DE3047289A1 - Zuendvorrichtung fuer eine niederdruckentladungslampe - Google Patents

Zuendvorrichtung fuer eine niederdruckentladungslampe

Info

Publication number
DE3047289A1
DE3047289A1 DE19803047289 DE3047289A DE3047289A1 DE 3047289 A1 DE3047289 A1 DE 3047289A1 DE 19803047289 DE19803047289 DE 19803047289 DE 3047289 A DE3047289 A DE 3047289A DE 3047289 A1 DE3047289 A1 DE 3047289A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition device
branch
voltage divider
resistor
variable resistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803047289
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Jürgen Dipl.-Ing. 8000 München Fähnrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH filed Critical Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Priority to DE19803047289 priority Critical patent/DE3047289A1/de
Priority to US06/326,498 priority patent/US4460848A/en
Priority to DE8181110450T priority patent/DE3173854D1/de
Priority to EP81110450A priority patent/EP0054301B1/de
Priority to JP56203324A priority patent/JPS57124895A/ja
Publication of DE3047289A1 publication Critical patent/DE3047289A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/042Starting switches using semiconductor devices
    • H05B41/044Starting switches using semiconductor devices for lamp provided with pre-heating electrodes
    • H05B41/046Starting switches using semiconductor devices for lamp provided with pre-heating electrodes using controlled semiconductor devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S315/00Electric lamp and discharge devices: systems
    • Y10S315/05Starting and operating circuit for fluorescent lamp

