DE929917C - Zuendanordnung fuer gas- oder dampfgefuellte elektrische Entladungsgefaesse, insbesondere elektrische Entladungslampen - Google Patents

Zuendanordnung fuer gas- oder dampfgefuellte elektrische Entladungsgefaesse, insbesondere elektrische Entladungslampen

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DE929917C
DE929917C DEA6961D DEA0006961D DE929917C DE 929917 C DE929917 C DE 929917C DE A6961 D DEA6961 D DE A6961D DE A0006961 D DEA0006961 D DE A0006961D DE 929917 C DE929917 C DE 929917C
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DE
Germany
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electrical discharge
discharge
gas
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glow
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Expired
Application number
DEA6961D
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English (en)
Inventor
Leo R Peters
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/06Starting switches thermal only
    • H05B41/08Starting switches thermal only heated by glow discharge

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Zündanordnung für gas- oder dampfgefüllte elektrische Entladungsgefäße, insbesondere elektrische Entladungslampen Die Erfindung betrifft die Zündung gas- oder dampfgefüllter elektrischer Entladungsgefäße, insbesondere elektrischer Entladungslampen, mit wenigstens einer Glühelektrode, die auf eine elektronenemittierende Temperatur erhitzt wird, bevor die Entladung in der Lampe gezündet wird. Bei derartigen Lampen ist es bekannt, die Zündung durch Glimmentladungsröhren zu bewirken, deren Elektroden unter der Anwendung eines Bimetallstreifens, der unter dem Einfluß der Wärme der gezündeten Entladungsstrecke gekrümmt wird, kurzgeschlossen werden. Bei einem derartigen Schalter, der im folgenden auch kurz Glimmzünder genannt wird, tritt nur eine geringe Erhitzung der Lampenelektroden während der Glimmentladung in dem Schalter ein, da während der Zeit der Glimmentladung nur ein schwacher Strom fließt. Die Haupterhitzung der Lampenelektroden findet erst in der kurzen Zeitspanne statt, nachdem die Schalterkontakte geschlossen sind und bevor sie infolge der Abkühlung des Bimetallstreifens geöffnet werden. Es ist jedoch häufig erforderlich, daß die Zeit, in der die Lampenelektroden erhitzt werden, länger ist als bei den bisher bekannten Glimmzündern, da die Glimmzünder den Heizstrom bereits häufig ausschalten und somit die Zündung' der Lampenelektroden bewirken, bevor letztere die erforderliche Emissionstemperatur haben. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird erfindungsgemäß bei einer Zündanordnung für gas- oder dampfgefüllte elektrische Entladungsgefäße, insbesondere elektrische Entladungslampen, mit wenigstens einer vor der Zündung der Entladung über eine Bimetallschaltröhre mit Glimmentladung und in der Ausgangsstellung offenen Kontakten aufgeheizten Elektrode in der Nähe des Bimetallstreifens des Glimmzünders eine zusätzliche Wärmequelle derart angeordnet, daß die Dauer der Kontaktschließung der Glimmzündelektroden verlängert wird.
  • Die Figuren zeigen in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Nach Fig. i ist die Entladungslampe i mit zwei Glühelektroden 2 und 3 versehen, die vor der Zündung der Lampe auf eine elektronenemittierende Temperatur aufgeheizt werden sollen. Ein Ende jeder Elektrode ist mit der Wechselspannungsquelle 4 verbunden, die beispielsweise eine Frequenz von 6o Hz und eine Spannung von 115 V liefert. Zwischen einer der Elektroden und der Spannungsquelle ist der Hauptschalter 5, die Drosselspule 6 und der Kondensator 7 eingebaut. Zwischen den beiden anderen Enden der Elektroden ist der wärmeabhängige Zündschalter 8 vorgesehen. Dieser Schalter, der in Fig. 2 vergrößert dargestellt ist, besteht aus einem Bimetallstreifen io, der vorzugsweise wie ein auf dem Kopf stehendes U geformt ist und von einem Zuführungsdraht i i an einem Schenkel getragen wird. An dem anderen freien Ende des Bimetallstreifens ist ein Kontaktstück 14 befestigt. Gegenüber diesem Kontaktstück ist ein Träger 15 derart angeordnet, daß bei Erhitzung des Bimetallstreifens das Kontaktstück 14 den Träger 15 berührt. Zwischen der Stromzuführung 16 und dem Träger 15 ist der Widerstandsheizdraht 17 gespannt, der möglichst nahe an dem Bimetallstreifen io angeordnet ist, vorzugsweise innerhalb des U-Bogens. Durch die Erhitzung des Bimetallstreifens berührt, wie ausgeführt, das Kontaktstück 14 den Träger 15. Dadurch wird ein Stromkreis zwischen den Zuführungen