DE1223055B - Startschaltung fuer Leuchtstofflampen - Google Patents

Startschaltung fuer Leuchtstofflampen

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DE1223055B
DE1223055B DES89855A DES0089855A DE1223055B DE 1223055 B DE1223055 B DE 1223055B DE S89855 A DES89855 A DE S89855A DE S0089855 A DES0089855 A DE S0089855A DE 1223055 B DE1223055 B DE 1223055B
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DE
Germany
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ptc thermistor
lamp
thermistor component
choke
series
Prior art date
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Pending
Application number
DES89855A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Phil Leopold Hanke
Dipl-Phys Harald Loebl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1223055B publication Critical patent/DE1223055B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/06Starting switches thermal only
    • H05B41/08Starting switches thermal only heated by glow discharge
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Startschaltung für Leuchtstofflampen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Startschaltung für Leuchtstofflampen, in der die Elektrodenwendeln der Leuchtstofflampe zueinander in Serie geschaltet sind und in Reihe hierzu, und zwar zwischen den beiden Elektrodenwendeln, ein Schaltelement liegt, das den Heizstrom durchläßt, bis die Elektrodenwendeln aufgeheizt sind, und ihn dann im wesentlichen sperrt.
  • Zum Starten von Leuchtstofflampen werden üb- licherweise Gl#immstarter verwendet, die zwischen die zueinander in Reihe geschalteten Elektrodenwendeln der Leuchtstofflampe geschaltet sind. Diese Glimmstarter haben den Nachteil, daß die Lampen erst nach einiger Zeit nach dem Einschalten zünden, wobei dem eigentlichen Zündvorgang ein unangenehmes Flackern vorausgeht, das sich zudem ungünstig auf die Lebensdauer der Lampen auswirkt.
  • Es ist eine Reihe von Schaltungen bekannt, die diesen Nachteil vermeiden und die Zündung praktisch unmittelbar nach dem Einschalten ermöglichen. Derartige Anordnungen, z. B. Resonanzzündgeräte oder die mit zusätzlichen Heiztransformatoren ausgerüsteten Rapidstartschaltungen, erfordern jedoch einen bedeutend höheren Aufwand als ein Glimmstarter.
  • Ferner ist eine Startschaltung bekannt, bei der in Verbindung mit einem ira Elektrodenbrückenkreis liegenden Kaltleiterwiderstand eine Glühlampe als Vorschaltwiderstand verwendet wird; dieser Widerstand begrenzt bzw. bestimmt indessen bei gezündeter Lampe den Lampenstrom.
  • Die hier vorliegende Startschaltung für Leuchtstofflampen mit einem #die beiden Elektrodenwendeln der Lampe miteinander verbindenden Kaltleiterbauelement unterscheidet sich von den bekannten Schaltungen und ist dadurch gekennzeichnet, daß erfindungsgemäß zur Erzielung eines erhöhten Heizstromes ein zweites an das im Elektrodenbrückenkreis liegende Kaltleiterbauelement angepaßtes Kaltleiterbauelement parallel zu der Vorschaltdrossel der Lampe geschaltet ist, das eine solche Widerstandskennlinie hat, daß bei seinem kalten Zustand der Heizstrom im wesentlichen nur über das Kaltleiterbauelement fließt und durch dieses bestimmt wird, während nach Zündung der Lampe infolge des hohen Widerstands im heißen Zustand des Kaltleiterbauelements der Lampenstrom im wesentlichen über die Vorschaltdrossel fließt und durch diese bestimmt wird.
  • Um zu verhindern, daß beim Wiedereinschalten erst abgewartet werden muß, bis der Kaltleiter genügend abgekühlt ist, wird in einer weiteren Ausbildung der Erfindung parallel zu dem Kaltleiter ein Thermoschalter, z. B. ein Bimetallstreifen, gelegt, der den Kaltleiter, wenn er über seine normale Betriebstemperatur - überhitzt wird, kurzschließt. Wird nun bei noch heißem Zustand des Kaltleiters die Leuchtstofflampe wieder eingeschaltet, so liegt der Kaltleiter praktisch an der vollen Netzspannung und nimmt dabei eine überhöhte Temperatur an. Hierdurch wird der Bimetallkontakt betätigt und überbrückt den Kaltleiter, so daß die Aufheizung der Elektrodenwendeln der Leuchtstofflampe -erfolgen kann.
  • Um die Zündung der Leuchtstofflampe weiter zu beschleunigen, hat es sich als außerordentlich vorteilhaft erwiesen, in den Stromkreis der Leuchtstofflampe parallel zu der dort liegenden Drossel einen weiteren, Kaltleiterwiderstand zu schalten, dessen Kaltwiderstand höchstens dem halben Scheinwiderstand der Drossel entspricht. Hierdurch wird der Vorheizstrom erhöht und die Zündung so beschleunigt, daß die Lampe praktisch unmittelbar nach dem Einschalten zündet. Nach dem Zünden der Leuchtstofflampe fließt in dem zweiten Kaltleiter zunächst ein so hoher Strom, daß sein Widerstand ansteigt und praktisch allein die Drossel den Lampenstrom bestimmt. Gleichzeitig wird durch Verwendung des zweiten Kaltleiters die richtige Dimensionierung des ersten Kaltleiters wesentlich vereinfacht und unkritischer.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung können die Figuren dienen.
  • F i g. 1 zeigt eine Startschaltung für eine Leuchtstofflampe 1 mit Elektrodenwendeln 2 und 3, bei der, wie üblich, zwischen die in Serie geschalteten Elektrodenwendeln 2 und 3 ein Glimmstarter 4 eingeschaltet ist, während in den Stromkreis der Lampe weiterhin eine Drossel 5 eingeschaltet ist. Der Zündvorgang läuft hierbei so ab, daß beim Einschalten der Glimmstarter 4 zunächst volle Netzspannung erhöht und zündet. Seine Bimetallelektroden erwärmen sich und schließen nach einiger Zeit die Glimrustrecke kurz und ermöglichen hierdurch das Fließen eines Heizstroms in den Elektrodenwendeln 2 und 3 der Leuchtstofflampe 1. Nach dem Abkühlen der Elektroden des Glirnmstarters 4 wird der Heizkreis wieder geöffnet und die Leuchtstofflampe 1 erhält Zündspannung. Gelingt die Zündung nicht, z. B. weil die Elektroden der Leuchtstofflampe 1 noch nicht heiß genug sind, so wiederholt sich der beschriebene Zündvorgang. Hierdurch kommt es zum Flackern der Leuchtstofflampe 1. Die Vorheizzeit wird bei dieser Schaltung durch die Abkühlzeit des Glimmstarters 4 bestimmt und wird daher um so kleiner, je niedriger die Umgebungstemperatur ist. Wünschenswert wäre dagegen das entgegengesetzte Verhalten, da die Elektroden der Leuchtstofflampe 1 bei tiefen Temperaturen eine kräftigere Vorheizung benötigen.
  • - In F i g. 2 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Startschaltung dargestellt. Zwischen die in Serie zueinander geschalteten Elektrodenwendeln 2 und 3 der Leuchtstofflampe 1 ist ein Kaltleiter 6 geschaltet. Ein weiterer Kaltleiter 7 ist der in den Stromkreis der Leuchtstofilampe 1 geschalteten Drossel parallel geschaltet. Beim Einschalten der Leuchtstofflampe 1 fließt sofort ein Heizstrom. durch die Elektroden 2 und 3; dieser wird jedoch durch den Kaltwiderstand des Kaltleiters 6 im Vergleich zu dem in F i g. 1 sich ergebenden Heizstrom herabgesetzt. Um den den Heizstrom verringernden Einfluß des Kaltleiters 6 beim Aufheizen der Elektrodenwendeln 2 und 3 auszuschalten, schließt der zweite Kaltleiter 7 die Drossel 8 zunächst mit seinem Kaltwiderstand kurz. Dieser zweite Kaltleiter ist sc; bemessen, daß sein Kaltwiderstand höchstens die Hälfte des Scheinvviderstandes der Drossel beträgt.
  • Die beiden Kaltleiter 6 und 7 -erwärmen sich nach dem Einschalten der Leuchtstofflampe 1 zunächst etwa gleich schnell. Dann bleibt jedoch der Kaltleiter 7 wegen der paraUelgeschalteten Drossel 8 zurück. Der größte Teil der Spannung fällt daher in diesem Zustand an dem Kaltleiter 6 ab, so daß die erforderliche Zündspannung an der Lampe 1 zur Verfügung steht. Hierauf erfolgt die Zündung, worauf auch der Kaltleiter 7 schnell einen erhöhten Widerstand erhält, wodurch der Lampenstrom auf den durch die Drossel 8 bestimmten Wert zurückgeht.
  • . Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Startschaltung besteht noch darin, daß an Stelle der in den Stromkreis der Leuchtstofflampe geschalteten Drossel ein Ohmscher Widerstand, insbesondere eine Glüh- lampe, verwendet werden kann. Dies ist vor allem in all den Fällen von Bedeutung, in denen ohnehin eine Mischbeleuchtung erwünscht ist. Es entfällt dann auch die Notwendigkeit,. den elektrischen Leistungsfaktor durch Kompensationsmaßnahmen zu beeinflussen. Ferner ist der Betrieb einer-derartigen Schaltun- ohne weiteres auch an Gleichspannung möglich. C

