in Form eines flachen Bandes aus dem gleichen Material wie das innere Element 11 sowie ein zweites Seitenteil 15 in Form eines leiterartigen Bandes aus dem gleichen Material wie das Band 14. Das erste Seitenteil 14 ist breiter und kürzer als das innere Element 11. Die Dicke des Elementes 11 und der Seitenteile 14 und 15. ist im Vergleich zur jeweiligen Länge sehr gering, so daß sie bei Biegebeanspruchung ausreichend nachgeben können. Das Seitenteil 15 umfaßt zwei parallele Randstreifen 16, die in kurzen Abständen von Querstegen 17 miteinander verbunden werden, die in Längsrichtung Abstand voneinander haben. Das Seitenteil 15 kann einstückig aus einem Stahlband hergestellt werden, indem zahlreiche in Längsrichtung Abstand voneinander aufweisende Öffnungen ausgestanzt werden und indem die stehengelassenen Stege um die Dicke des inneren Elementes 11 so in einer Presse bearbeitet werden, daß sich die brückenartigen Querstege 17 ergeben. Die Randstreifen 16 des Seitenteils 15 werden mit dem anderen Seitenteil 14 verschweißt, so daß sich ein Zwischenraum ergibt, der über die gesamte Länge des Kabels 10 verläuft und das innere Element 11 verschiebbar aufnehmen kann.
  • Das äußere Element 13 weist somit zwei längliche Flansche auf, die parallel zu den gegenüberliegenden Rändern des langgestreckten Zentralabschnitts verlaufen, der die gleiche Breite wie das innere Element 11 hat und von den Querstegen 17 und einem Abschnitt des Seitenteils 14 begrenzt wird. Die beiden Seitenteile 14 und 15 haben die gleichen Außenabmessungen und sind jeweils an jedem Ende mit zwei querverlaufenden Ansätzen 18 versehen, in denen sich ein Loch 18a befindet.
  • Wenn das innere Element bzw. das innere Band 11 in das äußere Element bzw. die Umhüllung 13 eingesetzt ist, ragt das Band 11 aus den entgegengesetzten Enden der Umhüllung heraus, wie Fig. 2 zeigt, damit das Band 11 relativ zum äußeren Element in Längsrichtung verschoben werden kann.
  • Wegen der leiterartigen Struktur ist das Seitenteil 15 bei Biegebeanspruchung ausreichend nachgiebig; so daß es dem Kabel 10 erhebliche Flexibilität verleiht. Da das Element 11 und die Seitenteile 14 und 15 ferner im Vergleich zur jeweiligen Länge sehr dünn sind, tritt kein nennenswerter Unterschied zwischen der Kontraktion der Innenseite eines der sich berührenden Elemente und der Dehnung der Außenseite des damit in Berührung stehenden anderen Elementes auf, wenn das Kabel 10 aufgrund von Biegebeanspruchungen gebogen bzw. gekrümmt wird.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform kommt das gleiche leiterartige Seitenteil 15 wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 zur Anwendung. Dieses Seitenteil bildet mit den gegenüberliegenden Rändern der Randstreifen 16 und den Querstegen 17 eine in Längsrichtung verlaufende Führungsnut. Das innere Element bzw. Band 11 ist in der Führungsnut des Seitenteils 15 so angeordnet, daß es in einer Ebene mit den Randstreifen 16 liegt. Das Seitenteil 15 und das Band 11 sind von einem dünnen Überzug 20 aus wärmeschrumpfbarem Kunststoff umgeben, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel dient die Seite des Überzugs 20, die in Berührung mit dem inneren Element 11 steht, als Führungswand für das innere Element, da sie mit ihrer flachen Oberfläche an den Oberflächen des inneren Elementes 11 und der Randstreifen 16 anliegt. Damit das innere Element 11 leicht und ohne großen Widerstand in Längsrichtung verschoben werden kann, besteht es aus Metall, und zwar vorzugsweise aus Federstahl. Beim Schrumpfen füllt das Überzugsmaterial die Zwischenräume zwischen benachbarten Querstegen 17 nicht vollständig aus, so daß die Flexibilität des leiterartigen Seitenteils bzw. Bandes 15 nicht nachteilig beeinflußt wird. Der Überzug 20 dient nicht nur als Führung für das innere Element sondern verbessert auch das Aussehen des Kabels 10.
