DE2903867A1 - Schalter fuer lichtleiter - Google Patents

Schalter fuer lichtleiter

Info

Publication number
DE2903867A1
DE2903867A1 DE19792903867 DE2903867A DE2903867A1 DE 2903867 A1 DE2903867 A1 DE 2903867A1 DE 19792903867 DE19792903867 DE 19792903867 DE 2903867 A DE2903867 A DE 2903867A DE 2903867 A1 DE2903867 A1 DE 2903867A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
carrier strip
tongue
contact surfaces
base body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792903867
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Grassl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19792903867 priority Critical patent/DE2903867A1/de
Priority to JP1016680A priority patent/JPS55103508A/ja
Publication of DE2903867A1 publication Critical patent/DE2903867A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/26Optical coupling means
    • G02B6/35Optical coupling means having switching means
    • G02B6/3564Mechanical details of the actuation mechanism associated with the moving element or mounting mechanism details
    • G02B6/3566Mechanical details of the actuation mechanism associated with the moving element or mounting mechanism details involving bending a beam, e.g. with cantilever
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/26Optical coupling means
    • G02B6/35Optical coupling means having switching means
    • G02B6/3502Optical coupling means having switching means involving direct waveguide displacement, e.g. cantilever type waveguide displacement involving waveguide bending, or displacing an interposed waveguide between stationary waveguides
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/26Optical coupling means
    • G02B6/35Optical coupling means having switching means
    • G02B6/354Switching arrangements, i.e. number of input/output ports and interconnection types
    • G02B6/35442D constellations, i.e. with switching elements and switched beams located in a plane
    • G02B6/35481xN switch, i.e. one input and a selectable single output of N possible outputs
    • G02B6/3551x2 switch, i.e. one input and a selectable single output of two possible outputs
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/26Optical coupling means
    • G02B6/35Optical coupling means having switching means
    • G02B6/3564Mechanical details of the actuation mechanism associated with the moving element or mounting mechanism details
    • G02B6/3568Mechanical details of the actuation mechanism associated with the moving element or mounting mechanism details characterised by the actuating force
    • G02B6/3572Magnetic force