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Startschaltung für Leuchtstofflampen mit einem die beiden Elektrodenwendeln der Lampe miteinander verbindenden Kaltleiterbauelement dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines erhöhten Heizstroms ein zweites an das im Elektrodenbrückenkreis liegende Kaltleiterbauelement (6) angepaßtes Kaltleiterbauelement (7) parallel zu der Vorschaltdrossel der Lampe geschaltet ist, das eine solche Widerstandskennhnie hat, daß bei seinem kalten Zustand der Heizstrom im wesentlichen nur über das Kaltleiterbauelement (7) fließt und durch dieses bestimmt wird, während nach Zündung der Lampe infolge des hohen Widerstands im heißen Zustand des Kaltleiterbauelements der Lampenstrom im wesentlichen über die Vorschaltdrossel fließt und durch diese bestimmt wird.
  2. 2. Startschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem im Elektrodenbrückenkreis liegenden Kaltleiterbauelement (6) ein von diesem gesteuerter Thermoschalter, z. B. ein Bimetallstreifen, geschaltet ist, der, falls das Kaltleiterbauelement über seine Betriebstemperatur überhitzt wird, dieses kurzschließt. 3. Startschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Kaltleiterbauelement (7) an Stelle einer Drossel ein ohmscher Widerstand, vorzugsweise eine Glüh- lampe, als Vorschaltwiderstand für die Lampe liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 714 740, 913 935; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1824 759; österreichische Patentschrift Nr. 210 951; USA.-Patentschrift Nr. 2 291960; Buch von Dr. Sturm, »Vorschaltgeräte und Schaltungen für Niederspannungsentladungslampen«, 4. Auflage, 1963, (herausgegeben von der BBC, Mannheim) S. 211.
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