DE621925C - Batterie mit mehreren Spannungsabgriffen - Google Patents

Batterie mit mehreren Spannungsabgriffen

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DE621925C
DE621925C DEV29730D DEV0029730D DE621925C DE 621925 C DE621925 C DE 621925C DE V29730 D DEV29730 D DE V29730D DE V0029730 D DEV0029730 D DE V0029730D DE 621925 C DE621925 C DE 621925C
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battery
taps
voltage taps
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plugs
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Interessengemeinschaft fuer Rundfunkschutzrechte GmbH Schutzrechtsverwertung and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/42Grouping of primary cells into batteries
    • H01M6/44Grouping of primary cells into batteries of tubular or cup-shaped cells
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries

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Description

Die Anschlußstellen von Batterien, die mit elektrotechnischen Apparaten, wie Rundfunkempfängern, Verstärkern o. dgl., verbunden werden sollen, werden zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß die erforderlichen Schaltverbindungen von jedem Laien ohne besondere technische Vorkenntnisse richtig ausgeführt werden können. Insbesondere soll eine Verwechselung der einzelnen Spannungsabnahmestellen ausgeschlossen sein. Die gebräuchlichen Ausführungen der Batterien sehen eine Anzahl gleichartiger Kontaktbuchsen vor, die durch besondere Beschriftung, durch Farben auf dem Karton o. dgl.
gekennzeichnet sind. Die Stecker, mit denen der Apparat an die Batterie angeschaltet wird, führen dabei meistens die gleichen Bezeichnungen. Diese Ausbildung der Anschlüsse genügt jedoch in der Praxis nicht immer. Es besteht häufig der Wunsch, die Spannungsabgriffe der Batterie mit solchen Spezialkontakten auszubilden, daß die Batterie nur an einen bestimmten mit entsprechend ausgebildeten Steckern versehenen Apparat angeschlossen werden kann.
Es sind Ausführungen bekannt, bei denen die Kontakte die Form von Schraubklemmen, Blechstreifen, Federn o. dgl. besitzen, die mit entsprechenden Anschluß Organen des Appa-
rates zusammenwirken. Es sind weiter Kontaktausführungen mit Buchsen und Steckern bekannt, um die Unverwechselbarkeit verschiedener Stromzuführungen zu sichern. Bei allen diesen Ausführungen jedoch sind besondere, und zwar unterschiedliche Bauelemente für die einzelnen Spannungsabgriffe erforderlich. Hier tritt bei der Herstellung der Batterie, die im wesentlichen eine Massenfabrikation ist, eine besondere Verteuerung ein.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten dadurch, daß einige Spannungsabgriffe der Batterie als Büchsen (Matrizen) und andere als Stecker (Patrizen) ausgebildet sind. Hierbei können zweckmäßigerweise die Stecker und Buchsen das gleiche Bauelement in der Stückliste darstellen, indem die Buchse durch Umdrehen des Steckers gebildet wird. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Spannungsabgriffen werden also in der einfachsten Weise dadurch erzielt, daß einige oder mehrere Kontaktstellen eine Buchse in normaler Anordnung enthalten, dagegen eine oder mehrere andere Kontaktstellen Stecker besitzen, die einfach durch das Umdrehen der Buchse entstanden sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden! Zeichnung dargestellt.
In den Fig. 1 und 2 sind zwei Ausführungsbeispiele gemäß vorliegender Erfindung dargestellt. In beiden Figuren sind entsprechende Teile mit den gleichen Buchstaben bezeichnet. Es ist beispielsweise an dem Zinkbecher des ersten Elementes, dem negativen Pol der Batterie, eine normale Kontaktbuchse (Z1 befestigt. Die positive Elektrode des letzten Elementes, also die Abnahmestelle ,der positiven Batteriespannung, enthält auf