Description

Patent-Treuhand-Gese11schaft für elektrische Glühlampen mbH, München
Zündvorrichtung für eine Niederdruckentladungslampe *)
Die Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung für eine Niederdruckentladungslampe, bei der parallel zur Niederdruckentladungslampe und in Reihe zu den Heizelektroden ein Triac angeschlossen ist, der mit seinem Steueranschluß über einen Diac an dem Verbindungspunkt eines ebenfalls parallel zu der Niederdruckentladungslampe angeschlossenen Spannungsteilers liegt, dessen erster Zweig einen Festwiderstand enthält und dessen anderer Zweig durch einen Kondensator gebildet wird.
Eine Zündvorrichtung dieser Art ist in der DE-AS 1 952 697 beschrieben. Die Schaltungsvarianten der Figuren 2, 3 und 4 weisen alle einen Spannungsteiler parallel zu den Anschlüssen A1 und B1 des Triacs 10 auf. Der im Steuerkreis des Triacs angeordnete Diac 11 greift mit seinem zweiten Anschluß den Spannungsabfall am Kondensator 12 ab, der den zweiten Zweig des Spannungsteilers bildet. Die Varianten liegen im ersten Zweig des Spannungsteilers, wobei jeweils durch eine Reihenschaltung von unterschiedlichen Funktionsgruppen bestimmte Eigenschaften der Zündvorrichtung erreicht werden sollen. Dabei kommt insbesondere dem Kondensator 14, wie in der oben angegebenen Schrift ausführlich ausgeführt wird, eine besondere Bedeutung zu: Um zu verhindern, daß keine Wiederholung des Zündvorganges der bereits gezündeten Niederdruckentladungslampe erfolgt, muß der Kondensator 14 sehr eng bemessen sein, so daß die Zündspannung des Diacs 11 bei vorhandener Brennspannung der Niederdruckentladungslampe gerade nicht erreicht wird.
Im Schaltungsbeispiel der Figur 4 ist der für die Abschaltung der Zündimpulse zuständige Kondensator 14 von einem Widerstand 18 überbrückt, wodurch die Abschaltwirkung des Kondensators weiter kritisch beeinflußt wird.
Dem Widerstand 13 ist in der Figur 4 eine Diode 17 parallelgeschaltet, woraus sich bei Verwendung eines induktiven Vorschaltgerätes
*) H 05 B 41/232
eine asymmetrische Belastung der Drosselspule 4 (Figur 6) und damit ein erhöhter Vorheizstrom der Elektrodenwendeln 2 und 3 ergibt. In der Sperrichtung der Diode 17 fließt allerdings ein bestimmter Gegenstro:n über den Widerstand 13, der wiederum eine gewisse Ummagnetisierung der Drosselspule 4 bewirkt und den Vorheizstrom reduziert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zündvorrichtung zu schaffen, mit Hilfe derer eine Niederdruckentladungslampe bei einer guten und schnellen Vorheizung der Elektrodenwendeln schonend gezündet wird. Nach erfolgter Zündung der Lampe sollen weitere Zündversuche der Zündvorrichtung mit Sicherheit unterbunden werden. Die Zündvorrichtung soll darüber hinaus auch bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen, wie z.B. bei unterschiedlichen Außentemperaturen oder unterschiedlichen Vorschaltgeräten der Niederdruckentladungslampe, einsatzfähig sein.
Die Zündvorrichtung mit den im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Merkmalen ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zweig des Spannungsteilers auch mindestens einen veränderlichen Widerstand enthält und weiterhin Teile des ersten Zweiges des Spannungsteilers und der zweite Zweig des Spannungsteilers von einem zusätzlichen veränderlichen Widerstand überbrückt sind. Dabei enthält der erste Zweig des Spannungsteilers einen ersten veränderlichen Widerstand, der mit dem Festwiderstand eine Reihenschaltung bildet und dessen einer Anschluß mit dem Triac verbunden ist. Der zusätzliche veränderliche Widerstand überbrückt außer dem durch den Kondensator gebildeten zweiten Zweig des Spannungsteilers auch den Festwiderstand aus dem ersten Zweig des Spannungsteilers. Eine derartige Schaltungsanordnung ist zum Beispiel für Kompakt-Niederdruckentladungslampen mit kurzen Entladungsbögen und Brennspannungen von weniger als 60 V besonders geeignet, wobei das Vorschaltgerät vorzugsweise aus einer Reihenschaltung eines ohmschen Widerstandes und eines Kondensators besteht.
In einer Erweiterung der Schaltung für die Zündvorrichtung ist zu dem ersten Zweig des Spannungsteilers eine Parallelschaltung von einem zweiten veränderlichen Widerstand und einer Diode in Reihe geschaltet, wobei deren einer Anschluß mit dem Diac verbunden ist. Diese Schaltungsanordnung ist zum Zünden von herkömmlichen Niederdruckentladungs-
