DE4119775A1 - Vorschaltgeraet mit gesteuerter heizzeit - Google Patents
Vorschaltgeraet mit gesteuerter heizzeitInfo
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- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/26—Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc
- H05B41/28—Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters
- H05B41/295—Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters with semiconductor devices and specially adapted for lamps with preheating electrodes, e.g. for fluorescent lamps
Description
Die Erfindung betrifft ein Vorschaltgerät mit den Merkma
len des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Wenn bei derartigen Vorschaltgeräten die Gasentladungslam
pe parallel zu dem Kondensator des Serienresonanzkreises
geschaltet ist, können auf diese Weise Spannungen erzeugt
werden, die ausreichend hoch sind, um eine Gasentladungs
lampe mit kalten Elektroden zu zünden. Es hat sich heraus
gestellt, daß bei Zündung der Gasentladungslampe mit kal
ten Elektroden die Lebensdauer der Gasentladungslampe
erheblich verkürzt wird, insofern, als die Lebensdauer
deutlich durch die Anzahl der Einschaltvorgange beeinflußt
wird.
Es ist deswegen beispielsweise auch aus der DE-OS
39 01 111 bekannt, für ein gezieltes Vorheizen der Lampen
wendel zu sorgen, ehe eine zum Zünden der Gasentladungs
lampe ausreichend hohe Spannung angelegt wird. Die bekann
te Schaltungsanordnung enthält einen Serienresonanzkreis
bestehend aus einer frequenzbestimmenden Induktivität so
wie einem Kondensator, die zusammen an den Ausgang eines
Wechselrichters angeschlossen sind, dessen Betriebsfre
quenz auf die Resonanzfrequenz abgestimmt ist. Parallel zu
dem Kondensator ist die Gasentladungslampe mit ihren bei
den Lampenwendeln geschaltet.
Um ein gezieltes, zeitlich begrenztes Vorheizen der Lam
penwendel zu erreichen, liegt der frequenzbestimmende Kon
densator zu der Gasentladungslampe nicht unmittelbar par
allel, sondern er liegt in Serie mit einem Zweipol, der
abhängig von der Zeit nach dem Erscheinen einer Spannung
an seinen beiden Anschlüssen seinen Impedanzwert ändert.
Unmittelbar nach dem Einschalten der Spannung hat der
Zweipol eine kleine Impedanz, die sich allmählich vergrö
ßert und schließlich auf einen dritten Wert umgeschaltet
wird.
Dies wird mit Hilfe eines Kaltleiters erreicht, der über
einen Relaiskontakt in Serie zu dem frequenzbestimmenden
Kondensator liegt. Die Wicklung des Relais ist über einen
Brückengleichrichter zu der Serienschaltung aus dem
Relaiskontakt und dem PTC-Widerstand parallel geschaltet.
Eine weitere Schaltung zum Vorheizen der Gasentladungslam
pe vor dem Anlegen der Zündspannung ist aus der DE-OS
38 35 533 bekannt. Bei dieser Schaltung ist der frequenz
bestimmende Kondensator in die Serienschaltung von zwei
Einzelkondensatoren aufgeteilt, wobei zwischen die Konden
satoren ein NTC-Widerstand mit einem parallelliegenden
ohmschen Widerstand geschaltet ist. Der NTC-Widerstand
zusammen mit dem ohmschen Widerstand soll eine Wider
standskennlinie aufweisen, die umgekehrt wie die Wider
standskennlinie der Heizwendel der Gasentladungslampe ist.
Bei beiden Schaltungen nach dem Stand der Technik ist der
Zweipol, der zu einem gesteuerten Vorheizen führen soll,
auch dann im Serienresonanzkreis, wenn die Vorheizung ab
geschaltet ist. Er beeinflußt zusätzlich die Güte des
Schwingkreises und damit die Brennspannung an der Lampe.
Außerdem muß die Kennlinie der temperaturabhängigen Wider
stände auf den Lampentyp abgestimmt sein, womit das jewei
lige Vorschaltgerät nur für einen Lampentyp verwendbar
ist.
Eine andere Schaltung zum Vorheizen der Gasentladungslampe
nach DE-OS 40 05 776 verwendet zwar einen Serienresonanz
kreis, doch liegt bei diesem Serienresonanzkreis die Gasentladungslampe
nicht parallel sondern in Serie zu dem
frequenzbestimmenden Kondensator. Parallel zu der Gasent
ladungslampe ist ein Brückengleichrichter geschaltet, in
dessen Brückendiagonale ein bipolarer Transistor liegt,
der mit einem Anschluß mit der Schaltungsmasse verbunden
ist. Die Steuerung des bipolaren Transistors erfolgt mit
Hilfe eines Steuersignals, das aus dem Wechselrichter
kommt.
Bei durchgesteuertem Transistor fließt der aus dem Wechselrichter
kommende Strom durch beide Heizwendel, während
andererseits die Spannung an der Lampe auf die Durchlaßspannung
des Brückengleichrichters und des bipolaren Tran
sistors begrenzt ist, so daß sie auf keinen Fall zünden
kann. Nach dem Vorheizen wird der bipolare Transistor ab
geschaltet, und es kann die volle Wechselrichterspannung
an den vorgeheizten Heizwendeln auftreten. Die Gasentla
dungslampe wird dadurch gezündet.
Die Steuerung des bipolaren Transistors setzt zwischen dem
Wechselrichter und der Gasentladungslampe zumindest an
einer Stelle eine galvanische Trennung voraus, denn die
Einrichtung zum Vorheizen ist aus der Sicht der Gasentla
dungslampe kein Zwei- sondern ein Vierpol, der galvanische
Verbindungen enthält.
Die Schaltung ist zwar universell für unterschiedliche
Lampen einzusetzen, ist aber wegen der galvanischen Tren
nung zwischen dem Ausgang des Wechselrichters und der Ga
sentladungslampe aufwendig.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, ein Vor
schaltgerät zu schaffen, das bei geringem schaltungstech
nischen Aufwand universell für Gasentladungslampen mit
unterschiedlichen Leistungen verwendbar ist, wobei nach
dem Zünden der Lampe die Vorheizeinrichtung keinen nen
nenswerten Einfluß auf die Güte des Serienresonanzkreises
hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Vorschaltge
rät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Ausbildung der Vorheizeinrichtung als Zweipol hat den
Vorteil, daß er keinerlei weitere galvanische Verbindung
in Gestalt einer Steuerleitung erforderlich macht, sondern
alle Steuer- und Versorgungsspannungen aus der an der Gasentladungslampe
abfallenden Spannung abgeleitet werden.
Da im übrigen bei der neuen Schaltungsanordnung zwischen
der Gasentladungslampe und dem frequenzbestimmenden Kon
densator keine weiteren elektronischen Bauelemente liegen,
sind die Bedämpfungsverhältnisse im Brennbetrieb sehr ein
fach und überschaubar. Die Parallelschaltung der Vorheiz
einrichtung zu dem Kondensator gewährleistet im übrigen
ohne weiteres eine eventuell erforderliche Stromversorgung
der Vorheizeinrichtung im ausgeschalteten Zustand, weil
die volle Brennspannung auch der Vorheizeinrichtung zur
Verfügung steht. Infolge des negativen differenziellen
Innenwiderstandes von Gasentladungslampen wird auf diese
Weise gleichzeitig eine weitgehende frequenzunabhängige
Spannungsstabilisierung erreicht und dadurch eine recht
stabile Versorgungsspannung für die Vorheizeinrichtung
erzielt.
Wenn sowohl der frequenzbestimmende Kondensator als auch
die Vorheizeinrichtung an demselben Ende einer jeden Heiz
wendel angeschaltet sind, fließt sowohl im Vorheizbetrieb
als auch im späteren Lampenbetrieb ein Heizstrom durch die
Lampenwendel, der im Vorheizbetrieb überwiegend aufgrund
des Stromes durch die Vorheizeinrichtung und im späteren
Brennbetrieb überwiegend durch den Blindstrom im Kondensa
tor hervorgerufen wird.
Bei der neuen Schaltung ist es aber ohne weiteres möglich,
den Kondensator und die Vorheizeinrichtung an unterschied
lichen Enden der Lampenwendel anzuschalten, um zu verhin
dern, daß im Brennbetrieb der Blindstrom im Kondensator
zusätzlich durch die Lampenwendel fließt.
Vorteilhafterweise enthält die Vorheizeinrichtung wenig
stens ein einen Steuereingang aufweisendes steuerbares
elektronisches Bauelement, das mit seinen Anschlüssen zu
den Anschlußklemmen der Vorheizeinrichtung parallel geschaltet
ist. Hierdurch wird eine weitgehende Miniaturi
sierung möglich, denn sowohl im Vorheizbetrieb als auch im
Brennbetrieb tritt an dem elektronischen Bauelement nur
eine geringe Verlustleistung auf, weshalb große Kühlflächen
entbehrlich sind.
Als elektronisches Bauelement kommen sowohl solche Bauele
mente in Frage, die mit einer Wechselspannung betrieben
werden können, als auch solche, die eine Gleichspannungs
versorgung voraussetzen. Im letzteren Falle befindet sich
zwischen den Anschlußklemmen der Vorheizeinrichtung und
dem steuerbaren Bauelement ein Gleichrichter, der zweckmä
ßigerweise ein Brückengleichrichter ist, um alle Halbwel
len ausnutzen zu können.
Der Steuereingang des steuerbaren Bauelementes liegt an
einer Zeitstufe, die unabhängig von ihrer jeweiligen
schaltungstechnischen Ausgestaltung dafür sorgt, daß das
steuerbare Bauelement unmittelbar nach dem Erscheinen
einer Spannung an den Heizwendeln und damit an den An
schlüssen der Vorheizeinrichtung einen niedrigen Impedanz
wert und nach einer vorbestimmten Zeit einen hohen Impe
danzwert aufweist.
