DE2612022C2 - Leiterplatten-Randverbinder - Google Patents
Leiterplatten-RandverbinderInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/82—Coupling devices connected with low or zero insertion force
- H01R12/85—Coupling devices connected with low or zero insertion force contact pressure producing means, contacts activated after insertion of printed circuits or like structures
- H01R12/88—Coupling devices connected with low or zero insertion force contact pressure producing means, contacts activated after insertion of printed circuits or like structures acting manually by rotating or pivoting connector housing parts
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
sehen den Hebel und die erste Seitenwand eingesetzt
werden kann. In Anbetracht seiner einfachen platienartigen
Form kann der Hebel zusammen mit dem Gehäuse durch Spritzgießen in einem Stück gegossen
werden. Danach läßt sich der Hebel von dem Gehäuse wegbrechen, um dann an diesem befestigt zu werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird aer Hebel vun einer in der ersten
Seitenwand gebildeten Leiste gehalten, wobei ein hakenförmiger Randteil des Hebels in eine Hinterschneidungsnut
i;; der ersten Seitenwand eingreift, ein Teil der eisten Seitenwand, in dem die Leiste und die
Nut gebildet sind, in eine öffnung im Hebel vorsteht,
und wobei außerdem das Nockenglied mit einer Reihe von Rampen versehen ist, die mit dem Gehäuse oder
dem Hebel in Eingriff bringbar sind, um die Schwenkbewegung des Hebels zu bewirken. Auf diese Weise ist der
Hebel sehr einfach und sicher an dem Gehäuse befestigt. Die Erfindung und vorteilhafte Weiterbildung der
Erfindung werden nachstehend anhand einer Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Teilansicht des Verbinders;
Fig.2 einen Querschnitt durch den Verbir.üer mit
auseinandergebogenen Kontaktgliedern;
Fig. 3 einen der Fig. 2 ähnlichen Querschnitt mit nichtdurchgebogenen Kontaktgliedern;
Fig.4 einen Querschnitt A-A nach Fig.2 durch ein
Kontaktglied;
F i g. 5 einen der F i g. 3 ähnlichen Teilquerschnitt mit einer in den Verbinder eingesetzten Leiterplatte;
F i g. 6 einen Querschnitt B-B nach F i g. 2; F i g. 7 einen Querschnitt C-Cnach F i g. 3; und
F i g. 8 einen Querschnitt durch das Verbindergehäuse mit damit einstückig geformten Hebeln.
Ein Isoliergehäuse 1 (siehe F i g. 1 und 8), das aus einem isolierenden harten Kunststoff geformt ist, weist
im wesentlichen eine Viereckform mit beabstandeten parallelen Seitenwänden 3 und Endwänden 5 (von
denen nur eine gezeigt ist) auf. Die Seitenwände 3 bilden einen Kanal mit einer offenen Seile zur Aufnahme einer
Leiterplatte 2 in der Richtung des Pfeils A in Fig. l.Zur
Führung der Leiterplatte 2 erstrecken sich mehrere in Längsrichtung beabstandete Trennwände 7 zwischen
den Seitenwänden des Isoliergehäuses und sind damit einstückig ausgebildet, wie am besten aus den Fig.6
und 7 ersichtlich ist. Jede Trennwand 7 weist zur Führung der Leiterplatte 2 eine mittige Vertiefung 9 an
ihrem oberen Ende auf, wobei die Bodenwand 11 der Vertiefung 9 eine Basis oder Auflage für den
vorauseilenden Rand der Leiterplatte 2 bildet. Diese Bodenwand stellt außerdem die obere (wie in den
F i g. 2, 3 und 5 dargestellt) Stirnseite eines mittleren Bereichs 13 der Trennwand 7 dar. Zwischen jedem Paar
der Trennwände 7 befindet sich an jeder Seite des Gehäuses 1 eine Nut 15, die ein längliches, elektrisches
und federndes Kontaktglied 17 mit seitlichen Vorsprüngen 19 aufnimmt, die an den Seiten des Paars der
Trennwände 7 reibungsschlüssig angreifen, wie in den Fig.6 und 7 gezeigt, und eine Zunge 21 an jedem
Kontaktglied 17 liegt federnd an der Innenfläche einer der Seitenwände 3 an. Auf diese Weise wird das
Kontaktglied 17 fest in seiner Nut 15 gehalten. Jedes der Kontaktglieder 17 erstreckt sich nach oben über die
Trennwände 7 des Gehäuses hinaus. Die Kontaktglieder 17 und somit die Kontaktteile 25 gegenüberliegender
Kontaktglieder 17 sind durch das Angreifen der Zungen 21 an den .Seitenwänden 3 federnd aufeinander zu
vorgespannt Die Außenseite jeder Seitenwand 3 ist zi.