der Kohleelektrode die gleiche Buchse, aber in umgekehrter Anordnung, so daß an diesem Spannungsabgriff ein Stecker von der Form a2 entsteht.- Auf diese Weise wird erreicht, daß normale Einzelteile zur Ausgestaltung verschiedenartiger, unverwechselbarer Abnahmestellen Verwendung finden können.
Es empfiehlt sich, die Spannungsabgriffe berührungsschutzsicher einzubauen. Hierzu ίο kann man die im Bau von Batterien an sich bekannten Vorrichtungen anwenden. Beispielsweise werden, wie in Abb. ι dargestellt, die Spannungsabgriffe O1 und a2 in der Vergußmasse versenkt angeordnet, jedoch so, daß mit dem Spannungsabgriff <z2 ein hin~ reichender Spielraum für den aufzusetzenden Stecker vorgesehen ist. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß man einen Stülpdeckel, wie er in Abb. 2 durch d angedeutet ist, so anbringt, daß außer dem Stecker Ci1 auch der Stecker a2 abgedeckt ist.
Zur Herstellung der Verbindungen mit dem Apparat können für alle buchsenartig ausgebildeten Spannungsabgriffe die normalen Stecker Verwendung finden, während für die steckerförmig ausgebildeten Batteriekontakte — in unserem Ausführungsbeispiel den positiven Pol Ci2 — die Verbindung des Apparates in einem Hohlstecker endet, der in bekannter Weise auf den Stecker Ct2 aufgesetzt wird. In der Abb. 2 ist das durch den Stecker ί erläutert.
In Erweiterung dieses Gedankens kann man auch den Zinkbecher des ersten EIementes vollständig freilassen, also nicht mit chemisch wirksamen Bestandteilen der positiven Elektrode und des Elektrolyten ausfüllen, und den so erhaltenen freien Metallbecher, der im übrigen in normaler Weise mit den folgenden Elementen verbunden ist, als Kontaktbuchse verwenden. Ist eine Spannung in dem mittleren Teil der Batterie abzugreifen, so kann grundsätzlich der gleiche Weg benutzt werden. Es ist alsdann der Zinkbecher in richtiger Weise mit dem vorhergehenden und dem nachfolgenden Element zu verbinden. In diesem Falle kann die Zuführung zu dem elektrotechnischen Apparat durch einen geeigneten, entsprechend groß ausgeführten Stecker geschehen, aber auch durch einen feststehenden leitenden Dorn, auf den die Batterie aufgesteckt wird. Die Ausbildung eines weiteren unverwechselbaren Spannungsabgriffes kann wiederum durch einen Zinkbecher geschehen, der dann erfindungsgemäß so angeordnet ist, daß er nicht als Buchse, sondern als Stecker wirkt.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Anordnung bei Batterien aller Art, beispielsweise Heizbatterien, Anodenbatterien u. dgl., Anwendung finden. Im Falle einer Anodenbatterie sind in der Regel mehr als zwei Abgriffe erforderlich, da auch für die Zuführung der Gittervorspannung zu sorgen ist. In diesem Falle können irr verschiedenen Kombinationen einzelne Zuführungen als Buchsen und andere als Stecker ausgebildet werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Batterie mit mehreren Spannungsabgriffen, dadurch gekennzeichnet, daß einige Abgriffe als Buchsen (Matrizen) und einige als Stecker (Patrizen) ausgebildet sind.
2. Batterie mit mehreren Spannungsabgriffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker zweckmäßigerweise durch die umgedrehte Buchse gebildet ist.
3. Batterie mit mehreren Spannungsabgriffen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einige Abgriffe durch leere Zinkbecher gebildet werden.
4. Batterie mit mehreren Spannungsabgriffen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgriffe so eingebaut sind, daß sie die obere Abschlußebene, die durch die Vergußmasse oder auch durch den Stülpdeckel gebildet ist, nicht überragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
SEKLtK. UfcbtlÜCltT ItJ REtCHSDRUCKERSi
DEV29730D 1933-07-15 1933-07-15 Batterie mit mehreren Spannungsabgriffen Expired DE621925C (de)

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