DE10134790A1 - Prüfeinrichtung für Mittel- und Hochspannungsschaltanlagen - Google Patents

Prüfeinrichtung für Mittel- und Hochspannungsschaltanlagen

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Gunter A Kries
Klaus May
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Kries Energietechnik & Co GmbH
MAY ELEKTRONIK GmbH
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Kries Energietechnik & Co GmbH
MAY ELEKTRONIK GmbH
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    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Prüfeinrichtung für Mittel- und Hochspannungsschaltanlagen, mit wenigstens einer Koppelelektrode und einer mit der Koppelelektrode verbindbaren Spannungsprüfeinheit, wobei die Koppelelektrode an spannungsführende Bauteile einer Spannungsschaltanlage ankoppelbar ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß sind neben der Spannungsprüfeinheit eine mit der Koppelelektrode verbindbare Teilentladungsprüfeinheit und Mittel vorgesehen, um über die Koppelelektrode erfasste niederfrequente Signalanteile der Spannungsprüfeinheit und über die Koppelelektrode erfasste hochfrequentente Signalanteile der Teilentladungsprüfeinheit zuzuführen. DOLLAR A Verwendung bei Mittel- und Hochspannungsschaltanlagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Prüfeinrichtung für Mittel- und Hochspannungsschaltanlagen, mit wenigstens einer Koppelelektrode und einer mit der Koppelelektrode verbindbaren Spannungsprüfeinheit, wobei die Koppelelektrode an spannungsführende Bauteile einer Spannungsschaltanlage ankoppelbar ist.
  • Bekannt sind Spannungsprüfgeräte für Mittel- und Hochspannungsschaltanlagen mit kapazitiven oder ohmschen Koppelelektroden, die zur Spannungsüberwachung vorgesehen sind. Solche Spannungsprüfgeräte oder -systeme werden üblicherweise in jedem Schaltfeld einer Schaltanlage installiert und zeigen für jeden Leiter oder jede Phase den Spannungszustand an.
  • Ebenfalls bekannt sind Teilentladungsprüfgeräte, die mittels einer Feldsonde oder eine Koppelelektrode, die in einer zu überwachenden Schaltzelle angeordnet ist, durch Teilentladungen erzeugte hochfrequente elektrische Felder erfassen. Bei Überschreiten eines vorgegebenen Grenzwerts wird ein Alarmsignal ausgegeben und eine Teilentladung angezeigt. Mittels solcher Teilentladungsprüfgeräte können Isolationsschäden frühzeitig erkannt werden, bevor es zu einem Spannungsdurchschlag kommt.
  • Mit der Erfindung soll eine parallele und gleichzeitige Überprüfung von Spannungszustand und Teilentladungen bei geringem baulichen Aufwand ermöglicht werden.
  • Erfindungsgemäß ist hierzu eine Prüfeinrichtung für Mittel- und Hochspannungsschaltanlagen mit wenigstens einer Koppelelektrode und einer mit der Koppelelektrode verbindbaren Spannungsprüfeinheit vorgesehen, wobei die Koppelelektrode an spannungsführende Bauteile einer Spannungsschaltanlage ankoppelbar ist, bei der neben der Spannungsprüfeinheit eine mit der Koppelelektrode verbindbare Teilentladungsprüfeinheit und Mittel vorgesehen sind, um über die Koppelelektrode erfasste niederfrequente Signalanteile der Spannungsprüfeinheit und über die Koppelelektrode erfasste hochfrequente Signalanteile der Teilentladungsprüfeinheit zuzuführen.
