DE890097C - Thermoschalter zum Zuenden elektrischer Entladungsroehren - Google Patents

Thermoschalter zum Zuenden elektrischer Entladungsroehren

Info

Publication number
DE890097C
DE890097C DE1951P0006396 DEP0006396D DE890097C DE 890097 C DE890097 C DE 890097C DE 1951P0006396 DE1951P0006396 DE 1951P0006396 DE P0006396 D DEP0006396 D DE P0006396D DE 890097 C DE890097 C DE 890097C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thermal switch
discharge
switch according
switching
electrodes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1951P0006396
Other languages
English (en)
Inventor
Botho Bergemann
Max Dr Wendt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH filed Critical Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Priority to DE1951P0006396 priority Critical patent/DE890097C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE890097C publication Critical patent/DE890097C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/06Starting switches thermal only

Landscapes

  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Thermoschalter zum Zünden elektrischer Entladungsröhren Die Erfindung bezieht sich auf einen zweipolig angeschlossenen Thermoschalter zum Zünden elektrischer Entladungsröhren, insbesondere Niederspannungsleuchtstoffröh.ren, der in einem zu der Entladungsröhre parallelen Brückenkreis liegt und in der geschlossenenAusgangsstellung einen niederohmigen, in ider offenen Betriebsstellung -dagegen einen hoch-ohmigen Heizwiderstand besitzt.
  • Der Verwendung eines Thermoschalters hat bisher insbesondere der Nachteil entgegengestanden, daß zur Offenhaltung ,der Schalterkontakte ein Heizwiderstand benutzt wunde, der, obgleich er nur hochohmig zu sein braucht, eine unerwünschte Verlustleistung verursachte und einen komplizierten Aufbau (durch die Heizwicklungen bedingte.
  • Der Thermoschalter nach der Erfindung verringert die Verlustleistung zur Offenhaltung der Schalterkontakte und ist in seinem einfachen Aufbau nur mit einem Glimmschalter vergleichbar, während er andererseits ,diesem gegenüber den Vorteil besitzt, :daß seine Kontakte in .der Ausgangsstellung geschlossen sind, die Glühelektroden der Entladungsröhre also ohne Verzögerung gleich beim Schließen des Netzschalters aufgeheizt wenden.
  • Die angegebenen Vorteile :des Thermoschal.ters nach der Erfindung werden dadurch erreicht, daß :der hochohmige Heizwiderstand .in ider offenen Betriebsstellung von der Entladungsstrecke eines Hilfsentla,dungsgefäße.s gebildet ist. Vorteilhaft ist das Hilfsentladungsgefäß ,als eine Kathodenglimmlampe ausgebildet, die unter Wärmewirkung arbeitende Kontakte enthält. Der niederohmige Heizwiderstand in ider geschlossenen Ausgangsstellung - wird von einem oder mehreren die Schalterkontakte (bewegenden Bimetallstreifen gebildet. Vorzugsweise bestehen die Elektroden der Hilfsentladungsstrecke ganz oder teilweise aus einem oder mehreren Bimetallstreifen. Es ist auch denkbar, daß die eine Elektrode nicht beweglich ist, sich also unter der Wärmewirkung in ihrer Lage nicht verändert.
  • Wenn in dem Brückenkreis keine spannungerhöhenden Hilfsmittel vorgesehen sind, so muß,die Hilfsentladungsstrecke derart bemessen sein, daß deren Brennspannung gleich oder vorzugsweise kleiner als die Brennspannung der gezündeten Entladungsröhre ist, damit sich in ihr bei ,der Zündung der Entladungsröhre eine Entladung bildet und .diese während nies Brennens der Entladungsröhre ebenfalls bestehenbleibt und dwrch ihre Heizwirkung die Schalterkontakte offenhält. Zwecks besserer und schnellerer Vorheizung .der Glühelektroden werden vorteilhaft Mittel vorgesehen, die beim Zündvorgang einen verstärkten E.lektrodenvorheizstrom herbeiführen, z. B. derart, daß im Brückenkreis eine Impedanz in Reihe mit dem Thermoschalter liegt, die bei geschlossenem Thermoschalter diesem und,den Glühelektroden der Entladungsröhre einen erhöhten Strom zuführt. Zu diesem Zweck kann mit der Hauptwicklung ider Vorschaltdrossel eine Gegenstromwicklung induktiv gekoppelt sein, so (daß,der .Scheinwiderstand des Vorheizibrückenkreises durch sie verkleinert wird. Wenn ein Kondensator in Reihe mit der Drossel geschaltet ist, kann man :z. B. auch dadurch einen erhöhten Heizstrom erhalten, :daß zu der Hauptwicklung eine gleichsinnig gerichtete Zusatzwicklung angeordnet wird. Um der Hilfsentlädungsstrecke auch bei einer geringen Brennspannung der Entladungsröhre zwecks Gewährleistung eines zuverlässigen Offenhaltens der Schaltelektroden eine erhöhte Energie zuzuleiten, kann zusätzlich ein Kathodenmaterial mit geringer Elektronenaustrittsarbeit, z. B. Ba, Mo, Mg, verwendet o:der/und eine erhöhte Spannung durch eine Zusatzwicklung auf der Vorsatzdrosselspule oder ein sonstiges bekanntes, z. B. vorstehend beschriebenes Mittel, das zur Verstärkung des Vorheizstromes dient, -zugeführt werden.
