DE1464173C - Niederspannungslampe - Google Patents

Niederspannungslampe

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Publication number
DE1464173C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
low voltage
metal powder
voltage lamp
lamp
current bridge
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Jozsef Dr.; Berlovitz Erzsebet; Budapest Molnar
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Egyesuelt Izzolampa es Villamossagi Rt
Original Assignee
Egyesuelt Izzolampa es Villamossagi Rt
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft eine Niederspannungslampe mit einem zwischen der mittleren Lötstelle und dem Gewindeteil des Lampensockels als Strombrücke aufgetragenen Überzug.
Bei Niederspannungslampen ohne Strombrücke, die in Reihe geschaltet betrieben werden, verursacht das Durchbrennen einzelner Lampen insofern Unannehmlichkeiten, als mit dem Erlöschen der Lampen, insbesondere wenn deren Kolben undurchsichtig sind, nicht mehr festgestellt werden kann, welche der Lampen durchgebrannt ist. Es müssen also die Lampen der Reihe nach gegen neue ausgetauscht werden, bis man die durchgebrannte Lampe findet.
Um dies zu vermeiden bzw. damit beim Bruch des Glühkörpers einer Lampe nicht alle Lampen der Reihe erlöschen, sind die Lampen mit einem elektrisch parallel zum Glühkörper liegenden als Strombrücke dienenden Widerstand versehen, der im Normalbetrieb der Lampe keinen oder praktisch keinen Strom aufnimmt, beim Bruch des Glühkörpers jedoch die Unterbrechung des elektrischen Stromkreises überbrückt.
Die Erfindung geht von einem Stand der Technik aus, wie er durch die deutsche Patentschrift 512 425, die belgische Patentschrift 630 819 und das deutsche Gebrauchsmuster 1 867 485 gegeben ist.
Die deutsche Patentschrift 512 425 offenbart einen Nebenschlußwiderstand für in Reihe zu schaltende elektrische Glühlampen, wobei die stromführenden Metallteile des Glühlampensockels mit Silber- oder Bleibelegungen versehen und zwischen ihnen paarweise als trockene feste Gleichrichter wirkende Schichten angeordnet sind. Die Betriebssicherheit der Halbleiter ist aber wegen der erwünschten engen Spannungsüberschlaggrenzen oft unzuverlässig, und es tritt dementsprechend schon vor dem Überschlag eine beträchtliche Ableitung auf, die die Leuchtkraft der Lampe beeinträchtigt. Die Halbleiter sind auch
ίο gegenüber infolge eventueller Kontaktfehler auftretenden Funken empfindlich, wodurch ihre Leitfähigkeit ebenfalls vorzeitig in unerwünschtem Maße zunimmt.
Aus der belgischen Patentschrift 630 819 geht eine Strombrücke hervor, die außerhalb des Lampengefäßes angeordnet ist. Sie ist aus zwei Komponenten gebildet, d. h. aus einer eloxierten Aluminiumschicht und aus Edelmetallpulver, z. B. Silber.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 867 485
ao ist eine elektrische Glühlampe für Reihenschaltung bekannt, bei der der Sockelstein als Strombrücke ausgebildet ist und aus Kunstharzpreßmasse mit untermischtem, oxydiertem Aluminiumpulver besteht.
Für die Herstellung der bekannten Strombrücken, die besondere Teile oder «Körper darstellen, sind gesonderte, zum Teil komplizierte Arbeitsgänge erforderlich. Es ist zudem schwierig, die Einstellung der Überschlagsspannung der Strombrücke und ihren Widerstand nach dem Überschlag in erwünscht engen Grenzen zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Niederspannungslampe mit einem zwischen der mittleren Lötstelle und dem Gewindeteil des Lampensockels als Strombrücke aufgetragenen Überzug zu schaffen, der sich problemlos auftragen läßt, gut haftet und dessen elektrische Werte sich in vorbestimmten engen Grenzen halten lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Material des Überzuges aus mit Isolierlack gemischtem, feingemahlenem Metallpulver besteht, wobei das Prozentverhältnis des Lackes zum Metallpulver 0,2 bis 5 °/o, vorzugsweise 0,5 bis 2,5 °/o, ist und das Metallpulver ein Metall der Hauptgruppe IV oder V der Untergruppe VIII des periodischen Systems ist, vorzugsweise Zink, Blei, Antimon, Wismuth, Eisen, Nickel oder deren Gemisch, und wobei der Isolierlack Silikonlack, Schellack, Methacrylsäure-Ester, Polyvinylacetat, Nitrocellulose oder ein anderer Lack mit Isoliereigenschaften ist.
Das Korngewicht des angewendeten Metallpulvers
soll mindestens in 70% zwischen 5 und 20 ng liegen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der
die Strombrücke bildende Überzug von den Metallteilen des Lampensockels durch eine dünne Lackschicht getrennt, deren Dicke zwischen 1 und 20 Mikron liegt.
Die Auftragung der Schicht kann mittels bekannter Verfahren erfolgen, also durch Tauchen, Dispersion, Schmieren oder andere, den Vorgang automatisierende Verfahren.
•-iS. ϊ

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Tstiederspannungslampe mit einem zwischen der mittleren Lötstelle und dem Gewindeteil des Lampensockels als Strombrücke aufgetragenen Überzug, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Überzuges aus mit Isolierlack gemischtem, feingemahlenem Metallpulver besteht, wobei das Prozentverhältnis des Lackes zum Metallpulver 0,2 bis 5°/o, vorzugsweise 0,5 bis 2,5 °/o, ist und das Metallpulver ein Metall der Hauptgruppe IV oder V bzw. der Untergruppe VIII des periodischen Systems ist, vorzugsweise Zink, Blei, Antimon, Wismuth, Eisen, Nickel oder deren Gemisch, und wobei der Isolierlack Silikonlack, Schellack, Methacrylsäure-Ester, Polyvinylacetat, Nitrocellulose oder ein anderer Lack mit Isoliereigenschaften ist.
2. Niederspannungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Korngewicht des angewendeten Metallpulvers mindestens in 70 °/o 5 bis 20 ng beträgt.
3. Niederspannungslampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strombrücke von den Metallteilen des Lampensockels durch eine dünne Lackschicht getrennt ist, deren Dicke zwischen 1 und 20 Mikron liegt.

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