  • Indem niederfrequente Signalanteile der Spannungsprüfeinheit und hochfrequente Signalanteile der Teilentladungsprüfeinheit zugeführt werden, ist ein paralleler gleichzeitiger Betrieb von Spannungsprüfeinheit und Teilentladungsprüfeinheit unter Nutzung einer gemeinsamen Koppelelektrode möglich. Dadurch ist eine kostenreduzierende Doppelnutzung der Koppelelektrode möglich. Indem beide Prüfergebnisse, nämlich Spannungszustand und Vorliegen oder Nichtvorliegen von Teilentladungen, in einem gemeinsamen Gerät angezeigt werden, kann die Ortung der Teilentladungsquelle vereinfacht werden. Die Koppelelektrode kann kapazitiv oder ohmsch ausgebildet sein. Vorteilhafterweise ist für die Anzeige der Ergebnisse der Spannungsprüfeinheit und der Teilentladungsprüfeinheit eine gemeinsame Anzeigeeinheit vorgesehen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Mittel eine Frequenzweiche aufweisen.
  • Mittels einer Frequenzweiche kann sichergestellt werden, dass sich die Spannungsprüfeinheit und die Teilentladungsprüfeinheit nicht gegenseitig beeinflussen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Frequenzweiche einen Hochpass und einen Tiefpass aufweist. Alternativ können zwei Bandpässe für entsprechende Frequenzbereiche vorgesehen sein.
  • Dadurch ist ein vergleichsweise einfacher, wirkungsvoller Aufbau bereitgestellt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Mittel in einer Weise ausgebildet sind, dass der Teilentladungsprüfeinheit hochfrequente Signalanteile von drei Leitern der Schaltanlage mit unterschiedlicher Phasenlage gemeinsam zugeführt werden.
  • Die Spannungsprüfeinheit wertet den niederfrequenten Signalanteil jeweils eines einzelnen Leiters oder einer einzelnen Phase aus. Eine Teilentladung kann nur dort auftreten, wo Spannung anliegt. Durch Zu- und Abschalten einzelner Abgänge kann die Teilentladung innerhalb einer Schaltanlage rasch lokalisiert werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind Mittel zur logischen Verknüpfung eines Ausgangssignals der Spannungsprüfeinheit und eines Ausgangssignals der Teilentladungsprüfeinheit vorgesehen.
  • Dadurch kann die Sicherheit der ermittelten Ergebnisse erhöht werden. Eine Teilentladung kann in einem Leiter nur dann auftreten, wenn an diesem Leiter auch Spannung anliegt. Wird aber an einem Abgang eine Teilentladung festgestellt, ohne dass Spannung anliegt, liegt entweder eine Fehlmessung vor oder das Ergebnis beruht auf äußeren Einflüssen, bspw. einer äußeren Hochfrequenzquelle.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die Mittel in erste Mittel zum Zuführen niederfrequenter Signalanteile zur Spannungsprüfeinheit und zweite Mittel zum Zuführen hochfrequenter Signalanteile zur Teilentladungsprüfeinheit aufgeteilt, wobei die ersten Mittel, die Spannungsprüfeinheit, die zweiten Mittel und/oder die Teilentladungsprüfeinheit mittels geeigneter Schnittstellen wahlweise an die Koppelelektrode anschließbar sind.
  • Dadurch entsteht ein sehr flexibler Aufbau der Prüfeinrichtung. Beispielsweise kann die Teilentladungsprüfeinheit nur im Bedarfsfall angeschlossen werden. Als Schnittstellen können beispielsweise elektrische Steckverbinder vorgesehen sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist eine erste Baugruppe, die die zweiten Mittel und die Teilentladungsprüfeinheit aufweist, mittels elektrischer Verbinder an eine zweite Baugruppe, die die ersten Mittel aufweist, ansteckbar.
  • Bei einer solchen Ausgestaltung kann sowohl die Spannungsprüfeinheit als auch die Teilentladungsprüfeinheit erst im Bedarfsfall an die zweite Baugruppe, die beispielsweise aus einem Tiefpass und einer Beschaltungsimpedanz besteht, angesteckt werden. Dadurch können sowohl die Spannungsprüfeinheit als auch die Teilentladungsprüfeinheit als mobile Messgeräte ausgebildet werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist die zweite Baugruppe die Spannungsprüfeinheit auf.
  • Eine solche Ausgestaltung ist vorteilhaft, wenn die Schaltanlage mit einer fest eingebauten Spannungsprüfeinheit permanent überwacht werden soll aber lediglich eine temporäre Teilentladungsprüfung erforderlich ist.
  • Das der Erfindung zugrundeliegende Problem wird auch durch ein Koppelteil für eine Prüfeinrichtung gelöst, das die Mittel zum Zuführen niederfrequenter Signalanteile zur Spannungsprüfeinheit und hochfrequenter Signalanteile zur Teilentladungsprüfeinheit und die wenigstens eine Koppelelektrode aufweist.
  • Ein solches Koppelteil kann beispielsweise in einen Schaltschrank einer Schaltzelle integriert werden. Dadurch können konventionelle Spannungsprüfgeräte und Teilentladungsprüfgeräte weiter genutzt werden.
  • Das der Erfindung zugrundeliegende Problem wird auch durch ein Messgerät für eine erfindungsgemäße Prüfeinrichtung gelöst, bei dem die zweiten Mittel und die Teilentladungsprüfeinheit in einem gemeinsamen Gehäuse vorgesehen sind.
  • Ein solches Messgerät kann für mehrere Schaltanlagen genutzt werden.
  • Das der Erfindung zugrundeliegende Problem wird auch durch ein Messgerät für eine Prüfeinrichtung gelöst, bei dem die Mittel zum Zuführen niederfrequenter Signalanteile zur Spannungsprüfeinheit und hochfrequenter Signalanteile zur Teilentladungsprüfeinheit mit der Spannungsprüfeinheit und/oder der Teilentladungsprüfeinheit in einem gemeinsamen Gehäuse vorgesehen sind.
  • Dadurch ist ein kompaktes Messgerät, gegebenenfalls mit Doppelfunktion, bereitgestellt. Beispielsweise sind lediglich Koppelelektroden in eine Schaltzelle integriert, wohingegen ein Messgerät beispielsweise mit einer Frequenzweiche, einer Spannungsprüfeinheit und einer Teilentladungsprüfeinheit versehen und außerhalb der Schaltzelle angeordnet ist. Eine solche Lösung ist insbesondere dann kostengünstig, wenn das Messgerät für mehrere Schaltzellen genutzt werden kann, beispielsweise mehrere Eingänge für Signale von Koppelelektroden aufweist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer Prüfeinrichtung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 2 ein Prinzipschaltbild einer Prüfeinrichtung gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und
  • Fig. 3 ein Prinzipschaltbild einer Prüfeinrichtung gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 4 ein Prinzipschaltbild einer Prüfeinrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und
  • Fig. 5 ein Prinzipschaltbild einer Prüfeinrichtung gemäß einer fünften bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • In dem Prinzipschaltbild der Fig. 1 ist eine Prüfeinrichtung 10 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Prüfeinrichtung ist für eine symbolisch dargestellte Mittel- oder Hochspannungsschaltanlage 12 vorgesehen. Die Prüfeinrichtung 10 weist ein Koppelteil 14 auf, das an die Spannungsschaltanlage 12 gekoppelt ist. Mit Ausgängen des Koppelteils 14 verbunden ist eine Spannungsprüfeinheit 16 und eine Teilentladungsprüfeinheit 18.
  • Während die Spannungsprüfeinheit 16 den Spannungszustand eines Bauteils der Spannungsschaltanlage 12, an den das Koppelteil 14 angekoppelt ist, anzeigt, liefert die Teilentladungsprüfeinheit 18 eine Aussage darüber, ob in diesem Bauteil, beispielsweise einem Leiter, ein Hochfrequenzsignal aufgetreten ist, das einer Teilentladung zugeordnet werden kann.
  • Das Koppelteil 14 weist eine ohmsche Koppelelektrode 20 auf, die an ein mittel- oder hochspannungsaktives Bauteil, beispielsweise einen Leiter, der Spannungsschaltanlage 12 gekoppelt ist. In einer Verbindung zwischen einem Masseanschluss 22 und der Koppelelektrode 20 ist eine spannungsbegrenzende Sollbruchstelle 24 vorgesehen. Eine Frequenzweiche 26 ist mit einem Knotenpunkt zwischen der Koppelelektrode 20 und der spannungsbegrenzenden Sollbruchstelle 24 verbunden. Die Frequenzweiche 26 teilt die von der Koppelelektrode erfassten Signale in einen Hochfrequenzanteil, aus dem wenigstens eine Grundschwingung, beispielsweise 16 2/3 Hz, 50 Hz, oder 60 Hz ausgefiltert ist, und einen Niederfrequenzanteil auf. Der Niederfrequenzanteil gelangt über eine Verbindung 28 zu der Spannungsprüfeinheit 16. Der Hochfrequenzanteil gelangt über eine Verbindung 30 zur Teilentladungsprüfeinheit 18. Ein jeweiliger zweiter Eingang der Spannungsprüfeinheit 16 und der Teilentladungsprüfeinheit 18 ist mit dem Masseanschluss 22 verbunden.
  • In der Teilentladungsprüfeinheit 18 werden nur die Frequenzen verstärkt, die deutlich oberhalb der Grundschwingung von beispielsweise 150 kHz liegen und auf eine Teilentladung schließen lassen. Die Erfassung von Teilentladungen an einem Schaltfeldabgang oder einem Leiter hat gegenüber einem Abgriff an einer Sammelschiene den Vorteil, dass eine Teilentladungsquelle oder Störstelle einfach und eindeutig lokalisiert werden kann.
  • Mit der in der Fig. 1 dargestellten Prüfeinrichtung kann die gemeinsame Koppelelektrode 20 sowohl für die Spannungsprüfung in der Spannungsprüfeinheit 16 als auch für eine Prüfung auf Teilentladungen in der Teilentladungsprüfeinheit 18 verwendet werden. Durch die Frequenzweiche 26 wird die gegenseitige Beeinflussung der Teilentladungsprüfeinheit 18 und der Spannungsprüfeinheit 16 verhindert.
  • Ein Prinzipschaltbild einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung ist in der Fig. 2 dargestellt. Zur Vereinfachung der Erläuterung sind zu der Fig. 1 gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Im Unterschied zur Prüfeinrichtung der Fig. 1 weist bei der in der Fig. 2 dargestellten Prüfeinrichtung 31 ein Koppelteil 32 eine kapazitive Koppelelektrode 34 auf. Eine Frequenzweiche 36 weist einen Hochpass 38 und einen Tiefpass 40 auf, wobei der Hochpass 38 in der Verbindung 30 zu einer Teilentladungsprüfeinheit 42 und der Tiefpass 40 in der Verbindung 28 zu einer Spannungsprüfeinheit 44 angeordnet ist. Zwischen einem mit dem Tiefpass 40 versehenen Eingang und einem mit dem Masseanschluss 22 verbundenen Eingang der Spannungsprüfeinheit 44 ist eine Beschaltungsimpedanz 46 vorgesehen.
  • Ein Ausgangssignal der Teilentladungsprüfeinheit 42 wird über eine Verbindung 48 der Spannungsprüfeinheit 44 zugeleitet, in der eine gemeinsame Anzeigeeinheit 50 vorgesehen ist. Die Anzeigeeinheit 50 weist zwei Prüfanzeigen auf, wobei eine Prüfanzeige U bei vorhandener Spannung und eine Prüfanzeige TE beim Auftreten von Teilentladungen aufleuchtet. Die gemeinsame Anzeigeeinheit 50 erleichtert die Auswertung der Ergebnisse, da eine Teilentladung in einem Leiter nur dann auftreten kann, wenn dieser Leiter unter Spannung steht. Wird dahingegen eine Teilentladung detektiert obwohl der betreffende Leiter nicht unter Spannung steht, liegt entweder eine Fehlmessung oder eine externe Hochfrequenzquelle vor.
  • Zur Erleichterung der Auswertung bei zahlreichen überwachten spannungsaktiven Bauteilen einer Schaltanlage können das Ausgangssignal der Teilentladungsprüfeinheit 42 und der Spannungsprüfeinheit 44 innerhalb der Spannungsprüfeinheit 44 logisch verknüpft werden, um beispielsweise eine Fehlmessung oder externe Hochfrequenzquelle durch eine zusätzliche Prüfanzeige unmittelbar zu signalisieren.
  • Ein Prinzipschaltbild einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in der Fig. 3 dargestellt. Eine Prüfeinrichtung 52 für eine Schaltanlage 54 weist ein Koppelteil 56 mit drei kapazitiven Koppelelektroden 58, 60 und 62 auf. Die Koppelelektrode 58 ist an einen Leiter L1 der Schaltanlage 54, die Koppelelektrode 60 an einen Leiter L2 der Schaltanlage 54 und die Koppelelektrode 62 an einen Leiter L3 der Schaltanlage 54 angekoppelt. Jede der Koppelelektroden 58, 60 und 62 ist über jeweils eine spannungsbegrenzende Sollbruchstelle 24a, 24b, 24c mit dem Masseanschluss 22 verbunden. Für jeden der drei Leiter L1, L2 und L3 oder jede der drei Phasen der Schaltanlage 54 ist eine getrennte Frequenzweiche vorgesehen. Jede der drei Frequenzweichen besteht aus einem Hochpass 64, 66 bzw. 68 und einem Tiefpass 70, 72 bzw. 74. Die an den Leiter L1 angeschlossenen Frequenzweiche weist den Hochpass 64 und den Tiefpass 70 auf, die beide mit einem Knotenpunkt zwischen der Koppelelektrode 58 und der spannungsbegrenzenden Sollbruchstelle 24a verbunden sind. Die an den Leiter L2 bzw. den Leiter L3 angeschlossene Frequenzweiche ist in analoger Weise verbunden.
  • Die Ausgangsanschlüsse der Hochpässe 64, 66 und 68 sind zusammengeführt und mit einem Eingangsanschluss einer Teilentladungsprüfeinheit 76 verbunden. Der Hochfrequenzanteil der Signale von allen drei Leitern L1, L2 und L3 wird folglich gemeinsam in der Teilentladungsprüfeinheit 76 ausgewertet. Eine solche Zusammenführung der Hochfrequenzanteile der Signale von allen drei Leitern L1, L2 und L3, die der Teilentladungsprüfeinheit als Summensignal zugeführt werden, ist wirtschaftlich besonders vorteilhaft.
  • Die Ausgangsanschlüsse der Tiefpässe 70, 72 und 74 sind getrennt geführt und jeweils mit einem von drei Eingangsanschlüssen einer dreiphasigen Spannungsprüfeinheit 78 verbunden. Der Niederfrequenzanteil der Signale von jeweils einem Leiter L1, L2 bzw. L3 wird folglich getrennt ausgewertet, so dass die Spannungsprüfeinheit 78 für jeden Leiter L1, L2 und L3 getrennt den Spannungszustand anzeigt. Zwischen jedem mit einem Tiefpass 70, 72 bzw. 74 verbundenen Eingangsanschluss der dreiphasigen Spannungsprüfeinheit 78 und dem mit dem Masseanschluss 22 verbundenen Eingangsanschluss der Spannungsprüfeinheit 78 ist jeweils eine Beschaltungsimpedanz 46a, 46b, 46c vorgesehen.
  • Die jeweils einem Leiter L1, L2 und L3 zugeordneten Frequenzweichen sind in das Koppelteil 56 fest eingebaut und beispielsweise innerhalb einer Schaltzelle der Schaltanlage 54 vorgesehen. Die Teilentladungsprüfeinheit 76 und die Spannungsprüfeinheit 78 sind dahingegen separat anschließbar und beispielsweise in einer Überwachungszentrale vorgesehen. Dadurch können konventionelle Prüfeinheiten 76, 78 verwendet werden, so dass eine bestehende Schaltanlage lediglich bezüglich des Koppelteils nachgerüstet werden muss.
  • Fig. 4 zeigt ein Prinzipschaltbild einer vierten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei zu der Ausführungsform der Fig. 2 gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Die Spannungsschaltanlage 12 ist mit einer Prüfeinrichtung 80 versehen, die ein Koppelteil 82 mit einer kapazitiven Koppelelektrode 34, einer spannungsbegrenzenden Sollbruchstelle 24, einem Tiefpass und einer Beschaltungsimpedanz 46 versehen ist. Der Tiefpass 40 sowie die Beschaltungsimpedanz 46 sind innerhalb einer Baugruppe 84 vorgesehen, die zwei Paare elektrischer Steckverbinder 86a, 86b, 88a, 88b aufweist. Mittels der Steckverbinder 88a, 88b kann eine Spannungsprüfeinheit 44 an die Baugruppe 84 und damit an die Koppelelektrode 34 angeschlossen werden.
  • Mittels der Steckverbinder 86a, 86b können ein Hochpass 38 und eine Teilentladungsprüfeinheit 42 an die Baugruppe 84 und damit an die Koppelelektrode 34 angeschlossen werden. Der Hochpass 38 und die Teilentladungsprüfeinheit 42 bilden damit eine mobile Baugruppe 90, die beispielsweise als transportables Messgerät ausgebildet sein kann.
  • Darüber hinaus ist auch die Spannungsprüfeinheit 44 mobil und kann aus der Baugruppe 84 ausgesteckt und an eine andere Messstelle gebracht werden. Eine solche Ausführungsform mit steckbarem Spannungsprüfgerät 44 und steckbarer Baugruppe 90 mit Teilentladungsprüfeinheit 42 und Hochpass 38 kann für besonders einfache Schaltanlagen verwendet werden. Die Kosten werden dabei gering gehalten, da die Spannungsprüfeinheit 44 und die Teilentladungsprüfeinheit 42 nicht fest eingebaut sind und für mehrere Schaltanlagen verwendet werden können.
  • Das Prinzipschaltbild der Fig. 5 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, wobei zu der Ausführungsform der Fig. 4 gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Im Unterschied zur Ausführungsform der Fig. 4 weist eine Prüfeinrichtung 92 eine mit der Koppelelektrode 34 fest verbundene Baugruppe 94 auf, die einen Tiefpass 40, eine Beschaltungsimpedanz 46 und eine Spannungsprüfeinheit 44 enthält. Darüber hinaus sind an der Baugruppe 94 elektrische Steckverbinder 86a und 86b vorgesehen, in die eine Baugruppe 90 eingesteckt werden kann, die den Hochpass 38 und die Teilentladungsprüfeinheit 42 aufweist. Durch die Prüfeinrichtung 92 kann mittels der fest eingebauten Spannungsprüfeinheit 44 eine permanente Spannungsüberwachung durchgeführt werden. Eine Teilentladungsprüfung kann ggf. lediglich temporär durchgeführt werden, indem die Baugruppe 90 mit dem Hochpass 38 und der Teilentladungsprüfeinheit 42 nur im Bedarfsfall mittels der Steckverbinder 86a und 86b mit der Koppelelektrode 34 verbunden wird.

