DE1764045C3 - Kapazitive Schaltungsanordnung für den Betrieb von Niederspannungs-Leuchtstofflampen - Google Patents
Kapazitive Schaltungsanordnung für den Betrieb von Niederspannungs-LeuchtstofflampenInfo
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- DE1764045C3 DE1764045C3 DE19681764045 DE1764045A DE1764045C3 DE 1764045 C3 DE1764045 C3 DE 1764045C3 DE 19681764045 DE19681764045 DE 19681764045 DE 1764045 A DE1764045 A DE 1764045A DE 1764045 C3 DE1764045 C3 DE 1764045C3
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/02—Details
- H05B41/04—Starting switches
Landscapes
- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
für den kapazitiven Betrieb von Niederspannungs-Leuchtstofflampen,
bei der eine für induktiven Betrieb geeignete Drosselspule in Serie mit einem entsprechend
dimensionierten Kondensator und der Lampe geschaltet ist und ein automatisch wirkender Zündschalter für
die kurzzeitige Überbrückung der Lampe und die Erzeugung einer Induktionsspitze zur Zündung der
Entladung vorhanden ist, wobei ein Kaltleiter mit stark positiver Strom-Widerstandscharakteristik den Kondensator
überbrückt, nach Patent 15 89 205.
Durch den Kaltleiter der kapazitiven Schaltungsanordnung wird ein erhöhter Vorheizstrom für die
Kathoden während des Startvorganges erreicht und damit die Vermeidung von sonst bei dieser kapazitiven
Schallungsanordnung vorhandenen, für die Leuchtstofflampe
schädlichen Kaltstarts. Es liegen hier also etwa ungefähr gleiche Startbedingungen vor, wie bei
induktivem Betrieb ohne Kondensator.
Der Kaltleiter hat im kalten Zustand einen Widerstand von 50 bis 150 Ohm und er ist mit etwa 400 Volt
Wechselspannung belastet. Es hat sich gezeigt, daß ein solcher Kaltleiter schwierig herstellbar und teuer ist. Ein
Kaltleiter, der im kaiten Zustand einen größeren Widerstand hat und mit einer geringeren Spannung
belastet ist, wäre wesentlich leichter herstellbar und billiger. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, die kapazitive Schaltungsanordnung des Hauptpatents unter Beibehaltung der Vorteile dieser
Schaltung so zu verbessern, daß ein leichter herstellbarer und billigerer Kaltleiter verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Kaltleiter
mit stark positiver Strom-Widerslandscharakteristik außer dem Kondensator auch noch wenigstens einen
Teil der Drosselspule überbrückt.
Es ist aus der DE-AS 12 23 055 bereits eine Startschaltung für Leuchtstofflampen bekannt, bei der
ein Kaltleiter parallel zu der Vorsrhaltdrossel der Lampe geschaltet ist. Diese Schaltungsanordnung
besitzt jedoch keinen Serienkondensator. Vielmehr soll durch den Kaltleiter der Vorheizstrom der induk'iven
Schaltung vergrößert- die Zündung aiso beschleunigt
ίο werden. Diese Aufgabe weicht von der Aufgabe der
vorliegenden Erfindung ab. Darüber hinaus ist bei dieser bekannten Schaltungsanordnung eine Kombination von
zwei an verschiedenen Stellen der Schaltung angeordneten Kaltleitern erforderlich, was ebenfalls nicht im
Vorteilhafterweise kann der Kaltleiter der Erfindung im kalten Zustand einen Widerstand zwischen 400 und
500 Ohm aufweisen.
Drosselspule aus zwei symmetrischen Wicklungshälften besteht,der Kaltleiter vorteilhaft außerdem Kondensator
auch noch die ihm zugeordnete Spulenhälfte überbrücken.
Gemäß Fig. 1 ist das Netz an die Klemmen f, 2 angeschlossen und der Kondensator 3 ist in Serie mit
der Drosselspule 5 geschaltet, die zwei auf die beiden
Lampenzuleitungen verteilte Wicklungshälften aufweist Im übrigen weist die Anordnung in bekannter
Weise die Fluoreszenzlampe 6 mit den geheizten Elektroden 7 und 8 und den Glimmstarter 9 mit
parallelgeschaltetem Radiostörschutzkondensator 10 auf. Ein Kaltleilerwiderstand If ist parallel zum
Kondensator 3 und einer Wicklungshälfte der Drosselspule 5 angeschlossen. Dieser Kaltleiterwiderstand ist in
den Abmessungen und bezüglich der Charakteristik derart ausgev/ählt worden, daß dessen Widerstand beim
Einschalten so niedrig ist, daß ein V-Jrheizsirom mit
einer annähernd gleichen Stromstärke wie bei induktivem Betrieb fließt, und daß nach einer für das Zünden
der Fluoreszenzlampe sicher genügenden Verzögerungszeit der Widerstand sprunghaft auf einen so hohen
Wert ansteigt, daß der Seriekondensator 3 die ihm zukommende Funktion als kapazitiver Widerstand voll
übernimmt und der vorerst induktive Leistungsfaktor auf die kapazitive Seite überschwenkt. Der Kaltleiter
hat hierbei einen Kaltwiderstand zwischen 400 und 500 Ohm gegenüber einem Widerstand zwischen 50 und
150 0hm beim Beispiel nach dem Hauptpatent, und er ist leichter herstellbar und billiger.
