DE914758C - Zuendvorrichtung fuer Gluehkathoden aufweisende Niederspannungs-Fluoreszenzlampen mit Vorschalt-Drosselspule und thermischem Zeitschalter - Google Patents

Zuendvorrichtung fuer Gluehkathoden aufweisende Niederspannungs-Fluoreszenzlampen mit Vorschalt-Drosselspule und thermischem Zeitschalter

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DE914758C
DE914758C DEK13587A DEK0013587A DE914758C DE 914758 C DE914758 C DE 914758C DE K13587 A DEK13587 A DE K13587A DE K0013587 A DEK0013587 A DE K0013587A DE 914758 C DE914758 C DE 914758C
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DE
Germany
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thermistor
ignition device
choke coil
low
fluorescent lamps
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Expired
Application number
DEK13587A
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Inventor
Fritz Knobel
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/06Starting switches thermal only
    • H05B41/08Starting switches thermal only heated by glow discharge
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Zündvorrichtung für Glühkathoden aufweisende Niederspannungs-Fluoreszenzlampen mit Vorschalt-Drosselspule und thermischem Zeitschalter Zusatz zum Patent 849 458 Das Patent 849 458 bezieht sich auf eine Zündvorrichtung für mit Glühelektroden versehene Niederspannungs-Fluoreszenzlampen, die aus einer Vorschalt-Drosselspule und einem thermischen Zeitschalter besteht, der einen beim Vorheizen der Glühelektroden geschlossenen Stromkreis parallel zum Entladungsraum der Fluoreszenzlampe steuert. Dieser Zeitschalter unterbricht selbsttätig diesen Parallelstromkreis am Ende der Vorheizzeit der Glühkathoden; dabei entsteht ein zum Zünden der Entladungsstrecke ausreichender Spannungsstoß. Während des Dauerbetriebes wird der Zeitschalter durch den Strom der Fluoreszenzlampe oder durch jenen Strom in der geöffneten Stellung gehalten, der durch eine aus einigen Windungen bestehende Wicklung der Drosselspule gewonnen wird. Der thermische Zeitschalter enthält einen frei gespannten Hitzdraht, der mit einem Betätigungshebelarm so zusammenwirkt, daß dieser einen den Parallelstromkreis öffnenden und schließenden Ruhekontakt steuert. Soweit solche Zündvorrichtungen eine Schaltanordnung aufweisen, durch die irn Dauerbetrieb, wie oben angegeben, der direkte Strom durch die Fluoreszenzlampe den Hitzdraht gedehnt hält und dadurch der Parallelstromkreis unterbrochen bleibt, sind sie bereits bekannt. Bei einer Ausführungsform der Zündvorrichtung nach dem Hauptpatent liegt in Reihe mit dem frei gespannten Hitzdraht ein zusätzlicher Widerstand, der unmittelbar vor dem Öffnen des Ruhekontaktes kurzgeschlossen wird, um eine plötzliche Erhöhung des Stromflusses durch den Hitzdraht und damit ein rascheres Öffnen des Ruhekontaktes zu bewirken.
  • Die Vorheizzeit der Zündvorrichtung nach dein Hauptpatent ist im wesentlichen von der Wärmeträgheit des Hitzdrahtes abhängig. Aus konstruktiven Gründen kann jedoch diese Wärmeträgheit nicht beliebig vergrößert werden, so daß der Kathodenheizstrom, der sogenannte Kurzschlußstrom, in vielen Fällen künstlich erhöht werden muß, um der Kathode während der relativ kurzen Aufheizzeit die notwendige Heizenergie zuzuführen. Diese künstliche Erhöhung des Kurzschlußstromes während der Heizperiode kann z. B. mit einer sogenannten Gegenwicklung erfolgen, wie dies aus der schweizerischen Patentschrift 265 338 ersichtlich ist. Diese Gegenwicklung kompliziert jedoch die Schaltung, und zudem ist ein extrem hoher Kathodenheizstrom mit verschiedenen Nachteilen verbunden, so daß er nur in Kauf genommen wird, wenn in erster Linie eine kleine Vorheizzeit angestrebt wird.
  • In weiterer Ausbildung der Ausführungsform der Zündvorrichtung nach dem Hauptpatent mit einem in Reihe zum Hitzdraht geschalteten Widerstand wird gemäß vorliegender Erfindung als Reihenwiderstand ein Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten, also ein Heißleiter, vorgesehen, um die Vorheizzeit der Zündvorrichtung zu erhöhen.
  • Wenn hierbei die Masse und damit die Belastbarkeit des Heißleiters so groß gewählt würde, wie dies bei dessen Dauerbelastung notwendig wäre, so würde die Schaltverzögerung für den vorliegenden Zweck zu groß sein. Damit die Masse des Heißleiters ausschließlich im Hinblick auf die erwünschte Schaltverzögerung bemessen, also kleiner gewählt werden kann, als dies für dessen Dauerbelastung notwendig wäre, wird der Heißleiter am Ende der Vorheizzeit, und zwar unmittelbar vor dem Öffnen des die Elektroden der Fluoreszenzlampe verbindenden Parallelstromkreises, kurzgeschlossen. Gleichzeitig wird durch das Kurzschließen des Heißleiters erreicht, daß nach der Zündung im Dauerbetrieb außer der für die Erwärmung des Hitzdrahtes und damit für die Offenhaltung des Ruhekontaktes erforderlichen Leistung kein weiterer Stromverbrauch eintritt, wie es der Fall wäre, wenn zur Erhöhung der Schaltverzögerung ein Heißleiter dauernd in Reihe mit dem Hitzdraht geschaltet wäre.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Die Zündvorrichtung für die Niederspannungs-Fluoreszenzlampe R weist einen Stromkreis auf, der nach dem Einschalten zunächst von einer Netzleitung P über einen Netzschalter C, Drosselspule D, Kathode K1, Ruhekontakt a2, Kathode K2 zurück zum Netzleiter O führt. An einige Windungen der Drosselspule D sind ein durch den vorerst geöffneten Kontakt a; kurzschließbarer Heißleiter B und ein Hitzdraht A in Serie angeschlossen. Dieser Hitzdraht A dehnt sich bei seiner Erwärmung aus und schließt mittels eines nicht dargestellten Betätigungshebelarmes zuerst den Hilfskontakt a1 und öffnet anschließend den Ruhekontakt a." so daß in bekannter Weise durch die plötzliche Stromunterbrechung eine Induktionsspannung an der Drosselspule D hervorgerufen und hierdurch die Zündung der Fluoreszenzlampe bewirkt wird.
  • Bei dieser Schaltung wird demnach als zusätzlicher Widerstand an Stelle des beim Zeitschalter nach dem Hauptpatent vorgesehenen ohmschen Widerstandes mit vernachlässigbarem Temperaturkoeffizienten der Heißleiter B angewendet, der einen großen negativen Temperaturkoeffizienten hat und z. B. aus Urandioxyd, aus Kupferoxyd oder aus Mischungen von Manganoxyd mit Nickeloxyd besteht. Da der Heißleiter B einen Kaltwiderstand aufweist, der ungefähr 5- bis 2omal größer ist als sein Warmwiderstand, wird der Anfangsstrom durch den. Hitzdraht A auf einen derart kleinen Wert begrenzt, daß sich dieser Hitzdraht praktisch zunächst noch nicht erwärmen und sich noch nicht ausdehnen wird. Dagegen genügt dieser Strom, um die relativ kleine Masse des Heißleiters B zu erwärmen. Infolge der Erwärmung des Heißleiters verkleinert sich dessen Widerstand, und der Strom durch den Heißleiter und den Hitzdraht vergrößert sich, wodurch die Temperatur des Heißleiters weiter ansteigt, dessen elektrischer Widerstand fortdauernd sinkt usw. Durch den größeren Strom wird nun auch der Hitzdraht A erwärmt und dehnt sich aus, so daß mit einer bestimmten Schaltverzögerung der Hilfskontakt a, geschlossen und damit der Heißleiter B kurzgeschlossen wird. Anschließend wird, wie bereits erwähnt, durch das Öffnen des Ruhekontaktes a.2 die Zündung der Lampe bewirkt. Durch das Kurzschließen des Heißleiters B braucht dessen Masse nicht so groß, wie an sich für Dauerbelastung erforderlich, gewählt zu werden, sondern er kann eine wesentlich kleinere Masse haben, die je nach der gewünschten Vorheizzeit für die Lampenkathoden gewählt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Zündvorrichtung für Glühkathoden aufweisende Niederspannungs-Fluoreszenzlampen mit Vorschalt-Drosselspule und thermischem Zeitschalter nach Patent 849458, bei welcher mit dem frei gespannten Hitzdraht ein zusätzlicher Widerstand in Reihe geschaltet ist, der unmittelbar vor dem Öffnen des Ruhekontaktes des Zeitschalters kurzgeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Vorheizzeit der Glühelektroden der Fluoreszenzlampe der zusätzliche Widerstand einen negativen Temperaturkoeffizienten (Heißleitercharakteristik) aufweist.
  2. 2. Zündvorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kontaktvorrichtung zum selbsttätigen Kurzschließen des Heißleiters unmittelbar vor der Öffnung des während der Vorheizzeit die Elektroden der Fluoreszenzlampe verbindenden Stromkreises die Masse des Heißleiters ausschließlich mit Rücksicht auf die erwünschte Vorheizzeit, somit unabhängig von der Dauerbelastbarkeit des Heißleiters bemeßbar ist: Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 903 78r.
DEK13587A 1946-03-02 1952-03-21 Zuendvorrichtung fuer Gluehkathoden aufweisende Niederspannungs-Fluoreszenzlampen mit Vorschalt-Drosselspule und thermischem Zeitschalter Expired DE914758C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH849458X 1946-03-02
CH914758X 1951-12-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE914758C true DE914758C (de) 1954-07-08

Family

ID=4547751

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK13587A Expired DE914758C (de) 1946-03-02 1952-03-21 Zuendvorrichtung fuer Gluehkathoden aufweisende Niederspannungs-Fluoreszenzlampen mit Vorschalt-Drosselspule und thermischem Zeitschalter

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DE (1) DE914758C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR903781A (fr) * 1943-12-04 1945-10-15 Visseaux J Perfectionnements aux dispositifs d'allumage des tubes à décharge électrique

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR903781A (fr) * 1943-12-04 1945-10-15 Visseaux J Perfectionnements aux dispositifs d'allumage des tubes à décharge électrique

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