DE575213C - Vorschaltwiderstand fuer elektrische Gluehlampen zur Erhoehung ihrer Lebensdauer - Google Patents

Vorschaltwiderstand fuer elektrische Gluehlampen zur Erhoehung ihrer Lebensdauer

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DE575213C
DE575213C DED61638D DED0061638D DE575213C DE 575213 C DE575213 C DE 575213C DE D61638 D DED61638 D DE D61638D DE D0061638 D DED0061638 D DE D0061638D DE 575213 C DE575213 C DE 575213C
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DED61638D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/62One or more circuit elements structurally associated with the lamp

Landscapes

  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

  • Vorschaltwiderstand für elektrische Glühlampen zur Erhöhung ihrer Lebensdauer Die Erfindung bezieht sich auf einen Voi--schaltwiderstand für elektrische Glühlampen zur Erhöhung ihrer Lebensdauer.
  • Die Lebensdauer der heutzutage fabrizierten Glühlampen beträgt etwa $oo bis iooo Brennstunden. Meist wird aber diese an und für sich schon sehr kurz bemessene Lebensdauer außerdem noch herabgesetzt durch die im Netz sehr oft auftretenden überspannungen. ` Der vorliegenden Erfindung liegt die bekannte Tatsache zugrunde, daß durch eine geringe Verringerung der Betriebsspannung der Glühlampen um z. B. 3 bis g °fo ihre Lebensdauer auf etwa das Doppelte bis Dreifache ansteigt, ohne daß die Lampe merklich dunkler brennt.
  • Die Verringerung der Betriebsspannung kann nun mit Leichtigkeit durch einen vorgeschalteten Widerstand vorgenommen werden. Es ist dies an sich bekannt. Ferner ist auch schon vorgeschlagen worden, derartige Vorschaltwiderstände in die Form eines Zwischensockels zu bringen, der aus einer zweiteiligen Metallhülse besteht, die einerseits auf den Lampensockel aufgesteckt oder aufgeschraubt und andererseits selber wieder in die Fassung hineingesteckt oder hineingeschraubt wird. Ferner ist in weiterer Vereinfachung ar-ch schon vorgeschlagen worden, lediglich einen gänzlich flachen tablettenförmigen Widerstandskörper zwischen Fassung und 'Lampe in der Art anzuordnen, daß man ihn in die Fassung hineinsteckt und darauf die Lampe einschraubt oder einsteckt. Der Nachteil des Zwischensockels ist der nicht unerhebliche Anschaffungspreis, der den Gewinn der vergrößerten Lebensdauer der Lampe fast wieder wett macht, und der nachhaltige Umstand, daß mit solchen Zwischensockeln ausgerüstete Lampen aus ihren Umhüllungen herausstehen oder sogar in diese gar. nicht mehr hineinpassen. Außerdem stehen die Kontaktteile einer solchen Lampe auch noch aus dem Berührungsschutz in unvorschriftsmäßiger Weise heraus, so daß also auch noch u. U. ein Berührungsschutz in dem Zwischensockel angeordnet werden muß. Bei der erwähnten, in die Fassung lose einlegbaren Tablette besteht der Übelstand, daß ihre Anwendung bei Lampen, die von unten hineingeschraubt werden, fast unmöglich ist bzw. ganz besondere Vorsichtsmaßregeln gegen Berührung der Kontaktteile erfordert.
  • Der Fortschritt vorliegender Erfindung besteht nun darin, daß sie zwar ebenfalls einen kleinen flach gehaltenen Widerstandskörper verwendet, diesen aber in einfacher und trotzdem sicherer Weise auf den Glühlampensockel aufsetzbar macht. Nachdem der Widerstandskörper so aufgesetzt ist; wird dann die Lampe wie gewöhnlich in jeder beliebigen Stellung eingeschraubt, d. h. sie kann sowohl mit dem Sockel nach oben wie mit dem. Sockel nach unten eingeschraubt werden, ohne daß man mit der Hand in die Fassung hineinzulangen braucht oder irgendwelche Kontaktteile berühren muß: Erfindungsgemäß wird zu diesem Zwecke der Widerstandskörper mit weiteren Ansätzen oder Zusätzen versehen, die ihn auf dem Anschlußteil des Glühlampensockels festklemmen oder festkleben oder sich festsaugen.
  • Einige besonders geeignete Beispiele von Ausführungsformen zeigen die beiliegenden Figuren.
  • So zeigt Fig. i eine außerordentlich einfache und billige Ausführungsform der Vorrichtung. Sie besteht vorzugsweise aus einem pastillen- oder oblatenförmigen Widerstandskörper i aus Silit, Kohle u. dgl., der zweckmäBigerweise von zwei begrenzenden Metallplättchen 2 und 3 eingeschlossen ist. Seitwärts ist er umgeben von einem Ring oder einer Fassung aus einer isolierenden Masse 4. Statt der erwähnten Metallplättchen können natürlich auch lediglich Metallisierungen vorgenommen werden. Die Formgebung des Ringes 4 ist nun der Form des Teils 5 der Glühlampe, die die spannungführenden Teile der Lampe trennt, angepaßt. Hierdurch wird erreicht, daß er bequem und sicher auch schon ohne weitere Hilfsmittel auf dem Sokkel haftet. Die Vorrichtung hat also die Form einer Kappe, die über den Teil 5 der Glühlampe geschoben wird, wobei der Widerstandskörper i mit dem Kontaktteil 6 der Glühlampe in Berührung kommt.
  • Der halternde Teil 4 kann nun entweder selber aus einer zumindest bei Erwärmung klebe- und haftfähigen Masse bestehen, oder es kann statt dessen seine innere Fläche mit einem solchen Stoff überzogen sein. Er kann aus Gummi, Kunstharzen oder einem ähnlichen Isoliermaterial oder auch aus mit Picein getränktem Asbest o. dgl. bestehen.
  • An sich genügt es schon, die Kappe lose über die Glühlampe zu stülpen. Sie klemmt oder saugt sich bereits dann auf dem Mittelkontakt des Lampensockels fest. An sich ist ja das Gewicht des kleinen Widerstandsplättchens nur winzig, so daß schon ein so geringes Haften genügt, um ein Abfallen beimEinsetzen der Lampe zu verhindern. Aber aus Gründen erhöhter Betriebssicherheit empfiehlt es sich, die Kappe innen doch mit klebendem Material zu überziehen, wie z. B. mit den in der Technik bekannten, selbsthärtenden Klebemitteln. Die Kappe wird dann über die Lampe gestülpt, wobei der Isolierteil 4 der Kappe an dem Isolierteil 5 der Lampe festklebt. Bei einiger Erwärmung der Lampe, z. B. in der Glühlampenfassung nach Einschaltung des Stromes, tritt eine Erhärtung der Klebemasse ein. Nun ist der Vorschaltwiderstand fest mit der Lampe verbunden.
  • Der Widerstandskörper braucht natürlich nur so breit wie der Kontaktteil 6 zu sein. Zweckmäßigerweise macht man ihn jedoch breiter, um eine zu große Erwärmung des Widerstandsplättchens zu verhüten. Der ringförmige Isolierteil 4 kann aus einer insbesondere bei erhöhten Temperaturen elastischen, biegsamen Masse bestehen, um sich den im einzelnen verschiedenen Formen-der Lampensockel anzupassen.
  • Ebenso kann der Kitt, der die Lampe mit der-Kappe verbinden soll, auch von der Art sein, daß er ohne Erwärmung selbst erstarrt. Zweckmäßigerweise ist er- vor Ingebrauchnahme von einem Blättchen, z. B. aus Stanniol, bedeckt, das dann abgezogen wird. Darauf drückt man die Kappe gegen den Glühlampensockel, wobei sie, da nun dex Kitt erhärtet, sich fest mit der Lampe veröindet.
  • In einer noch einfacheren Ausführungsform können statt des Ringes auch zwei oder mehr zapfenförmige Ansatzteile verwandt werden, die dann den Mittelkontakt der Lampe von zwei Seiten einklemmen oder an ihm vermöge ihrer Klebefähigkeit festhäften. Schließlich kann sogar das Widerstandsplättchen überhaupt ohne derartige Ringe oder Ansätze verwandt werden. Zu diesem Zweck sind dann auf ihm selbst einige oder mehrere kleine Kittstellen vorhanden, mit denen. sich das Plättchen entsprechend an einem oder mehr begrenzten Punkten direkt auf dem Kontakt haltert.
  • Selbstverständlich kann die vorstehend beschriebene Vorrichtung zur Erhöhung der Lebensdauer von Glühlampen bei Lampen mit Swanfassung evil. mit sinngemäßen Abänderungen der Befestigungsart Verwendung finden. Die Fig. 2 zeigt ein derartiges Ausführungsbeispiel.
  • An Stelle der Widerstandsmasse kann im Rahmen der Erfindung, also untei#Ausrüstung mit besonderen Haftmitteln zwecks Halterung auf dem Glühlampensockel, in bekannter Weise auch ein Stückchen Widerstandsdraht benutzt werden. Fig. 3 zeigt ein derartiges Ausführungsbeispiel. Auch hier ist wieder die flache Oblatenform beibehalten und ein dem Anhaften dienender Ring 4 oder statt dessen auch zapfenförmige Ansätze vorgesehen. Der Widerstandsdraht 7 ist in bekannter Weise beispielsweise in die Form einer flachen Spirale gebracht und in .Isoliermaterial eingebettet oder damit überzogen. Beiderseits der Spiralebene befinden sich die Kontaktplättchen 2 und 3. Der Draht kann auch in irgendeiner anderen zweckentsprechenden Form gewickelt sein. So kann er auch in sich noch einmal eine eng gewickelte Wendel bilden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorschaltwiderstand für elektrische Glühlampen zur Erhöhung ihrer Lebensdauer, bestehend aus einem innerhalb der Glühlampenfassung zwischen Fassung-und Sockelkontakten einschaltbaren, einen Widerstand enthaltenden flachen scheibenförmigen Körper, dadurch gekennzeichnet, daß an den flachen Widerstandskörper besondere Haftflächen; Haftmittel oder Klebemittel zu seiner unmittelbaren Befestigung auf den Kontaktteilen des Lampensockels vorgesehen sind.
  2. 2. Vorschaltwiderstandnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandskörper mittels seiner Haftflächen, Haft- oder- Klebemittel auf den Mittelkontakt der Lampe aufsetzbar ist.
  3. 3. Vorschaltwiderstand nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandskörper von einem auf dem Lampensockel haftenden Ring umgeben ist. q..
  4. Vorschaltwiderstand nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandskörper mit auf dem Lampensockel haftenden Ansätzen versehen ist.
  5. 5. Vorschaltwiderstand nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandskörper an den Flächen, mit denen er die Kontakte der Fassung oder des Lampensockels berührt, metallisiert- oder mit Metallplättchen versehen ist.
  6. 6. Vorschaltwiderstand nach den Ansprüchen-i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring oder das sonstige Haftmittel elastisch und dem Lampensockel sich anpassend ausgestaltet sind.
  7. 7. Vorschaltwiderstand nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die haftenden Flächen des Ringes oder der sonstigen Haftkörper der Form des Lampensockels angepaßt, insbesondere konisch oder sphärisch gehalten sind. B.
  8. Vorschaltwiderstand nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring oder die sonstigen Haftmittel an sich starr, jedoch auf ihrenHaftflächen mit einem Klebestoff überzogen sind.
  9. 9. Vorschaltwiderstand nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die klebefähige Haftfläche vor Benutzung mit einem abziehbaren und schützenden Blättchen versehen ist. io. Vorschaltwiderstand nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandskörper aus einer homogenen Masse besteht.
DED61638D 1931-12-23 1931-12-23 Vorschaltwiderstand fuer elektrische Gluehlampen zur Erhoehung ihrer Lebensdauer Expired DE575213C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3325762A (en) * 1964-07-20 1967-06-13 Frank J Rosenblatt Resistance attachment for use with incandescent light bulbs
US3333224A (en) * 1964-07-20 1967-07-25 Frank J Rosenblatt Resistance attachment for incandescent light bulbs
DE1297224B (de) * 1963-07-30 1969-06-12 Rosenblatt Frank J Vorschaltwiderstand zur Verringerung der Betriebsspannung von elektrischen Gluehlampen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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