DE2725532A1 - Schaltungsanordnung zum schnellen und schonenden starten einer wechselstromgespeisten gasentladungslampe - Google Patents

Schaltungsanordnung zum schnellen und schonenden starten einer wechselstromgespeisten gasentladungslampe

Info

Publication number
DE2725532A1
DE2725532A1 DE19772725532 DE2725532A DE2725532A1 DE 2725532 A1 DE2725532 A1 DE 2725532A1 DE 19772725532 DE19772725532 DE 19772725532 DE 2725532 A DE2725532 A DE 2725532A DE 2725532 A1 DE2725532 A1 DE 2725532A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamp
series
diode
ptc thermistor
parallel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772725532
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Dipl Ing Rabl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19772725532 priority Critical patent/DE2725532A1/de
Publication of DE2725532A1 publication Critical patent/DE2725532A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/06Starting switches thermal only
    • H05B41/08Starting switches thermal only heated by glow discharge

Landscapes

  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum schnellen und schonenden Starten einer
  • wechsel stromgesp ei sten Gasentladungslampe Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum schnellen und schonenden Starten einer wechselstromgespeisten Gasentladungslampe mit vorheizbaren Elektroden, enthaltend ein induktives Vorschaltgerät, das im Hauptstromkreis liegt, und wenigstens einen keramischen Kaltleiter, der parallel zu den Elektroden der Entladungslampe geschaltet ist.
  • In der DT-PS 1 223 055 ist eine derartige Schaltung im Prinzip beschrieben, bei der jedoch zum induktiven Vorschaltgerät ein weiterer keramischer Kaltleiter parallelgeschaltet ist. Für die vorliegende Erfindung ist diese Parallelschaltung nicht ausschlaggebend.
  • Der parallel zu den Elektroden der Entladungslampe geschaltete keramische Kaltleiter bewirkt, daß der zum Aufheizen der Elektroden notwendige Vorheizstrom sofort nach dem Einschalten fließt; eine Zündung zwischen den Elektroden kann jedoch erst dann zustandekommen, wenn der keramische Kaltleiter durch Eigenerwärmung sprungartig hochohmig geworden ist (die typische und an sich bekannte Wirkungsweise keramischer Kaltleiter). Wird der Strom abgeschaltet, dann benötigt der Kaltleiter eine gewisse Zeitspanne, um selbst abzukühlen und steht erst dann wieder für einen neuen Startvorgang zur Verfügung. Eine weitere Schwierigkeit entsteht dadurch, daß die Umgebungsbedingungen (Umgebungstemperatur, Luftfeuchte) die Eigenschaften der Entladungslampe ungünstig beeinflussen, so daß der Startvorgang beim Einschalten des Stromes nicht abläuft.
  • In der FR-PS 2 023 266 ist eine Schaltungsanordnung für eine wechselstromgespeiste Entladungslampe mit vorheizbaren Elektroden beschrieben, bei der ein recht umfangreicher Schaltkreis parallel zu den Elektroden angeordnet ist. Dieser Schaltkreis enthält einen Magnetschalter und dementsprechend eine Reihe von weiteren Bauelementen, wenigstens jedoch einen keramischen Kaltleiter, der parallel zur Erregerwicklung des Magnetschalters und in Reihe zu einem Kontaktpaar desselben geschaltet ist. Mit diesem Rontaktpaar liegt auch eine Diode in Reihe geschaltet. Im Arbeitsfall wird diese Diode durch ein zweites Kontaktpaar überbrückt. Diese Schaltungsanordnung hat in die Praxis der Startschaltungen für Entladungslampen keinen Eingang gefunden.
  • In der OE-PS 280 421 ist eine Schaltungsanordnung für eine wechselstromgespeiste Entladungslampe mit vorheizbaren Elektroden beschrieben, bei der ebenfalls ein Magnetschalter vorgesehen ist und ein Kaltleiter in dem Stromweg, der das Schaltglied mit dem Ruhekontakt enthält, angeordnet ist; der Kaltleiter erhöht bei Erreichen seiner Sprungtemperatur die Spannung zwischen den Elektroden, so daß die Magnetspule des Magnetschalters zum Ansprechen gebracht wird. Auch diese Schaltungsanordnung hat keine praktische Bedeutung erlangt.
  • Es ist bekannt, daß beim Einschalten einer Entladungslampe stets ein Flackern auftritt, das - abgesehen von der unangenehmen physiologischen Wirkung auf den Menschen - die Lebensdauer der Lampe und auch die Lebensdauer des Glimmzünders, der in diesem Zusammenhang ebenfalls bekannt ist, beeinträchtigt.
  • Es besteht somit das Bedürfnis, eine Schaltungsanordnung zu finden, bei der dieses Flackern nicht auftritt.
  • Darüber hinaus ist es erforderlich, daß der Einschaltvorgang ohne Flackern sehr oft wiederholt werden kann, insbesondere daß bereits kurz nach dem Ausschalten ein Wiedereinschalten der Lampe möglich wird.
  • Die bekannten Anordnungen erfüllen diese Forderungen nicht oder nicht in zuverlassiger Weise.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung anzugeben, mit der es möglich ist, das Flackern beim Einschalten zu vermeiden und den Schaltvorgang oft, auch sofort nach dem Abschalten, in Gang zu setzen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zum Kaltleiter eine Diode und zu dieser Reihenschaltung parallel ein Glimmzünder sowie ggf. ein Kondensator geschaltet sind.
  • Der ggf. parallelgeschaltete Kondensator dient vorwiegend Störschutzzwecken, so daß er für die Wirkungsweise der vorgeschlagenen Schaltungsanordnung nicht notwendig ist.
  • Durch die Reihenschaltung von Diode und keramischem Kaltleiter wird erreicht, daß sofort nach dem Anlegen der Netzspannung der Vorheizstrom in optimaler Stärke fließt und dadurch die Elektroden höchstmöglich aufgeheizt werden, so daß im allgemeinen die Zündung bereits durch die Netzamplitude bewirkt werden kann. Reicht diese Amplitude für das Zünden der Entladungslampe nicht aus, so tritt der Glimmzünder in Tätigkeit und bewirkt nun die Zündung mit den gut vorgeheizten Elektroden mit Hilfe eines Hochspannungsimpulses, der durch das induktive Vorschaltgerät erzeugt wird. Es ist damit gewährleistet, daß ein flackerfreies Zünden der Lampe zustandekommt.
  • Wird eine im Betrieb gewesene Lampe sehr kurz nach dem Ausschalten erneut eingeschaltet, dann kommt der Startvorgang durch den Glimmzünder einwandfrei zustande; es ist also nicht unbedingt notwendig, daß der Kaltleiter den normalerweise erforderlichen Abkühlvorgang durchmacht.
  • Vorzugsweise ist parallel zur Diode ein ohmscher Widerstand geschaltet, insbesondere ebenfalls ein keramischer Kaltleiter.
  • Dadurch wird erreicht, daß am Anfang des Vorheizvorgangs die während der Sperrphase der Diode auftretenden Spannungsspitzen einen gewissen höchstzulässigen Wert nicht überschreiten.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist in Reihe zum Glimmzünder ein Heißleiter geschaltet, der mit einer Bimetallklinke thermisch gekoppelt ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß bei schadhafter Lampe (z.B. Ende ihrer Lebensdauer) oder bei schadhaftem Glimmzünder (z.B. Hängenbleiben der Kontakte) der Heißleiter sich selbst erwärmt und niederohmig wird. Wenn diese Erwärmung des Heißleiters zu lange anhält, so wird durch die thermische Kopplung die Bimetallklinke ausgelöst und schaltet den gesamten Stromkreis ab.
  • In Reihe zur Parallelschaltung aus Glimmzünder und Kondensator kann andererseits als Sicherungselement ein weiterer Kaltleiter geschaltet sein. Dieser weitere Kaltleiter wird bei schadhafter Lampe und/oder schadhaftem Glimmzünder und/oder schadhaftem Kondensator (z.B. Kurzschlußbildung) durch den Stromfluß nach einer gewissen Zeit hochohmig und vermindert auf diese Weise den Stromfluß auf einen sehr kleinen Wert.
  • Anhand der Figuren wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung; Fig. 2 ebenfalls die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung, jedoch mit einem zusätzlichen Kaltleiter; Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit zusätzlichem Sicherungselement, und Fig. 4 ebenfalls eine weitere Ausführungsform der Schaltung mit Sicherungselement.
  • In Fig. 1 ist mit 1 das induktive Vorschaltgerät bezeichnet, z.B. eine Magnetkerndrossel. Die Entladungslampe 2 weist die Elektroden 2a und 2b auf. Parallel zur Entladungslampe 2 liegt die Reihenschaltung aus keramischem Kaltleiter 3 und Diode 4.
  • Zu dieser Reihenschaltung ist der Glimmzünder 5 parallelgeschaltet und ggf. der Kondensator 6.
  • In Fig. 2 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen. Man erkennt, daß parallel zur Diode 4 ein ohmscher Widerstand, nämlich im vorliegenden Fall ebenfalls ein keramischer Kaltleiter 7 geschaltet ist.
  • In Fig. 3, in der ebenfalls gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist gezeigt, daß in Reihe zum Glimmzünder 5 ein Heißleiter 8 geschaltet ist, der in thermischem Kontakt mit der Bimetallklinke 9 steht. Die irkungsweise dieser als Sicherungsfunktion dienenden Schaltung ist oben bereits beschrieben.
  • In Fig. 4 ist gezeigt, daß in Reihe zur Parallelschaltung aus Glimmzünder 5 und Kondensator 6 ein weiterer keramischer Kaltleiter 10 eingeschaltet ist, dessen Funktionsweise oben ebenfalls bereits beschrieben ist.
  • In Fig. 1 ist die Schaltung einer Leuchte mit der erfindungsgemäßen Starter-Anordnung zu sehen. Beim Einschalten, d.h.
  • wenn der gezeigte Schaltkreis an Netzspannung gelegt wird, fließt durch die Drossel 1, die beiden Elektroden 2a und 2b der Entladungslampe 2, den Kaltleiter 3 und die Diode 4 ein intermittierender Strom, dessen Effektivwert bei nicht zu hohem Kaltleiter-Anfangswiderstand Ro infolge der Gleichstromkomponente und des Sättigungsverhaltens der Drossel wesentlich stärker ist als der Effektivwert jenes Stromes, der beim Schließen des Glimmzünders fließen würde. Die beiden Elektroden 2a und 2b werden also sofort nach dem Einschalten und wesentlich kräftiger als normalerweise aufgeheizt. Die dabei zwischen den Elektroden der Entladungslampe 2 auftretende Spannung ist jeweils nur während der einen Halbperiode der Netz-Wechselspannung infolge des verhältnismäßig niederohmigen Kaltleiterwiderstands auf kleine Werte herabgeteilt. Während der anderen Halbperiode wirkt dagegen nur der Glimmzünder 5 begrenzend, so daß nach einer gewissen Vorheizdauer, die im allgemeinen sehr kurz ist, die Entladungslampe durchzündet und dann vorerst im Halbwellenbetrieb arbeitet. Infolge des Stromes, der immer während der einen Halbperiode durch den Kaltleiter 3 fließt, erwärmt sich derselbe innerhalb einer gewissen Zeit (Schaltzeit t5) so stark, daß er schließlich in einen sehr hochohmigen Zustand übergeht und somit die Lampe in den üblichen, symmetrischen Betriebszustand kommt.
  • Falls die Zündung innerhalb der Schaltzeit des Kaltleiters 3 aus irgendwelchen widrigen Gründen nicht erfolgt, tritt anschließend sofort der Glimmzünder 5 in Tätigkeit, und es findet der sonst übliche Startvorgang statt mit dem vorteilhaften Unterschied, daß die Endladungslampe 2 bereits gut vorgeheizt ist.
  • Untersuchungen haben ergeben, daß der Kaltleiter-Anfangswiderstand etwa 1/1q des Wertes der Drossel-Reaktanz betragen soll (bei einer 20-V-Lampe also z.B. etwa 50kl). Bezüglich der Schaltzeit soll der Kaltleiter 3 so bemessen sein, daß bei Zimmertemperatur und den durch den Schaltkreis sich ergebenden Anfangsbedingungen ein Wert von etwa 0,5 s auftritt (entsprechende Berechnungsunterlagen sind in der einschlägigen Literatur zu finden). Damit die Schaltzeit nicht zu stark von der Umgebungstemperatur abhängt, soll die Bezugstemperatur des Kaltleiters 3 nicht zu niedrig sein; Werte von über 1000 C sind zu empfehlen.
  • Die Diode 4 muß eine Sperrspannung von etwa 1000 V und eine Strombelastbarkeit von mindestens 1 A aufweisen. Die übrigen im erfindungsgemäßen Starter eingesetzten Bauelemente (Glimmzünder 5, Kondensator 6) weisen keine Besonderheiten auf,d.h.
  • es können die üblichen Typen Verwendung finden.
  • Erprobt wurde die Erfindung an einer 20-W-Leuchte. Entsprechend der Fig. 1 waren neben Glimmzünder 5 und Kondensator 6 folgende Bauelemente enthalten: Kaltleiter 3 : Durchmesser 6 mm Höhe a! 3,5 mm Bezugstemperatur * 120° C Anfangswiderstand nY 50 Diode 4 : gemäß obigen Angaben.
  • Bei Einschaltversuchen mit stets abgekühltem Kaltleiter 3 ergab sich eine mittlere Vorheizdauer (Einschaltzeitpunkt bis zum Zünden der Lampe) von 0,5 s und ein danach folgender Halbwellenbetrieb von etwa 0,7 s, bevor der endgültige Betriebszustand erreicht wurde. Ohne die erfindungsgemäße Anordnung, d.h. bei Unterbrechung des durch die Bauteile 3 und 4 gebildeten Stromkreises, aber auch bei heißem Kaltleiter 3, trat das sonst übliche Zündverhalten auf, d.h. eine verhältnismäßig lange Zünddauer (mehr als 2 s) und meist mehrere Startversuche vor dem flackerfreien Betrieb.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein "weicher" Einschaltvorgang in zwei zunehmenden Helligkeitsstufen erreicht. Dieser Einschaltvorgang ist physiologisch betrachtet als angenehm zu bezeichnen. Nur in Sonderfällen kommt der Glimmzünder 5 zur Geltung, z.B. bei extremen Umgebungsbedingungen oder wenn eine in Betrieb gewesene Lampe ausgeschaltet wurde und dann innerhalb einer kurzen Zeit, nämlich bevor der Kaltleiter genügend abgekühlt ist, wieder eingeschaltet wird. In den allermeisten Fällen tritt also eine schnelle, lampenschonende Zündung auf.
  • Der durch die Zusatzeinrichtung verursachte Leistungs-Mehrbedarf beträgt weniger als 1 W. Die entsprechenden Stromkosten werden jedoch durch die längere Lebensdauer der Lampen bei weitem wieder aufgewogen.
  • Für die Kaltleiter in Fig. 2 gelten folgende Dimensionierungsrichtlinien: Nebenkaltleiter 7 : Ro % Z; tasse 3 5 Hauptkaltleiter 3 : Ro O,1 Z; t5 % °,5 s, wobei Z die Reaktanz der Drossel ist, R0 der Anfangswiderstand und t5 die Schaltzeit des betreffenden Kaltleiters, die bei Zimmertemperatur und den sich durch den Schaltkreis ergebenden Anfangsbedingungen auftritt. Damit die Schaltzeiten der beiden Kaltleiter 3 und 7 nicht zu stark von der Umgebungstemperatur abhängen, soll auch hier die sogenannte Bezugstemperatur der Kaltleiter nicht zu niedrig sein; Werte von über 1000 C sind zu empfehlen.
  • Die Diode 4 muß auch hier eine Sperrspannung von etwa 1000 V und eine Strombelastbarkeit von mindestens 1 A aufweisen.
  • Erprobt wurde die Erfindung an einer 20-W-Leuchte. Die Reaktanz Z der Drossel 1 betrug bei dieser Anordnung etwa 500 fE. Die Kaltleiter 3 und 7 waren zylinderförmig und wiesen folgende Daten auf: Kaltleiter Ro Bezugstemperatur Durchmesser Höhe 7 500 12L 1200 C 2 mm 2 mm 3 50 Cz 1200 C 6 mm 2 mm Als Diode 4 wurde eine handelsübliche Ausführung verwendet. Bei allen Einschaltversuchen, die mit dieser Anordnung durchgeführt wurden, ergab sich, wenn der Kaltleiter 3 abgekühlt war (Ausschaltpause von mindestens einer halben Minute), ein vollkommen flackerfreier Start mit einer Zündung von etwa 0,3 s. Bei noch nicht genügend abgekühltem Kaltleiter 3 trat der Glimmzünder 5 in Tätigkeit und die Zündung erfolgte in der normalerweise bekannten Art.
  • 5 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zum schnellen und schonenden Starten einer wechselstromgespeisten Gasentladungslampe mit vorheizbaren Elektroden, enthaltend ein induktives Vorschaltgerät, das im Hauptstromkreis liegt, und wenigstens einen keramischen Kaltleiter, der parallel zu den Elektroden der Entladungslampen geschaltet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß in Reihe zum Kaltleiter (3) eine Diode (4) und zu dieser Reihenschaltung parallel ein Glimmzünder (5) sowie ggf. ein Kondensator (6) geschaltet sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Diode (4) ein ohmscher Widerstand (7) geschaltet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ohmsche Widerstand (7) ein keramischer Kaltleiter ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zum Glimmzünder (5) ein Heißleiter (8) geschaltet ist, der mit einer Bimetallklinke (9) thermisch gekoppelt ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zur Parallelschaltung aus Glimmzünder (5) und Kondensator (6) ein weiterer keramischer Kaltleiter (10) geschaltet ist.
DE19772725532 1977-06-06 1977-06-06 Schaltungsanordnung zum schnellen und schonenden starten einer wechselstromgespeisten gasentladungslampe Pending DE2725532A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772725532 DE2725532A1 (de) 1977-06-06 1977-06-06 Schaltungsanordnung zum schnellen und schonenden starten einer wechselstromgespeisten gasentladungslampe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772725532 DE2725532A1 (de) 1977-06-06 1977-06-06 Schaltungsanordnung zum schnellen und schonenden starten einer wechselstromgespeisten gasentladungslampe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2725532A1 true DE2725532A1 (de) 1978-12-07

Family

ID=6010869

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772725532 Pending DE2725532A1 (de) 1977-06-06 1977-06-06 Schaltungsanordnung zum schnellen und schonenden starten einer wechselstromgespeisten gasentladungslampe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2725532A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0358502A1 (de) * 1988-09-08 1990-03-14 General Electric Company Ballastschaltung
AT392385B (de) * 1988-11-24 1991-03-25 Narva Veb Schaltungsanordnung fuer die zuendung und den betrieb einer niederdruckentladungslampe
WO2003037044A1 (en) * 2001-10-25 2003-05-01 Koninklijke Philips Electronics N.V. Safety starter for fluorescent lamps
EP2456040A1 (de) * 2010-11-19 2012-05-23 Flextronic Int.Kft Schaltung zum Speichern elektrischer Energie

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0358502A1 (de) * 1988-09-08 1990-03-14 General Electric Company Ballastschaltung
AT392385B (de) * 1988-11-24 1991-03-25 Narva Veb Schaltungsanordnung fuer die zuendung und den betrieb einer niederdruckentladungslampe
WO2003037044A1 (en) * 2001-10-25 2003-05-01 Koninklijke Philips Electronics N.V. Safety starter for fluorescent lamps
US6731073B2 (en) 2001-10-25 2004-05-04 Koninklijke Philips Electronics N.V. Safety starter for fluorescent lamps
EP2456040A1 (de) * 2010-11-19 2012-05-23 Flextronic Int.Kft Schaltung zum Speichern elektrischer Energie
US9184614B2 (en) 2010-11-19 2015-11-10 Flextronics International Kft. Circuit for storing electrical energy

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0185179B1 (de) Schaltungsanordnung zur Zündung einer Niederdruckentladungslampe
EP0800335B1 (de) Schaltungsanordnung zum Betrieb elektrischer Lampen
DE2827928C2 (de) Anlaßschaltvorrriichtung für Diesel-Brennkraftmaschinen
EP0471332A1 (de) Schaltungsanordnung für den Betrieb einer Leuchtstofflampe
DE2751464A1 (de) Starter zum zuenden einer gas- und/oder dampfentladungslampe
EP0054301B1 (de) Zündvorrichtung für eine Niederdruckentladungslampe
DE69513646T2 (de) Schaltung zum Betreiben von Entladungslampen mit vorgeheizten Wendeln
DE2802218A1 (de) Elektronischer starter zum zuenden einer entladungslampe
DE69322676T2 (de) Hochdruck-Dampf-Entladungslampe mit eingebauter Zündvorrichtung
DE2725532A1 (de) Schaltungsanordnung zum schnellen und schonenden starten einer wechselstromgespeisten gasentladungslampe
DE4100349A1 (de) Elektronisches vorschaltgeraet
EP0519220A1 (de) Vorschaltgerät mit gesteuerter Heizzeit
EP0055995B1 (de) Schaltungsanordnung zum Zünden und Betrieb einer Niederdruckentladungslampe aus einer Gleichstromquelle
AT389614B (de) Vorschaltgeraet fuer wenigstens einen durch einen generator periodisch gezuendeten und gespeisten verbraucher
DE69918628T2 (de) Zündschaltung für entladungslampen
EP0750447B1 (de) Schaltungsanordnung zur Zündung einer Leuchtstofflampe
DE3236852C2 (de) Startvorrichtung für Gasentladungslampen mit heizbaren Elektroden
EP0629104B1 (de) Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Gleichstromscheitelwertes und/oder des Anlaufwechselstromes nach dem Einschalten einer Entladungslampe
DE2514321C3 (de) Schaltungsanordnung zum Zünden und Betrieb von Niederdruck-Leuchtstofflampen
AT218627B (de) Starteinrichtung für leuchtstofflampen
DE60003145T2 (de) Elektronischer Ballast für Neonröhre
DE2933596B1 (de) Schaltanordnung fuer ein Sicherheitslicht-Versorgungsgeraet fuer Leuchtstofflampen
DE2438324C3 (de) Zündeinrichtung für Kaltstartleuchtstofflampe
DE2323287C3 (de) Schaltungsanordnung zum Zünden und Betrieb einer von einer Wechselstromquelle gespeisten Entladungslampe
DE2460347A1 (de) Starterloses vorschaltgeraet fuer leuchtstofflampen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
OHW Rejection