DE2438324C3 - Zündeinrichtung für Kaltstartleuchtstofflampe - Google Patents
Zündeinrichtung für KaltstartleuchtstofflampeInfo
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- DE2438324C3 DE2438324C3 DE19742438324 DE2438324A DE2438324C3 DE 2438324 C3 DE2438324 C3 DE 2438324C3 DE 19742438324 DE19742438324 DE 19742438324 DE 2438324 A DE2438324 A DE 2438324A DE 2438324 C3 DE2438324 C3 DE 2438324C3
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/02—Details
- H05B41/04—Starting switches
Landscapes
- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zündeinrichtung für eine: Kaltstartleuchtstniflampe mit einer in Reihe mit den
Lampeneiektroden Hegenden Vorschakdrossel und
einer den Lampenelektroden parallel geschalteten Reihenschaltung aus wenigstens einem Resonanzkondensator
und wenigstens einem Glimmzünder.
Für eine induktiv an 380 Volt betriebene Einstiftlampe
(Kaltstartleuchtstofflampe) benftigt man für den
Startvorgang eine relativ große Energie, die mit einzelnen induktiv erzeugten Spannungsspitzen nicht
bereitgestellt werden kann. Es werden deshalb Vor· schaltgeräte mit Streufeldtransformator, Steinmetzschaltung,
»Sequence·Start« oder Resonanzstart gebaut
Aus der DE-OS 21 50 576 ist eine Resonanzzündun;; für Leuchtstofflampen bekannt, bei ö~v die von einem
Serienresonanzkreis hervorgerufene Resonanzspannung, die über der Netzspannung liegt, als Zündspannung
ausgenutzt wird. Der Resonanzkreis wird bei der bekannten Schaltung von einer mit der Leuchtstofflampe
in Reihe liegenden Vorschaltdrossel und einem der Lampe parallel geschalteten Resonanzkondensato··
gebildet. Um den Resonanzkondensator während der Brennzeit der Leuchtstofflampe abschalten zu können,
liegt er in Reihe mit einem Glimmzünder, der nach dem Zünden der Leuchtstofflampe seine Kontakte öffnet.
Bei der bekannten Schaltung überträgt sich im Zündaugenblick die Ladung des Resonanzkordensators
auf die Lampe, was zu hohen Stromspitzen und damit zur Abnutzung der Elektroden führt Außerdem fließt
im Störungsfall (deaktivierte oder fehlende Lampe) ein Strom über den Glimmzünder, der vom Reihenresonanzkreis
(Vorschaltdrossel und Resonanzkondensator) bestimmt wird. Diese Dauerbeanspruchung führt zu
einem vorzeitigen Ausfall des Glimmzünders.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein« Zündeinrichtung für eine Kaltstartleuchtstofflampe zu
schaffen, mit der die Nachteile der bekannten Schaltung vermieden werden und insbesondere eine hohe
Lebensdauer sowohl der Leuchtstofflampe als auch der Elemente der Zündeinrichtung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Zündeinrichtung der eingangs genannten Art dadurcli
gelöst, daß mit dem Resonanzkondensator und dem einen Glimmzünder bzw. den mehreren, in Reihe
liegenden Glimmzündern ein Kaltleiter in Reihe geschaltet ist, und daß den Glimmzündern hochohmige
Spannungsteilerwiderstände parallel geschaltet sind.