Description

  • Schalter für Lichtleiter
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalter zum Trennen und Schliessen eines optischen Kontaktes zwischen zwei im wesentlichen zueinander fluchtenden Lichtleitern, von denen ein feststehender Lichtleiter in einer geradlinigen Führungsbahn eines im Schalter befestigten Trägerstreifens geführt ist und ein transversal bewegbarer Lichtleiter auf einer beweglichen Schaltzunge des Schalters gehalten und geführt ist, wobei sich die Schaltzunge und der Trägerstreifen an ihren einander zugewandten Enden überlappen und berühren und wobei zur seitlichen Führung der Lichtleiter fotolithographisch erzeugte Führungsnuten vorgesehen sind.
  • Bei der Kopplung zweier Lichtleiter kommt es darauf an, dass die beiden einander zugewandten Enden dieser Lichtleiter möglichst genau zueinander fluchten. Der leitende Kerndurchmesser derartiger Lichtleiter ist relativ klein, so dass ein seitlicher Versatz zu beträchtlicher Dämpfung der zu übertragenden Lichtsignale führt.
  • Nach der deutschen Patentanmeldung P 28 41 140.7 ist ein Schalter für Lichtleiter vorgeschlagen worden, bei dem der feststehende Lichtleiter in einer fotolithographisch hergestellten Führungsnut aufgenommen ist. Der feststehende Lichtleiter liegt dabei auf einem als Kontaktzunge ausgebildeten Trägerstreifen auf e Es ist jedoch bei der Montage eines derartigen Schalters sehr schwierig, die beiden Lichtleiter genau aufeinander auszurichten. Es besteht die Möglichkeit, einen seitlichen Versatz durch Justieren der Schaltzunge auszugleichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter zu schaffen, der kostengünstig hergestellt werden kann, im Aufbau einfach ist und bei dem auf ein Justieren der Schaltzunge weitgehend verzichtet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass sowohl die Schaltzunge als auch der Trägerstreifen unmittelbar auf einem gemeinsamen Grundkörper des Schalters befestigt und mit den fotolithographisch erzeugten Führungsnuten versehen sind, dass die Ftihrungsnuten auf den einander zugewandten Seiten der Schaltzunge und des Trägerstreifens angeordnet sind und dass die Führungsnut auf der Schaltzunge dem Grundkörper abgewandt ist und parallel zu seitlichen Anlageflächen der einen der beiden Längskanten des Trägerstreifens verläuft.
  • Durch die unmittelbare Befestigung der Schaltzunge und des Trägerstreifens am gemeinsamen Grundkörper können alle wesentlichen Einbaumasse an einem einzigen Teil und daher sehr genau realisiert werden. Dies ermöglicht es, die Schaltzunge und den Trägerstreifen zueinander in eine genau definierte Lage zu bringen, ohne dass dafür-besondere Richt- oder Justiervorgänge erforderlich wären. Fotolithographisch erzeugte Führungsnuten können in einfacher Weise sehr genau auf die Abmessungen des Lichtleiters abgestimmt hergestellt werden. Beispielsweise kann die Dicke des entsprechenden fotolithographisch empfindlichen Films gleich dem Durchmesser des Lichtleiters sein, so dass dieser völlig eingebettet ist und nicht mehr ohne weiteres durch äussere Einwirkungen verschoben werden kann. Da bei der Herstellung der Führungsnuten keine Kraft aufgewendet werden muss, kann eine hohe Lagegenauigkeit erzielt werden.
  • Durch die Anordnung der Führungsnuten und der Lichtleiter auf den einander zugewandten Seiten der Schaltzunge und des Trägerstreifens müssen die Lichtleiter nicht oder nur wenig aus ihrer gestreckten Lage ausgelenkt werden. Dies erleichtert die Anbringung und verbessert die Führung und Fluchtung der beiden Lichtleiter. Ferner ist es durch die Anordnung der Führungsnut auf der dem Grundkörper abgewandten Aussenseite der Schaltzunge möglich, die Führungsnut erst nach dem Einbau der Schaltzunge in den Grundkörper zu erzeugen.
  • Dies ist vor allem dann von Bedeutung, wenn die Schaltzunge an ihrem unfreien Ende nur auf einer kurzen Länge am Grundkörper befestigt wird, so dass bereits bei geringen Einbauungenauigkeiten der seitliche Lageversatz am freien Ende der Schaltzunge relativ gross wurde Bei einem derartigen Aufbau ist jedoch die Leiterseite des Trägerstreifens dem Grundkörper zugewandt. Die entsprechende Führungsbahn kann daher nicht im eingebauten Zustand belichtet werden. Durch die Parallelität der Führungsnuten zu den seitlichen Anlageflächen für den Trägerstreifen ist es möglich, auch dann eine genaue Fluchtung der Führungsnuten auf der Schaltzunge und dem Trägerstrei fen zu erzielen, wenn wie hier der Trägerstreifen nach aussen umgewendet werden muss. Durch Einlegen des Trägerstreifens in eine geeignete Belichtungs- vorrichtung lässt sich sicherstellen, dass seine Führungsnut ebenfalls parallel und im gleichen Abstand zu den seitlichen Anlageflächen ausgerichtet werden kann. Damit ist auch die genaue seitliche Fluchtung der beiden Führungsnuten gewährleistet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die seitlichen Anlageflächen des Grundkörpers durch schmale Haltenasen gebildet, sind die auf der diesen gegenüberliegenden Seite des Trägerstreifens in gleicher Höhe angeordneten Haltenasen als Prägewarzen ausgebildet, ist der Abstand der Prägewarzen zu den Anlagenasen vor dem Prägen grösser als der Trägerstreifen breit, sind die Prägewarzen stark gestaucht und sind die Haltenasen an den Anlageflächen schwach verformt.
  • Durch die schmalen Nasen ergibt sich eine sehr genaue punktartige Anlage des Trägerstreifens am Grundkörper.
  • Beim Einbau des Trägerstreifens in den Grundkörper werden zunächst die Prägewarzen stark gestaucht. Dadurch drückt sich der Trägerstreifen sicher gegen die schmalen Anlageflächen. Danach werden die Nasen an den Anlageflächen schwach verformt. Eine derartige Verformung kann z.B. durch Andrücken eines schmalen Spanes, der von den Anlageflächen abgequetscht wird, an die Aussenseite des Trägerstreifens erfolgen. Die gegenüberliegenden Prägewarzen sind aber bereits so stark gequetscht, dass der Trägerstreifen nicht mehr verschoben wird. Auf diese Weise erreicht man ein sicheres und definiertes Anliegen des Trägerstreifens an den Anlageflächen. Vorteilhaft ist es, den Trägerstreifen zumindest im Bereich der Anlageflächen gratfrei zu halten, so dass auf eine entsprechende Freimachung am Grundkörper verzichtet werden kann. Eine derartige Freimachung würde die Stabilität der Prägung gefährden.
  • Gemäss einer Ausgestaltung der Erfindung besteht der Grundkörper aus Aluminiumdruckguss. Dieser hat den Vorteil, dass er in der Serienfertigung kostengünstig erstellt werden kann. Ausserdem widersteht ein solcher Grundkörper dem Einfluss der durch eine elektrische Spule des Schalters erzeugten Wärme. Da die wichtigen Montagemasse alle auf einer Seite des Grundkbrpers liegen, ist es möglich, diese Masse in einem einzigen Teil der Druckgussform sehr genau zu realisieren. Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: FIG 1 eine perspektivische Darstellung eines Schalters für Lichtleiter mit einer strichpunktiert angedeuteten elektrischen Spule, FIG 2 eine Stirnansicht des Schalters nach FIG 1, FIG 3 eine seitliche Schnittdarstellung des Schalters nach FIG 2.
  • Nach FIG 1 ist ein Schalter 1 im Innenraum einer strichpunktiert angedeuteten elektrischen Spule 2 gelagert.
  • Die Spule 2 dient der Betätigung des Schalters durch Magnetisieren von entsprechenden Teilen des-Schalters beim Einschalten eines elektrischen Stromes. Der Schalter 1 weist einen Grundkörper 3 auf, der z.B.
  • aus Aluminiumdruckguss besteht. Der Grundkörper 3 trägt eine freiragende Schaltzunge 4, an welcher ein entsprechend bewegbarer Lichtleiter 5 befestigt ist.
  • Der Lichtleiter ist auf der dem Grundkörper 3 abgewandten Seite der Schaltzunge 4 angeordnet. Zur seitlichen Führung des bewegbaren Lichtleiters 5 ist ein fotolithographisch empfindlicher Film 6 auf der Schaltzunge 4 leiterseitig aufgebracht. Der bewegbare Lichtleiter 5 ist an der Schaltzunge 4 durch Klebstoffpunkte 7 fixiert.
  • Ausserdem trägt der Grundkörper 3 einen festen Trägerstreifen 8, der die Schaltzunge 4 an ihrem freien Ende überlappt. Aus der den bewegbaren Lichtleiter entgegengesetzten Richtung sind an den Schalter stirnseitig zwei feststehende Lichtleiter 9 und 10 herangeführt. Der bewegbare Lichtleiter 5 soll auf ein Ende eines der beiden Lichtleiter 9 und 10 ausgerichtet sein. Bei transversaler Betätigung der Schaltzunge 4 soll der bewegbare Lichtleiter 5 auf das Ende des anderen feststehenden Lichtleiters 9 oder 10 ausgerichtet werden0 Damit kann der Schalter 1 auch als Umschalter verwendet werden. Die Betätigung der Schaltzunge 3 erfolgt mit Hilfe der elektrischen Spule durch Magnetisieren der Schaltzunge 4 und des Trägerstreifens 8. Dabei stösst das Ende der Schaltzunge 4 an das Uberlappende Ende des Trägerstreifens 8 an, so dass dieser einen Anschlag für die Schaltzunge 4 bildet. Die Schaltzunge 4 ist so vorgespannt, dass sie sich beim Abschalten der elektrischen Spule 2 federnd von dem Trägerstreifen 8 abhebt. Das unfreie Ende der Schaltzunge 4 und der Trägerstreifen 8 sind auf beiden Längsseiten zwischen Haltenasen 11 des Grundkdrpers 3 gehalten und geführt. Durch Stauchen dieser Haltenasen 11 kann ein Formschluss zwischen dem Grundkörper 3 und der Schaltzunge 4 bzw. dem Trägerstreifen 8 erzielt werden. Der Grundkörper 3 weist in dem Bereich unter dem Trägerstreifen 8 ebenfalls einen fotolithographisch empfindlichen Film 6 auf.
  • Nach den FIG 2 und 3 sind die Haltenasen 11 zu beiden Seiten des Trägerstreifens 8 unterschiedlich verformt.
  • Beim Einbau des Trägerstreifens 8 in den Grundkörper 3 wird dieser zunächst zwischen dz beiden Haltenasen 11 mit Spiel eingelegt. Daraufhin werden zwei Haltenasen 11 auf einer Seite des TrägerstreSens 8 so stark gestaucht, dass der Trägerstreifen 8 fest gegen die als Anlageflächen 12 dienenden Innenseiten der gegendberliegenden Haltenasen 11 gedrückt wird. Danach werden auf dieser Innenseite die Haltenasen 11 leicht gestaucht und dadurch gegen Herausdrücken gesichert.
  • Die Stauchung der gegenüberliegenden Haltenasen 11 ist so stark, dass es zwischen diesen Haltenasen 11 und dem Trägerstreifen 8 zu einer grossflächigen Anlage kommt. Diese Anlage ist so wiederstandsfähig, dass bei der leichten Verformung der gegenEberliegenden Haltenasen 11 der Trägerstreifen 8 nicht mehr ausweichen kann. Dadurch ist für den Trägerstreifen 8 ein definierter Anschlag an den Anlageflächen 12 gegeben.
  • In der dargestellten Koppelstellung liegt das freie Ende der Schaltzunge 4 mit der den Lichtleiter 5 tragenden Seite an dem festen Trägerstreifen 8 für den feststehenden Lichtleiter 9 an. Diese beiden Lichtleiter 5 und 9 sind im wesentlichen zueinander fluchtend angeordnet. Das freie Ende der Schaltzunge 3 ist mit einer schlitzartigen Freimachung 13 versehen.
  • Diese Freimachung 13 ist hier als durchgehender Schlitz dargestellt. Sie könnte aber auch als entsprechende Längsnut oder Sicke ausgebildet sein. Da sowohl die Schaltzunge 4 als auch der bewegbare Lichtleiter 5 direkt an dem Trägerstreifen 8 anliegt, ist das Ende des bewegbaren Lichtleiters 5 gegenüber der Schaltzunge 4. in die Freimachung 13 hinein ausgelenkt und in dieser Stellung durch einen nachträglich angebrachten Klebstoffpunkt an der Schaltzunge 4 fixiert.
  • Nach dem Einkleben des zuvor unbefestigten Endes des beweglichen Lichtleiters 5 liegt dieses spiel- und kraftfrei an dem Trägerstreifen 8 an. Die der Schaltzunge 4 zugewandte Seite des Trägerstreifens 8 ist ebenfalls mit einem fotolithographisch empfindlichen Film 6 versehen, in den eine Führungsnut für den feststehenden Lichtleiter 9 eingelassen ist. Damit bildet diese Seite des Trägerstreifens 8 eine FUhrungsbahn für den feststehenden Lichtleiter 9. Indem sich auch der bewegbare Lichtleiter 5 an diese FUhrungsbahn anlegt, kommt es in der Schaltrichtung zu einer genauen Lageübereinstimmung der beiden Lichtleiterenden 5 und 9.
  • Der Film 6 auf der Schaltzunge 4 ist mit einer FUhrungsnut für den bewegbaren Lichtleiter 5 versehen.
  • Die Führungsnuten der Schaltzunge 4 und des Trägerstreifens 8 sind zueinander fluchtend angeordnet, so dass auch die beiden Lichtleiter 5 und 9 in seitlicher Richtung zueinander fluchten.
  • Der Film 6 auf der dem Trägerstreifen 8 zugewandten Seite des Grundkörpers 3 ist ebenfalls mit einer Führungsnut für den anderen feststehenden Lichtleiter 10 versehen. Auch diese Führungsnut ist in seitlicher Richtung fluchtend zu der Führungsnut auf der Schaltzunge 4 angeordnet. Das bedeutet, dass die beiden feststehenden Lichtleiter 9 und 10 in Schaltrichtung mit Abstand genau übereinanderliegen.
  • Beim Ausschalten der Spule 2 (FIG 1) löst sich die Schaltzunge 4 von dem Trägerstreifen 8 und federt in eine Stellung zurück, in der der bewegbare Lichtleiter 5 auf das Ende des direkt am Grundkörper 3 befestigten Lichtleiters 10 ausgerichtet ist. Die Schaltzunge 4 kann auf diese Stellung z.B. durch Justieren eingestellt werden. Dies geschieht mit Hilfe eines Trimmwerkzeuges, das z.B. durch eine offnung 15 in der Nähe des unfreien Endes der Schaltzunge 4 angesetzt werden kann. Um das Nachfedern der Schaltzunge 4 zu begrenzen, ist im Bereich ihres freien Endes in den Grundkörper 3 ein schwingungsdämpfender KunststoffpNnpfen 16 eingesetzt. Das Einsetzen dieses KunststofftEopfens 16 erfolgt erst am Ende des Herstellungsprozesses für den Schalter 1. Durch die so freibleibende Öffnung im Grundkörper 3 kann die genaue Fluchtung der Lichtleiterenden z.B. unter einem Mikroskop überprüft werden.
  • 5 Patentansprüche 3 Figuren Leerseite

