DE707765C - Schaltung zum Zuenden einer gasgefuellten elektrischen Gluehelektrodenentladungsroehre - Google Patents

Schaltung zum Zuenden einer gasgefuellten elektrischen Gluehelektrodenentladungsroehre

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DE707765C
DE707765C DEN41661D DEN0041661D DE707765C DE 707765 C DE707765 C DE 707765C DE N41661 D DEN41661 D DE N41661D DE N0041661 D DEN0041661 D DE N0041661D DE 707765 C DE707765 C DE 707765C
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DE
Germany
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discharge tube
auxiliary
switch
tube
ignition
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Expired
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DEN41661D
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English (en)
Inventor
Dr Gustav Zecher
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches

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  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Schaltung zum Zünden einer gasgefüllten elektrischen Glühelektrodenentladungsröhre Gasentladungsröhren, unter welchen hier nicht nur mit einem oder mehreren Gasen, sondern auch mit Dampf oder mit einem Gemisch von Gas und Dampf gefüllte Entladungsröhren zu verstehen sind, müssen bekanntlich häufig durch Anwendung von Kunstgriffen gezündet werden.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, die zu zündende Entladungsröhre mit Hilfe eines Schalters kurzzuschließen. Beim öffnen dieses Kurzschlußschalters tritt in einer :der Entladungsröhre vorgeschalteten Selbstinduktion ein starker Spannungsstoß auf. Um die Handbedienung dieses Schalters zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, .diesen Schalter durch Verwendung eines thermisch betätigten Schalters, z. B. eines Bimetallschalters, als selbständig arbeitenden Schalter einzurichten. Bei diesem thermisch betätigten Schalter erfolgt das Öffnen des Schalters erst nach Ablauf einer gewissen Zeit, weil die Kontaktorgane erst nach Zufuhr einer gewissen Wärmemenge voneinander getrennt werden. Die dadurch bedingte Verzögerung der Zündung hat insbesondere bei Glühelektrodenentladungsröhren :den Vorteil, daß die Glühelektroden vor der Zündung der Röhre erwärmt werden können, was naturgemäß einen günstigen Einfluß auf ihre Lebensdauer hat und eine niedrigere Zündspannung als im kalten Zustand der Elektroden zur Folge hat.
  • Nach erfolgtem Zünden der Röhre müssen die Kontakte .des die Röhre überbrückenden thermisch betätigten Schalters offen bleiben, was auch währenddes normalen Betriebes der Entladungsröhre die Zufuhr einer gewissen Energie erfordert. Dies bringt den weiteren Nachteil mit sich, .daß eine gewisse Zeit vergeht, bis der thermisch betätigte Schalter infolge seiner Wärmeträgheit seine Schalt-
    kontakte wieder schließt, wenn die der Sch
    anordnung zugeführte Spannung aus irg.
    einem Grund kurzzeitig unterbrochen
    und die Entladung erlischt. In solchen Fäl'
    ist also der Schalter zur Einleitung des Zündvorganges nicht betriebsbereit.
  • Die erwähnten Nachteile werden dadurch vermieden, daß bei gasgefüllten Glühelektrodenentladungsröhren mit in Reihe geschalteter Selbstinduktion und einem die Röhre überbrückenden, mit mindestens einem Teil der Selbstinduktion in Reihe geschalteten Hilfsstromzweig mit einem thermisch betätigten Schalter, der zum Zünden der Röhre geöffnet wird, erfindungsgemäß im Hilfsstromkreis das Heizelement des thermisch betätigten Schalters, dieser Schalter selbst und eine Hilfsentladungsröhre in Reihe geschaltet sind und daß die Hilfsentladungsröhre derart ausgebildet und bemessen ist, daß ihre Zündspannung kleiner ist als die ihren Elektroden vor der Zündung der Hauptentladungsröhre zugeführte Spannung und größer als die ihren Elektroden nach erfolgterZündung derHauptentladungsröhre und wieder geschlossenem, thermisch betätigtem Schalter zugeführte Spannung.