lampen ausgelegt, wobei das Vorschaltgerät aus einer Drossel bzw. aus einer Drossel mit einem Reihenkondensator besteht. Die Diode bewirkt einen stark überhöhten Vorheizstrom und der dazu parallelgeschaltete Heißleiter führt den Vorheizstrom nach Zünden der Lampe auf normale Werte zurück.
In den vorbeschriebenen Zündschaltungen mit zugehörigem Vorschaltgerät ist der erste veränderliche Widerstand im ersten Zweig des Spannungsteilers ein frequenzabhängiger Widerstand, der während des Vorheizens der Elektrodenwendeln einen niedrigen Widerstand und nach Zünden der Niederdruckentladungslampe einen hohen Widerstand aufweist. Der frequenzabhängige Widerstand kann in einer weiteren Schaltungsausführung durch einen spannungsabhängigen Widerstand ersetzt werden. Der zusätzliche veränderliche, den Kondensator des zweiten Zweiges und einen Teil des ersten Zweiges überbrückende Widerstand ist in diesem Fall vorteilhaft zwischen der aus Diode und zweitem veränderlichen Widerstand bestehenden Parallelschaltung und dem Festwiderstand angeschlossen.
Der zweite veränderliche Widerstand im ersten Zweig des Spannungsteilers und der den Kondensator des zweiten Zweiges sowie einen Teil des ersten Zweiges überbrückende veränderliche Widerstand ist jeweils ein temperaturabhängiger Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizient. Ihre Funktionen werden später näher erläutert.
Dem Triac ist ein Entstörkondensator parallelgeschaltet. In besonderen Fällen - z.B. bei schwer zündenden Niederdruckentladungslampen ist der Entstörkondensator als ein kapazitiver Spannungsteiler ausgeführt, wobei am Mittenpunkt desselben eine selbstschaltende Vierschichtdiode angeschlossen ist, deren anderer Anschluß an einen der Endpunkte des Spannungsteilers geführt ist. Durch Hinzufügen einer kleinen Induktivität in Reihe zu der selbstschaltenden Vierschichtdiode ist eine noch höhere Zündspannung erreichbar.
Mit der erfindungsgemäßen Zündvorrichtung für Niederdruckentladungslairipen sind kurze Zündzeiten erreichbar. Die Elektrodenwendeln
werden dabei gut vorgeheizt, indem zur Vermeidung von Kaltzündungen zuerst niedrige und mit jeder Periode höhere Scheitelwerte angelegt werden, bis die Zündung sicher erfolgt, was für die Lampenlebensdauer entscheidend ist. Bei nichtzündender Lampe wird der Vorheizstro'n innerhalb von ca. einer Sekunde abgeschaltet und weitere Zündversuche v/erden unterbunden, wodurch das Vorschaltgerät und die Lampe geschont werden.
Die Zündvorrichtung ist mit wenigen, geringen Erweiterungen bzw. Abwandlungen an verschiedenartige Vorschaltgeräte und Niederdruckentladungslampen mit unterschiedlicher Zündspannung anpaßbar. Die wenigen elektronischen Bauteile sind leicht in ein übliches Gehäuse für Starter einbaubar oder lassen sich - mit oder ohne Vorschaltgerät innerhalb der Lampe selbst anordnen, womit die Zündvorrichtung auch für Kompakt-Niederdruckentladungslampen geeignet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Schaltungsbeispiele näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine Grundschaltung einer erfindungsgemäßen Zündvorrichtung;
Figur 2 zeigt eine Erweiterung der Schaltung von Figur 1;
Figur 3 zeigt eine alternative Ausführungsfora der Schaltung von Figur 2;
Figur 4 zeigt eine Erweiterung der Schaltung von Figur 3; Figur 5 zeigt eine Erweiterung der Schaltung von Figur 2.
In der Figur 1 ist parallel zu einer Leuchtstofflampe 1 ein Triac 2 geschaltet, dessen Steueranschluß über einen Diac 3 an einen Verbindungspunkt 4 eines ebenfalls parallel zu der Leuchtstofflampe 1 geschalteten Spannungsteilers liegt. Der Spannungsteiler weist zwei Zweige auf, wobei dessen erster Zweig eine Reihenschaltung eines La-
-:- ·:" ·· ' 3047283
dewiderstandes 5 und eines frequenzabhängigen Widerstandes in Form eines Steuerkondensators 6 aufweist und dessen anderer Zweig durch einen Triggerkondensator 7 gebildet wird. Der Triggerkondensator 7 und der Ladewiderstand 5 sind von einem Abschaltheißleiter 8 überbrückt. Parallel zum Triac 2 ist weiterhin ein Entstörkondensator 9 geschaltet. In einer der Zuleitungen der Zündvorrichtung ist ein Sicherungswiderstand 10 angeordnet. Das Vorschaltgerät zur Strombegrenzung der Leuchtstofflampe 1 wird durch die Reihenschaltung eines Betriebskondensators 11 und eines Dämpfungswiderstandes 12 gebildet. Dem Betriebskondensator 11 ist ein Entladewiderstand 13 parallelgeschaltet.
Die Funktion der Zündvorrichtung ist auf folgende Weise zu beschreiben. Der Triggerkondensator 7 wird über den Ladewiderstand 5 und zusätzlich über den Steuerkondensator 6 aufgeladen. Der Triac 2 wird über den Diac 3 durch teilweise Entladung des Triggerkondensators 7 angesteuert, wobei die Größe des Ladewiderstandes 5 die Ladezeit des Triggerkondensators 7 und damit den Augenblick des Durchschaltens des Triacs 2 bestimmt. Die Ladezeit des Triggerkondensators 7 wird darüber hinaus auch durch den Abschaltheißleiter 8 beeinflußt. Der Abschaltheißleiter 8 hat zwei Aufgaben: Zum einen wird durch seine Widerstandsänderung der Schaltaugenblick des Triacs 2 verändert. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, beim Anlegen der Netzspannung zur Vermeidung von Kaltzündungen der Leuchtstofflampe 1 einen kleinen Scheitelwert vorzusehen und diesen anschließend nach bereits erfolgter Aufheizung der Lampenelektroden so zu erhöhen, daß die Zündung sicher erfolgt. Zum anderen ist der Abschaltheißleiter 8 so ausgelegt, daß er im Falle des Nichtzündens der Leuchtstofflampe 1 durch seine Widerstandsverminderung den Vorheizstrom innerhalb einer Sekunde abschaltet. Die Aufheizung des Abschaltheißleiters 8 erfolgt mit Hilfe des Steuerkondensators 6. Hierbei wird der von der Frequenz abhängige Widerstand von Kondensatoren ausgenutzt. Solange die Elektrodenwendeln der Leuchtstofflampe 1 vom Vorheizstrom durchflossen werden, ergeben sich schmale Spannungsimpulse höherer Frequenz. Durch den niedrigen Widerstand des Steuerkondensators 6 bei höherer Frequenz ergibt sich eine schnelle Aufheizung des Abschaltheißleiters 8.
Nach Abschaltung des Vorheizstro.nes im Falle des Nichtzündens der Leuchtstofflampe - z.B. am Ende der Lampenlebensdauer - liegt die 50 Hz-Netzspannung am Steuerkondensator 6. Dieser ist so dimensioniert, daß der ihn durchfließende Strom ausreicht, den aufgeheizten Abschaltheißleiter 8 niederohmig zu halten. Nach Abschalten der Netzspannung und Abkühlen des Abschaltheißleiters 8 v/ird die Zündvorrichtung wieder funktionsfähig.
Als weiterer Vorteil ergibt sich bei dieser Zündvorrichtung, daß durch den Abschaltheißleiter 8 der Halbwellenbetrieb von Leuchtstofflampen am Ende ihrer Lebensdauer bei Schaltungen gemäß Fig. 1 verhindert wird, indem dieser so aufgeheizt wird, daß der Triac 2 gesperrt wird.
Bei Verwendung von induktiven bzw. kapazitiven VorschaltgerSten - bestehend aus einer Reihenschaltung von Betriebskondensator 11 und Drossel 14 - gemäß der Figuren 2 bis 5 ist die gleiche Zündvorrichtung verwendbar. Für ausschließlich induktive Vorschaltgeräte mit einer normalen Drossel 14 ist die Zündvorrichtung mit einer geringen Erweiterung auch zu einer Schnellstart-Zündvorrichtung zu ergänzen. In den ersten Zweig des Spannungsteilers ist zusätzlich die Parallelschaltung eines überbrückungsheißleiters 15 und einer Diode 16 in Reihe zwischen den Verbindungspunkt 4 und den Ladewiderstand 5 geschaltet, wobei die Polung der Diode 16 beliebig sein kann. Die Diode bewirkt eine einseitige Ansteuerung des Triacs 2 und damit einen stark überhöhten Vorheizstrom der Elektrodenwendeln. Der überbrückungsheißleiter 15 führt den überhöhten Vorheizstrom innerhalb einer halben Sekunde auf normale Werte zurück. Er ermöglicht dadurch auch eine normale Vorheizung der Elektrodenwendeln bei kapazitiven Vorschaltgeräten.
Wie in den Schaltungsbeispielen der Figuren 3 und 4 dargestellt, kann der Steuerkondensator auch durch einen spannungsabhängigen Widerstand 17 ersetzt werden. Seine Größe ist so gewählt, daß einerseits ein sicheres Ansprechen der Zündvorrichtung vor der Lampenzündung gewährleistet wird und andererseits die Zündvorrichtung nach der Lsmpenzündung ausgeschaltet bleibt. Der Anschluß des Abschaltheißleiters 8 ist in diesen Fall zwischen dem Ladewiderstand 5 und der aus über-
■ " ■■- - 3OA728f;
brückungsheißleiter 15 und Diode 16 bestehenden Parallelschaltung angeordnet, wodurch auf einfache Weise eine Überlastung des überbrückungsheißleiters 15 nach Änderung zu niedrigen Widerstandswerten vermieden wird.
Die Höhe der für die Lampenzündung bei induktiven und kapazitiven Vorschaltgeraten zur Verfügung stehenden Spannung hängt bei den Schaltungsbeispielen der Figuren 2 und 3 nur von der Kapazität des Entstörkondensators 9 ab. Bei einer Kapazität von z.B. ^10 nF wird der Scheitelwert der Netzspannung erreicht. Wird die Kapazität des Entstörkondensators auf z.B. 47 nF erhöht, ergibt sich ein Scheitelwert der Leerlaufspannung von ca. 400 V, was für die Zündung normal zündender Lampen ausreicht.
Für schwer zündende Leuchtstofflampen ist die Schaltung gemäß der Figuren 4 oder 5 zu erweitern. Darin ist der Entstörkondensator als ein kapazitiver Spannungsteiler ausgeführt und besteht aus den Teilkondensatoren 18 und 19. Im Mittenpunkt dieses Spannungsteilers ist eine selbstschaltende Vierschichtdiode 20 angeschlossen, deren anderer Anschluß an einen beliebigen Endpunkt des Spannungsteilers gelegt ist. Mit einer solchen Schaltungsanordnung nach Figur 4 sind Scheitelwerte um 600 V erreichbar.
Spannungen mit Scheitelwerten um 800 V sind z.B. mit einer Schaltung entsprechend der Figur 5 erreichbar. Hier ist in Reihe zu der selbstschaltenden Vierschichtdiode 20 eine kleine Induktivität 21 geschaltet, die eine Umladung des ihr zugeordneten Teilkondensators 19 ermöglicht.
Leerseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    M. ^Zündvorrichtung für eine Niederdruckentladungslampe, bei der parallel zur Niederdruckentladungslampe und in Reihe zu den Heizelektroden ein Triac angeschlossen ist, der mit seinem Steueranschluß über einen Diac an dem Verbindungspunkt eines ebenfalls parallel zu der Niederdruckentladungslampe angeschlossenen Spannungsteilers liegt, dessen erster Zweig einen Festwiderstand enthält und dessen anderer Zweig durch einen Kondensator gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zweig des Spannungsteilers auch mindestens einen veränderlichen Widerstand (6, 17) enthält und weiterhin Teile des ersten Zweiges des Spannungsteilers und der zweite Zweig des Spannungsteilers von einem zusätzlichen veränderlichen Widerstand (8) überbrückt sind.
  2. 2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zweig des Spannungsteilers einen ersten veränderlichen Widerstand (6, 17) enthält, der mit dem Festwiderstand (5) eine Reihenschaltung bildet und dessen einer Anschluß mit dem Triac (2) verbunden ist.
  3. 3. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem ersten Zweig des Spannungsteilers eine Parallelschaltung von einem zweiten veränderlichen Widerstand (15) und einer Diode (16) in Reihe geschaltet ist, deren einer Anschluß mit dem Diac (3) verbunden ist.
  4. 4. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche veränderliche Widerstand (8) außer dem zweiten Zweig des Spannungsteilers auch die Parallelschaltung des zweiten veränderlichen Widerstandes (15) mit der Diode (16) aus dem ersten Zweig des Spannungsteilers überbrückt.
  5. 5. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche veränderliche Widerstand (8) außer dem zweiten Zweig des Spannungsteilers auch die Parallelschaltung des zweiten
    veränderlichen Widerstandes (15) mit der Diode (16) und den Festwiderstand (5) aus dem ersten Zweig des Spannungsteilers überbrückt.
  6. 6. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste veränderliche Widerstand ein frequenzabhängiger Widerstand (6) ist. .
  7. 7. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste veränderliche Widerstand ein spannungsabhängiger Widerstand (17) ist.
  8. 8. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite veränderliche Widerstand ein temperaturabhängiger Widerstand (15) mit negativem Temperaturkoeffizient ist.
  9. 9. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche veränderliche Widerstand ein temperaturabhängiger Widerstand (8) mit negativem Temperaturkoeffizient ist.
  10. 10. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Triac (2) ein Entstörkondensator (9) parallelgeschaltet ist.
  11. 11. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Entstörkondensator durch einen kapazitiven Spannungsteiler (18,19) gebildet wird, an dessen Mittenpunkt eine selbstschaltende Vierschichtdiode (20) angeschlossen ist, deren zv/eiter Anschluß an einem der Endpunkte des Spannungsteilers liegt.
  12. 12. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zur selbstschaltenden Vierschichtdiode (20) eine Induktivität (21) liegt.
  13. 13. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in eine der Zuleitungen ein Sicherungselement (10) geschaltet ist.
DE19803047289 1980-12-16 1980-12-16 Zuendvorrichtung fuer eine niederdruckentladungslampe Withdrawn DE3047289A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803047289 DE3047289A1 (de) 1980-12-16 1980-12-16 Zuendvorrichtung fuer eine niederdruckentladungslampe
US06/326,498 US4460848A (en) 1980-12-16 1981-12-02 Starter circuit for a low pressure discharge lamp
DE8181110450T DE3173854D1 (en) 1980-12-16 1981-12-15 Lighting circuit for a low-pressure discharge lamp
EP81110450A EP0054301B1 (de) 1980-12-16 1981-12-15 Zündvorrichtung für eine Niederdruckentladungslampe
JP56203324A JPS57124895A (en) 1980-12-16 1981-12-16 Device for firing low voltage discharge lamp