Claims (11)

1. Prüfeinrichtung für Mittel- und Hochspannungsschaltanlagen, mit wenigstens einer Koppelelektrode (20; 34; 58, 60, 62) und einer mit der Koppelelektrode (20; 34; 58, 60, 62) verbindbaren Spannungsprüfeinheit (16; 44; 78), wobei die Koppelelektrode (20; 34; 58, 60, 62) an spannungsführende Bauteile (L1, L2, L3) einer Spannungsschaltanlage (12; 54) ankoppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Spannungsprüfeinheit (16; 44; 78) eine mit der Koppelelektrode (20; 34; 58, 60, 62) verbindbare Teilentladungsprüfeinheit (18; 42; 76) und Mittel (26; 36, 38, 40; 64, 66, 68, 70, 72, 74) vorgesehen sind, um über die Koppelelektrode (20; 34; 58, 60, 62) erfasste niederfrequente Signalanteile der Spannungsprüfeinheit (16; 44; 78) und über die Koppelelektrode (20; 34; 58, 60, 62) erfasste hochfrequente Signalanteile der Teilentladungsprüfeinheit (18; 42; 76) zuzuführen.
2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel eine Frequenzweiche (26; 36) aufweisen.
3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzweiche (26; 36) einen Hochpass (38; 64, 66, 68) und einen Tiefpass (40; 70, 72, 74) oder mindestens zwei Bandpässe für die entsprechenden Frequenzbereiche aufweist.
4. Prüfeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (26; 36, 38, 40; 64, 66, 68, 70, 72, 74) in einer Weise ausgebildet sind, dass der Teilentladungsprüfeinheit (18; 42; 76) hochfrequente Signalanteile von drei Leitern (L1, L2, L3) der Schaltanlage mit unterschiedlicher Phasenlage gemeinsam zugeführt werden.
5. Prüfeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur logischen Verknüpfung eines Ausgangssignals der Spannungsprüfeinheit (44) und eines Ausgangssignals der Teilentladungsprüfeinheit (42) vorgesehen sind.
6. Prüfeinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (26; 36, 38, 40; 64, 66, 68, 70, 72, 74) in erste Mittel (40; 70, 72, 74) zum Zuführen niederfrequenter Signalanteile zur Spannungsprüfeinheit und zweite Mittel (38; 64, 66, 68) zum Zuführen hochfrequenter Signalanteile zur Teilentladungsprüfeinheit aufgeteilt sind, wobei die ersten Mittel (40; 70, 72, 74), die Spannungsprüfeinheit (16; 44; 78), die zweiten Mittel (38; 64, 66, 68) und/oder die Teilentladungsprüfeinheit (18; 42; 76) mittels geeigneter Schnittstellen wahlweise an die Koppelelektrode anschließbar sind.
7. Prüfeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Baugruppe (90) die zweiten Mittel (38) und die Teilentladungsprüfeinheit aufweist und mittels elektrischer Verbinder (86a, 86b) an eine zweite Baugruppe (84; 94), die die ersten Mittel (40) aufweist, ansteckbar ist.
8. Prüfeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Baugruppe (94) die Spannungsprüfeinheit aufweist.
9. Koppelteil für Prüfeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Mittel (26; 36, 38, 40; 64, 66, 68, 70, 72, 74) zum Zuführen niederfrequenter Signalanteile zur Spannungsprüfeinheit (16; 44; 78) und hochfrequenter Signalanteile zur Teilentladungsprüfeinheit (18; 42; 76) und die wenigstens eine Koppelelektrode (20; 34; 58, 60, 62).
10. Messgerät für die Prüfeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Mittel (38; 64, 66, 68) und die Teilentladungsprüfeinheit in einem gemeinsamen Gehäuse vorgesehen sind.
11. Messgerät für Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Zuführen niederfrequenter Signalanteile zur Spannungsprüfeinheit und hochfrequenter Signalanteile zur Teilentladungsprüfeinheit mit der Spannungsprüfeinheit und/oder der Teilentladungsprüfeinheit in einem gemeinsamen Gehäuse vorgesehen sind.
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