  • Dadurch, daß das Heizelement des thermisch betätigten Schalters ein Reihenelement des Hilfsstroinzweiges bildet, wird dem Heizelement nach erfolgtem Öffnen des Schalters keine Energie mehr zugeführt. Mangels Energiezufuhr kommen die Schalterkontakte aber wieder sehr bald in Berührung miteinander; es fließt jedoch, falls die Hauptent- ' Ladungsröhre gezündet hat, auch dann kein Strom durch den Hilfsstromzweig, weil die darin vorhandene Hilfsentladungsröhre infolge der im Betrieb geringen Brennspannung der Hauptentladungsröhre an der Wiederzündung verhindert wird. Das Heizelement des Schalters verbraucht somit während des Betriebes .der Röhre keine Energie, obwohl die Anordnung doch eine augenblickliche Zündbereitschaft zeigt. In dem Falle, daß die Hilfsentladungsröhre eine Bogenentladung aufweist, fließt, wenn die Hauptentladungsröhre gezündet werden soll, durch den Hilfsstromzweig ein starker Strom, der beim Öffnen des Schalters zum Entstehen eines sehr kräftigen Spannungsstoßes in der vorgeschalteten Selbstinduktion Anlaß gibt. In dieser Weise ist auch eine. bessere und solidere Aus-. führung des thermischen Unterbrechers möglich, da man dein Heizelement vor der Zündung der Hauptentladungsröhre ausgiebig Energie zuführen kann und auf diese Weise die Unterbrechungszeit auf etwa r bis a Sekunden herabdrücken kann, eine Zeit, in der im allgemeinen auch eine genügende Vorheizung der Glühelektroden erzielt wird. Da >:die zum Öffnen des Unterbrechers benötigte
    'üergie beim normalen Betrieb der Ent-
    #ungsröhre keine Rolle spielt und groß ge-
    i5ählt werden kann, ist es möglich, dem
    Schalter auch einen hohen Kontaktdruck unter Vorspangung zu geben, wodurch eine bessere Unterbrechung, bessere Lebensdauer der Kontakte und günstigere Zündungsbedingung für die Röhre . gewährleistet ist.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei Ausführung der Schaltung der Hilfsstromzweig nicht unmittelbar zwischen den Elektroden der Hauptentladungsröhre liegen muß, sondern auch parallel zu dieser Röhre und einem Teil der Vorschaltimpedanz liegen kann. Ausschlaggebend für die Anschlußstelle des Hilfsstromzweiges ist nur, daß die den Elektroden der Hilfsentladungsröhre zugeführte Spannung vor erfolgter Zündung der Hauptentladungsröhre zum Zünden der Hilfsentladungsröhre ausreicht, beim Brennen der Hauptentladungsröhre aber nicht mehr.
  • Als thermischer Schalter kann vorteilhafterweise ein Bimetallschalter verwendet werden, dessen Metallteile selbst als Heizelement wirken. Eine vorteilhafte Ausführung ergibt sich, wenn man die durch die Hilfsentladungsröhre entwickelte Wärme zur Unterstützung der Erwärmung des Bimetallelementes benutzt. Hierfür kann der Bimetallstreifen mit Hilfe eines Metallbandes an der Röhre befestigt werden, .so daß die in der Hilfsentladungsröhre entwickelte Wärme durch Leitung oder auch durch Strahlung auf den Bimetallstreifen übertragen wird und somit die Erhitzung desselben unterstützt.
  • Der thermisch betätigte Schalter und die Hilfsentladungsröhre können vorteilhafterweise zu einer Einheit vereinigt werden, wodurch sich eine äußerst bequem schaltbare und bedienbar-e Zündvorrichtung ergibt.