  • - .Zweckmäßig sind,die Schaltelektroden mäanderförrriig, gekröpft, spiralförmig oder -in Ähnlicher Weise derart ausgebildet, daß ein langer Schaltweg .der Schaltesekroden gewonnen -wird. Dies geschieht insbesondere zu . .dem ,Zweck, um bei möglichst geringer Heizleistung eine möglichst kurze Schaltzeit zu .erreichen. Ferner ist es vorteilhaft, den Schaltelektroden eine derartige Form und Anordnung zu geben, daß ihre freien, geraden Schenkel bei Kontaktgabe ihrer Schalterkontakte nahezu parallel zueinander liegen, wodurch sich sogleich nach Öffnung der Schalterkontakte über die ganze Strecke der freien Schaltelektrodenschenkel eine Glimmentladung ausbilden kann. Dadurch wird einerseits eine sofortige Zündung der Glimmentladung und andererseits .ihre Aufrechterhaltung erleichtert. . Durch die sofortige Aufheizung der Schaltelektroden unmittelbar nach dem Einschalten des Netzschalters, durch (die in der Ausgangsstellung geschlossenen Schalterkontakte, werden die Glühelektroden der Entladungsröhre beim Öffnen der Schalterkontakte genügend vorgeheizt, so daß die Entladungsröhre fast immer zuverlässig durchzündet, also keine mehrmaligen Zündversuche durch wiederholtes Öffnen und Schließendes Zündschalters erforderlich sind. Das unerwünschte Flackern der Lampe vor dem endgültigen Durchzünden unterbleibt normalerweise. Um bei Lampen, die z. B. infolge Oxydarmut oder anderer Mängel ausnahmsweise nicht sogleich nach Öffnung der Schalterkontakte zünden, die Zündversuche zu wiederholen, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung der einen Schaltelektrode ein mit der anderen Sehaltelektro,de elektrisch verbundener Anschlagkontakt derart vorangestellt, daß bei NZchtzünidung der Lampe nach -der ersten Kontakttrennung die dann auftretende von ;der Netzspannung gespeiste starke Glimmentladung einen erneuten Schalterkontaktschluß über die Schaltelektroden herstellt. Dadurch erlischt die Glimmentladung zwischen den Schaltelektroden, die sich infolge Abkühlung ;zurückbiegen und den Kontaktschluß ,zwischen der einen Schaltelektrode und dem Anschlagkontakt öffnen, und es wird ein erneuter Zündspannungsstoß ausgelöst. Dieser Vorgang kann sich solange wiederholen, bis die Entladungsröhre durchgezündet hat. Um eine überlastung des Thermoschalters und der Vorschaltdrossel zu vermeiden, die infolge ,der Zusatzwicklung einen erhöhten Strom aufnehmen ,muß, kann vorteilhaft ein überstromausschalter bzw. eine Schmelzsicherung in bekannter Weise vorgesehen sein. Es ist ferner möglich; den Thermoschalter mit einer Hitzedrahtauslösung auszubilden, wobei ebenfalls ein mit der einen Schaltelektrode elektrisch verbundener Anschlagkontakt vorangestellt sein muß, damit nach der ersten Kontakttrennung ein erneuter Schalterkontaktschluß hergestellt und erneute Zündschaltungen eingeleitet werden. Endlich ist es möglich, meinem einzigen Entladungsgefäß -zwei oder mehrere Schaltkontaktpaare unterzubringen, insbesondere .zur Zündung mehrerer in Reihe geschalteter. Entladungsröhren. - .