  • In den Fig. 5 und 6 ist eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kabels dargestellt, bei der die äußere Umhüllung 13 aus einem einzigen Bandelement besteht. Wie Fig. 5 zeigt, umfaßt die äußere Umhüllung 13 zwei parallele Randstreifen 30, die von einer ersten Gruppe von in Längsrichtung Abstand voneinander aufweisenden, brückenartigen Querstegen 31 auf einer Seite der Randstreifen 30 und von einer zweiten Gruppe von in Längsrichtung Abstand voneinander aufweisenden, brückenartigen Querstegen32 auf der gegenüberliegenden Seite der Randstreifen verbunden werden. Wie Fig. 6 deutlich zeigt, sind die Querstege 31 der ersten Gruppe relativ zu den Querstegen 32 der zweiten Gruppe gestaffelt. Die Umhüllung 13 kann aus einem einzigen Metallband dadurch hergestellt werden, daß zahlreiche in Längsrichtung voneinander Abstand aufweisende, rechtwinklige Öffnungen ausgestanzt werden und daß jeder zweite der nicht ausgestanzten Abschnitte, die die Randstreifen verbinden, so durchgedrückt wird, daß er um die halbe Dicke des inneren Elementes 11 versetzt ist und daß die übrigen Abschnitte in entgegengesetzter Richtung durchgedrückt werden. Bei dieser Ausführungsform ist es nicht erforderlich, zwei getrennte, in Berührung miteinander stehende Elemente miteinander zu verbinden, um dadurch die Umhüllung zu erzeugen, wie dies beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 der Fall ist.
  • Das innere Band 11 wird in den von den versetzten Querstegen 31 und 32 gebildeten Innenraum eingesetzt. An jedem Ende der Umhüllung 13 befinden sich zwei querverlaufende Ansätze 33 mit einem darin ausgebildeten Loch 33a. Wegen der symmetrischen Anordnung der Querstege 31 und 32 bezüglich des inneren Elementes 11 liegen das innere Element 11 und die Randstreifen 30 in einer gemeinsamen Krümmungsebene, wenn das Kabel gebogen wird. Wie bereits erwähnt wurde, sind die Dicken des inneren Elementes 11 und des äußeren Elementes 13 gering im Vergleich zur jeweiligen Länge, so daß sich ausreichende Biegsamkeit ergibt. Die als Führung dienende Umhüllung 13 mit dem darin angeordneten inneren Band 11 ist von einem Überzug 34 aus wärmeschrumpfbarem Kunststoff umschlossen. Dadurch wird nicht nur das Aussehen des Kabels verbessert, sondern auch Schutz vor Beschädigungen bei der Handhabung des Kabels erreicht (siehe Fig. 7).
  • Jedes Ende des inneren Bandes 11 ist mit einem kreuzförmigen Mitnehmer 40 verbunden, wie er in Fig. 8 dargestellt ist. Dieser Mitnehmer weist einen Vorsprung 41a am Ende eines Armes 41 auf, der in Eingriff mit dem Loch 12 des inneren Bandes 11 steht. Auf den mittleren, nach oben vorstehenden Teil des kreuzförmigen Mitnehmers ist eine längliche Platte 45 mit einem Schlitz 46, der in Längsrichtung der Platte verläuft, geklemmt. Diese Platte 45 ist beispielsweise dadruch gesichert, daß die Enden des nach oben vorspringenden Teils entsprechend verformt sind. Die Platte 45 dient als Fünrungsflansch. Fig. 9 zeigt eine quaderförmige stationäre Führung 50, die zwei ähnliche quaderförmige Führungsblöcke 51 und 52 umfaßt, die beispielsweise als Kunststofformteil ausgebildet sind.