ii und 16 über den Heizdraht 17 geschlossen. Der Träger 15 sowie die Stromzuführungen ii und 16 sind in dem Quetschfuß 12 des Entladungsgefäßes 13 eingeschmolzen. Durch den Heizdraht 17 wird eine geringe zusätzliche Erhitzung des Bimetallstreifens erreicht. Die Haupterhitzung erfolgt durch eine Glimmentladung zwischen dem Bimetallstreifen und einzelnen oder allen Teilen des Gefäßes 13. Zu diesem Zweck ist das Gefäß mit einem ionisierbaren Gas oder einer Gasmischung unter einem geeigneten Druck gefüllt, und der Bimetallstreifen sowie die Träger 15 und 16 und möglichst auch der Glühdraht 17 sind mit einem Aktivierungsmaterial bedeckt. Die Spannung, bei der die Glimmentladung auftritt, ist kleiner als die der Spannungsquelle 4, jedoch größer als die Betriebsspannung an der Lampe i.
  • Wenn der Schalter 5 geschlossen wird, um die Lampe in Betrieb zu setzen, zündet die Lampe nicht unmittelbar, da die Zündspannung größer ist als die Spannung der Spannungsquelle. Eine Glimmentladung tritt jedoch an dem Glimmzünder unmittelbar zwischen dem Bimetallstreifen und den Trägern 15 und 16 sowie gegebenenfalls auch dem Widerstand 17 auf. Die Wärme der Glimmentladung bewirkt eine Bewegung des Bimetallstreifens, wodurch das Kontaktstück 14 gegen den Träger 15 bewegt wird. Dadurch wird ein Stromkreis mit geringem Widerstand geschlossen, der aus den zwei Lampenelektroden, der Drosselspule sowie dem Kondensator besteht. Die- Temperatur der Elektroden steigt dadurch rasch an. Da die Bewegung des Bimetallstreifens die Glimmentladung kurzschließt, entfällt die Glimmentladung als Wärmequelle für den Bimetallstreifen, der Streifen kühlt sich ab und kehrt in seine Anfangsstellung zurück, wodurch der Schalter automatisch die Lampenelektrodenheizung öffnet. Der durch die Drossel bedingte Spannungsanstieg beim Öffnen des Glimmzünders zündet die Lampe.
  • Es würde jedoch gefunden, daß häufig die Zeit, während der der Glimmzünder geschlossen ist, nicht ausreicht, um die Lampenelektroden auf -die erforderliche Temperatur zur Zündung der Entladung zu bringen. Diese Schwierigkeit wird erfindungsgemäß durch den kleinen Heizdrahtwiderstand 17 vermieden, der, nachdem die Schalterkontakte geschlossen sind und infolgedessen die Glimmentladung erloschen ist, weiterhin den Bimetallstreifen erhitzt und somit den Wärmeabfluß aus dem Bimetallstreifen teilweise ergänzt. Dadurch wird der Zeitraum, in dem der Schalter geschlossen ist, verlängert, so daß die Lampenelektroden die erforderliche Temperatur erhalten, bevor die Zündspannung an die Lampe angelegt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zündanordnung für gas- oder dampfgefüllte elektrische Entladungsgefäße, insbesondere- elektrische Entladungslampen, mit wenigstens einer vor der Zündung der Entladung über eine Bimetallschaltröhre mit Glimmentladung und mit in der Ausgangsstellung offenen Kontakten aufgeheizten Glühelektrode, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Bimetallstreifens der Schaltröhre eine zusätzliche Wärmequelle derart angeordnet ist, daß die ' Dauer der Kontaktschließung verlängert wird.
  2. 2. Zündanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche Wärmequelle ein Widerstandsdraht dient, der in Reihe mit der Schaltröhre geschaltet ist.
  3. 3. Zündanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandsdraht in dem Bogen eines U-förmigen Bimetallstreifens angeordnet ist und erst bei Kontaktbildung des freien Schenkels des Bimetallstreifens mit einem Träger des Widerstandsdrahtes vom Strom durchflossen wird.
DEA6961D 1941-01-09 1942-01-10 Zuendanordnung fuer gas- oder dampfgefuellte elektrische Entladungsgefaesse, insbesondere elektrische Entladungslampen Expired DE929917C (de)

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DEA6961D Expired DE929917C (de) 1941-01-09 1942-01-10 Zuendanordnung fuer gas- oder dampfgefuellte elektrische Entladungsgefaesse, insbesondere elektrische Entladungslampen

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DE (1) DE929917C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014229B (de) * 1955-10-18 1957-08-22 Patra Patent Treuhand Zuend- und Betriebseinrichtung fuer elektrische Entladungslampen
DE1123396B (de) * 1958-04-04 1962-02-08 Bobinage Pour L Ind Et La Radi Vorrichtung zur Zuendung von Gasentladungslampen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014229B (de) * 1955-10-18 1957-08-22 Patra Patent Treuhand Zuend- und Betriebseinrichtung fuer elektrische Entladungslampen
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