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803047289 DE3047289A1 (de) 1980-12-16 1980-12-16 Zuendvorrichtung fuer eine niederdruckentladungslampe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3047289A1 true DE3047289A1 (de) 1982-07-29

Family

ID=6119254

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803047289 Withdrawn DE3047289A1 (de) 1980-12-16 1980-12-16 Zuendvorrichtung fuer eine niederdruckentladungslampe
DE8181110450T Expired DE3173854D1 (en) 1980-12-16 1981-12-15 Lighting circuit for a low-pressure discharge lamp

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8181110450T Expired DE3173854D1 (en) 1980-12-16 1981-12-15 Lighting circuit for a low-pressure discharge lamp

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4460848A (de)
EP (1) EP0054301B1 (de)
JP (1) JPS57124895A (de)
DE (2) DE3047289A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0120405A1 (de) * 1983-03-28 1984-10-03 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Zündvorrichtung für eine Niederdruckentladungslampe

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60102875A (ja) * 1983-11-09 1985-06-07 Toichi Chikuma 位相制御装置
DE3417794A1 (de) * 1984-05-14 1985-11-14 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Schaltungsanordnung zur regelung der brennspannung von hochdruckgasentladungslampen
US4649319A (en) * 1984-10-03 1987-03-10 Duro-Test Corporation Gas discharge lamp starter
DE3603084A1 (de) * 1986-02-01 1987-08-06 Korte Licht Schaltung zum betrieb einer leuchtstofflampe
US4777410A (en) * 1987-06-22 1988-10-11 Innovative Controls, Inc. Ballast striker circuit
US4866347A (en) * 1987-09-28 1989-09-12 Hubbell Incorporated Compact fluorescent lamp circuit
US4900986A (en) * 1988-09-06 1990-02-13 General Electric Company Ballast circuit for starting fluorescent lamps
US5023521A (en) * 1989-12-18 1991-06-11 Radionic Industries, Inc. Lamp ballast system
US5387849A (en) * 1992-12-14 1995-02-07 Radionic Technology Incorporated Lamp ballast system characterized by a power factor correction of greater than or equal to 90%
WO1996022007A1 (en) * 1995-01-13 1996-07-18 Yeong Choon Chung Electronic starter for fluorescent lamp
DE19522675A1 (de) * 1995-06-22 1997-01-02 Eckerle Ind Elektronik Gmbh Schaltungsanordnung zur Zündung einer Leuchtstofflampe
US5736817A (en) * 1995-09-19 1998-04-07 Beacon Light Products, Inc. Preheating and starting circuit and method for a fluorescent lamp
CA2300351A1 (en) * 1999-04-21 2000-10-21 Eric Ngo Fluorescent lamp ballast combined with electronic starter and resonant capacitor for reducing input current