  • In der-Zeichnung ist der Thermoschäfter nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. r zeigt eine Ausführung des Thermoschalters in einer Seitenansicht; Fig. z veranschaulicht eine abgeänderte Ausführungsform des Thermoschalters; Fig. 3 zeigt den Thermoschalter mit albgeänderter Ausführung ,der Bimetallstreifen in einer Lampenschaltung.
  • Inder .dargestellten Ausführung nach Fig. r enthält das Glasgefäß :2 des Thermoschalters z zwei Bi.metallstreifen 3., q. als Schaltelektroden- mit .den Schalterkontakten 5, 6. Ferner ist zwischen dem Bimetallstreifen 3 und der Gefäßwand 2 ein Anschlagkontakt 7 vorgesehen, der nahe beim eingespannten Ende des Bimetallstreifens 4 elektrisch leitend mit diesem verbünden ist. Die Bimetallstreifen 3 und 4 weisen nahe bei ihren eingeschmol.zenen Enden :derartige Kröpfungen 8 auf, daß ihre freien, geraden Schenkel bei Kontaktgabe nahe parallel zueinander liegen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel des Thermoschalters nach Fig. 2 ist der Anschlagkontakt 7 durch Umbiegung des freien Endes des Bimetallstreifens 4. um das freie Ende des Bimetällstreifens 3 gebildet. Die Bimetallstreifen 3, 4 sind hier gerade ohne Kröpfung ausgeführt.
  • In der Lampenschaltung nach Fi:g. 3 liegt der Thermoschalter i, der hier auch gerade, nicht gekröpfte. Bimetallstreifen besitzt, im übrigen -aber gleich dem nach Fig. i ausgeführt ist und in der Zeichnung die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. i und 2 aufweist, in dem Parallelstromkreis, dem sogenannten Brückenkreis der Entladungsröhre i i, deren Glühelektroden 12, 13 unter Vorschaltung einer Drosselspule 14 bzw. eines Netzschalters-r5-an eine Wechselstromquelle angeschlossen sind: D,ie anderen Enden,der Glühelektroden 12,-z3 sind über eine zusätzliche Spule 16 bzw.direkt mit dem Thermoschalter i verbunden. Durch ,die Spule 16 wird bei Kontaktschluß ,des Thermoschalters die Induktivität der Drossel 14 vermindert, so d:aß der die Glühelektroden 12, 13 und .die Bimetallstreifen 3, 4 ,des Thermoschalters i durchfließende Strom erhöht wird. Zum Thermoschalter ist in bekannter Weise ein Störschutzkondensator 17 parallel geschaltet.
  • Nach Schließen,des Netzschalters 15 fließt sofort ein starker Heizstrom, der einerseits die Glühelektroden 12, 13 -der Entladungsröhre, andererseits die Bimetallstreifen 3, 4 .des Thermoschalters i aufheizt. Bei der infolge der Durchbiegung der Bimetall.streifen eintretenden Trennung der Schalterkontakte 5, 6 zündet die Entladungsröhre i i :deren Glühelektroden 12, 13 inzwischen gut vorgeheizt sind, fast immer sofort. Da die Bimetallstreifen im Augenblick der Trennung der Kontakte 5, 6 mit ihnen langen Schenkeln nahe und. annähernd. parallel zueinander stehen, bildet sich sogleich zwischen den Bimetallstreifen 3, 4 eine Glimmentladung, durch deren Heizwirkung die Bimetallstreifen noch etwas auseinandergebogen und folglich die Kontakte 5, 6 getrennt gehalten werden. Falls die Entladungsröhre nach der ersten Trennung der Kontakte 5, 6 nicht sogleich zündet, was, wie bereits gesagt, infolge Oxydarmut der Glühelektroden oder anderer Mängel der Entladungsröhre eintreten kann, tritt zwischen dem Bimetallstreifen 3, 4 eine stärkere Entladung auf als nach Zündung der Entladungsröhren, da ja jetzt die Glimmentladung praktisch von der vollen Netzspannung gespeist wird. Der Bimeta.llstreifen 3 wird,dadurch weiter nach außen gebogen als sonst im Falle der Zündung der Entladungsröhre und kommt zum Kontakt mit dem Anschlagkontakt 7. Die Glimmentladung zwischen den Bimetallstreifen 3, 4 erlischt sofort, so ,daß diese sich infolge Abkühlung .zurückbiegen und sich der Kontaktschluß zwischen dem Bsmetallstreii.fen 3 und dem Gegenkontakt 7 öffnet. Dadurch wird ein erneuter Zündspannungsstoß ausgelöst. Sollte die Entladungsröhre auch dann noch nicht zünden, so wiederholt sich ider Vorgang bis zur endgültigen Durchzündung. Es hat lsich als vorteilhaft erwiesen, die Rimetallstreifen etwa i mm breit und etwa 8o bis ioo,u stark auszuführen. Die Füllung des Thermoschalters besteht vorzugsweise aus Neon mit einem Zusatz von etwa o,i bis i,oo/o Argon und gegebenenfalls einer Spur Quecksilber. Der Fülldruck beträgt etwa 2o bis 4o Torr, vorzugsweise etwa 25 Torr. Je nachdem, für welche Leistungsgröße der Entladungsröhre der Thermoschalter verwendet werden soll, 'können die Füllungswerte und der -Füllungsdruck von diesen Angaben auch in gewissen Grenzen abweichen. Bei den angegebenen Abmessüngen.der B,imetallstreifen und der Gasfüllung beträgt ,die Verlustleistung ider Glimmentladung während der offenen Betriebsstellung-,der Schaltelektrode nur etwa 1/4 W, während die Verlustleistung des hochohmigen Wri,derstandes bekannter Thermoschalter etwa o;7 Ibis i W ausmacht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Thermoschalter zum Zünden elektrischer Entladungsröhren, insbesondere Niederspannungsleuchtstofflampen, der in einem zur Entladungsröhre parallelen Brückenkreis liegt und ,in ider geschlossenen Ausgangsstellung einen niederoh:migen, in der offenen Betriebsstellung dagegen einen hochohm.igen Heizwiderstand besitzt, dadurch gekennzeichnet, -daß der hochohmige Heizwiderstand von der Entladungsstrecke eines Hilfsentladungsgefäßes gebildet ist.
  2. 2. Thermoschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsentladungsgefäß als eine Kathodenglimmlampe ausgebildet .ist, :die unter Wärmewirkung arbeitende Kontakte (5, 6) enthält.
  3. 3. Thermoschalter nach Anspruch i und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß der niuderohmige Heizwiderstand von einem oder mehreren die Schalterkontakte. (5, 6) bewegenden Bimetallstreifen (3, 4) gebildet ist.
  4. 4. Thermoschalter nach Anspruch i bis 3"dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Bimetallstreifen (3, 4) ganz oder teilweise die Elektroden der Hilfsentladungsstrecke bilden.
  5. 5. Thermoschalter nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet ,durch eine solche Bemessung der Hilf sentladungsstrecke, daß deren Brennspannung .gleich oder vorzugsweise kleiner als ,die Brennspannung der zu zündenden Entladungsröhre ist.
  6. 6. Thermoschalter nach Anspruch i bis 4, da-,durch gekennzeichnet, ,d@aß Mittel vorgesehen sind; die beim Zündvorgang einen verstärkten Elektrodenvorhei.zstrom ,herbeiführen, beispielsweise derart, @daß im Brückenkreis eine zusätzliche Impedanz (16) in Reihe mit ,dem Thermoichalter liegt, die bei geschlossenem Thermosehalter diesem und den Glühelektroden der Entladungsröhre einen erhöhten Strom und die ,der Hilfsentladungsstrecke eine gegenüber der gezündeten Entladungsröhre erhöhte Spannung zuführt.
  7. 7. Thermoschalter nach Anspruch z bis 6, gekennzeichnet durch eine mäanderförmige, gekröpfte, spiralförmige oder ähnliche Ausbildung der Schaltelektroden (3, 4), derart, daß ein langer Schaltweg der Schaltelektroden gewonnen wird. B. Thermoschalter nach Anspruch z bis 7, :gekennzeichnet durch eine solche Formgebung der Schaltelektroden (3, 4), daß ihre freien, geraden Schenkel bei Kontaktgabe nahezu parallel zueinander liegen, wodurch sich sogleich nach Öffnung ider Schalterkontakte (5, 6) über die ganze Strecke der freien Schenkel eine Glimmentladung ausibilden kann. g. Thermoschalter nach .Anspruch r bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Schaltelektrode (3) ein mit ,der anderen Schaltelektrode (4) elektrisch verbundener Anschlagkontakt (7) Aderart vorangestellt ist, @äaß bei Nichtzünden der Lampe bei der ersten Kontakttrennung, die dann auftretende starke Glimmentladung einen erneuten Schalterkontäktschluß herstellt, dem eine Kontakttrennung infolge .Abkühlung folgt. zo: Thermoschalter nach Anspruch z bis g, dadurch gekennzeichnet; daß in einem einzigen Entladungsgefäß zwei oder mehrere Schaltkonta'ktpaare, insbesondere zur Zündung mehrerer in Reihe geschalteter Entladungsröhren, untergebracht sind.