  • Die Glühelektroden der Hauptentladungsröhre oder gegebenenfalls die Heizkörper dieser Elektroden können vorteilhafterweise durch einige Windungen der Selbstinduktion mit Glühstrom gespeist werden, so daß sich in diesem Falle die Verwendung einer besonderen Heizstromquelle erübrigt. Die Heizelemente (bei direkt geheiztenElektroden sind dies die Kerndrähte der Elektroden, bei indirekt geheizten Elektroden sind es die besonderenHeizkörper) derGlühelektroden können dann unmittelbar an diese Windungen angeschlossen werden, oder sie können mit einer besonderen Wicklung verbunden werden, die induktiv mit der Vorschaltimpedanz verkettet ist. Weil der Hilfsstromzweig während des Zündvorganges einen starken Strom führt, werden in diesem Falle auch die die Glühelektroden speisenden Windungen stark belastet, so daß die Glühelektroden schnell aufgeheizt werden.
  • Die gekennzeichnete Schaltung wird im _ nachstehenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Die Fig. i und 2 stellen zwei Ati#;,7_. führungsmöglichkeiten der gekennzeichneten Schaltung dar. Fig. 3 zeigt den Zusammenbau der Hilfsentladungsröhre mit .dem Bimetal lschalter.
  • In Fig. i stellt i eine Gasentladungsröhre dar, die z. B. als Niederdruckquecksilberdampfentladungslamp _ ausgebildet sein kann, welche gegebenenfalls mit :einer auf die Glaswand aufgetragenen lumineszierenden Schicht versehen ist. Die Röhre enthält zwei Glühelektroden 2 und 3 und ist unter Vorschaltung der Drosselspule q. an die Wechselstromquelle 5 angeschlossen. Die Glühelektrode ?- ist an die Windungen 6 .der Drosselspule angeschlossen, während eine kleine Wicklung 7 mit der Wicklung der Drosselspule magnetisch gekoppelt ist. Diese Wicklung 7 liefert den Glühstrom für die Glühelektrode 3.
  • Parallel zu der Entladungsröhre i ist ein Hilfsstromzweig geschaltet, der einen Bimetallschalter 8 enthält. Der Birnetallstreifen dieses Schalters ist mit 9 und das Heizelement dieses Bimetallstreifens mit io bezeichnet. Weiter enthält der Hilfsstromzweig eine Hilfsentla.dungsröhre i i, in :der eine selbständige Bogenentladung auftritt. Der Schalter 8, das Heizelement io und die Hilfsentladungsröhre i i sind miteinander in Reihe geschaltet.
  • Da im Ruhezustand der Schalter 8 geschlossen ist und die Hilfsentladungsröhre i i derart bemessen ist, daß s?.e beim Anlegen dieser Spannung zündet, beginnt beim Einschalten ein Strom durch den parallel zu der Röhre geschalteten Hilfsstromzweig zu fließen. Im Heizelement io wird dann Wärme erzeugt, die den Bimetallstreifen 9 erwärmt. Nach genügender Erhitzung biegt sich der Bimetallstreifen, wodurch der Schalter 8 geöffnet wird. Durch diese Unterbrechung des Stromkreises wird in der Drosselspule q. ein Spannungsstoß erzeugt, der die Zündung der Entladungsröhre herbeiführt. Die Zündung dieser Röhre wird dadurch erleichtert, daß die Glühelektroden 2 und 3 während des Stromdurchganges durch den Hilfsstromzweig durch die Windungen 6 und 7 mit Glühstrom gespeist werden und demzufolge. auf eine hohe Temperatur gebracht werden.
