AT218649B - Schalteinrichtung mit Kaltleiter - Google Patents

Schalteinrichtung mit Kaltleiter

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Publication number
AT218649B
AT218649B AT54961A AT54961A AT218649B AT 218649 B AT218649 B AT 218649B AT 54961 A AT54961 A AT 54961A AT 54961 A AT54961 A AT 54961A AT 218649 B AT218649 B AT 218649B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
switching device
heating
circuit arrangement
ptc thermistor
ptc
Prior art date
Application number
AT54961A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Dipl Ing Benkert
Hermann Dipl Ing Gerds
Paul-Alexander De Thouzellier
Original Assignee
Siemens Elektrogeraete Gmbh
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schalteinrichtung mit Kaltleiter 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert, wobei die Schaltungsanordnung in Fig. 2 aus einem abschaltbaren ohmschen Widerstand, in Fig. 3 aus einem abschaltbaren in Wärmekontakt mit dem Wärmegerät stehenden Kaltleiter, in Fig. 4 aus einer Heizwicklung und in Fig. 5 aus einem Bimetallimpulsregler besteht. 



   Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung eine Kochplatte 1 mit den in Serie geschalteten Heizwicklungen 2 und 3, die über den Kaltleiter 4 miteinander und über die Klemmen a und b mit der Netzspannung verbunden sind. Dabei ist der Kaltleiter 4, z. B. in der Mitte der Kochplatte, in gutem Wärmekontakt mit dem Wärmegerät angeordnet. Über den Schalter 5 ist der ohmsche Widerstand 6 anschaltbar, wodurch die selbsttätige Temperaturbegrenzung bei einer andern (höheren) Temperatur der Kochplatte erfolgt als ohne Parallelschaltung des ohmschen Widerstandes. Es kann auch vorteilhaft sein, einen mehrstufigen Schalter mit unterschiedlichen Widerstandswerten der angeschlossenen Widerstände zu verwenden, um eine grössere Zahl von sich selbst einregelnden Temperaturen der Kochplatte einstellen zu können. Auch lässt sich ein stetig einstellbarer Widerstand anwenden.

   Dieser kann, in ähnlicher Weise wie bei den Lautstärkereglern mancher Rundfunkgeräte, konstruktiv mit einem Schalter verbunden sein, der dem Schalter von Fig. 1 entspricht. 



   In Fig. 3, in der gleiche Teile wie in Fig. 2 mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, liegt parallel zu dem Kaltleiter 4 ein zweiter, ebenfalls in Wärmekontakt mit dem Wärmegerät stehender Kaltleiter 7, der über Schalter 5 an-und abschaltbar ist. Dabei ist es vorteilhaft, die Kaltleiter 4 und 7 mit unterschiedlichen Charakteristiken,   d. h.   mit unterschiedlicher Abhängigkeit des Widerstandswertes von der Temperatur, zu wählen. Auch kann es vorteilhaft sein, den Schalter 5 so zu konstruieren, dass ausser der Parallelschaltung der beiden Kaltleiter jeder Kaltleiter einzeln für sich eingeschaltet werden kann. Ferner kann eine grössere Zahl von Kaltleitern mit einem entsprechend erweiterten Schalter verwendet werden, um eine entsprechende Anzahl von sich selbst einregelnden Temperaturen einstellen zu können. 



   In Fig. 4 besitzt der Kaltleiter 4 eine eigene Heizwicklung 8 mit mehreren Anzapfungen (Stufen), die über den mit Anzapfungen verbundenen Umschalter 9 parallel zum Kaltleiter 4 anschaltbar ist. In diesem Falle ist es zwar auch möglich, die Vorheizwicklung 8 über den Umschalter 9 unmittelbar zum Kaltleiter 4 parallel anzuschliessen. Es ist jedoch vorteilhafter, die aus Vorheizwicklung 8 und Umschalter 9 bestehende Schaltungsanordnung über die Heizwicklungen 2 und 3 parallel zum Kaltleiter 4 anzuschliessen. 



   Durch die Einstellung einer Vorheizung ergeben sich, je nach Stellung des Umschalters 9, unterschiedliche Temperaturen der selbsttätigen Temperaturregelung der Kochplatte. 



   Eine besonders vorteilhafte Schaltung zeigt Fig. 5, bei der parallel zum Kaltleiter 4 ein Bimetallimpulsregler 11 geschaltet ist, dessen Ein- zu Ausschaltverhältnis mittels des Bedienungsknopfes 10 sich in an sich bekannter Weise variieren lässt. Der in Fig. 5 dargestellte Impulsregler besteht aus dem Bimetallstreifen 111 mit einer Heizwicklung 112 und Kontakten 113. Auf die Wirkungsweise des Impulsreglers soll hier nicht näher eingegangen werden, da Impulsregler dieser Art allgemein bekannt sind. Beim Einschalten des Kochgerätes in Fig. 5 ist der Kaltleiter 4 zunächst so niederohmig, dass der Impulsregler nahezu kurzgeschlossen ist und der volle Heizstrom durch die Heizwicklungen 2 und 3 fliesst. Erreicht die Kochplatte jedoch eine bestimmte Temperatur, so wird der Kaltleiter 4 hochohmig : und der Impulsregler beginnt zu arbeiten.

   Durch geeignete Wahl des Kaltleiters lässt sich mit der Schaltung nach Fig. 5   z. B.   ein selbsttätiger Übergang vom Anheizen mit voller Heizleistung auf eine vorbestimmte Kochleistung erreichen. Statt des Bimetallimpulsreglers können auch andere Impulsregler verwendet werden, z. B. motorbetriebene Impulsregler oder Impulsregler, welche Kaltleiter enthalten. 



   Die in den Fig.   2 - 5   schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele beziehen sich zwar alle auf die Anwendung der Erfindung für die selbsttätige Temperaturregelung einer elektrischen Kochplatte. Die Erfindung lässt sich aber in gleich vorteilhafter Weise für andere Wärmegeräte anwenden,   z. B.   elektrische Wasserkocher, Heisswasserspeicher, Bügeleisen, Bratöfen u. dgl. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schalteinrichtung zur selbsttätigen Temperaturregelung von elektrischen Wärmegeräten mittels eines in Wärmekontakt mit dem Wärmegerät stehenden, vom Heizstrom ganz oder teilweise durchflossenen Kaltleiters, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung der Solltemperatur des Wärmegerätes dem Kaltleiter eine aus mindestens einem Stromzweig bestehende Schaltungsanordnung parallelgeschaltet ist.

Claims (1)

  1. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung abschaltbar ist. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanord- nung in Stufen umschaltbar ist.
    4. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schal- tungsanordnung aus mindestens einem, z. B. ohmschen Widerstand besteht.
    5. Schalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung aus einem stetig einstellbaren ohmschen Widerstand besteht.
    6. Schalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der ohmsche Widerstand stufen- weise einstellbar ist.
    7. Schalteinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der einstellbare Wider- ) stand konstruktiv mit einem Schalter zum Abschalten der Schaltungsanordnung verbunden ist.
    8. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schal- tungsanordnung aus mindestens einem Kaltleiter mit vorzugsweise anderer Ansprechtemperatur besteht, der in Wärmekontakt mit dem Wärmegerät steht.
    9. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schal- I tungsanordnung eine Zusatzbeheizung des Kaltleiters bewirkt.
    10. Schalteinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzbeheizung durch eine Heizwicklung bewirkt wird..
    11. Schalteinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizwicklung stufen- weise anschaltbar ist.
    12. Schalteinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizwicklung dem Kaltleiter über die Heizwicklung des Wärmegerätes parallelgeschaltet ist.
    13. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schal- tungsanordnung aus mindestens einem sogenannten Impulsregler besteht.
    14. Schalteinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsregler mindestens einen Kaltleiter enthält.
    15. Schalteinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Ein- und Aus- schaltverhältnis des Impulsreglers, z. B. stetig, einstellbar ist.
    16. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schal- tungsanordnung aus einer beliebigen Kombination von ohmschen Widerständen und bzw. oder Kaltleitern und bzw. oder Heizwicklungen und bzw. oder Impulsreglern besteht.
    17. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kaltleiter selbst als Heizwiderstand des Wärmegerätes angewendet ist.
    18. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel- geschaltete Schaltungsanordnung aus einer Impedanz besteht, die in Abhängigkeit von einer andern Grösse, z. B. der Raumtemperatur, selbsttätig beeinflusst wird.
AT54961A 1960-02-03 1961-01-23 Schalteinrichtung mit Kaltleiter AT218649B (de)

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