DE2933546C2 - Elektrische Schaltung zur Kontrolle des Ladezustandes einer Batterie in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Elektrische Schaltung zur Kontrolle des Ladezustandes einer Batterie in KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltung zur Kontrolle des Ladezustandes einer Batterie in Kraftfahrzeugen,
bei der der Minuspol an Masse gelegt ist, bestehend aus einem Transistor, dessen Kollektor über
einen Vorwiderstand und dessen Basis über eine Zenerdiode und einem Vorwiderstand am Pluspol der
Batterie anliegt, wcbei die Durchbruchsspannung der Zenerdiode etwa gleich der Betriebsspannung ist, wobei
ferner der Emitter des Transistors Ober eine Leuchtdiode an Masse liegt und eine zweite Leuchtdiode parallel
zur Koüektor-Emitter-Strecke des Transistors ebenfalls
an Masse gelegt ist, die über einen Spannungsteiler betrieben ist, der bei durchgeschaltetem Transistor die
Spannung an der Leuchtdiode auf etwa 0,7 Volt herunterteilt
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zu schaffen, mit deren Hilfe
der Ladezustand der Autobatterie, nämlich unterladen, ι ο richtig geladen und überladen, eindeutig angezeigt
werden kann.
Dabei sol' ein möglichst einfacher Schaltungsaufbau
erzielt werden.
Zur Lösung schlägt die E» findung vor, daß eine weitere, über einen Vorwiderstand am Pluspol liegende
Zenerdiode mit einer Durchbruehsspannung, die über der höchst zulässigen Ladespannung der Batterie liegt,
vorgesehen ist, die die zweite Leuchtdiode ansteuert
Eine spezielle Ausführungsform besteht darin, daß bei einer 12-Volt-Batterie die erste Zenerdiode eine
Durchbruehsspannung von mehr als 14,5 Von hat.
Ausgehend von einer weiteren elektrischen Schal' mg zur Kontrolle des Ladezustandes einer Batterie in
Kraftfahrzeugen, bei der der Minuspol an Masse gelegt ist bestehend aus einem Transistor, dessen Kollektor
über einen Vorwiderstand und dessen Basis über eine Zenerdiode und einen Vorwiderstand am Pluspol der
Batterie liegt, wobei die Durchbruehsspannung der Zenerdiode etwa gleich der Betriebsspannung ist wobei ω
der Emitter des Transistors, an Masse gelegt ist schlägt die Erfindung bei gleicher Aufgabenstellung vor, daß
parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors zwei Leuchtdioden in Reihe geschaltet sind und daß eine
weitere, über einen Vorwiderstand am Pluspol liegende i·;
Zenerdiode parallel zur ersten Leuchtdiode und in Reihe zur zweiten Leuchtdiode geschaltet ist, deren
Durchbruehsspannung über der höchst zulässigen Ladespannung liegt.
Weitere vorteilhafte Varianten sind dadurch gekennzeichnet, daß para"el zur Kollektor-Emitter-Strecke des
Transistors zwei Widerstände geschaltet sind und zwischen dem Vorwiderstand und dem Kollektor
einerseits und zwischen dem Widerstand und dem Widerstand andererseits eine zweifache Leuchtdiode
angeschaltet ist, die bei Stromfluß über Widerstand. Leuchtdiode und Widerstand rot und bei St. omfluß über
Widerstand, Leuchtdiode und Transistor grün leuchtet, daß ferner ein zweiter Transistor parallel zum ersten
Transistor geschaltet ist, dessen Kollektor ebenfalls » über einen Vorwiderstand um} dessen Basis ebenfalls
über eine Zenerdiode und einen Vorwiderstand an Plus-Batterie liegen, wobei diise Zenerdiode eine
Durchbruehsspannung aufweist die etwa bei der zulässigen Entladungsspannung liegt wobei parallel zu
Vorwiderstand und Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors eine weitere Zenerdiode mit Vorwiderstand
und nachgeschalteter Leuchtdiode als Blinkdiode geschaltet ist, deren Durchbruchsspannung bei der
höchst zulässigen Ladespannung liegt, wobei Kollektor und Leuchtdiodeneingang über Diode gekoppelt sind,