An sich sind Schaltungsanordnungen zum Zünden
Und Betrieb von Gasentladungslampen mit Vorschaltdrossel und Glimmzünder, bei denen in Reihe mit dem
Glimmzünder ein temperaturabhängiger Widerstand (PTC) zur Strombegrenzung liegt, bereits bekannt,
vergleiche DE-PS 8 40 417, sowie CH-PS 3 84 075 und CH-PS 5 59 998. Die DE-PS 8 40 417 zeigt allerdings
keine Reihenschaltung von Resonanzkondensator, Glimmstarter und Kaltleiter, ebenso auch nicht die
CH-PS 5 59 998. Die CH-PS 3 84 075 besitzt auch keine Reihenschaltung eines Resonanzkondensators, eines
ίο oder mehrerer Glimmzünder, denen selbst wiederum
hochohmige Spannungsteilerwiderstände parallel geschaltet sind, sowie eines Kaltleiters.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist folgende:
Wenn gemäß der Erfindung die Glimmzünder geschlossen sind, entsteht am Resonanzkondensator
eine Spannung, die als Zündspannung für die Leuchtstofflampe ausreicht Im Fehlerfall (verklebte Glimmzünder
und kurzgeschlossener Kaltleiter) fließt bei der richtigen Auslegung des Resonanzkondensators höchstens
der Larr.penstrorn, so daß eine thermische
Überlastung der Drossel nicht stattfindet Beim Zünden der Lampe wird der Entladestrom des Resonanzkondensator
durch den Kaltleiter (PTC-Widerstand) be-
grenzt, was eine Schonung der Lampe bedeutet Nach dem Zünden der Lampe wird die Startstpxke stromlos,
wodurch sich der Kaltleiter abkühlt und für eine schnelle Wiederzündung bereit ist Im Strömungsfall (deaktivierte
oder fehlende Lampe) übernimmt der Kaltleiter eine Strombegrenzungsfimktion und schützt somit die
Giimmzünder vor Dauerbeanspruchung.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im
folgenden anhand der Figur beschrieben. In dieser Figur sind mit 1 eine Vorschaltdrossel, mit 2 eine Leuchtstofflampe,
mit 3 ein Resonanzkondensator, mit 4 und 5 Glimmzünder und mit 6 ein Kaltleiter bezeichnet 7, 8
und 9 sind hochohmige Spannungsteilerwiderstände. Die Funktionsweise der dargestellten Schaltung ist
folgende: Wird an die Anschlußklemmen a und b die
■»ο Netzspannung angelegt, dann steht über den Glimmzündern
4 und 5 eine Spannung an. Dies hat einen Glimmstrom über die Vorschaltdrossel 1, den Resonanzkondensator
3, die Glimmzünder 4 und 5 und den Kaltleiter 6 zur Folge. Das Glimmlicht erwärmt das
Bimetall der Glimmzünder, bis es in diesen zum Kontaktschluß kommt Der nun fließende Strom
erzeugt eine Resonanzspannung über dem Resonanzkondensator 3, die die Leuchtstofflampe 2 durchzündet
und nach dem öffnen der Glimmzünder 4 und 5 in den Brennbetrieb bringt. Eine Startwiederholung ist sofort
möglich, da sich der Widerstand des Kaltleiters während dei Startvorganges nicht sehr erhöht hat. Bei fehlender
oder defekter Lampe begrenzt der Kaltleiter 6 den Strom so weit daß eine Dauerbeanspruchung der
Glimmzünder nicht zustande kommt.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind zwei Glimmzünder 4 und 5 in Reihe vorgesehen. Die
Brennspannung der Leuchtstofflampe liegt über der Zündspannung eines Glimmzünders, aber unter derjenigen
für zwei Glimmzünder. Zur gleichmäßigen Spannüngsaufteilung
ist jedem Glimmzünder ein hochohmiger Widerstand 8 bzw. 9 parallel geschaltet Die
Glimmzünder sind vom gleichen Typ und haben damit ähnliche thermische Eigenschaften, Kleine Unterschie-
de in den Aufbeizzeiten werden dadurch ausgeglichen, daß beim Kürzschließen eines Glimmzünders der
Glimmstrom für den zweiten Glimmzünder erhöht wird und er damit beschleunigt kurzschließt
Hierzu 1 lilatt Zeichfiürieen
Claims (1)
- Patentanspruch:Zündeinrichtung für eine Kaltstartleuchtstofflampe, mit einer in Reihe mit den Lampenelektroden liegenden Vorschaltdrossel und einer den Lampenelektroden parallel geschalteten Reihenschaltung aus wenigstens einem Resonanzkondensator und einem oder mehreren Glimmzündern, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Resonanzkondensator (3) und dem einen Glimmzünder bzw. den mehreren, in Reihe liegenden Glimmzündern (4, 5) ein Kaltleiter (6) in Reihe geschaltet ist, und daß den Glimmzündern (4, 5) hochohmige Spannungsteilerwiderstände (8,9) parallel geschaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742438324 DE2438324C3 (de) | 1974-08-09 | 1974-08-09 | Zündeinrichtung für Kaltstartleuchtstofflampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742438324 DE2438324C3 (de) | 1974-08-09 | 1974-08-09 | Zündeinrichtung für Kaltstartleuchtstofflampe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2438324A1 DE2438324A1 (de) | 1976-02-19 |
DE2438324B2 DE2438324B2 (de) | 1978-10-12 |
DE2438324C3 true DE2438324C3 (de) | 1979-06-28 |
Family
ID=5922815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742438324 Expired DE2438324C3 (de) | 1974-08-09 | 1974-08-09 | Zündeinrichtung für Kaltstartleuchtstofflampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2438324C3 (de) |
-
1974
- 1974-08-09 DE DE19742438324 patent/DE2438324C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2438324B2 (de) | 1978-10-12 |
DE2438324A1 (de) | 1976-02-19 |
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Legal Events
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