ihrem unteren linde hin mit mehrerer, in Läiigü ichtung
voneinander beabstsn.' ten Lernen 27 giisgtbüdot,
.ieren jede eine nach unten ver!a;:.'eiv.it Kiuidv.and 29
Aufweist. Die untere Seite 30 der Randwand 29 ist zur
Bildung einer Nut unterschnitten, wie in den F i g. 2 und 3 j?i?zsigt ist. Zwei plattenartige Hebel 31 aus Kunststoff,
die zuvor von dem Gehäuse 1 abgetrennt worden sind, wie nachstehend beschrieben ist, sind an ihren unteie,,
Enden schwenkbar an den Leisten 27 angebracht, die in öffnungen 33 in den Hebeln 31 aufgenommen sind.
Jeder Hebel 31 ist an seinem oberen Ende mit
öffnungen zur Aufnahme der freien Enden 23 der Kontaktglieder ausgebildet. Eine untere Wand 34 jeder
•5 öffnung 33 ist in die gleiche Richtung wie die Seite 30
der Randwand 29 geneigt. Das obere Ende jedes Hebels 31 ist mit einer schmalen, nach unten gerichteten Leiste
35 (Fig.2 und 3) ausgebildet und weist hakenförmige Ansätze 36 auf, von denen jeder an seinem freien Ende
-° zwei entgegengesetzte Flansche 37 aufweist. Die freien Enden 23 der Kontaktglieder 17 erstrecken sich in die
Zwischenräume zwischen den Ansätze. 36 und greifen an den Flanschen 37 an, um die Hebel 31 iio-malerweise
gegen die Seitenwände 3, an denen sie befestigt sind, vorzuspannen, während sie die Kontaktteile 25 der
Kontaktglieder 17 innerhalb des Gehäuses 1 festlegen, wie in F i p. 3 dargestellt.
Es sind zwei plattenartige Nockenglieder 39 vorgesehen, von denen jedes dazu dient, einen der Hebel 31 auf
J" die Seitenwand 3, an der er befestigt ist, hin und von
dieser weg zu bewegen, jedes Nockenglied 39 ist auf mehreren Leisten 27, die entlang der ihm zugeordneten
Seitenwand 3 voneinander beabstandet sind, verschiebbar gehalten zur Längsbewegung zwischen der
}~> Seitenwand 3 und dem daran angrenzenden Hebel 31, und während dieser Bewegung wird eine Oberkante 41
der Wand 34 der Öffnung 33 in der Nut unterhalb der Leiste 27 verschwenkt (vgl. die Positionendes Hebels 31
in den F i g. 2 und 3). Die Innenfläche jedes Nockenglie-■Ό
des 39 ist mit Rampen 43 ausgebildet, die an Vorsprüngen 45 der zugehörigen Seitenwand 3 bei einer
Längsbewegung des Nockenglieds in V-Richtung (Fig. :) angreifen und die Kontaktteile 25 gegen die
Vorspannung der Zungen 21 in X-Richtung (Fig. 1) aus
dem Einschubweg der Leiterplatte 2 zieoen. Bei Bewegung der Nockenglieder 39 in die entgegengesetzte
Richtung können die Kontaktglieder 17 zurückKehren und an den Leiterbahnen auf der eingesetzten
Leiterplatte 2 angreifen (Fig. 5). An dem in Längsrich- >° tung entgegengesetzten Ende kann ein Anschlag (nicht
gezeigt) vorgesehen sein, der die Bewegung des Nockenglieds auf die Länge einer Rampe 43 begrenzt.
Die Vorsprünge 45 können anstatt an dem Gehäuse 1 am Hebel 31 vorgesehen sein, wobei das Nockenglied
dann de^. Hebel zugewendet ist.
Die federnden Kontaktglieder 17 weisen Kontaktstifte 49 auf, die sich von dem Isoliergehäuse durch
öffnungen 51 in einer starren Platte 50 erstrecken und in dieser durch vergrößerte Abschnitte 53 der
Kontaktstifte 49, die im Reibsitz in den öffnungen 51 aufgenommen sind, wie in Fig.4 dargestellt ist,
festgehalten sind. Die Wände der Öffnungen 51 können
durch eine Metallbeschichtung verstärkt sein.
Das Isoliergehäuse 1 und die Hebel 31 köi>nen durch
" Spritzgießen in einem Stück gegossen werden, wie in Fig. 8 dargestellt ist. und die Hebel können später an
geschwächten S^gbereu-h^n 55. die die Hebel mil dem
Gehäuse verbilden. wcEgcbrocheii v. :rdcn. Sümtiicn_
Teile des Verbinders mit Ausnahme der Kontaktglieder 17 und der Nockenglieder 39. die aus Metall bestehen
können, sind somit in einem ein /igen Schritt formbar.
Beim Zusammenbau der Verbinderanordnung werden zuerst die Kontaktglieder 17 in zwei parallelen
Reihen auf der Plane 50 befestigt, wobei entsprechende
Kontaktteile 25 miteinander fluchten (wie bei der fertiggestellten Anordnung). Beginnend mit dem Isoliergehäuse,
wie in F i g. 8 gezeigt, werden die Hebel 31 vom Rest des Isoliergehäuses weggebrochen und dann an
ihrer zugeordneten Seitenwand 3 befestigt, indem die Leisten 27 der Seitenwände 3 in die Öffnungen 33 der
Hebel 31 eingesetzt werden und überhängende Lippen 100 und 101 (F i g. 2) der Hebel 31 übei sich je nach oben
erstreckende Kanten 102 und 103 der Seitenwände 3 schnappen, um sicherzustellen, daß die Kanten 41 der
Hebel in den Nuten unterhalb der Leisten 27 der Seitenwände 3 anliegen. Wenn das Isoliergehäusc
derart zusammengesetzt ist. wird es über die Kontakt-
Kontaktglieder 17 dringen in die Nuten 15 ein, so daß das Isoliergehäuse durch den Angriff der Vorsprünge 19
der Kontaktglieder 17 an den Trennwänden 7 und den Angriff der Zungen 21 an den Seitenwänden 3 an der
Platte 50 befestigt ist. In dieser Lage der Teile der Anordnung befinden sich die freien Enden 23 der
Kontaktglieder 17 hinter den flanschen 37, wobei die Kontaktglieder die Hebel 31 in Richtung auf die
Seitenwände 3 vorspannen. Obwohl die Platte 50 jetzt entfernt werden kann, wird sie bevorzugterweise zur
Unterstützung der Kontaktglieder 17 dort belassen. Schließlich werden die Nockenglieder 39 eingesetzt.
Einzelne Kontaktglieder 17 sind aus der Platte 50 ohne Entfernen des Isoliergehäuses 1 herausziehbar.
Neue Kontaktglieder können dann durch die von den Ansätzen 36 gebildeten öffnungen in die Platte 50
eingesetzt werden.
Der mit der linsetzkraft Null zusammenbaubar
Verbinder ist einfach und kostengünstig herstellbar, da er nur wenige Einzelteile hat und kompakt ausgebildet
ist.
Der Kontakt /wischen den Kontaktteilen 25 und den Leiterbahnen der eingesetzten I .eiterplatte 2 wird nicht
mittels des Isolicrgehäuses, sondern durch die Federkraft
der K-On'aktgÜP'Jc" 17 iinfrprhtrrhiiilen.
Wenn ein Kontakt mit den Leiterbahnen auf nur einer Seite der Leiterplatte hergestellt werden soll, kann eine
Reihe Kontaktglieder, und somit eines der Nockenglieder und einer der Hebel, weggelassen werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Leiterplatten-Randverbinder mit einem isoliergehäuse, das eine erste und eine zweite längliche
Seitenwand aufweist, die mit Abstand von einander parallel zueinander festgelegt sind und einen Kanal
mit einer offenen Seite zur Aufnahme der Leiterplatte entlang einem Einschubweg bilden, mit einer
Reihe länglicher, federnd nachgiebiger Kontaktglieder, die im Gehäuse angeordnet sind und von denen
jedes ein von der offenen Seite des Kanals entferntes Wurzelende, einen Kontaktmittelteil im Kanal zur
Anlage an einer eingesetzten Leiterplatte und ein freies Ende in der Nähe der offenen Seite des Kanals
aufweist, mit einem Hebel, der an der ersten Seitenwand an einer vom offenen Ende des Kanals
entfernten Stelle schwenkbar gelagert ist, wobei ein Teil des Hebels um die freien Enden der Kontaktglieder
greift, und mit einem Nockenglied, das bewegbar ist, um den Hebel zwischen einer ersten
Winkelposirion, in der die Kontaktteile aus dem Einschubweg der Leiterplatte herausgezogen sind,
und einer zweiten Winkelposition, in der die Kontaktteile den Einschubweg schneiden, zu verschwenken,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (31) die Form einer sich außerhalb der ersten Seitenwand (3) erstreckenden Platte aufweist
und daß das Nockenglied (39) außerhalb der ersten Seitenwand (3) zwischen dem Hebel (31) und der
ersten Seitenwand (3) angebracht ist.
2. Leiterplatten-Randverbinder nach Anspruch 1, dadurch gel.ennzeichnet, daß der Hebel (31) von
einer in der ersten Se'tenwaH (3) gebildeten Leiste
(27) gehalten wird, daß ein hakenförmiger Randteil (34) des Hebels (31) in eine Hirterschneidungsnut in
der ersten Seitenwand (3) eingreift, daß ein Teil der ersten Seitenwand (3), in dem die Leiste (27) und die
Nut gebildet sind, in eine öffnung (33) im Hebel (31) vorsteht, und daß das Nockenglied (39) mit einer
Reihe von Rampen (43) versehen ist, die mit dem Isoliergehäuse (1) oder dem Hebel (31) in Eingriff
bringbar sind, um die Schwenkbewegung des Hebels (31) zu bewirken.
3. Leiterplatten-Randverbinder nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (31)
mit Paaren von Flanschen (37) versehen ist, daß sich die Flansche (37) eines jeden Paares in entgegengesetzte
Richtungen in Längsrichtung der Seitenwände (3) erstrecken, und daß ein freies Ende eines jeden
Kontaktgliedes (17) federnd gegen die gegenüberliegenden Flansche (37) des benachbarten Flanschpaares
(37) drängt.
4. Leiterplatten-Randverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktglied
(17) zwischen seinem Wurzelende (53) und seinem Kontaktteil (25) eine vorstehende Zunge (21)
aufweist, die in federnd nachgiebiger Weise an der ersten Seitenwand (3) anliegt, um den Kontaktteil
(17) des Kontaktgliedes (25) in Richtung zweiter Seitenwand (3) und das freie Ende (23) des
Kontaktgliedes (25) gegen die ihm zugeordneten Flansche (37) zu drängen, daß die Kontaktglieder
(17) zwischen der Zunge (21) und dem Wurzelende (53) außerdem ein paar Vorsprünge (19) aufweisen,
die sich in Reibeingriff mit einer von einem Paar sich *>*>
gegenüberliegender Trennwände (7) befinden, die sich von der ersten Seitenwand (3) quer zur
Längsrichtung der Seitenwände (3) auf jeder Seite Die Erfindung bezieht sich auf einen Leiterplatten-Randverbinder
mit einem Isoliergehäuse, das eine erste und eine zweite längliche Seitenwand aufweist, die mit
Abstand von einander parallel zueinander festgelegt sind und einen Kanal mit einer offenen Sjite zur
Aufnahme der Leiterplatte entlang einem Einschubweg bilden, mit einer Reihe länglicher, federnd nachgiebiger
Kontaktglieder, die im Gehäuse angeordnet sind und von denen jedes ein von der offenen Seite des Kanals
entferntes Wurzelende, einen Kontaktmittelteil im Kanal zur Anlage an einer eingesetzten Leiterplatte und
ein freies Ende in der Nähe der offenen Seite des Kanals aufweist, mit einem Hebel, der an der ersten Seitenwand
an einer vom offenen Ende des Kanals entfernten Stelle schwenkbar gelagert ist, wobei ein Teil des Hebels um
die freien Enden der Kontaktglieder greift, und mit einem Nockengüed, das bewegbar ist. um den Hebel
zwischen einer ersten Winkelposition, in der die Kontaktteile aus dem Einschubweg der Leiterplatte
herausgezogen sind, und einer zweiten Winkelposition, in der die Kontaktteile den Einschubweg schneiden, zu
verschwenken.
Ein solcher Leittrplatten-Randverbinder ist aus der
US-PS 35 96 230 bekannt, und zwar als ein Leiterplatten-Randverbinder mit einer Einführkraft Null. Ein
Vorteil des bekannten Leiterplatten-Randverbinders besteht darin, daß der Hebel derart um die freien Enden
der Kontaktglieder gehakt ist, daß die freien Enden in sämtlichen Positionen durch den Hebel festgelegt sind,
wodurch eine Beschädigung derselben während der Einführung der Leiterplatte und auch beim Einhaken
des Verbinders verhindert wird.
Aufgrund der Tatsache, daß die Kontaktglieder durch den Hebel mit Sicherheit auf den Einschubweg der
Leiterplatte zu und von diesem vegbewegt werden, müssen diese nicht in eine der beiden Richtungen
vorgespannt sein, so daß eine fehlerhafte Funktion des Verbinders aufgrund eines Elastizitätsverlustes der
Kontaktglieder vermieden wird. Da der Hebel keine an die Kontaktglieder angelegte Vorspannung überwinden
muß, braucht er nicht aus einem Material zu bestehen, das einem plastischen Fließen in einem größeren
Ausmaß widerstehen muß.
Da jedoch der Hebel, unter dem das ihm zugeordnete Nockenglied verschiebbar ist, zwischen den Seitenwänden
angeordnet ist, sind diese Wände hinderlich beim Ansetzen des Hebels an das Gehäuse und insbesondere
Seim Einhaken des Hebels um die freien Enden der Kontaktglieder.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verbinder der eingangs angegebenen Art zu schaffen, der leichter
herstellbar ist als der bekannte Verbinder. Dies ist in Anbetracht der derzeit üblichen hohen Arbeitskosten
von besonderer Bedeutung.
Diese Aufgabe wird bei dem vorausgesetzten Leiterplatten-Randverbinder dadurch gelöst, daß der
Hebel die Form einer sich außerhalb der ersten Seitenwand erstreckenden Platte aufweist, und daß das
Nockenglied außerhalb der ersten Seitenwand zwischen dem Hebel und der ersten Seitenwand angebracht ist.
Der Hebel läßt sich ohne Behinderung durch die zweite Seitenwand leicht auf der Außenseite der ersten
Seitenwand anbringen, wonach das Nockengüed zwi-
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