DE1951P0006396 1951-10-30 1951-10-30 Thermoschalter zum Zuenden elektrischer Entladungsroehren Expired DE890097C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1951P0006396 DE890097C (de) 1951-10-30 1951-10-30 Thermoschalter zum Zuenden elektrischer Entladungsroehren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1951P0006396 DE890097C (de) 1951-10-30 1951-10-30 Thermoschalter zum Zuenden elektrischer Entladungsroehren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE890097C true DE890097C (de) 1953-09-17

Family

ID=580766

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1951P0006396 Expired DE890097C (de) 1951-10-30 1951-10-30 Thermoschalter zum Zuenden elektrischer Entladungsroehren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE890097C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214459A1 (de) * 1982-04-20 1983-10-27 CEAG Licht- und Stromversorgungstechnik GmbH, 4600 Dortmund Schaltungsanordnung zum zuenden und betrieb einer leuchtstofflampe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214459A1 (de) * 1982-04-20 1983-10-27 CEAG Licht- und Stromversorgungstechnik GmbH, 4600 Dortmund Schaltungsanordnung zum zuenden und betrieb einer leuchtstofflampe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2935207A1 (de) Gas- und/oder dampfentladungslampe
DE2517818A1 (de) Zuend- und betriebseinrichtung fuer eine hochdruckentladungslampe
DE890097C (de) Thermoschalter zum Zuenden elektrischer Entladungsroehren
DE1489350C3 (de) Gasentladungslampe mit einer Gasfüllung aus Deuterium- oder Wasserstoffgas
DE748387C (de) Anordnung zum Betrieb von wenigstens zwei parallel geschalteten gas- oder dampfgefuellten Entladungsroehren
DE946642C (de) Zuendeinrichtung fuer in Reihe geschaltete Gluehkathoden-Leuchtstofflampen
DE707765C (de) Schaltung zum Zuenden einer gasgefuellten elektrischen Gluehelektrodenentladungsroehre
DE2514321C3 (de) Schaltungsanordnung zum Zünden und Betrieb von Niederdruck-Leuchtstofflampen
DE866215C (de) Elektrische Kathodenglimmlichtroehre
DE559053C (de) Verfahren und Einrichtung zum Zuenden von elektrischen Leuchtroehren mit Gluehelektroden
AT165822B (de) Schaltungsanordnung für elektrische Entladungsröhren
DE2516638B2 (de) Start- und schutzvorrichtung in leuchtstofflampenstromkreisen
AT165258B (de) Schaltungsanordnung für elektrische Entladungsröhren
DE1589162C3 (de) Elektrische Hochdruck-Metalldampf entladungslam pe
DE819122C (de) Glimmentladungsroehre mit wenigstens einer Bimetallelektrode, insbesondere zum Zuenden von Entladungsroehren
DE949759C (de) Elektrische Entladungslampen
DE2151854C3 (de) Schaltanordnung für Elektrodenwendeln von Entladungslampen
DE1014229B (de) Zuend- und Betriebseinrichtung fuer elektrische Entladungslampen
DE901084C (de) Zuend- und Betriebseinrichtung fuer elektrische Leuchtstofflampen
DE870299C (de) Zuend- und Betriebseinrichtung fuer elektrische Entladungsroehren
AT218627B (de) Starteinrichtung für leuchtstofflampen
DE420987C (de) Verfahren und Einrichtung zum Zuenden von Wolframbogenlampen
DE478736C (de) Entladungsroehre mit eingeschlossener Bogenentladung zwischen feststehenden Elektroden in einer Edelgasfuellung
DE904670C (de) Zuend- und Betriebseinrichtung fuer elektrische Leuchtstofflampen
AT209430B (de) Schaltung und Zündschalter für mittels Gleichstrom gespeiste Leuchtröhren