  • Der Führungsblock 51 weist einen Führungschlitz 53 auf, der in Längsrichtung des Blocks 51 verläuft und von oben nach unten durch den Block geht. Ferner weist der Führungsblock 51 eine Ausnehmung bzw. Vertiefung 54 auf. Der Führungsschlitz 53 und die Vertiefung 54 dienen zur Aufnahme des Mitnehmers 40 und des äußersten Endes des inneren Elementes 11. Ein Arm 43 des Mitnehmers 40 geht durch den Führungsschlitz 53 und ragt an der Unterseite des Führungsblocks 51 heraus, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Ferner weist der Führungsblock 51 zwei Nasen 55 auf, die in Eingriff mit den Löchern 18a des äußeren Elementes 13 treten können, so daß der stationäre Führungsblock 51 und das äußere Element 13 bezüglich des inneren Elementes 11 und des Mitnehmers 40 stationär gehalten werden können.
  • Während der untere Arm 43 im Führungsschlitz 53 sitzt, sitzt der Flansch 45 verschiebbar in der Vertiefung 54, in der ferner das Ende des inneren Elementes 11 sitzt. Die Vertiefung 54 geht in eine breitere Ausnehmung bzw.
  • Vertiefung 56 im Bereich der Nasen 55 über, die das Ende des äußeren Elementes 13 auf nehmen kann. Im zu den Nasen 55 entgegengesetzten Ende des Führungsblocks 51 ist ein Führungsschlitz 57 eingeschnitten, der in Verbindung mit den Führungsschlitz 53 steht und ermöglicht, daß ein Arm 44 des Mitnehmers 40 aus dem Ende des Führungsblocks 51 herausragt, wenn der Mitnehmer 40 weitestmöglich verschoben ist. An jeder unteren Kante des Führungsblocks 51 befindet sich ein elastischer, U-förmiger Haken 58, der in Eingriff mit einem Rand der Oberfläche eines Teiles treten kann, auf dem der Führungsblock 51 montiert werden soll, wie noch ausführlicher erläutert wird. In Längsrichtung des Führungsblocks 52 verläuft ein Schlitz 59. Ferner sind am Führungsblock 52 zwei Löcher 60 ausgebildet, die mit den Nasen 55 des Führungsblocks 51 so in Eingriff treten können, daß der Schlitz 59 mit dem Schlitz 53 des Führungsblocks 51 ausgerichtet ist. Der Schlitz 59 geht vollständig durch den Führungsblock 52 hindurch, so daß das obere Ende eines Armes 42 des Mitnehmers 40 oben aus dem Führungsblock 52 hinausragen kann. Die Führungsblöcke 51 und 52 sind beispielsweise miteinander verklebt.
  • Fig. 10 zeigt einen Querschnitt durch die Führung bzw.
  • den Block 50, der an einer strichpunktiert dargestellten Fläche 61 montiert ist, wobei die Haken 58 die Ränder der Fläche 61 hintergreifen.
  • Das erfindungsgemäße Kabel 10 mit jeweils einem quaderförmigen Block 50 an seinen beiden Enden kann als Übertragungsvorrichtung zwischen einer Steuervorrichtung, die sich an einer zugänglichen Stelle befindet, und einer gesteuerten bzw. geführten Vorrichtung eingesetzt werden, die sich an einer unzugänglichen Stelle befindet, damit eine Fernsteuerung bzw. Fernbedienung möglich ist. Bei einer solchen Anwendung dient dann der Block 50 jeweils als Verbinder zwischen einem Ende des Kabels und dem Stellelement der Steuervorrichtung bzw. der gesteuerten Vorrichtung, wobei das Kabel 10 Verschiebungen von der Steuervorrichtung zur gesteuerten Vorrichtung überträgt.