Claims (5)

  1. PatentansPrüche 1. Schalter zum Trennen und Schliessen eines optischen Kontaktes zwischen zwei im wesentlich zueinander fluchtenden Lichtleitern, von denen ein feststehender Lichtleiter in einer geradlinigen Führungsbahn eines im Schalter befestigten Trägerstreifens geführt ist und ein transversal bewegbarer Lichtleiter auf einer beweglichen Schaltzunge des Schalters gehalten und geführt ist, wobei sich die Schaltzunge und der Trägerstreifen an ihren einander zugewandten Enden überlappen und berühren und wobei zur seitlichen Führung der Lichtleiter fotolithographisch erzeugte Führungsnuten vorgesehen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c-h n e t dass sowohl die Schaltzunge (4) als auch der Trägerstreifen (8) unmittelbar auf einem gemeinsamen Grundkörper (3) des Schalters (1) befestigt und mit den fotolithographisch erzeugten Führungsnuten versehen sind, dass die Führungsnuten auf den einander zugewandten Seiten der Schaltzunge (4) und des Trägerstreifens (8) angeordnet sind und dass die Führungsnut auf der Schaltzunge (4) dem Grundkörper (3) abgewandt ist und parallel zu. seitlichen Anlageflächen (12) für eine der beiden Längskanten des Trägerstreifens (8) verläuft.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e.n n z e i c h n e t , dass die seitlichen Anlage flächen (12) durch schmale Haltenasen (11) gebildet sind, dass die auf der diesen gegenüberliegenden Seite des Trägerstreifens (8) in gleicheriBhe-angeordneten Haltenasen (11) als Prägewarzen ausg.ebildet.sind, dass der Abstand der Prägewarzen zu den AnIagenesen (11) vor dem Prägen grösser ist als der Trägr:treifen (8) breit, dass die Prägewarzen stark gesxslleit sind und dass die Haltenasen (11) an den Anlageflächen (12) schwach verformt sind.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n nz e i c h n e t , dass der Trägerstreifen (8) zumindest im Bereich der Anlageflächen (11) gratfrei ist.
  4. 4. Schalter nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass an den Haltenasen (11) entlang der Anlageflächen ein schmaler Span abgeschabt und gegen die Oberfläche des Trägerstreifens (8) gedrückt wird.
  5. 5. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Grundkörper (3) aus Aluminiumdruckguss besteht.
DE19792903867 1979-02-01 1979-02-01 Schalter fuer lichtleiter Withdrawn DE2903867A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792903867 DE2903867A1 (de) 1979-02-01 1979-02-01 Schalter fuer lichtleiter
JP1016680A JPS55103508A (en) 1979-02-01 1980-02-01 Changeover device for optical conductor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792903867 DE2903867A1 (de) 1979-02-01 1979-02-01 Schalter fuer lichtleiter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2903867A1 true DE2903867A1 (de) 1980-08-07

