DE568030C - Elektrische Gluehlampe fuer Reihenschaltung - Google Patents

Elektrische Gluehlampe fuer Reihenschaltung

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DE568030C
DE568030C DEP62517D DEP0062517D DE568030C DE 568030 C DE568030 C DE 568030C DE P62517 D DEP62517 D DE P62517D DE P0062517 D DEP0062517 D DE P0062517D DE 568030 C DE568030 C DE 568030C
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electric light
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Expired
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DEP62517D
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Osram GmbH
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/62One or more circuit elements structurally associated with the lamp
    • H01K1/70One or more circuit elements structurally associated with the lamp with built-in short-circuiting device, e.g. for serially connected lamps

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Glühlampe für Reihenschaltung mit bei Leuchtkörperbruch selbsttätig zur Einschaltung kommendem Ersatzwiderstand.
Als solche Ersatzwiderstände hat man neben zusammenfrittenden Widerstandsmassen aus Karborund oder Metallspänen auch bereits vielfach einen in der Lampenglocke untergebrachten zweiten Leuchtkörper verwendet, der beim Durchbrennen des ersten Leuchtkörpers und Durchschlagen einer sperrenden Oxydschicht oder auch mehrerer solcher Oxydschichten zur Einschaltung kommt. Während die erstgenannten zusammenfrittenden Widerstandsmassen keinen genügenden Widerstandswert ausweisen, haben die als Ersatzwiderstände dienenden zweiten Leuchtkörper den Nachteil, daß der Benutzer ihre selbsttätige Einschaltung meist nicht erkennt.
Dies hat aber dann bei später erfolgendem Durchbrennen des zweiten Leuchtkörpers zur Folge, daß die ganze Reihe der hintereinandergeschalteten Glühlampen erlischt.
Man hat ferner auch schon vorgeschlagen, den Ersatzwiderstand aus einem die Stromzuführungen überbrückenden und von diesen isolierten schraubenförmig gewundenen Draht herzustellen, der so dimensioniert ist, daß er bei Leuchtkörperbruch undDurchschlag seiner Isolation nur schwach leuchtet, so daß dann die beschädigte Lampe leicht erkannt werden kann.
Die Erfindung bezweckt, die Herstellung derartiger Lampen zu erleichtern, und besteht darin, daß der Überbrückungsdraht zwi- sehen zwei mit Oxydschichten versehene Stromzuführungsdrähte eingezwängt und mittels Isolierperlen an diesen befestigt ist. Bei dieser Ausbildung der Lampe ist es nur notwendig, die Stromzuführungsdrähte, wie dies bei Lampen für Reihenschaltung an sich bekannt ist, mit Oxydbedeckungen zu versehen, dann den etwas federnden Überbrückungsdraht zwischen die Stromzuführungsdrähte einzuschieben und an diesen mittels kleiner Glasperlen festzulegen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Lampe in Abb. 1 im Aufriß dargestellt.
Die Abb. 2 und 3 zeigen den Er satz widerstand in größerem Maßstabe in zwei Ansichten.
Die in Abb. 1 veranschaulichte, in Reihenschaltung zu verwendende Glühlampe besitzt in bekannter Weise eine Glocke 10, einen Sockel 11 und zwei zur Halterung des Leuchtkörpers 14 ausgenutzte Stromzuführungsdrähte 12, die durch eine Glasbrücke. 13 gegeneinander abgestützt sind. Oberhalb der Glasbrücke 13 sind die aus Nickel oder Kupfer bestehen-
den Stromzuführungsdrähte 12 in bekannter Weise, wie in Abb. 2 angedeutet, mit Oxydüberzügen 12' versehen, die beispielsweise durch Erhitzen der Drähte an der Luft erzeugt sein können. Diese oxydierten Teile der Stromzuführungsdrähte sind durch einen schraubenförmig gewundenen Draht 15 hohen Widerstandes, etwa einen Draht aus Wolfram oder einer Chrom-Nickel-Legierung, überbrückt. Der Überbrückungsdraht 15 hat wie aus der Abb. 1 ersichtlich, im Vergleich zum Leuchtkörper 14 eine außerordentlich große Abmessung hinsichtlich Windungsdurchmesser ιΐηβ vor allem Drahtquerschnitt, so daß er bei seiner Einschaltung nicht zum Leuchten kommt. Der Überbrückungsdraht 15 ist, wie es die Abb. 2 und 3 zeigen, zwischen den Stromzuführungsdrähten 12 eingezwängt und außerdem durch Perlen 16 aus Beliebigem, ao leicht erstarrungsfähigem Isoliermaterial, «twa aus Natriumsilikat, an den Stromzuführungsdrähten 12 befestigt. Da die letzteren jeweils zwischen zwei Windungen des Überbrückungsdrahtes 15 hindurchtreten und von diesem federnd erfaßt sind, so besteht an mehreren Stellen eine innige Berührung zwischen den Oxydschichten 12' der Stromzuführungsdrähte und dem schraubenförmig gewundenen Überbrückungsdraht 15.
Bei Leuchtkörperbruch tritt daher mit Sicherheit ein Ansprechen des durch den schraubenförmig gewundenen Überbrückungsdraht 15 gebildeten Ersatzwiderstandes ein. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, kann der leicht in Stellung zu bringende Ersatzwiderstand auch leicht der jeweiligen Spannung der einzelnen Lampen angepaßt werden, da es nur notwendig ist, einen kürzeren oder längeren Teil des Überbrückungsdrahtes 15 zwischen den Stromzuführungsdrähten 12 anzuordnen. Es kann daher sicher erreicht werden, daß beim Ausbrennen eines Leuchtkörpers die anderen Lampen keine Überspannung erhalten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrische Glühlampe für Reihenschaltung mit einem bei Leuchtkörperbruch selbsttätig zur Einschaltung kommenden 5" Ersatzwiderstand aus einem die Stromzuführungen überbrückenden und von diesen isolierten schraubenförmig gewundenen Draht, dadurch gekennzeichnet, daß der Überbrückungsdraht zwischen zwei mit Oxydschichten versehene Stromzuführungsdrähte eingezwängt und mittels Isolierperlen an diesen befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP62517D 1930-09-29 1931-03-08 Elektrische Gluehlampe fuer Reihenschaltung Expired DE568030C (de)

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NL7108537A (de) * 1971-06-21 1972-12-27 Philips Nv

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GB383360A (en) 1932-11-17
FR723359A (fr) 1932-04-07
US1857165A (en) 1932-05-10

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