D:e Schaltungsanordnung nach Fig.2 unterscheidet
sich von der nach F i g. 1 nur dadurch, daß anstelle des Glimmstariers ein Hitzdraht-Thermostarter 9' vorhanden
ist, der mit einem Ruhekontakt zusammenwürkl und von einigen mit der Drosselspule 5 magnetisch
gekoppelten Windungen 12 die Steuerspannung: erhält. Die Wirkungsweise dieser Schaltung nach F i g. 2 ist
gleich wie bei der Schaltung nach F i g. 1.
Statt daß der Kaltleiter 1 f außer den Kondensator 3
noch die eine Wicklungshälfte der Drosselspule 5 überbrückt, könnte er auch nur den Kondensator 3 und
einige Windungen der Drosselspule 5 überbrücken, wobei die Drosselspule auch nur aus einer einseitig
angeschlossenen Wicklung bestehen könnte.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung für den kapazitiven Betrieb von Niederspannungs-Leuchtstofflampen,
bei der eine für induktiven Betrieb geeignete Drosselspule in Serie mit einem entsprechend
dimensionierten Kondensator und der Lampe geschaltet ist und ein automatisch wirkender
Zündschalter für die kurzzeitige Überbrückung der Lampe und die Erzeugung einer Induktionsspitze
zur Zündung der Entladung vorhanden ist, wobei ein Kaltleiter mit stark positiver Strom-Widerstandscharakteristik
den Kondensator überbrückt, gemäß Hauptpatent 15 89 205, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kaltleiter (11') mit stark positiver Strom-Widerstandscharakteristik außer
dem Kondensator (3) auch noch wenigstens einen Teil der Drosselspule (5) überbrückt.
2.Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß der Kaltleiter (If) im kaiten Zustand einen Widerstand zwischen 400 und
500 Ohm aufweist
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, bei welcher die Drosselspule (5) aus zwei symmetrischen
Wicklungshälften besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaltleiter (If) außer dem Kondensator (3)
auch noch die zugeordnete Wicklungshälfte überbrückt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681764045 DE1764045C3 (de) | 1967-09-19 | 1968-03-26 | Kapazitive Schaltungsanordnung für den Betrieb von Niederspannungs-Leuchtstofflampen |
CH1145268A CH477800A (de) | 1967-09-19 | 1968-07-30 | Kapazitive Schaltungsanordnung für den Betrieb von Niederspannungs-Fluoreszenzlampen |
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FR166793A FR1600877A (de) | 1967-09-19 | 1968-09-19 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671589205 DE1589205C3 (de) | 1967-09-19 | 1967-09-19 | Schaltungsanordnung für den kapazitiven Betrieb von Niederspannungs-Leuchtstofflampen |
DE19681764045 DE1764045C3 (de) | 1967-09-19 | 1968-03-26 | Kapazitive Schaltungsanordnung für den Betrieb von Niederspannungs-Leuchtstofflampen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1764045A1 DE1764045A1 (de) | 1971-04-15 |
DE1764045B2 DE1764045B2 (de) | 1976-12-30 |
DE1764045C3 true DE1764045C3 (de) | 1981-07-09 |
Family
ID=25753320
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681764045 Expired DE1764045C3 (de) | 1967-09-19 | 1968-03-26 | Kapazitive Schaltungsanordnung für den Betrieb von Niederspannungs-Leuchtstofflampen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH477800A (de) |
DE (1) | DE1764045C3 (de) |
FR (1) | FR1600877A (de) |
SE (1) | SE329210B (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1223055B (de) * | 1964-03-05 | 1966-08-18 | Siemens Ag | Startschaltung fuer Leuchtstofflampen |
-
1968
- 1968-03-26 DE DE19681764045 patent/DE1764045C3/de not_active Expired
- 1968-07-30 CH CH1145268A patent/CH477800A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-08-08 SE SE814868A patent/SE329210B/xx unknown
- 1968-09-19 FR FR166793A patent/FR1600877A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1764045B2 (de) | 1976-12-30 |
SE329210B (de) | 1970-10-05 |
CH477800A (de) | 1969-08-31 |
DE1764045A1 (de) | 1971-04-15 |
FR1600877A (de) | 1970-08-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |