DE3402845A1 - Baugruppeneinschub - Google Patents

Baugruppeneinschub

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DE3402845A1
DE3402845A1 DE19843402845 DE3402845A DE3402845A1 DE 3402845 A1 DE3402845 A1 DE 3402845A1 DE 19843402845 DE19843402845 DE 19843402845 DE 3402845 A DE3402845 A DE 3402845A DE 3402845 A1 DE3402845 A1 DE 3402845A1
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DE
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module
leading
plug
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voltage source
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Withdrawn
Application number
DE19843402845
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dipl.-Ing. 8021 Neuried Kamp
Heinrich Dipl.-Ing. 8000 München Nirschl
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE3402845A1 publication Critical patent/DE3402845A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details
    • H05K5/0208Interlock mechanisms; Means for avoiding unauthorised use or function, e.g. tamperproof
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/001Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection limiting speed of change of electric quantities, e.g. soft switching on or off
    • H02H9/004Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection limiting speed of change of electric quantities, e.g. soft switching on or off in connection with live-insertion of plug-in units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Baugruppeneinschub
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Baugruppeneinschub, der mit der Verdrahtung und der Betriebsspannungsquelle eines Gerätes oder eines Gestells über eine voreilend schließende Kontakte aufweisende Steckverbindung elektrisch verbindbar ist.
  • Beim Einstecken von Baugruppeneinschüben in ein Gerät während des Betriebs werden häufig andere von diesem Steckvorgang nicht unmittelbar betroffene Funktionseinheiten gestört. Dafür sind im wesentlichen zwei Vorgänge verantwortlich: a) Der neu eingesteckte Baugruppeneinschub stört im Gerät gemeinsam verwendete Signalleitungen (Busse) solange er seine volle Betriebsbereitschaft nicht erreicht hat. Abhilfe bringt die Verwendung von Steckverbindungen zwischen Baugruppeneinschub und Gerät, bei denen die Stromversorgungsanschlüsse mittels voreilend schließenden Kontakten beim Steckvorgang zeitlich vor den Signalanschlüssen kontaktiert werden. Freigabesignale für die Ansteuerung von Bussen werden außerdem derart festgelegt, daß sie bei noch nicht ganz gestecktem Baugruppeneinschub inaktiv sind.
  • b) Der neu eingesteckte Baugruppeneinschub verursacht auf der im Gerät gemeinsam verwendeten Stromversorgung durch das Aufladen seiner Kapazitäten einen Spannungsabfall, so daß die für die volle Funktionsfähigkeit des Geräts erforderliche minimale Versorgungsspannung kurz unterschritten wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Geräte gegen Störungen beim Einstecken von Baugruppeneinschüben während des Betriebs besser zu schützen.
  • Ausgehend von einem Baugruppeneinschub der einleitend geschilderten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem nicht geerdeten Anschluß der Betriebsspannungsquelle und einem an diesen anzuschließenden ersten Schaltungspunkt im Baugruppeneinschub parallel eine Reihenschaltung aus einem ersten voreilend schließenden Kontakt und aus einem Widerstand oder aus einer Induktivität und ein nicht voreilend schließender Kontakt vorgesehen sind und daß zwischen dem geerdeten Anschluß der Betriebsspannungsquelle und einem an diesen anzuschließenden zweiten Schaltungspunkt im Baugruppeneinschub ein zweiter voreilend schließender Kontakt vorgesehen ist.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß bei dieser Lösung sich der Ladestrom der Baugruppenkapazitäten soweit verringern läßt, daß der Spannungsabfall aus der Stromversorgung nicht mehr zur Unterschreitung der minimalen notwendigen Betriebsspannung führt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Widerstand Rv wie folgt bemessen ist: U Spannung der Stromversorgung Umin minimale Spannung für Funktionsfähigkeit des Baugruppeneinschubs mit den anderen Funktionseinheiten im Gerät oder Gestell.
  • Ri Innenwiderstand der Stromversorgung inklusive Zuleitungswiderstand R Ersatzwiderstand des Baugruppeneinschubs.
  • Für die Bemessung des Widerstandes bei 5RC >ts. wobei C die Gesamtkapazität des Baugruppeneinschubs und t5 die Zeit zwischen der Kontaktgabe der voreilenden und der normalen Stromzuführung beim Stecken des Baugruppeneinschubs ist, ist es weiterhin vorteilhaft, wenn Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • Die Figur enthält ein Gerät oder Gestell G und einen Baugruppeneinschub BE, in denen nur die für die Erfindung notwendigen Teile dargestellt sind.
  • Das Gerät G enthält eine Betriebsspannungsquelle E mit Anschlüssen Al und A2 sowie mit einem Innenwiderstand Ri. Der nichtgeerdete Anschluß A1 der Betriebsspannungsquelle E ist mit Steckverbinderbuchsen KI und K2 und der geerdete Anschluß A2 der Betriebsspannungsquelle E ist mit einer Buchse K3 dieser Steckverbindung verbunden.
  • Der Baugruppeneinschub BE enthält einen Vorwiderstand einen Ersatzwiderstand R des Baugruppeneinschubs BE und eine Gesamtkapazität C des Baugruppeneinschubs mit Anschlüssen A3 und A4. Der Anschluß A3 ist über den Vorwiderstand Rv mit einem voreilend schließenden Kontakt K1' und unmittelbar mit einem nicht voreilend schließenden Kontakt K2' verbunden. Der Anschluß A4 ist galvanisch mit einem weiteren voreilend schließenden Kontakt K3' verbunden.
  • Beim Einschieben des Baugruppeneinschubs BE in das Gerät G entsteht zuerst ein Kontakt zwischen den Buchsen K1 und K3 jeweils mit den voreilend schließenden Kontakten K1' und K3'. Die Spannung über dem Ersatzwiderstand R kann jetzt wenigstens auf den für die Funktionsfähigkeit minimal erforderlichen Wert Umin ansteigen, wenn die Bemessung gemäß Anspruch 2 erfolgte.
  • Nach einer Zeit t8 erfolgt auch Kontakt zwischen der Buchse K2 und dem nicht voreilend schließenden Kontakt K2'. Jetzt ist der Ladevorgang der Kapazität C auf die Spannung Umin weitgehend abgeschlossen, wenn die Dimensionierung gemäß Anspruch 3 erfolgte.
  • Der durch den ersten Ladestrom der Kapazität C bewirkte Spannungsabfall am Innenwiderstand Ri darf nicht dazu führen, daß die Betriebsspannung an anderen zu versorgenden aber nicht dargestellten Baugruppen unter die Spannung Umin absinkt. Dies wird bei einer Bemessung gemäß Anspruch 2 vermieden.
  • 3 Patentansprüche 1 Figur.

