DE711438C - Elektrische Mischlichtlampe, bestehend aus einer Hochdruckentladungsroehre und einem als Vorschaltwiderstand dienenden Gluehdraht - Google Patents

Elektrische Mischlichtlampe, bestehend aus einer Hochdruckentladungsroehre und einem als Vorschaltwiderstand dienenden Gluehdraht

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DE711438C
DE711438C DEP79894D DEP0079894D DE711438C DE 711438 C DE711438 C DE 711438C DE P79894 D DEP79894 D DE P79894D DE P0079894 D DEP0079894 D DE P0079894D DE 711438 C DE711438 C DE 711438C
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DE
Germany
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discharge tube
light lamp
mixed light
pressure discharge
auxiliary
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Expired
Application number
DEP79894D
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English (en)
Inventor
Dr Hermann Krefft
Dr Kurt Larche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/96Lamps with light-emitting discharge path and separately-heated incandescent body within a common envelope, e.g. for simulating daylight

Landscapes

  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Elektrische Mischlichtlampe, bestehend aus einer Hochdruckentladungsröhre und einem als Vorschaltwiderstand dienenden Glühdraht Zusatz zum Patent 693 059 Im Patent 693 059 ist eine -elektrische Misehlichtlampe beschrieben, bei der im gesockelten äußeren Hüllgefäß einer Hochdruckentladungsröhre zwei als hocherhitzte Leuchtkörper wirkende Glühkörper aus schwer schmelzbarem Metall, und zwar ein Vorschaltglühkörper und ein Hilfsglühkörper, untergebracht sind. Der Vorschaltglühkörper ist in eine der beiden Stromzuführungen -zur Hochdruckentladüngsröhreeingebaut und begrenzt ihren Entladungsstrom. Der Hilfsglühkörper überbrückt die Hochdruckentladungsröhre und ihren Vorschaltglühkörper und dient, abgesehen von der Erhöhung des Rotgehaltes der eingebrannten Mischlichtlampe, dazu, sofort nach dem Einschalten der Mischlichtlampe bei noch nicht gezündeter bzw. noch nicht eingehrazmter Hochdruckentladungsröhre eine Ersatzlichtstrahlung zu liefern..
  • Bei der Mischlichtlampe nach der Erfindung wird ebenfalls neben dem Vorschaltleüchtkörper noch ein Hilfsleuchtkörper vorgesehen, dieser .aber ausschließlich zur Erzielung einer Ersatzlichtstrahlung benutzt. Im Betriebszustand der Mischlichtlampe wird dagegen der Hilfsleuchtkörper abgeschaltet und statt dessen eine Verbesserung der Misch- Lichtfarbe unter Erzielung sehr hoher Lichtausbeuten durch Verwendung einer Dampfentladungsröhre mit sehr hohem Betriebsdampfdruck erreicht.
  • Demgemäß wird bei ,einer nach der Er=.. findung ausgebildeten Mischlichtlampe eüie.; Dampfentladungsröhre mit einem Betriebsdampfdruck von mehr als io Atm. verwendet und ferner in die den Hilfsleuchtkörper enthaltende Überbrückungsleitung ein Schalter eingesetzt, der nach dein Einschalten der Mischlichtlampe und Einbrennen der Dampfentladungslampe den Hilfsleuchtkörper selbsttätig abschaltet. Vorzugsweise wird ein Bimetallschalter benutzt, dessen Heizwicklung im Stromkreis der Dampfentladungsröhre liegt. a Die Anwendung sehr hoher Betriebsdampfdrücke hat nicht nur eine günstige Auffüllung des Spektrums der Lichtbogenstrahlung und damit eine Verbesserung der Mischlichtstrahlung zur Folge, sondern führt auch zu einer vorteilhaften Verkleinerung der Abmessungen der Dampfentladungsröhre und damit der ganzen Lampe.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel das Schaltprinzip einer nach der Erfindung ausgebildeten Mischlichtlampe schematisch dargestellt.
