DE3428921A1 - Vorrichtung zum rangieren und zur anzeige von elektrischen signalen in datenleitungen - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Rangieren und zur Anzeige von elektrischen
• Signalen in Datenleitungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Rangieren und zur Anzeige von elektrischen Signalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
• Vorrichtungen die diesen Zweck erfüllen sind schon bekannt; so z.B. der Schnittstellentester DV-24 der Firma Wandel & Goltermann. Diese Geräte sind für das Testen einer einzigen Schnittstellernart ausgelegt (CCITT v.24 bzw. EIA RS-232). Sie zeigen nur Zustände auf bestimmeten (14 Signalleitungen aus 25) Datenleitungen an und sind relativ unhandlichs groß und die Bedienungsoberfläche unübersichtlich organisiert.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten da die erwähnten Nachteile vermieden werden und weitere anwendungs- und fertigungsmäßige Vorteile ermöglicht werden So ist die vorgeschlagene f erfindungsgemäße Vorrichtung einfach, bietet übersichlichkeit in der Benutzung, ist zuverlässig und kann mit einem Minimun an Fertiggungsaufwand hergestellt werden Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
• Es zeigen Fig. 1 Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung fig.2 Elektrische Schaltung einer Signalauswertungsstufe Fig .3 Frontansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung Fig.4 Längschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung.
• Auf Grund der Figuren wird die Funktion der Vorrichtung näher erläutert.
• Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält die Platine 3 mit der elektronischen Schaltung, worauf auch die Leuchtdioden LD1-i, LD9-i beider Reihen angelötet sind Mittels Abstanshalter A2,A3 sind die Plattine 2, welche die seitlich angebrachten mehrpoligen Steckverbinder 4 und 5, sowie die Dioden D1, D2 trägt und die Plattine 1 welche die Mehrfachschalter 7, die obere BUchsenreihe 8 und die untere Buchsenreihe 9 trägt, im Gehäuse 10 in der richtigen Position gehalten. Die Leuchtdioden LD1-1,...,LD1-25 und LD2-1,...,LD2-25 ragen aus der Frontplatte der Behäuse 10 heraus und ermöglichen die Beobachtung der jeweiligen Signalzustände auf den einzelnen Datenleitungen. Die Signalauswertungsstufen geben den Status auf den jeweiligen Dateleitungen folgenmaßen aus : Dioden der oberen Leuchtdiodenreihe LD1-i leuchten wenn die entsprechenden Potentiale U>+2,5 V betragen, während Dioden der unteren Diodenreihe LD2-i leuchten erst wenn die Potentiale der entsprechenden Signale U<-2 ,5 V betragen.
• Die obere Buchsenreihe 8 ist mit dem mehrpolligen Steckverbinder 4 angebracht auf der linken Seiten fläche des Gehäuses 10 während die untere Buchsen reihe 9 mit dem mehrpolligen Steckverbinder 5 angebracht auf der rechten Seiten fläche des Gehäuses 10 elektrisch verbunden ist; dabei können Signalrangierung mittels den einzelnen Schaltern der Mehrfachschalter 7 zwischen den Buchsenreihen 8 und 9 getrennt werden s dadurch ergibt sich die Möglichkeit der Signalrangierung mittels Prüfleitungen von außen welche in die entspechenden Buchsen gesteckt werden.
• Für den Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind drei Anwenderpotentiale benötigt: +5V, 0V, -5V, welche von einem eingebauten Akkumulator 12 geliefert werden. Für das Laden dieses Akkumulators 12 ist eine Konstantstromquelle 13 vorgesehen , welche die Verbindung zwischen dem Akkumulator L 12 und einer 2-polligen Buchse 14 für die Einspeisung herstellt.
• Jede Signalauswertungsstufe S1,...,S25 enthält zwei Darlington-Gruppen T1+T2 und T3+T4 zweier Transistoren. Die zusammengeschalteten Basisanschlüße beider Darlington-Gruppen T1+T2 und T3+T4 sind durch eine Diodengruppe D5,D6, an einem Ende des Eingangswiderstandes R1 verbunden. Das andere Ende des Eingangswiderstandes R1 ist an die entsprechenden, amtiparallel geschalteten Dioden D1,D2 verbunden und durch diese an den internen Datenbus gekoppelt. Die Dioden D1,D2,D3,D4 haben den Zweck die Schaltschwelle der einzelnen Signalauswertungsstufen S1,...,S25 zu erhöhen um so unerwünschte (kleine) Zwischenpegel der angelegten Siganle nicht zur Anzeige zu bringen. Der relativ hochohmige Widerstand R2 ist zwiscen dem Bezugspotential (OV) der Schaltung und den miteinderverbundenen Ansclüßen der Dioden D3 und D4 geschaltet. Er bestimmt den Vertärkungsgrad der Darlington-Gruppen T1+T2 und T3+T4 sodaß die Schalschwelle bei einem angelegtem Außenpotential von abs.2.2-2,4 V liegt.
• Die Kollektorkreise der Darlington-Gruppen T1+T2 und T3+T4 enthalten je einen Strombegrenzungswiderstand R3, R4 sowie die jeweilige Leuchtdiode LD1-i,LD2-i wodurch die Kopplung zum entsprechenden Pol der Stromversorgung realisiert ist.
• Damit das Bezugspotential der Schaltung (OV) gleich ist mit dem Bezugspotential der zu untersuchenden Signale, weiter Außen-Bezugspotential genannt, muß eine galvanische Außenverbindung zwischen einer der herausgeführten M-Buchsen und eben diesen Außen-Bezugspotential geschaffen werden.
• Dafür wird mit einer Prüfverbindung M-Bwchse mit der entsorechenden Signal-Buchse verbunden.
• Auf der Frontplatte des Gehäuses 10 ist oberhalb der unteren Buchsenreihe 9 ein auswechselbarer Anzeigestreifen, 15, angebracht der zweckmäßigerweise in einer durchsichtigen Kunststoffhülle 16 gehalten wird er dem abnehmbaren Deckel 17 des Gehäuses befindet sich ein Fach 18 für die Aufbewahrung von Zubehör, wie etwa Prüfverbindungen.
• - L e e r s e i t e -

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE 1.Vorrichtung um Rangieren und ur Anzeige von elektrischen Signalen in Datenleitungen, wobei jeweils Anzeigeelemente paarweise für einzelne Datenleitungen zur Verfügung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Signalzustände aller Datenleitungen angezeigt werden und zwar durch eine obere Leuchdiodenreihe (LD1-i), wenn die entsprchenden Datenleitungen eines internen Datenbusses, Potentiale führen de größer als ein bestimmter Grenzwert sind (>,5 V - Status "O") und durch die untere Diodenreihe (LD2-i) wenn die entsprechenden Datenleitungen Potentiale führen die kleiner als ein bestimmter Grenzwert sind (<-2,5 V - Status " 1 und das die Außenverbindungen wie folg ausgelegt sind eine mehrpolige Stiftenleiste (4) , elektrisch verbunden mit einer oberen Buchsenreihe (8) eine mehrpolige Buchsenleiste (5), elektrisch verbunden mir einer unteren Buchsenreihe (9) und daß der Anscluüsse-Verbund bestehend aus der mehrpoligen Stiftenleiste (4) und der oberen Buchsenreihe (8) mittels Mehrfachschaltern (7) mit einem weiteren Anschlüsse-Verbund bestehend aus der mehrpoligen Buchsenleiste (5) und der unteren Buchsenreihe (9) S welche direkt am internen Datenbus anliegen verbunden sind und daß ein auswechselbarer Anzeigestreifen (15) versehen mit einer geeigneten Beschriftung S gehalten in einer durchsichtigen Kunstoffhülle (16) zusammen mit einer Beschriftung unter den Leuchdiodenreihen (LD1-i), (LD2-i) eine eindeutige Zuordnung der angezeigten Signale zulassen und daB Signalauswertungsstufen (S1,...,Sn) in der Anzahl der erfassten Signale (Anzahl der Anschlüsse der Stiften- (4) oder Buchsenleiste (5) ) vorgesehen sind , welche komplementäre Darlington-Gruppen (T1+T2) und (T3+T4) bestehend aus gleichen Transistoren (T1) und (T2) oder (T3) und (T4) enthalten : die Emitter-Anschlüsse der Darlington-Gruppen (T1#T2) und (T3+T4) sind an das Bezugspotential (Masse) der Vorrichtung verbunden, die Basis-Ansclüsse der Darlington-Gruppen (T1+T2) und (T3+T4) sind zusammengeschaltet an einem Ende einer Diodengruppe (D3), (D4) wo auch ein Ende eines Widerstandes (R2) verbunden ist während sein anderes Ende an das Bezugspotential geführt ist; das andere Ende der Dioden-Gruppe (D3), (D4) ist an einem Eingangswiderstand (R1) verbunden, dessen anderes Ende an zwei antiparallel geschalteten Dioden oder Dioden-Reihen (D1), (D2) verbunden ist und dadurch an den internen Datenbus; die Kollektor-Kreise der Darlington-Gruppen (T1+T2), (T3+T4) sind durch den Strombegrenzungswiderständen (R3) oder (R4) an den entsprechenden Anschlüssen der Leuchtdioden (LD1-i), bzw., (LD2-i) verbunden; die anderen Anschlüsse der Leuchtdioden (LD1-i), (LD2-i) sind direkt an den positiven (+U) bzw negativen (-IJ) Pol der Stromversorgung angeschlossen 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beliebige Außenverbindungen zwischen den Signalleitungen mittels Prüfleitungen, Mehrfachschalter (/) und Buchsenreihen (8) und (9) herstellbar sind.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung welche die Signalauswertungsstufen (S1, ..., Sn) enthalten auf einer Plattine (3) enthalten sind, welche mittels Abstandshalter (A2), (A3) zu den weiteren Plattinen (2) und Plattine (3) und dadurch und auch durch die Buchsenreihen (8), (9) zum Gehäuse (10) in einer geeigneten Lage befestigt sind, dermaßen daß die Leuchtdioden (LD1-i), (LD2-i) aus der Frontplatte des Gehäuses (10) zwecks Anzeige in entsprechender Weise herausragen.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1, oder einem der nachfolgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (Al) und (A2) zwischen den einzelnen Plattinen (1), (2), (3) der Vorrichtung gleichzeitig die Kontaktierungselemente enthalten in Form von Stiften und Buchsen und zwar ebenfalls zwischen den einzelnen Plattinen (1), (2), (3) der Vorrichtung; der interne Datenbus ist von diesen Kontaktierungselementen (Stifte und Buchsen) gebildet.

   5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung aus einem Akkumulator (12) besteht, welcher eine Mittelanzapfung aufweist die das Bezugspotential (OV) der Schaltung liefert.

   6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladung des Akkumulators (12) durch eine Kontantstromquelle vorgenommen wird, dermassen daß die Ladespannung in breiten grenzen beim Ladevorgang varieeren kann und daß eine zweipolige Buchse (14) zum Laden des Akkumulators (12) vorgesehen ist.

   7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Potentiale der Stromversorgung (OV), (+U), (-U) dem Anwender zugänglich sind, wofür entsprechende Buchsen auf der; Frontplatte des Gehäuses angebracht sind (+), (M), (-).

   8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem abnehmbaren Deckel (17) des Gehäuses (10) ein Fach (18) für die Aufbewahrung von Zubehör sich befindet.