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL6815032A (de) * 1968-10-21 1970-04-23
DE2034855A1 (de) * 1970-07-07 1972-01-27 Luehrs O Elektronische Zündeinrichtung fur Niederdruck Gasentladungslampen
FR2223932B1 (de) * 1973-03-30 1978-03-10 Radiotechnique Compelec
NL179622C (nl) * 1978-06-27 1986-10-01 Philips Nv Inrichting voor het ontsteken en voeden van ten minste een gas- en/of dampontladingsbuis.
DE2924069C2 (de) * 1979-06-15 1982-05-13 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Schaltungsanordnung zum Zünden und Betrieb einer Gas- und/oder Dampfentladungslampe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0120405A1 (de) * 1983-03-28 1984-10-03 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Zündvorrichtung für eine Niederdruckentladungslampe

Also Published As

Publication number Publication date
US4460848A (en) 1984-07-17
EP0054301B1 (de) 1986-02-19
JPS57124895A (en) 1982-08-03
EP0054301A1 (de) 1982-06-23
DE3173854D1 (en) 1986-03-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0185179B1 (de) Schaltungsanordnung zur Zündung einer Niederdruckentladungslampe
EP0120405B1 (de) Zündvorrichtung für eine Niederdruckentladungslampe
EP0054301B1 (de) Zündvorrichtung für eine Niederdruckentladungslampe
DE2116950C3 (de) Schaltungsanordnung zum Zünden und zum Betrieb von Gasentladungslampen
EP0693864B1 (de) Schaltungsanordnung zum Betrieb einer oder mehrerer Niederdruckentladungslampen
DE2751464A1 (de) Starter zum zuenden einer gas- und/oder dampfentladungslampe
EP0471332A1 (de) Schaltungsanordnung für den Betrieb einer Leuchtstofflampe
DE3046617C2 (de)
DE2802218A1 (de) Elektronischer starter zum zuenden einer entladungslampe
DE4100349C2 (de) Elektronisches Vorschaltgerät
DE2639475A1 (de) Entladungslampe
EP0519220A1 (de) Vorschaltgerät mit gesteuerter Heizzeit
DE2808261C3 (de) Schaltungsanordnung zum Zünden und zum Betrieb einer Leuchtstofflampe mit vorheizbaren Elektroden an einem transistorisierten Wechselrichter
DE19734298B4 (de) Zündschaltkreis zum Zünden einer Leuchtstoffröhre mit vorheizbaren Elektroden
DE10252836A1 (de) Vorrichtung zum Betreiben von Entlaudungslampen
EP0252438B1 (de) Zündgerät für Hochdruckentladungslampen
EP0069967B1 (de) Einrichtung zum Starten von Leuchtstofflampen
DE2604914C3 (de) Schaltungsanordnung zum Zünden und zum Betrieb einer Entladungslampe
DE3208607A1 (de) Vorschaltgeraet fuer wenigstens einen durch einen generator periodisch gezuendeten und gespeisten verbraucher
EP1377136A2 (de) Vorrichtung zum Betreiben von Entladungslampen
DE3835533A1 (de) Elektronische starteinrichtung zum zuenden von leuchtstofflampen im hochfrequenzbetrieb
DE2725532A1 (de) Schaltungsanordnung zum schnellen und schonenden starten einer wechselstromgespeisten gasentladungslampe
DE1789116B2 (de) Zündschaltung für eine Gasentladungslampe. Ausscheidung aus: 1772620
DE1914211C (de) Starterlose Schaltungsanordnung fur den Betrieb einer oder mehrerer Niederspan nungs Leuchtstofflampen
DE3438003A1 (de) Schaltungsanordnung zum wechselstrombetrieb von gasentladungslampen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee