DE2933596B1 - Schaltanordnung fuer ein Sicherheitslicht-Versorgungsgeraet fuer Leuchtstofflampen - Google Patents
Schaltanordnung fuer ein Sicherheitslicht-Versorgungsgeraet fuer LeuchtstofflampenInfo
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- H02J9/04—Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source
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- H02J9/062—Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems for AC powered loads
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Description
- Sobald dessen Widerstand mit steigender Aufheizung stark ansteigt, steht an den Elektroden der Leuchtstofflampe die erforderliche Zünd- und Brennspannung an.
- Durch den PTC-Widerstand fließt dann nur noch ein
- kleiner Strom von einigen mA, der einerseits die Temperatur des PTC-Widerstands hält, andererseits aber die Funktion der Leuchtstofflampe nicht beeinträchtigt. Die Notbeleuchtung ist damit gewährleistet.
Claims (9)
- Patentanspruch: Schaltanordnung für ein Sicherheitslicht-Versorgungsgerät für an das Wechselspannungsnetz angeschlossene Leuchtstofflampen, wobei das Sicherheitslicht-Versorgungsgerät aus einem Ladegleichrichter, einer Notstrombatterie und einem von einem Schwellwertschalter geschalteten Wechselrichter besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Starterstromkreis ein PTC-Widerstand (5) angeordnet ist.
- Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung für ein Sicherheitslicht-Versorgungsgerät für an das Wechselspannungsnetz angeschlossene Leuchtstofflampen, wobei das Sicherheitslicht-Versorgungsgerät aus einem Ladegleichrichter, einer Notstrombatterie und einem von einem Schwellwertschalter geschalteten Wechselrichter besteht.
- Sicherheitslicht-Versorgungsgeräte übernehmen bei einem Ausfall der Netzspannung die Stromversorgung der Leuchtstofflampe mittels einer Notstrombatterie, deren Gleichspannung durch einen Wechselrichter in Wechselstrom mit einer Frequenz von etwa 3 bis 5 kHz umgewandelt wird. Bei Ausfall der Netzspannung wird der Wechselrichter von einem Schwellwertschalter eingeschaltet und erzeugt zunächst eine Zündspannung und dann eine Brennspannung für die Not- oder Sicherheitsbeleuchtung. Der Starter kann dabei so ausgelegt sein, daß er bei der vom Wechselrichter erzeugten Spannung nicht angezogen wird, d. h.
- geöffnet bleibt, oder es ist im Starterstromkreis eine Frequenzsperre vorgesehen. Diese Not- bzw. Sicherheitslichtfunktion wird jedoch in nachteiliger Weise dann unterbunden, wenn der Starter durch einen Defekt infolge eines Festklebens, Verschleißes 0. dgl. kurzgeschlossen ist. Damit sind aber auch die Elektroden der Leuchtstofflampe ständig kurzgeschlossen und funktionsunfähig. Der vom Wechselrichter kommende Strom heizt vielmehr die Elektroden fortlaufend auf, so daß durch Überhitzung die Lampenfassungen und Reflektoren verschmoren, ebenso aber auch am Kondensator Schäden entstehen. Diese Nachteile bestehen auch bei Ausführungen mit einer in den Starterstromkreis angeordneten, aus einem LC-Glied bestehenden Frequenzsperre zur Unterdrückung hoher Spannungsspitzen.
- Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltanordnung zu entwickeln, welche die Sicherheitslichtfunktion auch bei einem kurzgeschlossenen Starter gewährleistet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Starterstromkreis ein PTC-Widerstand angeordnet ist.
- Der in den Starterstromkreis geschaltete PTC-Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizienten hat den Vorteil, daß er bei eingeschaltetem Wechselrichter und kurzgeschlossenem Starter aufgeheizt wird und dadurch sein Widerstand um mehrere Zehnerpotenzen bis in den kOhm-Bereich steigt, so daß schon nach kurzer Zeit durch den Starterstromkreis nur ein äußerst kleiner Heizstrom fließt und an den Elektroden die erforderliche Zündspannung und Brennspannung anstehen. Der verbleibende Heizstrom liegt im mA-Bereich und ist so klein, daß die Lampenfassungen und Reflektoren nicht verschmoren können. Bei dem normalen Netzstart mit einem funktionsfähigen Starter ist der kalte PTC-Widerstand so klein, daß der Heizstrom für die Elektroden nur geringfügig verringert wird, ohne den Zeitablauf des Starters merklich zu beeinträchtigen. Ein weiterer Vorteil ist in den niedrigen Kosten für die Schaltanordnung zu sehen. Durch den Einbau des PTC-Widerstandes wird auch erreicht, daß eine Leuchtstofflampe, die wegen eines Defektes des Starters nicht mehr mit Netzanschluß betrieben werden kann, sich dennoch im Not- bzw. Sicherheitsbetrieb betreiben läßt Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Schaltplan beispielsweise dargestellt Die Leuchtstofflampe list über einen Hauptschalter an ein Wechselstromnetz, dessen Frequenz etwa 50 Hz beträgt, angeschlossen. Ihr zugeordnet ist eine Drosselspule 2 und ein Starter 3, dem ein Kondensator 4 parallelgeschaltet ist. In den Starterstromkreis ist weiterhin ein PTC-Widerstand 5 mit positivem Temperaturkoeffizienten geschaltet. Er ist so auszuwählen, daß sein Wert bei Temperaturen bis etwa 100"C möglichst unter 100 Q liegt und bei einer weiteren Temperaturerhöhung steil ansteigt. Geeignet ist beispielsweise ein PTC-Widerstand, der zwischen der Raumtemperatur und 100"C bei etwa 50 bis 10011 liegt ab 1200C steil ansteigt und bei 1600 C etwa 5 kOhm beträgt.
- Die Lampeneinheit 6. besitzt Anschlußstellen 7, 8 für den Anschluß eines Sicherheitslicht-Versorgungsgerätes
- 9. Dieses besteht im wesentlichen aus einem Ladegleichrichter 10, einer Notstrombatterie 11, einem Schwellwertschalter 12 und einem Wechselrichter 13, der einen Wechselstrom mit einer Frequenz von etwa 3 bis 5 kHz erzeugt. Der Ladegleichrichter 10 ist über die Anschlußstellen 15 und 16 an das Wechselstromnetz angeschlossen. Der Wechselrichter 13 ist über einen Kondensator 14 und die Anschlußstellen 7, 17 sowie die Anschlußstellen 8, 18 mit den Elektroden der Leuchtstofflampe 1 verbunden. Bei anliegender Netzspannung wird die Notstrombatterie 11 in bekannter Weise geladen. Fällt die Netzspannung aus, so schaltet der Schwellwertschalter 12 den Wechselrichter 13 ein, der zunächst eine Zündspannung und dann eine Brennspannung für die Not- oder Sicherheitsbeleuchtung erzeugt.Sobald wieder Netzspannung anliegt, wird der Wechselrichter 13 wieder ausgeschaltet und die Leuchtstofflampe 1 aus dem Wechselstromnetz versorgt Der in den Ladestromkreis erfindungsgemäß eingeschaltete PTC-Widerstand 5 ist beim Einschalten der Leuchtstofflampe, d. h. beim Anschluß an die Netzspannung kalt und hat einen entsprechend kleinen Widerstandswert von etwa 50-100 Ohm, so daß mit einem funktionsfähigen Starter ein normaler Netzstart erfolgen kann. Sollte der Starter jedoch infolge eines Defektes kurzgeschlossen sein, heizt sich der PTC-Widerstand auf und der dadurch erhöhte Widerstand schützt die Leuchtstofflampe 1, die Drossel 2 und den Kondensator 4 vor Überlastung. Fällt die Netzspannung aus, übernimmt das Sicherheitslicht-Versorgungsgerät 9 in der beschriebenen Weise die Stromversorgung. Der Starter 3 hat für den Not- bzw. Sicherheitsbetrieb keine Funktion. Ist er jedoch infolge eines Defektes kurzgeschlossen, fließt zunächst über den Starterstromkreis ein Heizstrom, der den PTC-Widerstand aufheizt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792933596 DE2933596C2 (de) | 1979-08-18 | 1979-08-18 | Schaltanordnung für ein Sicherheitslicht-Versorgungsgerät für Leuchtstofflampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792933596 DE2933596C2 (de) | 1979-08-18 | 1979-08-18 | Schaltanordnung für ein Sicherheitslicht-Versorgungsgerät für Leuchtstofflampen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2933596B1 true DE2933596B1 (de) | 1981-01-08 |
DE2933596C2 DE2933596C2 (de) | 1981-09-24 |
Family
ID=6078831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792933596 Expired DE2933596C2 (de) | 1979-08-18 | 1979-08-18 | Schaltanordnung für ein Sicherheitslicht-Versorgungsgerät für Leuchtstofflampen |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102007062999B3 (de) * | 2007-12-21 | 2009-07-02 | Rp-Technik E.K. | Sicherheitsbezogenes Kommunikationsverfahren auf Energieversorgungsleitungen und ein dazugehöriges Netz |
DE102007062957A1 (de) * | 2007-12-21 | 2009-07-02 | Rp-Technik E.K. | Sicherheitsbezogenes Kommunikationsverfahren auf Energieversorgungsleitungen und ein dazugehöriges Netz |
AT508505B1 (de) | 2009-06-18 | 2013-03-15 | Rp Technik E K | Sicherheitsbezogenes kommunikationsverfahren auf energieversorgungsleitungen und ein dazugehöriges netz |
-
1979
- 1979-08-18 DE DE19792933596 patent/DE2933596C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2933596C2 (de) | 1981-09-24 |
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