  • Nach Öffnen des Schalters 8 fließt durch das Heizelement io kein Strom, so daß .der Bimetallstreifen 9 wieder abkühlt und nach einiger Zeit derSchalter 8 sich wieder schließt. Wenn inzwischen die Entladungsröhre i gezündet hat, ist die dem Hilfsstromzweig zugeführte Spannung niedriger geworden als die Spannung, welche diesem Stromzweig bei ,noch nicht gezündeter Entladungsröhre i zu-.#2eführt wird. Die zwischen den Enden des ,_@,ilfsstromzweiges und demzufolge die zwi-`chen den Elektroden der Hilfsentla.dungsröhre i i liegende Spannung ist nämlich gleich der Brennspannung der Entladungsröhre i geworden. Die Hilfsentladungsröhre i i ist nun derart dimensioniert, daß sie durch diese Spannung nicht mehr gezündet werden kann. Demzufolge fließt nach der Zündung der Hauptentladungsröhre i, auch wenn der Schalter 8 sich wieder schließt, kein Strom durch den parallel zu der Entladungsröhre i geschalteten Hilfsstromzweig. Hierdurch wird erreicht, daß dieser Hilfsstromzweig während des normalen Betriebes der Entladungsröhre i keinen Strom verbraucht und der beim Zündvorgang durch diesen Stromzweig fließende Strom so groß gewählt werden kann, als mit Hinsicht auf eine zuverlässige Wirkung des Bimetallschalters erwünscht ist. Auch wird der Vorteil erreicht, daß der Schalter 8 augenblicklich bereit ist, den Zündvorgang wieder einzuleiten, wenn die Entladung in der Röhre aus irgendeinem Grunde erlischt.
  • In der Schaltung gemäß Fig. 2 ,ist die Vorschaltdrosselspule .der Entladungsröhre i in zwei Teile 12 und 13, die beiderseits der Röhre i geschaltet sind, zerlegt. Die Glühelektrode 2 ist an einigen Windungen des Teiles 12 und die Glühelektrode 3 an einigen Windungen des Teiles 13 der Vorschaltimpedanz angeschlossen. Der Hilfsstromzweig, der den Bimetallschalter 8 und die Hilfsentladungsröhre i i enthält, liegt nicht unmittelbar zwischen den Elektroden der Entladungsröhre i, sondern zwischen dem Ende 14 des Teiles 12 der Vorschaltimpedanz und dem Punkt 15 des Teiles 13 der Drosselspule. Der Hilfsstromzweig liegt also parallel zu der Entladungsröhre i und dem oberen Teil der Drosselspule 13. Der Anschlußpunkt 15 .ist .derart gewählt, daß die nach der Zündung der Entladungsröhre i dem Hilfsstromzweig zugeführte Spannung nicht genügt, um dieHilf sentladungsröhre i i zu zünden. Das Anschließen des Hilfsstromzweiges an Punkt 15 hat den Vorteil, daß nicht die ganze Vorschaltimpedanz der Entladungsröhre i ,dem Hslfsstromzweig vorgeschaltet ist, so ,daß ein stärkerer Hilfsstrom auftritt, als wenn der Hilfsstromzweig unmittelbar an die Elektroden der Entladungsröhre angeschlossen wird.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, fließt der Hilfsstrom durch den Bimetallstreifen 9, so daß dieser Bimetallstreifen zu gleicher Zeit das Heizelement des Bimetallschalters bildet. In diesem Fall ist es sehr erwünscht, die Erhitzung des B;imetallstreifens mit Hilfe der in der-Entladungsröhre ii erzeugten Wärme zu unterstützen. Zu diesem Zweck wird die Entladungsröhre i i derart aufgestellt, daß ,die in ihr erzeugte Wärme auf den Bimetallstreifen 9 übertragen wird. Dies kann in der in Fig. 3 abgebildeten Weise erreicht werden.