  • In den Stromkreis der Quecksilb.erdarnpfentladungsröhre i, die Betriebsdrücke von mehr als io, gegebenenfalls mehr als so, ja sogar ioo Atm. und darüber aufweist, sind der strombegrenzende Vorschaltleuchtkörper a und die Heizwicklung 3 eingebaut, die auf den Bimetallschalter ¢ wirkt, der sich zusammen mit dem Hilfsleuchtkörper 5 in der überbrückungsleitung 6 befindet. Die beiden aus Wolframdrahtwendeln bestehenden Leuchtkörper a, 5 werden zusammen mit der Quecksilberdampfentladungsröhre i und dem Bimetallschalter q. in ein nicht dargestelltes gesockeltes Hüllgefäß eingebaut. Der Bimetallschalter q. kann auch im Hüligefäßsockel untergebracht sein.
  • Beim Einschalten der Mischlichtlampe und auch dann, wenn die vom vorhergehenden Betrieb heiße Entladungsröhre noch nicht gezündet hat, ergibt sich sofort eine kräftige, vom Hilfsleuchtkörper 5 herrührende Lichtausstrahlung. Erst nach Zündung der Entladungsröhre i fließt über die Heizwicklung 3 ein Heizstrom, worauf dann nach einiger der Einbrenndauer der Dampfentladungsröhre angepaß,ter Zeit der Bimetallschalter 4. den Hilfsleuchtkörper 5 abschaltet.
  • Statt eines Bimetallschalters kann auch ein ä4derer selbsttätiger Schalter, etwa ein Zeitschalter oder ein z. B. durch den Strom der Entladungsröhre betätigter Magnetschalter, Verwendung finden. Der Schalter kann auch in Abhängigkeit von der während der Einbrennzeit sich ändernden Temperatur oder dem sich ändernden Spannungsabfall an irgendeinem Teil der Mischlichtlampe ge- steuert sein. Er kann auch als Umschalter ausgebildet sein, dessen zweiter Kontakt zum Kurzschließen eines den Einbrennüberstrom dämpfenden Anlaßwiderstandes, etwa eines Teils des Vorschaltleuchtkörpers z, dient. Es erfolgt dann unmittelbar nach der Abschaltung des Hilfsleuchtkörpers das Kurzschließen des Anlaßwiderstandes.
  • Der beim Einbrennvorgang in der überbrückungsleitung fließende Strom kann ferner zur Aufheizung einer Glühelektrode der Dampfentladungsröhre Verwendung finden. Es wird dann beispielsweise die auf der Zeichnung rechts angeordnete Glühelektrode als Wolframdrahtwendel mit zwei Stromzuführungen ausgebildet, von denen die eine zum Netzpol, die andere dagegen zur ßberbrückungsleitung führt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Mischlichtlampe, bei der im Innern eines gesockelten Hüllgefäßes eine Hochdruckentladungsröhre, insbesondere Quecksilb,erdampfröhre, ein Vorschaltglühdraht und außerdem :ein Hilfsglühdraht untergebracht ist, der die Hochdruckentladungsröhre und den Vorschaltglühdraht überbrückt, nach Patent 693o59, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Dampfentladungsröhre (i) mit einem Betriebsdampfdruck von mehr als io Atm. in die den Hilfsleuchtkörper (5) enthaltende Überbrückungsleitung (6) ein Schalter (q.) eingebaut ist, der nach dem Einschalten der Mischlichtlampe und Einbrennen der Dampfentladungsröhre (i) den Hilfsleuchtkörper (5) selbsttätig abschaltet, vorzugsweise ein Bimetallschalter dessen Heizwicklung (3) im Stromkreis der Dampfentladungsröhre (i) liegt.
DEP79894D 1939-10-17 1939-10-17 Elektrische Mischlichtlampe, bestehend aus einer Hochdruckentladungsroehre und einem als Vorschaltwiderstand dienenden Gluehdraht Expired DE711438C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167444B (de) * 1961-11-09 1964-04-09 Leuenberger H Schaltungsanordnung fuer eine Beleuchtungsanlage mit Quecksilberdampf-Hochdrucklampe zur Sicherstellung einer ausreichenden Beleuchtung nach einem Ausfall der normalen Netzspannung

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DE1167444B (de) * 1961-11-09 1964-04-09 Leuenberger H Schaltungsanordnung fuer eine Beleuchtungsanlage mit Quecksilberdampf-Hochdrucklampe zur Sicherstellung einer ausreichenden Beleuchtung nach einem Ausfall der normalen Netzspannung

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