Claims (3)

  1. PatentansprUche 1. Baugruppeneinschub, der mit der Verdrahtung und der Betriebsspannungsquelle eines Gerätes oder eines Gestells über eine voreilend schließende Kontakte aufweisende Steckverbindung elektrisch verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem nicht geerdeten Anschluß (A7) der Betriebsspannungsquelle (E) und einem an diesen anzuschließenden ersten Schaltungspunkt (A3) im Baugruppeneinschub (BE) parallel eine Reihenschaltung aus einem ersten voreilend schließenden Kontakt (K1, K1') und aus einem Widerstand (Rv) oder aus einer Induktivität und ein nicht voreilend schließender Kontakt (K2, K2') vorgesehen sind und daß zwischen dem geerdeten Anschluß (A2) der Betriebsspannungsquelle (E) und einem an diesen anzuschließenden zweiten Schaltungspunkt (A4) im Baugruppeneinschub (BE) ein zweiter voreilend schließender Kontakt (K3, K3') vorgesehen ist.
  2. 2. Baugruppeneinschub nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (Rv) wie folgt bemessen ist: U Spannung der Stromversorgung Umin minimale Spannung fUr Funktionsfähigkeit des Baugruppeneinschubs mit den anderen Funktionseinheiten im Gerät oder Gestell.
    Ri Innenwiderstand der Stromversorgung inklusive Zuleitungswiderstand R Ersatzwiderstand des Baugruppeneinschubs.
  3. 3. Baugruppeneinschub nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bemessung des Widerstandes (Rv) bei 5RC 4 t5 zusätzlich gilt: C Gesamtkapazität des Baugruppeneinschubs t5 Zeit zwischen Kontaktgabe der voreilenden und der normalen Stromzuführung bei Stecken des Baugruppeneinschubs.
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