  • In dieser Figur stellt i i die Hilfsentladungsröhre dar. Der Bimetallstreifen ist auch hier mit 9 bezeichnet. Ein Ende dieses Streifens ist mit Hilfe des Metallbandes 16 an dem Röhrchen i i befestigt, während das Kontaktstück 17 des Schalters mit Hilfe des Metallbandes 18 an .dem Röhrchen ii befestigt ist. Weil der Bimetallstreifen 9 längs der Entladungsröhre ii angeordnet ist, wird ein Teil der bei Stromdurchgang in der Röhre i i erzeugten Wärme auf den Streifen 9 übertragen, wodurch die Erhitzung des Bimetallstreifens weitgehend unterstützt wird. Das Kontaktstück 17 steht durch den Draht i9 mit der oberen Elektrode der Entladungsröhre i i in Verbindung, während die untere Elektrode dieses Röhrchens und das Band 16 j e mit einem der Kontaktstücke 2o verbunden sind. Diese Kontaktstücke befinden sich am unteren Ende des Sockels 21 der Glashülle 22, welche die Entladungsröhre i i vollkommen umschließt. Diese Hülle 22 wird vorzugsweise entlüftet. Zwecks Abstützung des Entladungsröhrchens i i gegen die Hülle 22 ist am oberen Ende der Röhre ii ein Mikascheibchen 23 vorgesehen. In dieser Weise wird eine sehr einfache bauliche Einheit erreicht, die in einfacher Weise parallel zu der Hauptentladungsröhre i geschaltet werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:: i. Schaltung zum Zünden einer gasgefüllten elektrischen Glühelektrodenentladungsröhre mit einer mit der Röhre in Reihe geschalteten Selbstinduktion und mit einem die Röhre überbrückenden, mit mindestens einem Teil der Selbstinduktion in Reihe geschalteten Hilfsstromzweig,der einen thermisch betätigten Schalter enthält, welcher zur Zündung der Röhre geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daB im Hilfsstromkreis das Heizelement des thermisch betätigten Schalters, dieser Schalter selbst und außerdem eine Hilfsentl.adungsröhre in Reihe geschaltet sind und daß die Hilfsentladungsröhre derart ausgebildet und bemessen ist, daß ihre Zündspannung kleiner ist als die ihren Elektroden vor der Zündung der Hauptentladungsröhre zugeführte Spannung und größer als die ihren Elektroden nach erfolgter Zündung .der Hauptentladungsröhre und wieder geschlossenem, thermisch betätigtem Schalter zugeführte Spannung.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der thermisch betätigte Schalter ein Bimetallschalter ist, dessen Bimetallstreifen selbst als Heizelement wirkt.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsentladungsröhre derart in bezug auf den Bimetallstreifen angeordnet ist, daß die Erhitzung dieses Streifens durch die in der Hilfsentladungsröhre erzeugte Wärme unterstützt wird.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der thermisch betätigteSchalter und dieHlfsentladungsröhre zu einer Einheit vereinigt sind.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente der Glühelektroden an einige Windungen der Selbstinduktion angeschlossen sind.
DEN41661D 1938-02-11 1938-02-11 Schaltung zum Zuenden einer gasgefuellten elektrischen Gluehelektrodenentladungsroehre Expired DE707765C (de)

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DEN41661D DE707765C (de) 1938-02-11 1938-02-11 Schaltung zum Zuenden einer gasgefuellten elektrischen Gluehelektrodenentladungsroehre
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DE (1) DE707765C (de)
DK (1) DK60416C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034777B (de) * 1956-02-29 1958-07-24 British Thomson Houston Co Ltd Elektrisch gesteuertes Gasentladungsgeraet
DE1197983B (de) * 1962-08-08 1965-08-05 Fritz Knobel Schaltungsanordnung fuer die Zuendung und den Betrieb von Niederspannungs-Entladungslampen
DE1199399B (de) * 1962-04-09 1965-08-26 Edgar Frank Schaltungsanordnung zum starterlosen Zuenden von Gasentladungslampen
DE1201484B (de) * 1964-01-23 1965-09-23 Fritz Knobel Schaltungsanordnung zum Zuenden und fuer den Betrieb von Niederspannungs-Leuchtstofflampen mit geheizten Elektroden

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