Ein elektronisches Bauelement, das besonders gut geeignet
ist, ist ein Feldeffekt-Transistor vom Anreicherungstyp,
weil in diesem Falle die Zeitstufe extrem hochohmig aus
gelegt werden kann. Der Feldeffekt-Transistor benötigt
praktisch keine Steuerleistung, da er zum Zünden und beim
anschließenden Brennen der Gasentladungslampen nur zweimal
geschaltet werden muß, nämlich einmal in dem leitenden
Zustand und nach dem Vorheizen zum Zünden in dem gesperr
ten Zustand. Selbst die zum Umladen des Gate erforderli
chen Ströme sind unter diesen Umständen extrem gering,
weil der Schaltvorgang ohne weiteres langsam erfolgen
kann.
Die Zeitstufe enthält zweckmäßigerweise als zeitbestimmen
des Element ein RC-Glied, mit dem sich sehr einfach die
Heizzeit an den jeweiligen Heizstrom anpassen läßt.
Gegebenenfalls kann zwischen dem RC-Glied und dem Steuer
eingang des steuerbaren Bauelementes noch ein Inverter
liegen, je nachdem welche Anschaltung des RC-Gliedes an
die Versorgungsspannung der Vorheizeinrichtung als zweck
mäßig angesehen wird.
Um im Fehlerfalle das steuerbare Bauelement gegen Über
spannungen und damit gegen Beschädigung zu schützen, kann
zu diesem Bauelement ein Varistor parallel geschaltet wer
den, der bei Überspannungen leitend wird.
Die neue Schaltungsanordnung eignet sich auch zum Betrieb
einer Serienschaltung aus zwei Gasentladungslampen, wobei
dann die Vorheizeinrichtung ebenso wie der frequenzbestim
mende Kondensator zu der Gesamtserienschaltung zu zwei
Gasentladungslampen parallel liegt. Die Heizung der beiden
Heizwendel, die an der Verbindungsstelle der beiden Gas
entladungslampen liegt, geschieht mit Hilfe einer zusätz
lichen Wicklung auf der Drossel des Serienresonanzkreises
in der Stromzuleitung zu den beiden Gasentladungslampen.
Diese Heizung kann ständig eingeschaltet bleiben, da sie
nur verhältnismäßig wenig Strom benötigt und im übrigen
auf den Brennbetrieb der Lampen sonst keinen Einfluß hat.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstan
des der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 das Schaltbild des Vorschaltgerätes zum Betrieb
mit einer Gasentladungslampe,
Fig. 2 das Schaltbild des Vorschaltgerätes zum Betrieb
mit zwei Gasentladungslampen und
Fig. 3 den Wechselrichter für die Vorschaltgeräte nach
den Fig. 1 und 2.
Fig. 1 zeigt ein elektronisches Vorschaltgerät 1 zum Be
trieb einer Gasentladungslampe 2, die zwei Heizwendel 3
und 4 aufweist, bei einer Frequenz größer als die Netzfre
quenz. Das Vorschaltgerät enthält einen eigengesteuerten
Wechselrichter 5 mit zwei Stromversorgungseingängen 6 und
7, die an eine entsprechende Stromquelle, beispielsweise
einem 230 V-Netz angeschlossen werden. Der Wechselrichter
5 ist in der Fig. 1 lediglich als Block veranschaulicht,
da sein innerer Aufbau im wesentlichen als bekannt voraus
gesetzt wird. Er hat zwei Ausgangsanschlüsse 8 und 9, zwi
schen denen eine Wechselspannung abgegeben wird. An dem
Ausgangsanschluß 8 ist ein Sättigungstransformator 12 mit
einem Anschluß seiner Primärwicklung 13 angeschaltet. Der
Sättigungstransformator 12 weist außerdem zwei Rückkopp
lungswicklungen 14 und 15 auf, die über entsprechende Lei
tungen mit Steuereingängen 16 . . . 19 verbunden sind, damit
der Wechselrichter 5 zum Schwingen gebracht werden kann
und zwischen den Ausgangsanschlüssen 8 und 9 eine Wechsel
spannung mit einer Frequenz zwischen 20 kHz und 50 kHz
erzeugt.
In der Serie zu der Primärwicklung 13 ist eine Primärwick
lung 21 eines weiteren Transformators 22 geschaltet, der
außerdem eine Sekundärwicklung 23 trägt. Der Zweck der
Sekundärwicklung 23 wird im Zusammenhang mit Fig. 2 erläu
tert. Die Primärwicklung 21 ist die eigentliche frequenz
bestimmende Induktivität, da sie groß ist gegenüber der
Induktivität der Wicklung 13.
Die Serienschaltung aus dem Transformator 12 und dem
Transformator 22 enthält schließlich noch einen Kondensa
tor 24, der die Aufgabe hat, einen eventuell vorhandenen
Gleichspannungsanteil an dem Ausgang 8 zu unterdrücken.
Ansonsten soll der Kondensator 24 möglichst keinen Einfluß
auf die Funktion der Schaltung haben.
An den Kondensator 24 ist die Heizwendel 3, die zwei An
schlüsse 25 und 26 hat, mit ihrem Anschluß 25 ange
schaltet. Die andere Heizwendel 24 weist ebenfalls zwei
Anschlüsse 27 und 28 auf. Ihr Anschluß 27 führt zu dem
Ausgangsanschluß 9.
Parallel zu der Gasentladungslampe 2 liegt ein frequenzbe
stimmender Kondensator 29, der mit den Enden 26 und 28
verbunden ist. Der frequenzbestimmende Kondensator 29
bildet zusammen mit der Gesamtinduktivität aus der Primär
wicklung 13 und der Primärwicklung 21 einen Serien
resonanzkreis, der die Betriebsfrequenz des Wechselrich
ters 5 festlegt und gleichzeitig für eine Resonanzspan
nungsüberhöhung an der Gasentladungslampe 2 sorgt. Der
Kondensator 24 ist groß gegenüber dem Kondensator 29, so
daß er als frequenzbestimmendes Glied in dem Serien
resonanzkreis praktisch keine Rolle spielt.
Um vor dem Zünden der Gasentladungslampe 2 die beiden
Heizwendel 3 und 4 zu heizen, liegt zu dem Kondensator 29
eine Vorheizeinrichtung 31 parallel, die als Zweipol mit
zwei Anschlüssen 32 und 33 ausgeführt ist. Die Vorheizein
richtung 31 enthält einen Brückengleichrichter 34, dessen
Wechselspannungseingänge mit den Anschlüssen 33 und 32
verbunden sind, d. h. er ist zu dem frequenzbestimmenden
Kondensator 29 und damit auch zu der Gasentladungslampe 2
parallel geschaltet.
Seine Gleichspannungsausgänge führen zu einer Serienschal
tung aus einem ohmschen Widerstand 35 und einem N-Kanal
MOS-Fet 36 vom Anreicherungstyp, und zwar ist der ohmsche
Widerstand 35 an die Drainelektrode angeschaltet. Die
Source-Elektrode führt zu dem Brückengleichrichter 34 zu
rück.
Zum Schutz des MOS-Fet liegt zu diesem ein Varistor 37
parallel, der an die Source- und die Drainelektrode des
MOS-Feldes angeschlossen ist. Der MOS-Fet 36 wird an
seinem Gate von einer Zeitstufe 38 gesteuert. Diese ent
hält eine Serienschaltung aus einem ohmschen Widerstand 39
sowie einer Z-Diode 41, die zwischen dem Gate und der
Source-Elektrode des Feldeffekt-Transistors 36 geschaltet
ist, während der Widerstand 39 zu dem heißen Ende des
Widerstandes 35 bzw. dem entsprechenden Gleichspannungs
ausgang des Brückengleichrichters 34 führt. Parallel zu
der Z-Diode 41 ist ein bipolarer Transistor 42 vorhanden,
dessen Emitter zu der Anode der Z-Diode 41 und dessen Kol
lektor zu der Basis des Feldeffekt-Transistors 36 bzw. der
Kathode der Z-Diode 41 führt. Von der Basis des NPN-
Transistors 42 geht eine weitere Z-Diode 43 zu einem zeit
bestimmenden Kondensator 44, und zwar ist die Z-Diode 43
mit der Kathode an den Kondensator 44 angeschlossen. Das
Laden des zeitbestimmenden Kondensators 44 geschieht mit
Hilfe eines ebenfalls zeitbestimmenden Widerstandes 45,
der die Kathode der Z-Diode 43 mit dem heißen Ende des
Widerstandes 39 verbindet.
Um bei abgeschalteter Versorgungsspannung den Kondensator
44 zu entladen, damit die Zeitstufe 38 zurückgesetzt wer
den kann, liegt schließlich zu dem Kondensator 44 ein Ent
ladewiderstand 46 parallel.
Das insoweit beschriebene Vorschaltgerät 1 arbeitet wie
folgt:
Beim Einschalten der Netzspannung an den Stromversorgungs eingängen 6 und 7 beginnt der Wechselrichter 5 zu arbeiten und erzeugt an seinem Ausgang 8 gegenüber der Schaltungs masse 11 eine Wechselspannung, deren Frequenz wegen der Rückkopplung über die Wicklungen 14 und 15 von der Resonanzfrequenz des an dem Ausgang 8 angeschlossenen Serienresonanzkreis festgelegt wird, dessen überwiegend frequenzbestimmende Glieder der Kondensator 29 sowie die Gesamtinduktivität aus den Wicklungen 13 und 21 ist. Da durch entsteht an den beiden Heizwendeln 31, 4 der Gasent ladungslampe 2 eine Wechselspannung, die auch in die Vor heizeinrichtung 31 gelangt, weil sie mit ihren beiden An schlüssen 32 und 33 zu der Gasentladungslampe 2 parallel liegt.
Beim Einschalten der Netzspannung an den Stromversorgungs eingängen 6 und 7 beginnt der Wechselrichter 5 zu arbeiten und erzeugt an seinem Ausgang 8 gegenüber der Schaltungs masse 11 eine Wechselspannung, deren Frequenz wegen der Rückkopplung über die Wicklungen 14 und 15 von der Resonanzfrequenz des an dem Ausgang 8 angeschlossenen Serienresonanzkreis festgelegt wird, dessen überwiegend frequenzbestimmende Glieder der Kondensator 29 sowie die Gesamtinduktivität aus den Wicklungen 13 und 21 ist. Da durch entsteht an den beiden Heizwendeln 31, 4 der Gasent ladungslampe 2 eine Wechselspannung, die auch in die Vor heizeinrichtung 31 gelangt, weil sie mit ihren beiden An schlüssen 32 und 33 zu der Gasentladungslampe 2 parallel liegt.
Sobald an den Eingangsanschlüssen des Brückengleichrich
ters 34 eine Spannung erscheint, wird der MOS-Fet 36
durchgesteuert, womit praktisch der Brückengleichrichter
34 an seinen Ausgangsanschlüssen mit dem Widerstand 35
belastet ist. Folglich liegt zu der Gasentladungslampe 2,
elektrisch gesehen, der Widerstand 35 parallel. Die Aus
gangsspannung aus dem Wechselrichter 5 führt folglich zu
einem Heizstrom durch die Heizwendel 3 und 4. Im einzelnen
fließt der Strom, der aus dem Anschluß 8 kommt, durch die
Wicklungen 13 und 21, den Kondensator 24, die Heizwendel 3
und in den Brückengleichrichter 34. Da der Brückengleich
richter ausgangsseitig durch den Widerstand 35 überbrückt
ist - der MOS-Fet 36 ist durchgesteuert - fließt der Strom
über den Brückengleichrichter 34 durch die Heizwendel 4 zu
dem Anschluß 9. Gleichzeitig wird hierdurch die Kreisgüte
des Serienresonanzkreises verringert und die Längsspan
nung an der Gasentladungslampe 2 auf Werte heruntergezo
gen, die unterhalb der Zündspannung der Gasentladungslampe
2 liegen.
Da die Serienschaltung aus dem Widerstand 35 und dem MOS-
Fet 36 über einen Brückengleichrichter an dem Kondensator
29 liegt, sind für beide Stromhalbwellen gleiche Verhält
nisse vorhanden, d. h. beide Stromhalbwellen tragen zum
Aufheizen der beiden Heizwendel 3 und 4 bei.
Der erwähnte Schaltzustand des MOS-Fets 36 stellt sich,
wie erwähnt, unmittelbar nach dem Auftauchen einer Längs
spannung an der Gasentladungslampe 2 ein, weil umgehend
das Gate des MOS-Fets 36 über den Widerstand 39 mit einer
entsprechenden Vorspannung beaufschlagt wird, deren Größe
durch die Z-Diode 41 auf einen geeigneten Wert begrenzt
ist. Im vorliegenden gezeichneten Fall gelangt so an das
Gate des Feldeffekt-Transistors 36 eine positive Versor
gungsspannung mit stabilisierter Größe. Der bipolare NPN-
Transistor 42 ist unmittelbar nach dem Einschalten einer
Spannung zwischen den beiden Anschlüssen 32 und 33 der
Vorheizeinrichtung 31 gesperrt, denn der Kondensator 44 an
seiner Basis ist über den Widerstand 46 entladen.
Die Versorgungsspannung für das RC-Glied, bestehend aus
dem Kondensator 44 und dem Widerstand 45, ist gleich dem
Spannungsabfall an dem Drainwiderstand 35 des durchge
steuerten MOS-Fet 36. Der Kondensator 44 lädt sich folg
lich im Laufe der Zeit auf, bis seine Spannung größer als
die Durchlaß-Spannung der Z-Diode 43 zuzüglich der Basis
emitterspannung des Transistors 42 wird. Sobald dieser
Punkt erreicht ist, wird der Transistor 42 aufgesteuert
und hierdurch das Gate des Feldeffekt-Transistors 36 zu
seinem Source-Anschluß hin kurzgeschlossen. Der Feld
effekt-Transistor 36 sperrt, d. h. der Widerstand 35 wird
von der Gasentladungslampe 2 abgeschaltet. Die wegfallende
Belastung des Serienresonanzkreises läßt an dem Kondensa
tor 29 sprunghaft die Spannung ansteigen, die wegen der
Resonanzüberhöhung größer ist als die Ausgangsspannung des
Wechselrichters 5, gemessen zwischen dem Ausgang 8 und dem
Ausgang 9. Der Anstieg der Längsspannung an der Gasentla
dungslampe 2 führt unmittelbar zu deren Zünden, jedoch nun
mit vorgeheizten Heizwendeln 3 und 4, d. h. es erfolgt ein
Warmstart.
Die einzige Belastung, die in dieser Betriebssituation
noch zu dem frequenzbestimmenden Kondensator 29 parallel
liegt, ergibt sich aus dem Basis- und dem Kollektorstrom
des Transistors 42, der aber gegenüber dem Lampenstrom zu
vernachlässigen ist. Er liegt in der Größenordnung von
weniger als 1 mA, während der Strom durch die Gasentla
dungslampe 2 um mehr als den Faktor 1000 größer ist. Die
Vorheizeinrichtung 31 kann damit aus elektrischer Sicht
vollkommen vernachlässigt werden, sobald die Gasentla
dungslampe 2 gezündet hat. Der Impedanzwert zwischen den
Anschlüssen 32 und 33 ist verschwindend klein verglichen
mit dem Innenwiderstand der brennenden Gasentladungslampe
2. Andererseits sorgt die Brennspannung der Gasentladungs
lampe 2 dafür, daß der Ladezustand des Kondensators 44
erhalten bleibt und somit auch der Transistor 42 durchge
steuert ist, während die Gasentladungslampe 2 brennen
soll.
Sobald die Spannung an den Stromversorgungseingängen 6 und
7 abgeschaltet wird, verschwindet auch die Spannung an der
Gasentladungslampe 2 und in der Vorheizeinrichtung 31 kann
sich der Kondensator 44 über den Widerstand 46 entladen.
Die Entladezeitkonstante liegt zweckmäßigerweise im Be
reich der Abkühlzeitkonstanten der Heizwendel 3 und 4.
Wird unmittelbar nach Ausschalten erneut eingeschaltet,
bleibt die Vorheizeinrichtung 31 inaktiv und die Ausgangs
spannung an dem Wechselrichter 5 steigt sofort auf den
Zündspannungswert, um die Gasentladungslampe 2 bei noch
warmen Heizwendeln 3 und 4 zu zünden. Wenn dagegen umge
kehrt die Ausschaltzeit so groß ist, daß die Heizwendel 3,
4 auskühlen, ist auch der zeitbestimmende Kondensator 44
über den Widerstand 46 entladen, womit sich das eingangs
erläuterte Spiel wiederholt, sobald die Spannung an die
Stromversorgungseingänge 6 und 7 angeschlossen wird.
Fig. 2 zeigt die Verwendung des neuen Vorschaltgerätes
beim Betrieb von zwei Gasentladungslampen 2a und 2b. So
weit in der Schaltung nach Fig. 2 dieselben Bauelemente
auftauchen wie bei dem Schaltbild nach Fig. 1, werden die
selben Bezugszeichen hierfür verwendet und ihre Funktion
nicht erneut beschrieben. Für die Heizwendel der Gasentla
dungslampe 2a sind dieselben Bezugszeichen wie für die
Gasentladungslampe 2 aus Fig. 1 verwendet. Die Gasentla
dungslampe 2b hat denselben Aufbau, weshalb die Bezugs
zeichen um den Index b erweitert sind.
In der elektrischen Verbindung zwischen dem Koppelkonden
sator 24 und dem frequenzbestimmenden Kondensator 29 liegt
die Heizwendel 3. Die Heizwendel 4 dagegen ist mit ihrem
Ende 24 an die bereits erläuterte Sekundärwicklung 23 an
geschlossen, während das andere Ende 28 zu dem Ende 26b
der Heizwendel 3b führt. Von hier aus besteht über das
Ende 25b eine Verbindung zu der Sekundärwicklung 23; mit
anderen Worten, zu der Wicklung 23 liegt die Serienschal
tung aus beiden Heizwendeln 4 und 3b parallel. Die Heiz
wendel 4b hingegen ist so geschaltet wie die Heizwendel 4
nach Fig. 1, d. h. einends liegt sie an dem frequenzbe
stimmenden Kondensator 29 und andernends an dem Anschluß
9.
Beim Einschalten der Versorgungsspannung für den Wechsel
richter 5 verhält sich die Vorheizeinrichtung 31 wie be
reits beschrieben und erzeugt einen Heizstrom in der Heiz
wendel 3 und der Heizwendel 4b, da diese beiden Heiz
wendel über den Drainwiderstand 35 miteinander verbunden
sind. Der hierdurch erzeugte Wechselstrom durch den Trans
formator 22 erzeugt in dessen Sekundärwicklung 23 eben
falls einen Wechselstrom, der die beiden in Serie geschal
teten Heizwendel 4 und 3b mit Strom beaufschlagt, womit
auch diese geheizt werden. Sobald der Kondensator 44 hin
reichend aufgeladen ist, schaltet die Vorheizeinrichtung
31 sprunghaft auf den hohen Impedanzwert um. Die sich da
durch verbessernde Kreisgüte und wegfallende Belastung
parallel zu dem Kondensator 29 läßt die Spannung an der
Serienschaltung der beiden Gasentladungslampen 2a und 2b
auf den Zündwert ansteigen und beide Gasentladungslampen
2a und 2b werden gleichzeitig eingeschaltet. Die Vorhei
zung an den beiden Heizwendeln 4 und 3b bleibt auch im
Brennbetrieb erhalten. Die hierbei aufgewandte elektrische
Leistung liegt bei ca. 1 Watt und kann deshalb vernach
lässigt werden.
Eine mögliche Ausführungsform des Wechselrichters 5 ist in
Fig. 3 veranschaulicht. Der Wechselrichter 5 enthält aus
gangsseitig zwei zu einer Halbbrücke geschalteten
Leistungstransistoren 51 und 52. Die beiden Leistungs
transistoren 51 und 52, im gezeigten Ausführungsbeispiel
sind es NPN-Transistoren, sind hintereinander geschaltet
und liegen zwischen einer positiven Versorgungsspannung
und der Schaltungsmasse 11. Die positive Versorgungsspan
nung Ub wird in bekannter Weise aus der gleichgerichteten
und über einen Kondensator gesiebten Netzspannung erzeugt.
Sie liegt in der Größenordnung von 350 V.
Jeder der beiden Transistoren 51 und 52 ist von seinem
Kollektor zu seinem Emitter mit Hilfe einer Freilaufdiode
53 bzw. 54 überbrückt.
Zum Steuern des Ein- und Ausschaltens der beiden
Transistoren 51 und 52 liegt die Sekundärwicklung 14 an
der Basisemitterstrecke des Transistors 51 und die Wick
lung 15 an der Basisemitterstrecke des Transistors 53.
Da diese Schaltung von alleine nicht anschwingt, ist eine
Anschwinghilfe vorhanden, die ein von der postiven Versor
gungsspannung Ub gegen Masse geschaltetes RC-Glied aus ei
nem Widerstand 55 und einem Kondensator 56 enthält.
Zwischen dem Widerstand 55, der die Ladezeit des Konden
sators 56 festlegt, befindet sich in Serie geschaltet noch
ein Schutzwiderstand 57, der die Aufgabe hat, beim Entla
den des Kondensators 56 für eine Strombegrenzung zu sor
gen. Die Verbindungsstelle zwischen den beiden Widerstän
den 55 und 57 liegt über einem Diac 58 an der Basis des
Transistors 51.
Eine ebenfalls an die Verbindungsstelle zwischen den
Widerständen 55 und 57 angeschlossene Diode 59 setzt die
Anschwinghilfe still, sobald der Wechselrichter 5 arbei
tet.
Unmittelbar nach dem Einschalten der Versorgungsspannung Ub
sind zunächst einmal die beiden Transistoren 51 und 52
gesperrt, weil sie keine positive Basisvorspannung erhal
ten. Über die Widerstände 55 und 57 kann der Kondensator
56 geladen werden. Bis seine Spannung größer ist als die
Spannung des Diac 58, der sodann durchbricht und einen
positiven Stromimpuls an die Basis des Transistors 51 ab
gibt.
Hierdurch kann nun über den vorerwähnten Serienresonanz
kreis ein Strom über den Transistor 51 nach Masse fließen.
Die dadurch hervorgerufene Spannung in der Wicklung 14
liegt dabei in der Polarität so, daß sie bestrebt ist, den
Transistor 51 aufzusteuern, der dadurch in der Sättigung
gehalten wird. Dieser Zustand bleibt erhalten, bis infolge
der Eisensättigung in der Wicklung 14 keine Spannung mehr
induziert wird. Hierdurch wird der Transistor 51 abge
schaltet, und es fließt nun ein abklingender Freilaufstrom
über die Freilaufdiode 53. Das Abklingen des Stromes hat
die Induktion von Spannungen in beiden Wicklungen 14 und
15 zur Folge, jedoch mit umgekehrter Polarität gegenüber
dem vorher betrachteten Fall. Dadurch wird der Transistor
2 aufgesteuert, während der Transistor 51 abgeschaltet
bleibt.
Dieses Spiel des wechselweisen Einschaltens der Tran
sistoren 51 und 52 setzt sich so lange fort, bis die Ver
sorgungsspannung Ub ausgeschaltet wird.
Bei jedem Durchsteuern des Transistors 51 wird über die
Diode 59 und den Schutzwiderstand 57 der Kondensator 56
entladen. Dadurch wird sichergestellt, daß während der
anderen Halbwelle die Zeit nicht ausreicht, um über den
Widerstand 55 den Kondensator 56 bis auf die Durchlaßspannung
des Diac 58 aufzuladen. Sobald der Wechselrichter
5 einmal angeschwungen ist, erreicht der Kondensator 56
nie mehr eine Spannnung, die ausreicht, um den Diac 58 zu
zünden.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die dem Fachmann
geläufigen Schutzwiderstände in den Basis- und Emitterzu
leitungen der Transistoren 51 und 52 sowie Widerstände und
Kondensatoren weggelassen, die lediglich den Zweck haben,
die Schaltung zu entstören. Es fehlen auch die Schutzmaß
nahmen für den Wechselrichter 5 gegen HF-Schwingungen bei
Unterbrechung im Serienresonanzkreis.
Claims (15)
1. Vorschaltgerät (1) zum Betrieb wenigstens einer zwei
Heizwendel (3, 4) aufweisenden Gasentladungslampe (2)
bei einer über der Netzfrequenz liegenden Betriebs
frequenz, mit einem aus einer Spannungsquelle gespei
sten Wechselrichter (5), dessen Ausgang (8, 9) mit
einem Serienresonanzkreis beschaltet ist, der wenig
stens eine Induktivität (13, 21) und wenigstens einen
Kondensator (28) enthält, zu dem die Gasentladungs
lampe (2) parallel geschaltet ist, und mit einer von
der Spannung aus der Gasentladungslampe (2) gesteuer
ten Vorheizeinrichtung (31), die als Zweipol ausge
bildet ist, der in seinem einen Betriebszustand, in
dem die Gasentladungslampe vorgeheizt wird, zwischen
seinen Abschlüssen (32, 33) einen niedrigen Impedanz
wert aufweist, und der in seinem anderen Betriebszu
stand, in dem die Vorheizung abgeschaltet ist, zwi
schen seinen Anschlüssen (32, 33) einen hohen Impe
danzwert aufweist, wobei die Induktivität (13, 21)
und der Kondensator (29) einen aus die Betriebsfre
quenz des Wechselrichters (5) abgestimmten Serienre
sonanzkreis bilden, der bei nichtgezündeter Gasentla
dungslampe (2) an dem Kondensator (29) eine Spannung
größer als die Zündspannung entstehen läßt und der
durch die gezündete Gasentladungslampe (2) bedämpft
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine
Kondensator (29) zu der Gasentladungslampe (2)
ständig ohne Zwischenschaltung anderer elektronischer
Bauelemente parallel liegt und daß die Vorheizein
richtung (31) zu der Gasentladungslampe (2) unmittel
bar parallel geschaltet ist.
2. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der wenigstens eine Kondensator (29) sowie
die Vorheizeinrichtung (31) jeweils an demselben Ende
(26, 28) der betreffenden Heizwendel (3, 4) ange
schaltet sind.
3. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Kondensator (29) und die Vorheizeinrich
tung (31) an unterschiedlichen Enden jeder Heizwendel
(3, 4) angeschlossen sind.
4. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorheizeinrichtung (31) wenigstens ein
einen Steuereingang aufweisendes steuerbares vorzugs
weise elektronisches Bauelement (36) enthält, das mit
seinen Anschlüssen zu den Anschlüssen (32, 33) der
Vorheizeinrichtung (31) parallel geschaltet ist.
5. Vorschaltgerät nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem steuerbaren elek
tronischen Bauelement (36) und den Anschlußklemmen
(32, 33) der Vorheizeinrichtung (31) ein Gleichrich
ter (34) enthalten ist.
6. Vorschaltgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Gleichrichter ein Brückengleichrichter
(34) ist, zu dessen Gleichspannungsausgang das steu
erbare elektronische Bauelement (36) parallel liegt.
7. Vorschaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Steuereingang des steuerbaren elektroni
schen Bauelementes (36) an einer Zeitstufe (38)
liegt, deren Versorgungsspannung aus der an der Vor
heizeinrichtung (31) anliegenden Spannung erhalten
wird.
8. Vorschaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das steuerbare elektronische Bauelement ein
selbstsperrender Feldeffekt-Transistor (34) ist.
9. Vorschaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß mit dem steuerbaren elektronischen Bauele
ment (36) eine Strombegrenzungswiderstand (35) in
Serie geschaltet ist.
10. Vorschaltgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Zeitstufe (38) ein zeitbestimmendes RC-
Glied (44, 45) enthält, dessen Versorgungsspannung
aus der Spannung an der Vorheizeinrichtung (31)
kommt.
11. Vorschaltgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß zu dem Kondensator (44) des zeitbestimmen
den RC-Gliedes (44, 45) ein Entladewiderstand (46)
parallel geschaltet ist.
12. Vorschaltgerät nach den Ansprüchen 4 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Kondensator (44) des RC-
Gliedes (44, 45) die Basis eines Transistors (42)
angeschlossen ist, der ausgangsseitig mit dem Steuer
eingang des steuerbaren elektronischen Bauelementes
(36) verbunden ist.
13. Vorschaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß zu dem steuerbaren elektronischen Bauelement
(36) ein Schutzglied (37) parallel geschaltet ist.
14. Vorschaltgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß das Schutzglied ein Varistor (37) ist.
15. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zu dem Kondensator (29) des Serienresonanz
kreises zwei in Serie geschaltete Gasentladungslampen
(2a, 2b) parallel geschaltet sind, daß die Vorheiz
einrichtung (31) zu der Serienschaltung aus den bei
den Gasentladungslampen (2a, 2b) parallel liegt, daß
in dem Stromkreis des Serienresonanzkreises ein
Trenntransformator (22) mit seiner Primärwicklung
(31) liegt, an dessen Sekundärwicklung (23) mit den
jenigen beiden Heizwendeln (3, 4) der beiden Gasent
ladungslampen (2a, 2b) verbunden ist, an denen die
beiden Gasentladungslampen (2a, 2b) zur Bildung der
Serienschaltung miteinander verschaltet sind.
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DE19914119775 DE4119775A1 (de) | 1991-06-15 | 1991-06-15 | Vorschaltgeraet mit gesteuerter heizzeit |
EP92108303A EP0519220A1 (de) | 1991-06-15 | 1992-05-16 | Vorschaltgerät mit gesteuerter Heizzeit |
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DE19914119775 DE4119775A1 (de) | 1991-06-15 | 1991-06-15 | Vorschaltgeraet mit gesteuerter heizzeit |
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DE (1) | DE4119775A1 (de) |
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