  • Bei der Steuervorrichtung kann es sich um ein beliebiges Stellorgan handeln, das eine Stellkraft in eine Verschiebung umwandelt. Bei der gesteuerten bzw. geführten Vorrichtung kann es sich um eine mechanisch gesteuerte elektrische Vorrichtung oder um ein mechanisch gesteuertes elektrisches Schaltungselement wie beispielsweise einen veränderlichen Widerstand, einen veränderlichen Kondensator, eine veränderliche Induktivität oder eine Schaltvorrichtung handeln.
  • Die Fig. 11 bzw. 15 zeigen Beispiele von Steuervorrichtungen. Bei dem in Fig. 11 dargestellten Beispiel ist der Verbinder 50 an einer Seite einer Steuervorrichtung bzw. eines Stellorgans 70 montiert, das ein Metallgehäuse 71 mit einer Öffnung 72 auf der Oberseite des Gehäuses hat, die zur Anbringung des Verbinders 50 dient.
  • In den Seitenwänden des Gehäuses ist drehbar eine Steuerwelle 73 gelagert, deren eines Ende vorne aus dem Gehäuse herausragt und einen Drehknopf 74 trägt. Im Gehäuse 71 befindet sich ein zylindrischer Körper 57 aus Kunststoff, der drehfest mit der Steuerwelle 73 verbunden ist und an seinem Umfang eine schraubenlinienförmige Nut 76 aufweist. Ferner weist der zylindrische Körper 75 an seinem vorderen Ende zahlreiche Kerben 77 auf. Es wird von einer Kugel 78 in Stellung gehalten, die von einer Blattfeder 79 zur Längsachse der Steuerwelle gedrückt wird, so daß die Steuerwelle aufgrund des Eingriffs der Kugel mit einer der Kerben 77 jeweils eine von zahlreichen möglichen Stellungen einnimmt. In der schraubenlinienförmigen Nut 76 des Körpers 75 sitzt das Ende des Armes 43 des Verbinders 50.
  • Beim Einsetzen des Armes 43 in die Nut 76 wird der gegenüberliegende Arm 42 dazu benutzt, den Arm 43 mit der Nut 76 richtig auszurichten. Durch Drehen des Drehknopfes 74 wird der Eingriffspunkt zwischen der Nut 76 und dem Arm 43 in Längsrichtung des Führungsschlitzes des Verbinders 50 verschoben. Diese Verschiebung wird vom Kabel 10 zu einer geführten Vorrichtung an dessen anderem Ende übertragen.
  • Ein Beispiel für die geführte Vorrichtung, zu der die Verschiebung übertragen wird, ist in Fig. 16 dargestellt. Der mit dem anderen Ende des Kabels 10 verbundene Verbinder 50 ist an einem Gehäuse 81 einer Schaltvorrichtung 80 angebracht, zu der ein länglicher Schieber 82 mit einem elektrischen Kontaktstück 83 und einer Ausnehmung 84 gehört. Der Schieber 82 ist verschiebbar im Gehäuse geführt. Der Arm 43 des Verbinders 50 ragt in das Gehäuse und steht in Eingriff mit der Ausnehmung 84 des Schiebers 82.
  • In Längsrichtung des Schiebers 82 sind nahe dem Kontaktstück 83 mehrere Schaltkontakte 85 angeordnet. Das Kontaktstück 83 ist entweder direkt oder über den Schieber 82 geerdet, sofern dieser aus leitendem Material besteht.
  • Die übertragene Verschiebung bewirkt, daß der Schieber 82 in Längsrichtung entsprechend der Stellungsänderung der Steuerwelle 73 der Steuervorrichtung 80 verschoben wird, so daß dementsprechend die Stellung des Kontaktstücks 83 bezüglich der Schaltkontakte 85 verändert wird. Die Schaltkontakte 85 sind jeweils mit Schaltungen 86 verbunden, so daß jeweils für eine der Schaltungen über das Kontaktstück 83 der Kreis zwischen einer Spannungsquelle 87 und Masse geschlossen wird.