Family

ID=6061945

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792903867 Withdrawn DE2903867A1 (de) 1979-02-01 1979-02-01 Schalter fuer lichtleiter

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS55103508A (de)
DE (1) DE2903867A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2480950A1 (fr) * 1980-04-17 1981-10-23 Int Standard Electric Corp Commutateur de fibres optiques a commande electromagnetique
EP0075917A1 (de) * 1981-09-29 1983-04-06 Siemens Aktiengesellschaft Schalter für Lichtleiter
DE3212576A1 (de) * 1982-04-03 1983-10-13 Philips Kommunikations Industrie AG, 8500 Nürnberg Optischer schalter
DE3335673A1 (de) * 1983-09-30 1985-04-18 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schalter fuer lichtleiter
DE3335679A1 (de) * 1983-09-30 1985-04-18 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schalter fuer lichtleiter
US4514034A (en) * 1981-09-29 1985-04-30 Siemens Aktiengesellschaft Method for manufacturing a waveguide switch including the formation of beads or crimps to align a pair of optical fibers

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS53112762A (en) * 1977-03-14 1978-10-02 Fujitsu Ltd Photo switching element

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2480950A1 (fr) * 1980-04-17 1981-10-23 Int Standard Electric Corp Commutateur de fibres optiques a commande electromagnetique
EP0075917A1 (de) * 1981-09-29 1983-04-06 Siemens Aktiengesellschaft Schalter für Lichtleiter
US4514034A (en) * 1981-09-29 1985-04-30 Siemens Aktiengesellschaft Method for manufacturing a waveguide switch including the formation of beads or crimps to align a pair of optical fibers
US4938559A (en) * 1981-09-29 1990-07-03 Siemens Aktiengesellschaft Switch for fiber-optical waveguides
DE3212576A1 (de) * 1982-04-03 1983-10-13 Philips Kommunikations Industrie AG, 8500 Nürnberg Optischer schalter
DE3335673A1 (de) * 1983-09-30 1985-04-18 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schalter fuer lichtleiter
DE3335679A1 (de) * 1983-09-30 1985-04-18 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schalter fuer lichtleiter

Also Published As

Publication number Publication date
JPS55103508A (en) 1980-08-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009025113A1 (de) Einpresskontakt zur Verbindung eines elektronischen Bauelementes mit einer Leiterplatte sowie Einpresswerkzeug
DE2528270C3 (de) Verfahren zum Herstellen einer Kupplung für Lichtleitfasern
DE3645179C2 (de)
EP3855571B1 (de) Anschlussklemme und elektronisches gerät
DE2903867A1 (de) Schalter fuer lichtleiter
DE3818548A1 (de) Anschlusskontaktvorrichtung
DE4407083C2 (de) Steckverbindergehäuse und zugehöriger Steckverbinder
DE2119060B2 (de) Steckverbindung
DE2609730A1 (de) Kabel zur uebertragung von translationsbewegungen und damit versehene fernbedienungen
DE3209198C2 (de) Elektromagnetisches Relais
DE4243852C1 (de) Elektromagnetisches Relais
DE3025814C2 (de) Elektromagnetisches Relais
DE3604548C2 (de)
DE2647203C3 (de) Elektromagnetisches Miniaturrelais
DE3240184C1 (de) Elektromagnetisches Relais
EP0060333A1 (de) Bandkabel-Anschlussvorrichtung
DE2903878A1 (de) Verfahren zum herstellen eines schalters fuer lichtleiter
DE3046947C2 (de)
DE2659904C2 (de) Fernbedienungseinrichtung
DE19530844A1 (de) Elektrischer Stecker mit einem Betätigungsschieber
DE2903899A1 (de) Verfahren zum herstellen eines schalters fuer lichtleiter
DE19528074A1 (de) Elektrische Steckeranordnung
DE2038236B1 (de) Elektromagnetisches Relais
DE2400750A1 (de) Elektrischer drehschalter
DE2908160C2 (de) Drehspulinstrument

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee