DE3149312A1 - "gasentladungslampeneinheit mit mehreren helligkeiten" - Google Patents

"gasentladungslampeneinheit mit mehreren helligkeiten"

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Description

Gasentladungslampeneinheit mit mehreren Helligkeiten
Die Erfindung bezieht sich auf Lampeneinheiten, wie beispielsweise einschraubbare Leuchtstofflampen in Ringform, und betrifft insbesondere Lampeneinheiten, die wählbare Helligkeiten, wie beispielsweise hell und gedämpft, haben.
Dreiwegglühlampenkolben werden seit vielen Jahren in Fällen benutzt, in denen unterschiedliche Helligkeiten unter verschiedenen Bedingungen erwünscht sind,und um elektrischen Strom zu sparen, indem die Helligkeit auf den niedrigsten Wert eingestellt wird, der für die benötigte Beleuchtung geeignet ist. Leuchtstofflampeneinheiten haben einen besseren elektrischen Wirkungsgrad als Glühlampen, und es sind bereits Möglichkeiten vorgeschlagen worden, um Leuchtstofflampeneinheiten mit mehreren Helligkeiten zu schaffen. Beispielsweise beschreiben die ÜS-PSen 2 350 462, 2 652 483 und 4 178 535 Möglichkeiten der Schaffung wählbarer unterschied-
licher Helligkeiten für ringförmige Leuchtstofflampen durch Einfügen von unterschiedlichen Stabilisierungsblindelementen oder unterschiedlichen Transformatorwindungszahlen in Reihe mit den Lampenkolben. Die Grundidee einer einschraubbaren, mit einem Stabilisierungselement versehenen Leuchtstofflampeneinheit ist beispielsweise aus den US-PSen 2 320 424 und 2 817 004 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine ausführbare und wenig kostende Leuchtstofflampeneinheit mit mehreren Helligkeiten zu schaffen.
Die Erfindung beinhaltet, kurz gesagt und in einer bevorzugten Ausführungsform, eine Leuchtstofflampeneinheit, die einen Leuchtstofflampenkolben (beispielsweise in Ringform), einen Startschalter, der zwischen die Lampenkolbenkatoden geschaltet ist, eine Stabilisierungsdrossel in Reihe mit dem Lampenkolben für große Helligkeit und einen Widerstand mit positivem Widerstandskoeffizienten (Thermistor) hat, der mit der Drossel selektiv in Reihe geschaltet wird, um eine geringe Helligkeit zu erzeugen und das Starten der Lampe bei der niedrigen Helligkeitseinstellung zu erleichtern. Die Schaltung ist so ausgebildet, daß die Helligkeitsfolge aus-groß-niedrig-groß-aus ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung,
.die Fig. 2 und 3 alternative Ausführungsformen eines Teils
von Fig. 1 und
Fig. 4 ein Diagramm, das die Spannung und den
Strom während des Startens und des Betriebes der Lampeneinheit bei geringer Helligkeit zeigt.
Gemäß Fig. 1 ist ein Leuchtstofflampenkolben 11, vorzugsweise in Ringform (bekannt als "Circline"), mit Katoden 12 und 13 versehen, die innerhalb des Kolbens in der Nähe von dessen Enden angeordnet sind. Ein herkömmlicher Glimmzünder oder Glimmstartschalter 14 ist jeweils zwischen ein Ende der Katoden 12 und 13 geschaltet^ und ein Kondensator 15 ist herkömmlicherweise zu dem Starter 14 parallel geschaltet. Das andere Ende der Katode 13 ist mit dem Gewindemantel 16 eines herkömmlichen Dreiweglampenschraubsockels 17 elektrisch verbunden. Das andere Ende der Katode 12 ist über eine Stabilisierungsdrossel 18 mit der Ringklemme 19 des Sockels 17 verbunden. Die Drossel 18 hat einen derartigen Wert, daß eine große Helligkeit durch den Kolben 11 erzeugt wird, wenn elektrischer Strom über eine herkömmliche Dreiweglampenfassung dem Mantel 16 und der Ringklemme 19 des Sockels 17 zugeführt wird. Eine Geringe-Helligkeit Schaltung 21 ist zwischen die zentrale Knopfklemme 22 des Sockels 17 und das Ende 23 der Drossel 18 geschaltet, das mit der Ringklemme 19 verbunden ist. In Fig. 1 enthält die Geringe-Helligkeit-Schaltung 21 einen (auch als Thermistor bezeichneten) PTC-Widerstand 24, der zwischen die zentrale Knopfklemme 22 und das Drosselende 23 geschaltet ist. Bei dem in Fig. 2 gezeigten alternativen Vorschaltelement für geringe Helligkeit ist ein Widerstand 26 parallel zu und/oder ein Widerstand 27 in Reihe mit dem Thermister 24 vorgesehen, während bei der in Fig. 3 gezeigten Alternative ein Kondensator 28 zu dem Thermistor 24 parallel geschaltet ist. Die Geringe-Helligkeit-Schaltung 21 kann in der zentralen Nabe der Lampeneinheit zusammen mit der Drossel 18 untergebracht werden, wobei dann der Dreiwegsockel 17 an dem Ende der Nabe befestigt ist. Die Lampe 11, der Startschalter 14 und die Drossel 18 können die gleichen sein wie in der US-PS 4 278 911.
--.·'. .;·■■·' 3U9312
- 4r-
.7.
Wenn der Schraubsockel 17 in eine herkömmliche Dreiwegfassung eingeschraubt wird, wird der Mantel 16 mit einer Seite der Wechselstromquelle verbunden. Wenn der Fassungsschalter in der "Aus"-Stellung ist, wird weder der Ringklemme 19 noch der zentralen Klemme 22 Strom zugeführt, weshalb kein Licht erzeugt wird. Wenn der Fassungsschalter in seine nächste (erste) Stellung gedreht wird, wird der Ringklemme 19 (und dem Geringe-Helligkeit-Glühfaden eines herkömmlichen Dreiwegglühlampenkolbens) elektrischer Strom zugeführt. In der nächsten (zweiten) Schalterstellung wird der zentralen Klemme 22 (und einem zweiten und helleren Glühfaden eines herkömmlichen Dreiwegkolbens für "mittlere" Helligkeit) Strom zugeführt. In der dritten Schalterstellung wird elektrischer Strom sowohl der Ringklemme 19 als auch der Mittenklemme 22 zugeführt, so daß beide Glühfäden eines Dreiwegglühlampenkolbens aufleuchten und eine "große" Helligkeit ergeben. Danach ist der Fassungsschalter wieder in der Stellung "Aus".
Wenn ein Lampensystem mit zwei Helligkeiten mit einer Dreiweglampenfassung verbunden wird, wie bei der Erfindung, besteht eine Wahlmöglichkeit für die Helligkeitsfolge. Gemäß einem Merkmal der hier gezeigten und beschriebenen Erfindung ist die Helligkeitsfolge des Lampenkolbens 11 "aus-groß-gering-groß-aus", weil die erste Fassungsschalterstellung den Ringkontakt 19 aktiviert und den Kolben 11 über die Drossel 18 mit "großer" Helligkeit betreibt; die zweite Fassungsschalterstellung aktiviert die Mittenklemme 22 und betreibt den Lampenkolben 11 über die Reihenschaltung aus der Drossel 18 und dem Widerstand 24 mit "geringer" Helligkeit; und die dritte Fassungsschalterstellung aktiviert sowohl die Ringklemme 19 als auch die Mittenklemme 22, wobei wieder der Lampenkolben 11 über die Drossel 18 mit "großer" Helligkeit betrieben wird (die "Geringe-Helligkeif-Impedanz 21 zwischen den Klemmen 19 und 22 ist dabei kurzgeschlossen); die nächste Schalterstellung ist wieder "Aus". Diese Helligkeits-
folge wird bevorzugt, weil sich die Helligkeit bei jeder Schalterstellung ändert und so sich in der Helligkeit etwas sichtbar ändert, was das richtige funktionieren anzeigt. Wenn die Verdrahtungsverbindungen an den Sockelklemmen 19 und 22 vertauscht würden, würde stattdessen die Helligkeitsfolge "aus-gering-groß-groß-aus" sein, und einige Leute könnten vermuten, das etwas nicht stimmt, wenn sich zwischen der zweiten und der dritten Schalterstellung keine Helligkeitsänderung ergibt.
Die Längeneinheit arbeitet jeweils bei ihrer"großen" und ihrer "geringen" Helligkeit in zwei sequentiellen Zuständen: Start und Betrieb. Wenn die Einheit in dem Zustand "großer" Helligkeit eingeschaltet wird, indem die Wechselspannung an den Mantel 16 und die Ringklemme 19 angeschlossen wird, wird die Spannung an die Lampenkolbenkatoden 12, 13 und an den Glimmstartschalter 14 angelegt, was zur Folge hat, daß Gas (wie Argon oder Neon) in dem Schalter 14 glimmt, und die Wärme desselben bewirkt, daß einer oder beide Bimetallkontakte 31, 32 schließen und dabei zusammenkommen, was zur Folge hat, daß Strom über die Katoden 12, 13 fließt und diese auf eine Temperatur aufheizt, bei der Elektronen emittiert werden. Während die Bimetallstartschalterkontakte 31, 32 so geschlossen sind, hört das Gas zu glimmen auf, die Kontakte kühlen ab und entfernen sich voneinander in etwa einer Sekunde, was einen induktiven Spannungsstoß in der Drossel 18 zur Folge hat, der die erhitzten Katoden 12, 13 veranlaßt, Elektronen zu emittieren und eine elektrische Entladung in dem Gas (Quecksilber und Argon oder anderes Startgas) in dem Kolben zu starten, die den Phosphor auf der inneren Kolbenwand anregt und sichtbares Licht erzeugt.
Das Starten der Lampe 11 in dem Große-Helligkeit-Zustand, wobei die Drossel 18 in Reihe mit dem Kolben 11 angeordnet ist, wie unmittelbar vorstehend beschrieben, ist herkömmlich und
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■I
stellt kein Problem dar. Außerdem wird die Lampe bei "geringer" Helligkeit richtig arbeiten, wenn schnell von großer auf geringe Helligkeit umgeschaltet wird, bevor sich die Katoden nennenswert abkühlen, selbst wenn die cierinqo-llell igkeit-Stabilisierungsschaltung 21 ein herkömmlicher Widerstand oder eine andere Impedanz ist. Das Starten des Kolbens 11 in dem Geringe-Helligkeit-Zustand aus einem Aus-Zustand mit einer zusätzlichen Impedanz, wie beispielsweise einer Drossel, einem Widerstand oder einem Kondensator, in dem Stromkreis, kann für das zuverlässige Starten der Lampe 11 Probleme mit sich bringen, und zwar aufgrund eines Vorheizstroms in den Katoden 12, 13, der nicht ausreicht, um diese ausreichend aufzuheizen, um zu gewährleisten, daß eine Elektronenemissionsentladung in der Lampe gestartet wird, wenn der Startschalter 14 Öffnet,um das Starten der Lampe zu bewirken. Außerdem kann ein unzulängliches Vorheizen der Katoden im Augenblick des Startens der Lampe (wenn angenommen wird, daß die Lampe startet) bewirken, daß Elektronen durch das elektrische Startspannungsfeld aus dem Elektronenemissionsmaterial der Katode "herausgezogen" werden und so das Elektronenemissionsmaterial beschädigt wird.
Gemäß der Erfindung gewährleistet der Thermistor 24 in der Geringe-Helligkeit-Stabilisierungsschal Lung 21 einen ausreichenden Vorstaitstrom in den Katoden 12, 13 und er kann auch in dom Stabilisierungskreis liegen, wenn der Lampenkolben 11 normal bei geringer Helligkeit betrieben wird. Der Thermistor ist ein Widerstand, der einen positiven Widerstandstemperaturkoeffizienten hat, d.h., wenn seine Temperatur steigt, beispielsweise aufgrund einer Zunahme des durch ihn hindurchfließenden Stroms, steigt sein Widerstandswert an. Thermistoren sind verfügbar und können mit den vielfältigsten Widerstands-Temperaturkennlinien versehen werden, die linear oder nichtlinear sein können, so daß es zu einem sprunghaften Anstieg des Widerstandswertes kommt, wenn die Temperatur auf einen
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gewissen Wert ansteigt. Thermistoren sind bereits für die vielfältigsten Zwecke benutzt worden, zu denen auch die Stromsteuerung in Leuchtstofflampensystemen gehört, was aus den US-PSen 3 921 032 und 4 162 430 bekannt ist. Gemäß der Erfindung ist ein Thermistor 24 in eine Geringe-Helligkeit-Stabilisierungsschaltung geschaltet, um einen ausreichenden Vorheizstrom in den Lampenglühfäden zu bewirken und um anschließend die richtige Stabilisierung der Lampe zu bewirken oder zu gestatten.
Fig. 4 zeigt, wie gemäß der Erfindung der Lampenkolben 11 bei der Geringe-Hellicjkeit-Einstellung gestartet wird, wenn die Sockelm Lttenklemme 22 aktiviert wird und die Gerimje-üelligkeit-Schaltung 21 in Reihe mit dem Kolben 11 ist. Die oberen Kurven 36, 37 veranschaulichen die Eingangsspannung 38 an den Sockelklemmen 16, 22 während des Geringe-Helligkeit-Zustands, und zwar zeitlich unterteilt in eine Lampenstartzeit 39 und eine Lampenbetriebszeit 41. Die nächste Kurve zeigt die Spannung 42 an der Geringe-Helligkeit-Stabilisierungsschaltung 21 während des Lampenstarts und des Lampenbetriebes, und die dritte Kurve zeigt den Lampenstrom 43 während des Lampenstarts und des Lampenbetriebs. Die Geringe-Helligkeit-Ballastschaltung 21, die den Thermistor 24 allein oder in Kombination mit einem oder mehreren Widerständen 26, 27 und/oder einem Kondensator 28 enthält, ist so ausgelegt, daß sie eine relativ niedrige Impedanz bei Umgebungstemperatur und während des Vorheizens der Katoden 12, 13 hat, während der Startschalter 14 geschlossen ist (während der Startzeit 39), und daß sie eine relativ höhere Impedanz (aufgrund von Stromerwärmung und erhöhtem Widerstandswert des Thermistors 24) hat, um die Lampe 11 während des normalen Geringe-Helligkeit-Betriebes zu stabilisieren. Dadurch, daß der Thermistor 24 während des Katodenvorheizens eine niedrige Impedanz hat, ist sein Spannungsabfall 46 relativ gering, und der Katodenvorheizstrom 47 ist relativ hoch und hat etwa
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denselben Wert wie zum Starten bei der großen Helligkeit, um eine ausreichende Katodenerwärmung für das zuverlässige Starten der Lampe 11 zu gewährleisten. Weiter liegt gemäß der Erfindung die Drossel 18 in elektrischer Reihenschaltung mit der Impedanz 21, um die zusätzliche Funktion zu erfüllen, den Katodenvorheizstrom während der Intervalle, in denen die Geringe-Helligkeit-Stabilisierungsschaltung 21 eine niedrige Impedanz ist, zu begrenzen. Wenn der Startschalter 14 für eine Sekunde geschlossen bleibt, was typisch ist, um das Vorheizen der Katoden zu bewirken, gibt es sechzig Perioden der Spannungen und des Stroms 36, 46, 47 während des Lampenstarts (bei Annahme einer 60-Hz-Stromquelle). Der Übersichtlichkeit halber zeigt Fig. 4 nur eine dieser Perioden.
Nachdem die Lampe 11 gestartet worden und in Betrieb ist, ist ihr Entladungsstrom 51 niedriger als der Katodenvorheizstrom 47, und somit ist der Strom in der Geringe-Helligkeit-Stabilisierungsschaltung 21 niedriger; der Thermistor 24 heizt jedoch weiter, und sein Spannungsabfall 52 steigt an, um der Schaltung 21 (in Zusammenwirkung mit der Drossel 18) die richtige Impedanz für die Geringe-Helligkeit-Stabilisierung der Lampe 11 zu geben. Die geringfügigen Diskontinuitäten bei den Nulldurchgängen der Kurve 51 werden durch eine geringfügige Zeitverzögerung beim Starten der Lampenentladung bei jeder Betriebshalbperiode verursacht. Die Unterbrechungen 56 in den Kurven 51 und 52 zeigen die verstrichene Zeit an; es wird als zulässig angesehen, wenn die Thermistorschaltung 21 bis zu 10 s zum Aufheizen und Normalisieren auf einem Impedanzwert für den fortgesetzten Betrieb der Lampe 11 bei geringer Helligkeit benötigt. Optimalwerte und Kennlinien des Geringe-Helligkeit-Thermistors 24, der Widerstände 26, 27 und/oder des Kondensators 28 können durch eine Berechnung oder experimentell mit Bezug auf den gewünschten Wert des Geringe-Helligkeit-Lampenstroms 51 und des verlangten Glühfadenvorheizstroms gewählt werden. Die Widerstände
26, 27 und/oder der Kondensator 28 werden bei Bedarf vorgesehen, um die Schaltung 21 auf die gewünschten Eigenschaften maßzuschneidern. Beispielsweise kann der Thermistor 24 einen Umgebungstemperaturwiderstand von 4 Ohm, einen Widerstand beim Start der Lampe 11 von etwa 4 Ohm und einen Widerstand von etwa 135 Ohm während des Betriebes der Lampe mit niedriger Helligkeit haben. Außerdem können zum Beispiel die Widerstände 26 und 27 einen Wert von etwa 300 Ohm bzw. etwa 5 Ohm haben, und der Widerstand des Thermistors 24 kann, wenn die Lampe mit "geringer" Helligkeit betrieben wird, etwa 500 Ohm betragen. In Fig. 3 kann der Widerstand des Thermistors 24, wenn die Lampe auf "geringer" Helligkeit betrieben wird, etwa 6000 Ohm und der Kondensator 28 etwa 3 Mikrofarad aufweisen. Die Temperatur-Widerstandskennlinie des Thermistors 24 kann weiter maßgeschneidert und durch dessen Wärmeumgebung gesteuert werden, d.h. durch Abdecken oder Einschließen desselben (für eine größere Erwärmung und einen größeren Anstieg des Widerstands über dem Strom in demselben) oder durch Wärmeableitung von demselben, indem dieser beispielsweise an dem Metallkern der Drossel 18 angebracht wird (für eine geringere Heizwirkung), um zu bewirken, daß der Thermistor schneller abkühlt, nachdem die Lampe abgeschaltet worden ist, so daß er in einem Zustand niedrigen Widerstands sein wird, um das richtige Wiederstarten der Lampe bei geringer Helligkeit zu bewirken.
Es hat sich gezeigt, daß es mit der Erfindung gelungen ist, eine ausführbare und wenig kostende Leuchtstofflampeneinheit mit mehreren Helligkeitswerten zu schaffen, in der sowohl die Große-Helligkeit-Schaltung als auch die Geringe-Helligkeit-Schaltung in der zentralen Vorschaltgerätnabeneinheit vorgesehen werden können, die in der oben erwähnten US-PS 278 911 angegeben ist.
-_:-.:._ ·. 3H9312
Die erfindungsgemäße Helligkeitsfolge aus-groß-gering-großaus steht im Gegensatz zu dem seit langem herkömmlichen Konzept der Folge aus-gering-größer, usw. und stellt demgegenüber bei einer Lampe mit zwei Helligkeitswerton eine Verbesserung dar, wie oben dargelegt.
-AU.
Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche :
    Π J Gasentladungslampeneinheit mit mehreren Helligkeiten, insbesondere Leuchtstofflampeneinheit, zum Betrieb mit Wechselstrom, mit einem Gasentladungslampenkolben (11), der zwei Katoden (12, 13) enthält, mit einem drei Klemmen aufweisenden Sockel (17) und mit einer Einrichtung zum Verbinden eines ersten Endes einer der Katoden mit einer ersten Klemme (16) des Sockels, gekennzeichnet durch eine Stabilisierungsdrossel (18), die zwischen ein erstes Ende der anderen Katode (12) und eine zweite Klemme (19) des Sockels geschaltet ist, zum Stabilisieren des Lampenkolbens bei einer relativ großen Helligkeit, durch eine Stabilisierungsschaltung (21), die zwischen die zweite Klemme und eine dritte Klemme (22) des Sockels geschaltet ist, zum Stabilisieren des Lampenkolbens bei einer relativ geringen Helligkeit in Zusammenwirkung mit der Stabilisierungsdrossel, wobei die Stabilisierungsschaltung (21) eine Impedanzschaltung (24) enthält, die zwischen die zweite und die dritte Sockelklemme (19, 22) geschaltet ist, und durch einen Startschalter (14), der zwischen die anderen Enden der Katoden (12, 13) geschaltet ist, um für eine Zeitspanne zu schließen, wenn dem
    _ 2 —
    Sockel elektrischer Strom zugeführt wird, damit ein durch die Glühfaden fließender Vorheizstrom hervorgerufen wird, und der anschließend in einem offenen Zustand ist, wenn der Lampenkolben in Betrieb ist, und wobei die Impedanzschaltung so ausgelegt ist, daß sie eine relativ niedrige Impedanz während des Vorheizens der Katoden für den Betrieb mit relativ geringer Helligkeit und anschließend eine relativ höhere Impedanz während des Betriebes der Lampe mit geringer Helligkeit hat.
  2. 2. Lampeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanzschaltung (21) eine Impedanzeinrichtung (24) enthält, die eine variable Impedanz hat, deren Wert nach dem Vorheizen der Katoden (12, 13) ansteigt.
  3. 3. Lampeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanzeinrichtung ein Thermistor (.24) ist.
  4. 4. Lampeneinheit nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Widerstand (26) , der zu dem Thermistor (24) parallel geschaltet ist.
  5. 5. Lampeneinheit nach Anspruch 3, .gekennzeichnet durch einen Widerstand (27) , der zu dem Thermistor (24) in Reihe geschaltet ist.
  6. 6. Lampeneinheit nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Widerstand (26), der zu dem Thermistor (24) parallel geschaltet ist.
  7. 7. Lampeneinheit nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Kondensator (28)fder zu dem Thermistor (24) parallel geschaltet ist.
    ·'■■■■'· ' - 3H9312
  8. 8. Lampeneinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit dem Sockel (17) verbunden ist, damit sich nacheinander die Helligkeitswerte aus-groß-geringgroß-aus ergeben.
  9. 9. Lampeneinheit mit zwei Helligkeitswerten zum Verbinden mit einer herkömmlichen Fassung für drei Helligkeitswerte, gekennzeichnet durch eine Schaltung, die bewirkt, daß die Lampeneinheit auf die drei Helligkeitseinstellungen der Passung hin nacheinander die Helligkeitswerte aus-groß-geringgroß-aus liefert.
  10. 10. Lampeneinheit nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Entladungslampenkolben (11) und einen Dreiwegsockel (17) mit einer Mantelklemme (16), einer Ringklemme (19) und einer Mittenklemme (22) , v/ubei die Schaltung (21) eine Große-Helligkeit-Stabilisierungseinrichtung enthält, die zwischen den Lampenkolben (11) und die Ringklemme (19) geschaltet ist., und eine Geringe-Helligkeit-Stabilisierungseinrichtung, die zwischen den Lampenkolben und die Mittenklernme (22) geschaltet ist.
  11. 11. Lampeneinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Große-Helligkeit-Stabilisierungseinrichtung eine Drosselspule (18) aufweist und daß die Geringe-Helligkeit-Stabilisierungseinrichtung eine Impedanzeinrichtung (24) aufweist, die zu der Drosselspule in Reihe geschal Let int.
  12. 12. Lampeneinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanzeinrichtung (24) einen relativ niedrigen Impedanzwert während des Startens des Lampenkolbens (11) und einen relativ höheren Impedanzwert während des Betriebes des Lampenkolbens bei der Geringe-Helligkeit-Einstellung der Lampeneinheit hat.
DE3149312A 1980-12-19 1981-12-12 Anordnung zum Betrieb einer Leuchtstofflampe bei normaler oder bei verminderter Leistung Expired DE3149312C2 (de)

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