  • In Fig. 13 ist ein Dreistellungsschalter 90 dargestellt, der als Steuervorrichtung dient. Der Schalter 90 umfaßt eine Scheibe 92 mit einer Ausnehmung 93 und drei Kerben 94a, 94b und 94c sowie einen Arm 95, der mit einem Steuerhebel 96 verbunden ist. Die Scheibe 92 ist an einer Lagerstelle 92a in Seitenwänden eines Gehäuse 91 drehbar so gelagert, daß ihr Arm 95 durch eine öffnung in der Vorderseite des Gehäuses hinausragt. Von einer Blattfeder 98 an der Unterseite des Gehäuses wird eine Kugel 97 in Richtung zur Lagerstelle 92a gedrückt. Der zur Vereinfachung strichpunktiert dargestellte Verbinder 50 ist an der oberen Wand des Gehäuses 91 in zuvor beschriebener Weise montiert, wobei der Arm 43 in Eingriff mit der Ausnehmung 93 steht. Durch Verschwenken des Steuerhebels 96 um die Lagerstelle 92a wird die Scheibe 92 in eine von drei diskreten Stellungen gebracht, wobei der Arm 43 entsprechend zwischen drei verschiedenen Stellungen verschoben wird. Diese Verschiebung überträgt das Kabel 10 beispielsweise zur geführten Vorrichtung 80 gemäß Fig. 16, die dann lediglich drei Schaltkontakte 85 zu haben braucht.
  • In Verbindung mit der geführten Vorrichtung 80 kann auch ein Kippschalter 100, wie er in Fig. 14 dargestellt ist, verwendet werden, wobei dann die geführte Vorrichtung 80 lediglich zwei Schaltkontakte benötigt.
  • Ein T-förmiges Element 101 ist an einer Lagerstelle 102 schwenkbar gelagert und steht unter einer solchen Vorspannung, daß es eine von zwei Stellungen einnimmt. In der einen Stellung liegt ein Arm des "T" auf der Oberseite eines Gehäuses 103 auf, und in der anderen Stellung liegt der andere Arm des "T" auf dieser Oberfläche auf. Der Kippschalter 100 umfaßt ferner einen Schieber 104 mit zwei Ausnehmungen 105 und 106. In der Ausnehmung 105 sitzt der Schenkel des "T". Der Verbinder 50 ist an der Unterseite des Gehäuses 103 so angebracht, daß sein Arm 43 in der Ausnehmung 106 sitzt. Durch Verschwenken des T-förmigen Elementes 101 wird der Schieber 104 in Längsrichtung auf der unteren Wand des Gehäuses verschoben, so daß sich der Arm 43 des Verbinders entsprechend bewegt.
  • Zum Bedienen elektrischer Schaltungselemente, die durch eine Drehung verstellt werden, wie dies beispielsweise bei veränderlichen Widerständen, veränderlichen Kondensatoren und veränderlichen Induktivitäten der Fall sein kann, ist eine Einrichtung für die geführte Vorrichtung vorgesehen, die Verschiebungen in Drehungen in der einen oder anderen Richtung umwandelt. Auch an der Steuervorrichtung wird dabei eine gleichmäßige und stoßfreie Drehung vorgenommen. Zu diesem Zweck kann beispielsweise die in Fig. 11 dargestellte Steuervorrichtung 70 benutzt werden, nachdem die Kugel 78 entfernt worden ist.
  • Ohne die Kugel 78 kann die Steuerwelle 73 statt schrittweise kontinuierlich gedreht werden, wobei sich dann auch der Arm 43 des Verbinders kontinuierlich auf seiner Bahn bewegt. Diese kontinuierliche Verschiebung wird vom Kabel 10 zum Verbinder 50 am anderen Ende des Kabels übertragen, der an einem Gehäuse 201 eines Wandlers 200 angebracht ist, der in Fig. 17 dargestellt ist. Der Wandler 200 umfaßt eine Zahnstange 202, an der zwei Führungsschlitze 203 ausgebildet sind, von denen lediglich einer dargestellt ist, sowie ein Ritzel 204, das drehbar in den Seitenwänden des Gehäuses 201 gelagert ist und mit den Zähnen der Zahnstange 202 kämmt. Das Gehäuse 201 ist mit zwei Führungsflanschen 205 an seinen Seitenwänden versehen, die jeweils in einem der Führungsschlitze 203 der Zahnstange 202 sitzen. An der Zahnstange 202 ist eine Ausnehmung 206 ausgebildet, in die der Arm 43 des Verbinders eingreift. Die von der Steuervorrichtung 70 übertragenen Verschiebungen bewirken, daß sich das Ritzel 204 um seine Achse dreht. Eine durch Drehung gesteuerte elektrische Vorrichtung 207 bzw.
  • ein entsprechendes Schaltungselement ist mit ihrer bzw.
  • seiner Stellwelle drehfest mit der Achse des Ritzels 204 verbunden.
  • Als Steuervorrichtung zur Betätigung der Schaltvorrichtung bemäß Fig. 16 kann auch ein unter Federvorspannung stehender Drucktastenmechanismus ohne Selbstsperrung (siehe Fig. 15) benutzt werden. Dieser Drucktastenmechanismus 300 umfaßt ein Gehäuse 301, das auf seiner Oberseite den strichpunktiert dargestellten Verbinder 50 trägt, sowie einen zylindrischen Tastenschieber 302, der verschiebbar im Gehäuse angeordnet ist. Zwischen dem vorderen Ende des Gehäuses 301 und einem Anschlag 304 am Tastenschieber 302 sitzt eine Druckfeder 303, die den Tastenschieber 302 umgibt und nach vorne zu drücken versucht. Im Tastenschieber 302 ist eine Ausnehmung 305 ausgebildet, in der der Arm 43 des Verbinders sitzt.
  • Solange auf den Tastenschieber gedrückt wird, wird die geführte Vorrichtung im betätigten Zustand gehalten.
  • Das mit einem Verbinder 50 an jedem Ende versehene Kabel 10 gemäß der Erfindung kann zwischen einer Steuervorrichtung und einer gesteuerten Vorrichtung eingebaut werden, die sich an verschiedenen Orten befinden. Aufgrund der Elastizität der Haken 58 kann jeder Verbinder 50 auf-einfache Weise in einem einzigen Vorgang angebracht werden. Dies ist besonders vorteilhaft beim Verdrahten elektrischer Vorrichtungen, da die mechanisch gesteuerten elektrischen Teile der Schaltung zunächst ohne mechanische Verbindungen zu anderen Teilen oder Vorrichtungen mit der zugehörigen Schaltung auf einer gedruckten Schaltungsplatte verdrahtet werden können und dann die Schaltungsplatte als Ganzes zur Herstellung der Lötverbindungen in ein Lotbad getaucht werden kann. Die Steuervorrichtung kann getrennt an geeigneter Stelle eingebaut werden, die leicht zugänglich ist. Danach werden dann die Verbinder 50 an den beiden Enden des Kabels 10 mittels der elastischen Haken 58 an der zugehörigen Vorrichtung angebracht, wie dies zuvor erläutert wurde. Die Anordnung aus Kabel und Verbindern wird somit als Ganzes erst montiert, nachdem die Steuervorrichtungen und die gesteuerten Vorrichtungen installiert worden sind, so daß die Verdrahtungsarbeiten bei der Installierung der geführten Vorrichtungen und bei der Montage der Steuervorrichtungen wesentlich leichter durchgeführt werden können.
  • Die Montage des Verbinders 50 kann dadurch weiter erleichtert werden, daß auch am Führungsblock 52 zwei elastische Haken 58 wie am Führungsblock 51 ausgebildet sind, wie dies in Fig. 18 dargestellt ist. Dies führt zu einer symmetrischen Konstruktion und ermöglicht es, Verdrehungen des Kabels 10 zu verhindern, wenn die Anbringungsflächen an der Steuervorrichtung und an der gesteuerten Vorrichtung umgekehrt zueinander liegen.
  • Der in Fig. 9 dargestellte Mitnehmer 40 kann in der in Fig. 19 dargestellten Weise abgewandelt sein.
  • Der in Fig. 19 dargestellte Mitnehmer 40 ist nicht kreuzförmig sondern T-förmig, wobei der Arm bzw. Schenkel 41 als Hauptelement zur Übertragung der Verschiebungen dient.
  • Einer der Arme 42 und 43 steht in Eingriff mit dem Stellelement der Steuervorrichtung bzw. der gesteuerten Vorrichtung, während der andere Arm dazu dient, das Ineingriffbringen des gegenüberliegenden Armes mit dem Stellelement zu erleichtern. Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Fernbedienungseinrichtung mit einer Übertragungsvorrichtung für Zug- und Druckkräfte, die ein längliches, biegsames Übertragungselement und eine Führungshülle für das übertragungselement aufwcist, die quer zum Übertragungselement verlaufende, Abstand in Längsrichtung aufweisende Stege auf beiden Seiten des Übertragungselementes sowie zwei biegsame, dünne Randstreifen umfaßt, die in Längsrichtung parallel zum Übertragungselement verlaufen, fest mit den Stegen verbunden sind und zusammen mit diesen das Übertragungselement gegen seitliches Ausweichen sichern, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Übertragungselement (11) ein flaches Band mit gleicher Dicke wie die parallelen Randstreifen (16) ist und in derselben Ebene wie diese liegt, daß Löcher (12, 33a) an jedem Ende des länglichen übertragungselementes (11) und an jedem Ende der parallelen Randstreifen (30) ausgebildet sind, daß jedes Ende der übertragungsvorrichtung (10) mit einem Verbinder (50) versehen ist und daß der Verbinder einen Führungsblock (51, 52) mit einem Führungsschlitz (53, 54, 57, 59) und mit zwei Vorsprüngen bzw. Nasen (55), die in den Löchern (33a) der parallelen Randstreifen (30) sitzen, sowie einen Mitnehmer (40) umfaßt, der verschiebbar im Führungsschlitz sitzt und einen Vorsprung (41a), der im Loch (12) des übertragungselementes (11) sitzt, sowie zumindest einen Arm (42, 43) aufweist, der in Eingriff mit einem entsprechenden Loch oder einer entsprechenden Nut der steuernden bzw. der gesteuerten Vorrichtung treten kann.
  2. 2. Fernbedienungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Führungsblock (51, 52) zwei Haken oder Klammern (58, Fig. 10) aufweist, die in die zu steuernde bzw. gesteuerte-vorrichtung (70, 90, 100, 300, 80, 200) eingeschnappt werden können.
  3. 3. Fernbedienungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mitnehmer (40) kreuzförmig ausgebildet ist und zwei Arme (42, 43) aufweist.
  4. 4. Fernbedienungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Führungsblock (51) eine längliche Vertiefung bzw. Ausnehmung (54, Fig. 9) aufweist, deren Breite gleich der des Übertragungselementes (11) ist, so daß das Übertragungselement in der Vertiefung verschoben werden kann.
  5. 5. Fernbedienungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Führungsblock zwei quaderförmige, aus Kunststoff geformte Blöcke (51, 52) umfaßt.
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DE2916693A1 (de) * 1978-04-29 1979-11-08 Alps Electric Co Ltd Fernbetaetigungsvorrichtung fuer elektrische bauteile
DE2845885A1 (de) * 1978-10-21 1980-04-30 Alps Electric Co Ltd Flachstecker oder flachverbindung fuer elektrische bauteile
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US2129303A (en) * 1936-12-10 1938-09-06 Harry A Douglas Mechanical force transmission apparatus

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