CH169491A - Vorschaltwiderstand für elektrische Glühlampen zur Erhöhung ihrer Lebensdauer. - Google Patents

Vorschaltwiderstand für elektrische Glühlampen zur Erhöhung ihrer Lebensdauer.

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CH169491A
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N V Maatschappij Uitvindingen
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Mij Tot Exploitatie Van Uitvin
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Description


      Yorschaltwiderstand    für elektrische Glühlampen zur Erhöhung ihrer Lebensdauer.    Die Erfindung bezieht sich auf einen       Vorschaltwiderstand    für elektrische Glüh  lampen zur Erhöhung ihrer Lebensdauer.  



  Die Lebensdauer der heutzutage fabri  zierten Glühlampen beträgt etwa 800 bis  <B>1000</B> Brennstunden. Meist wird aber diese  an und für sich schon sehr kurz bemessene  Lebensdauer ausserdem noch durch die im  Netz sehr oft auftretenden Überspannungen  herabgesetzt.  



  Der vorliegenden Erfindung liegt ,die be  kannte Tatsache zugrunde, dass durch eine  geringe Verringerung der     Betriebsspannung     der Glühlampen um zum Beispiel 3 bis 9  ihre Lebensdauer auf etwa das Doppelte bis  Dreifache ansteigt, ohne dass die Helligkeit  der     Lampe    in unzulässiger Weise abnimmt.  



  Die Verringerung der Betriebsspannung  kann nun mit Leichtigkeit durch einen vor  geschalteten Widerstand vorgenommen wer  den. Es ist dies an sich bekannt. Ferner    ist auch schon vorgeschlagen worden, der  artige     Vorschaltwiderstände    in die Form  eines Zwischensockels zu bringen, der aus  einer zweiteiligen Metallhülse     besteht,    die  einerseits auf den Lampensockel aufgesteckt  oder     aufgesehraubt    und anderseits selber  wieder in die Fassung     hineingesteckt    oder  hineingeschraubt wird.

   Der Nachteil des  Zwischensockels ist der nicht unerhebliche  Anschaffungspreis, der den Gewinn der ver  grösserten Lebensdauer der Lampe fast     -#v-ie-          der    wett macht, und der nachteilige Um  stand,     da3;        mit    solchen Zwischensockeln aus  gerüstete Lampen aus ihren Umhüllungen  herausstehen oder sogar in diese gar nicht  mehr hineinpassen. \Ausserdem stehen die  Kontaktteile einer solchen Lampe auch noch  aus dem Berührungsschutz in unvorschrifts  mässiger Weise heraus, so dass also auch  noch unter Umständen ein Berührungsschutz  in dem Zwischensockel angeordnet werden  muss.

        Der Fortschritt vorliegender     Erfindung     besteht nun darin, dass sie einen kleinen, flach  gehaltenen     Widerstandskörper    verwendet, der  in einfacher und trotzdem sicherer Weise  auf den     Glühlampensockel        aufsetzbar,        bezw.'     in der Lampenfassung     festlegbar    ist.

   Nach  dem der Widerstandskörper so aufgesetzt       bezw.    festgelegt ist, wird dann die Lampe  wie gewöhnlich in jeder beliebigen Stellung  eingeschraubt, das heisst sie kann sowohl mit  dem Sockel nach oben,     wie    mit dem Sockel  nach unten eingeschraubt werden, ohne dass  man mit der Hand in die Fassung hinein  zulangen braucht oder irgendwelche Kon  taktteile berühren muss. Erfindungsgemäss  wird zu diesem Zwecke der Widerstands  körper mit mindestens einem Haftorgan ver  sehen, das ihn auf dem     Anschlussteil    des       Glühlampensockels        bezw.    in der Lampenfas  sung befestigt.

   Ein     besonderer    Vorteil der  Anordnung in der Fassung ist noch dadurch  gegeben, dass der Widerstandskörper auch  nach Erreichen der Lebensdauer der Lampe  in der Fassung verbleiben und nach Ersatz  der ausgebrannten Lampe durch eine neue  für letztere     nutzbar    gemacht werden kann.  



  Die Zeichnung veranschaulicht einige  besonders geeignete Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1, 2 und 3 zeigen auf den Lampen  angeordnete Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes;       Fig.    4     zeigt    einen Schnitt durch eine     Be-          rührungsschutzfassung    neuester Bauart;       Fig.    5 zeigt ein zur Einführung des  scheibenförmigen Widerstandskörpers dienen  des     bolzenförmiges    Hilfsgerät in Ansicht,  zum Teil im Schnitt;       Fig.    6 zeigt einen Schnitt durch die mit  einem eingesetzten Widerstandskörper und  auch einem eingeschraubten Lampensockel  ausgestattete Fassung;

         Fig.    7 ist eine Unteransicht auf den  Widerstandskörper und einen Innenring der  Fassung.  



  Die ausserordentlich einfache und billige  Ausführungsform der Vorrichtung nach       Fig.    1 besitzt einen Pastillen- oder oblaten-         förmigen    Widerstandskörper 1 aus     Silit,     Kohle und dergleichen, der zweckmässiger  weise von zwei begrenzenden Metallplätt  chen 2 und 3 eingeschlossen ist. Seitwärts  ist er umgeben von einem Haftorgan in Form  eines Ringes oder einer Fassung aus einer  isolierenden Masse 4. Der Widerstandskör  per kann an den Flächen, mit     denen    er die       Kontakte    der Fassung     bezw.    des Lampen  sockels berührt, metallisiert sein.

   Die Form  des Haftringes 4 ist der Form des Teils 5  der Glühlampe, die die     spannungführenden     Teile der Lampe trennt, angepasst. Hier  durch wird erreicht, dass er bequem und sicher  auch schon ohne weitere Hilfsmittel auf dem  Sockel     haftet.    Die Vorrichtung hat also die  Form einer Kappe, die über den Teil 5 der  Glühlampe geschoben wird, wobei der Wi  derstandskörper 1 mit dem Kontaktteil     Fi     der Glühlampe in Berührung kommt.  



  Das haftende Organ 4 kann nun ent  weder selber aus einer zumindest bei Er  wärmung kleb- und haftfähigen Masse be  stehen, oder es kann statt dessen seine innere  Fläche mit einem solchen Stoff überzogen  sein. Es kann aus Gummi, Kunstharzen oder  einem ähnlichen Isoliermaterial, oder auch  aus mit     Pieein    getränktem Asbest oder der  gleichen bestehen.  



  An     sich-genügt    es schon, die Kappe lose  über die Glühlampe zu stülpen. Sie klemmt  oder saugt sich bereits dann auf dem Mittel  kontakt des Lampensockels fest. An sich  ist ja das Gewicht des kleinen Widerstands  plättchens nur winzig, so dass schon ein ge  ringes Haften genügt, um ein Abfallen beim  Einsetzen der Lampe zu verhindern. Aber  aus Gründen erhöhter Betriebssicherheit  empfiehlt es sich, die Kappe innen doch mit  klebendem     Material    zu überziehen, wie zum  Beispiel mit den in der Technik bekannten,  selbsthärtenden     Klebemitteln.    Die Kappe  wird dann über die Lampe gestülpt, wobei  das isolierende Haftorgan 4 der Kappe an  dem Isolierteil 5 der Lampe festklebt.

   Bei  einiger Erwärmung der Lampe, zum Bei  spiel in der Glühlampenfassung, nach Ein  schaltung des Stromes, tritt eine Erhär-           tung    der Klebmasse ein. Alsdann ist der       Vorschaltwiderstand    fest mit der Lampe  verbunden.  



  Der Widerstandskörper braucht natür  lich nur so breit wie der Kontaktteil 6 zu  sein.     Zweckmässigerweise    macht man ihn       jedoch    breiter, um eine zu grosse Er  wärmung des Widerstandsplättchens zu ver  hüten.  



  Das ringförmige, isolierende Haftorgan 4       kann    aus einer insbesondere bei erhöhten  Temperaturen elastischen, biegsamen Masse  bestehen, um sich den im einzelnen verschie  denen Formen der Lampensockel anzupassen.  



  Ebenso kann der Kitt, der die Lampe  mit der Kappe verbinden soll, auch von der  Art sein, dass er ohne Erwärmung selbst er  starrt.     Zweckmässigerweise    ist er vor In  gebrauchnahme von einem Blättchen, zum  Beispiel aus Stanniol, bedeckt, das dann ab  gezogen wird. Darauf drückt man die Kappe  gegen den     Glühlampensockel,    wobei sie, da nun  der Kitt erhärtet, sich fest mit der Lampe  verbindet.  



  In einer noch einfacheren Ausführungs  form können statt des Ringes auch zwei oder  mehr zapfenförmige Ansatzteile verwendet  werden, die dann den Mittelkontakt der       Lampe    von zwei Seiten einklemmen oder an  ihm vermöge ihrer Klebfähigkeit festhaften.  Schliesslich kann sogar das Widerstands  plättchen überhaupt ohne derartige Ringe  oder Ansätze verwendet werden. Zu die  sem Zwecke sind dann auf ihm selbst       einige    oder mehrere kleine Kittstellen vor  handen, mit .denen sich das Plättchen an  einem oder mehreren begrenzten Punkten di  rekt auf dem Kontakt festhält.  



  Selbstverständlich kann die vorstehend       beschriebene        Vorrichtung    zur Erhöhung der       Lebensdauer    von Glühlampen bei Lampen  mit     Swanfassung,    eventuell mit sinn  gemässen Abänderungen der Befestigungs  art, Verwendung finden. Die     Fig.    2 zeigt  ein derartiges ?Ausführungsbeispiel im Schnitt  und     teilweisen    Grundriss.  



  An Stelle der     Widerstandsmasse    kann       unter    Ausrüstung mit besonderen Haftmit-         teln    zwecks Festhaltung auf dem Glüh  lampensockel auch ein Stückchen Wider  standsdraht benutzt werden.     Fig.    d zeigt ein  derartiges Ausführungsbeispiel. Auch hier  ist wieder die flache     Oblatenferm    beibehalten  und ein dem Anhaften dienender Ring 4 vor- '  gesehen; es können aber auch statt dessen  zapfenförmige Ansätze vorgesehen sein. Der       Widerstandsdraht    1 ist in     bekannter    Weise  beispielsweise in die Form einer flachen       Spirale    gebracht und in Isoliermaterial ein  gebettet oder damit überzogen.

   Beiderseits  der     Spiralenebene    befinden sich die     Kontakt-          plättehen    2 und     ä.    Der Draht kann auch  in irgend einer andern, zweckentsprechenden  Form gewickelt sein. So kann er auch eng       schraubenlinienförmig    gewunden sein.  



  Die in     Fig.    4 und 6 gezeigte Fassung  besitzt in     bekannter    Weise ein zylindrisches  Metallgehäuse a und einen eingesetzten     Iso-          lierkörper    b, in welchen der     bolzenfömige          Metallmittelkontakt    c und der     ringförmige          Metallseitenkontakt        d    gelagert sind. Die  beiden Kontakte c,     d    sind an nicht dar  gestellte Stromzuführungen angeschlossen,  die durch die Tülle<I>e</I> in das Gehäuse<I>a</I> ein  geführt werden.

   Unterhalb des durch Fe  dern. f ständig abwärts gedrückten Kontakt  ringes d befindet sich in der Fassung ein  auf einem     Ringflansch        g    ruhender, span  nungsloser Gewindering h, in dem sich die       Schraubhülse        i    des Lampensockels     (Fig.    6)  führt. Vor dem Einschrauben des Lampen  sockels wird in die Fassung ein mit Haft  mitteln ausgestatteter, scheibenförmiger Wi  derstandskörper derart eingebracht, dass' er  fest an dem Kopfteil     c'    des     bolzenförmigen     Mittelkontaktes c anliegt.

   Der Widerstands  körper besteht, wie derjenige nach den in  den     Fig.    1 bis d     beschriebenen    Ausführungs  formen, aus einem     pastillenförmigen    oder       oblatenförmigen    Hauptkörper     le    aus     Silit,     Kohle oder dergleichen, dessen beide Stirn  flächen mit Metallplättchen oder Metall  schichten     k'        (F'ig.    5) bekleidet sind.

   Dieser  Widerstandskörper ist von einem aus Iso  lierstoff, etwa     Hartpappe    oder     Pressspan,    be  stehenden Ring m umschlossen, der mehrere      radial auswärts gerichtete Lappen     n    auf  weist, die sich beim Einschieben des Wider  standskörpers in die Fassung federnd am  Kontakt d abstützen und dadurch den Wi  derstandskörper am Herabfallen     hindern.     Wenn genügend Raum     zwischen    dem     Isolier-          körper   <I>b</I> und der Oberkante des Kontaktes<I>d</I>  vorhanden ist,

   so     springen    die Lappen     n     beim Einschieben des Widerstandskörpers  sogar über den obern Rand des Kontakt  ringes hinweg, wodurch dann ein besonders  fester Halt des Widerstandskörpers<I>k,</I>     k'    ge  währleistet ist. Der eingeschraubte Sockel i  presst den Widerstandskörper     lc,   <I>k'</I> noch be  sonders an den Kopf c' des Mittelkontaktes c  an, womit dann     ,fein.    guter Stromübergang  zum scheibenförmigen Mittelkontakt o des  Sockels sichergestellt ist. Der federnde       Kontaktring    d der Fassung legt sich ander  seits bei eingeschraubtem Sockel i fest ge  gen den     obern,    umgebogenen Rand der Sockel  hülse.  



  Das Einbringen des     Widerstandskörpers     in die Fassung kann mittelst des in     Fig.    5  gezeigten     bolzenförmigen    Hilfsgerätes p we  sentlich erleichtert werden. Letzteres     besteht.     aus geeignetem Isolierstoff und besitzt am       obern    Ende eine flache     Ausnehmung    q zur       Einlegung    des Widerstandskörpers<I>7c,</I>     k'.     Beim Einschieben x ,des Widerstandskörpers  in die Fassung ist nur darauf zu achten,  dass das     bolzenförmige    Hilfsgerät p genau       achsial    zur Fassung gehalten     wird.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorschaltwiderstand für elektrische Glüh lampen zur Erhöhung ihrer Lebensdauer, welcher einen innerhalb der Glühlampen fassung zwischen Fassungs- und Sockel kontakten einzuschaltenden flachen, scheiben förmigen Widerstandskörper aufweist, :da durch gekennzeichnet, dass am flachen: Wi derstandskörper mindestens ein besonderes Haftorgan zu seiner unmittelbaren Befesti gung auf den Kontaktteilen des Lampen sockels bezw. in einer Lampenfassung vor gesehen. ist.
    UNTERANSPRüCHE 1. Vorschaltwiderstand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Wider standskörper von einem Ring umgeben ist, um ihn auf dem Lampensockel bezw. in der Fassung befestigen zu können. 2. Vorschaltwiderstand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass@ der Wider standskörper mit Ansätzen versehen ist, um ihn auf dem Lampensockel, respektive an der Fassung befestigen zu können.
    3. Vorschaltwiderstand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass' der Wider standskörper an den Flächen, mit denen er die Kontakte der Fassung bezw. des Lampensockels berührt, metallisiert ist. 4. Vorschaltwiderstand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Wider standskörper an den Flächen, mit denen er .die Kontakte der Fassung bezw. des Lampensockels berührt, mit Metallplätt chen versehen ist. 5. Vorschaltwiderstand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Haft organ elastisch ist, um es der Form des Lampensockels bezw. der Fassung anpas sen zu können.
    6. Vorschaltwiderstand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass fdas Haft organ in sich starr, jedoch auf seiner Haftfläche mit einem Klebstoff überzogen ist. 7. Vorschaltwiderstand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die klebe fähige Haftfläche mit einem abziehbaren und schützenden Blättchen versehen ist, damit die Haftfläche ihre Klebefähigkeit vor dem Zusammenbau des Vorschalt- widerstandes mit dem Lampensockel resp. der Fassung nicht verliert.
CH169491D 1931-12-22 1932-12-20 Vorschaltwiderstand für elektrische Glühlampen zur Erhöhung ihrer Lebensdauer. CH169491A (de)

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