die bei Stfömfluß über R13, D1, LEDB in Durchgangsrichtung betrieben ist bzw, daß bei einer 12-Volt-Batterie die Zenerdiode eine Durchbruehsspannung von etwa
12 Volt, die Zenerdiode von etwa 8 Volt und die *>■>
Zenerdiode von etwa 15 Volt aufweist bzw, daß vor den
Kollektor eine Leuchtdiode in Reihe geschaltet ist, eine weitere Zenerdiode mit Vorv'derstand. Leuchtdiode
und Spannungsteiler-Widerstand parallel zur Koliektor-Emitter-Strecke des Transistors angeschaltet ist und der
Eingang der Leuchtdiode mit dem Ausgang der Zenerdiode über eine in dieser Richtung durchlässigen
Diode gekoppelt ist, wobei die Zenerdiode eine Durchbruehsspannung von etwa der maximal zulässigen
Ladespannung aufweist und der Spannungsteiler so ausgelegt ist, daß bei durchgeschaltetem Transistor und
gesperrter Zenerdiode an der Leuchtdiode eine Spannung von weniger als 0,7 Volt ansteht bzw, daß bei
einer 12-VoIt-Batterie die Durchbruehsspannung von Zenerdiode etwa 12 Volt und die von Zenerdiode etwa
15 Volt beträgt bzw, daß bei gleichem Schaltungsaufbau nur die Leuchtdiode angeordnet ist
Anhand von Schaltplänen wird die Erfindung nachstehend erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Schaltplan für eine Batterieladekontrolle
nach Anspruch 1 und 2,
F i g. 3 eine weitere Variante gemäß Anspruch 4 und 5,
Die Schaltung gemäß F i g. 1 besteht aus einem Transistor 71, dessen Kollektor über einen Vorwidei
stand R 2 und dessen Basis über eine Zenerdiode Dz 1 und einen Vorwiderstand R 1 am Pluspol der Batterie,
hier einer 12-Volt-Kraftfahrzeug-Batterie, liegt Die
Durchbruchsspannung der Zenerdiode Dz 1 ist etwa 12 Volt.
Der Emitter des Transistors Ti liegt über eine
Leuchtdiode LED 1 an Masse.
Zudem ist eine zweite Leuchtdiode LED 2 parallel zur
Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors Ti geschaltet die über einen Spannungsteiler R 3, R 5 betrieben
wird. Dieser Spannungsteiler teilt die Spannung an der Leuchtdiode LED 2 bei durchgeschaltetem Transistor
Ti auf etwa 0,7 Volt herunter.
Ferner ist eine zweite über einen Vorwiderstand R 4 am Plupol liegende Zenerdiode Dz 2 vorgesehen, deren
Durchbruehsspannung bei etwa 15 Volt liegt und die die
zweite Leuchtdiode LED2 ebenfalls ansteuert Sie ist
zwischen den Widerständen R 3 und /?5 des Spannungsteilers angeschaltet
Ist die Kraftfahrzeug-Batterie auf weniger als 12 Volt
aufgeladen, so leuchtet die rote LED 2; weil die Zenerdioden Dz 1 und Dz 2 in Sperrichtung betrieben
und deren Durchbruchsspannungen nicht erreicht werden, fließt nämlich lediglich ein Strom über die
Widerstände R 2 und R 3 Mv/\e die Leuchtdiode LED 2.
Bei einer Batteriespannung von 12 bis 14,5 Volt leuchtet die grüne Leuchtdiode LEDi. Bei 12 Volt ist
nämlich die Durchbruehsspannung der Zenerdiode Dz i erreicht während Dz 2 gesperrt bleibt. Der Transistor
Ti erhält damit eine positive Basis-Spannung, welche einen Basis-Emitter-Strom fließen läßt. Der Transistor
7*1 schaltet also durch. c.s fließt folglich ein Strom über
R 2. Ti und LED 1. Die Leuchtdiode LED i zeigt damit den richtigen Ladezustand an. Da Transistor Ti und
Leuchtdiode LEDi durchgeschaltet sind, steht zwischen den Punkten A und deine Spannung von etwa 1,4
Volt an. Da diese Spannung ausreichen würde, auch die Leuchtdiode LEDl leichten zu lassen, wird die
Leuchtdiode LED 2 am Spannungsteiler R 3, /?5
betrieben. Das hat zur Folee. daß an der Leuchtdiode
LED 2 nur noch ca. 0,7 Volt stehen und diese gelöscht ist. Bei überladener Batterie:
1st die Kraftfahrzeug-Batterie auf mehr als 14,5 Volt
geladen, so leuchten beide Leuchtdioden LED 1 und LED 2 auf. Die Leuchtdiode LEDi leuchtet aus den
obengenannten Gründen. Die Durchbruchsspannung der Zenerdiode Dz 2 ist bei 14,5 Volt erreicht, und der
Strom über Dz 2, R 4 und LED 2 läßt letztere zusätzlich
zu LED 1 leuchten.
Der Aufbau gemäß Variante (Fig.2) ist folgender:
Ein Transistor T2 ist mit Kollektor über einen Widerstand Λ 7 an den Pluspol einer 12·Volt-Kraftfahrzeug-Batterie
und mit Emitter an Masse gelegt. Seine Basis liegt über eine Zenerdiode Dz 3 und Vorwiderstand
/?6 an Plusbatterie, wobei die Durchbruchsspannung bei 12 Volt liegt. Parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke
sind zwei Leuchtdioden LED3 und LED* in
Reihe geschaltet. Über einen Vorwiderstand RS liegt
eine zweite Zenerdiode D^ 4 (Durchbruchsspannung ca.
15 Volt) an Plusbatterie, die parallel zur I.piirhtHintlr·
LED3 und in Reihe zur Leuchtdiode LED4 geschaltet
ist.
Die Funktion ist wie folgt:
Das Aufleuchten zweier Leuchtdioden zeigt einen unterladenen Batteriezustand an.
Das Aufleuchten einer Leuchtdiode zeigt den überladenen Batteriezustand an.
Leuchtet keine Diode, bedeutet dieses eine einwandfrei geladene Batterie.
Bei unterladener Batterie:
Bei unterladener Batterie:
Ist die Batterie auf weniger als 12 Volt aufgeladen, so
leuchten LED 3 und LED4. Da die Zenerdioden Dz 3
und DzA in Sperrichtung betrieben werden und die Durchbruchsspannung beider Zenerdioden nicht erreicht
wird, fließt lediglich ein Strom über den Widerstand Rl und die Leuchtdioden LED 3 und
LEDA. Beide Leuchtdioden signalisieren eine ungenügend geladene Batterie.
Bei richtig geladener Batterie:
Ist die Kraftfahrzeug-Batterie richtig geladen (12 bis 14.5 Volt), so sind beide Leuchtdioden LED3 und LED4
gelöscht. Bei 12-Volt-Batteriespannung ist die Durchbruchsspannung
der Zenerdiode Dz 3 erreicht, der Transistor / £ ernait eine positive Basis-Spannung,
diese läßt einen Basis-Emitter-Strom fließen, und der Transistor Γ2 schaltet durch. Die Kollektor-Spannung
sinkt auf ca. 0,7 Volt, welches zum Erlöschen von LED 3 und LED4 führt und eine richtig geladene Batterie
bedeutet.
Bei überladener Batterie:
Steigt die Batteriespannung auf über 14,5 Volt an. so
schaltet die Zenerdiode Dz4 durch, und es fließt ein Strom über RS-Dz4 und LED4, die nun wieder
aufle-chtet, während LED 3 gelöscht bleibt, weil sie in
Sperrichtung betrieben wird LED 4 zeigt eine überladene Batterie an.
Es sei noch festzuhalten, daß die Schaltungen auf Leiterplatten aufgebaut und in Gehäusen gehaltert sind,
die im Kraftfahrzeug befestigbar sind, so daß der Fahrer die Leuchtdioden im Blickfeld (am Armaturenbrett
οό- dgl.) hat
Die Ausführung gemäß Fig.3 besteht aus zwei
parallelgeschalteten Transistoren 73, 74, deren Basis über Vorwiderstände Ä9, Λ 12 und Zenerdioden Dz 5
(Durchbruchsspannung 12 Volt), Dz% (Durchbnichsspannung
8 Volt) und deren Kollektor über Widerstände R !0 and R13 an Plusbatterie Hegen, während die
Emitter auf Massepotential gelegt sind.
Weiter sind parallel zu Transistor 73 zwei Widerstände R 11, R 15 geschaltet. Zwischen den Widerständen
All, RlS ist eine Doppelleuchtdiode LEDS
angeschaltet, die mit dem Kollektor von Transistor 73 elektrisch verbunden ist. Parallel zu Transistor 74 ist
eine Reihenschaltung einer Zenerdiode Dz 7 mit Vorwiderstand R 14 und einer Leuchtdiode LED%, die
als Blinkdiode ausgebildet ist, geschaltet. Der Kollektor von Transistor 74 ist über eine in dieser Richtung
durchlässige Diode D i mit dem Eingang der Leuchtdiode LED 6 gekoppelt.
Die Funktion dieser Schaltung ist folgende:
Bei unterladener 12-Volt-batterie:
Ist die Kraftfahrzeug-Batterie zwischen 9 und 12 Voll
aufgeladen, leuchtet LED 5 rot auf, da ein Stromfluß über RiO-LEDS und R 15 zustande kommt. Transistor
73 ist gesperrt, da die Durchbruchsspannung an Zenerdiode Dz5 nicht überschritten wird. Transistor
74 ist leitend, da Zenerdiode Dz6 durchgeschaltet ist.
Fm (\ipf\t cnmit Wpin Strorn Üb6T L£üf*htdin^A ' ^Z?**
Sinkt die Batteriespannung aunter 9 Volt, so öffnet Transistor 74, und Leuchtdiode LED6 beginnt zu
leuchten und selbsttätig zu blinken. Leuchtdiode LED 5 leuchtet weiterhin rot, da sich kein anderer Stromfluß
ergibt. Die rot leuchtende Diode LEDS «igt also eine nicht vollständig geladene Batterie an.
Die zusätzlich rot blinkende Diode LEDS zeigt an. daß die Batterie tief entladen ist und eine Zerstörung
droht.
Bei richtig geladener Batterie:
Steigt die Batteriespannung auf 12 bis 15 Volt an. so
schaltet Zenerdiode Dz 5 durch, und Transistor 73 wird leitend. Dieses bedeutet einen größeren Stromfluß über
Widerstand Rii-LEDS und Transistor 73 und gleichzeitige Umkehrung der Stromrichtung in LEDS.
Aus diesem Grund wechselt LfDS die Farbe von rot nach grün. LfD6 bleibt gelöscht. Leuchtet LfD5 grün,
wird ein richtig geladener Batteriezustand angezeigt.
Bei überladener Batterie:
Steigt die Batteriespannung auf über 15 Voll an. so schaltet Zenerdiode DzI durch, und der Strom fließt
über Widerstand R 14- Dz7 und LEDB. LfD6 beginnt
wieder zu blinken und zeigt damit einen stark überladenen Batteriezustand an und daß eine Zerstörung
droht.
Die Variante nach Fig.4 zeigt einen Transistor 75
mit Zenerdiode DzS (Durchbruchsspannung 12 Volt). Vorwiderstand R 16 bzw. R 17 in gleicher Schaltung wie
oben beschrieben.
Vor den Kollektor des Transistors 75 ist eine Leuchtdiode LED! in Reihe geschaltet. Parallel zum
Transistor 75 ist wiederum eine Zenerdiode Dz9 (Durchbruchsspannung 15 Volt) mit einem Spannungsteiler
A? 18, Ä19 und einer Leuchtdiode L£D8 angeschaltet Der Eingang der Leuchtdiode LED! ist
mit dem Ausgang der Zenerdiode Dz 9 über eine in dieser Richtung durchlässige Diode D 2 elektrisch
verbunden.
Die Funktion ist wie folgt:
Bei unterladener 12-Volt-Batterie:
Ist die Batterie unter 12 Volt aufgeladen, so leuchtet
die Leuchtdiode LEDS rot auf, da ein StromfluB über
R17, DX R18, LEDS zustande kommt Der Transistor
75 ist gesperrt da die Durchbruchsspannung an Zenerdiode Dz 8 nicht überschritten wird. Die Leuchtdiode
LEDS zeigt also eine nicht vollständig geladene Batterie an.
Bei richtigem Ladezustand:
Steigt die Batteriespannung auf 12 bis 15 Volt, so
schaltet die Zenerdiode D?8 durch, und der Transistor Γ5 wird leitend. Dieses bedeutet einen Stromfluß über
Λ 17, LED7 und 75. Die grüne Leuchtdiode LED7
zeigt also den richtigen Ladezustand der Batterie an. Die Leuchtdiode LEDB erlischt, weil die dort
anstehende Spannung in Folge des Spannungsteilers R 18, R 19 unter 0,7 Volt liegt.
Bei üaerladener Batterie:
Steigt die Batteriespannung auf über 15 Volt an. so schaltet die Zenerdiode Dz 9 durch, und der Strom fließt
über Dz%, R 18 und LEDS. Die Lc-jciitJ'.ode LED»
leuchtet wieder rot auf, während auch die LED 7 grün
weiter leuchtet. Damit wird die zu hohe Batterieladung angezeigt.
Eine vereinfachte Ausführung der Schaltung gemäß F i g. 4 ist in F i g. 5 gezeigt. Dabei ist die Leuchtdiode
LED! weggelassen. Bei zu hohem oder zu niedrigem
Ladezustand der Batterie leuchtet die Leuchtdiode LEDB auf, während bei richtigem Ladezustand keine
Anzeige erfolgt. In diesem Fall (bei richtigem Ladezustand) wird Dz B leitend, und der Transistor 7'5 schaltet
durch. Der Spannungsabfall an Γ5 ist zu gering, um LEDB noch aufleuchten zu lassen. Zusätzlich wirkt sich
D 2 als Spannungsteiler aus. so daß eine einwandfreie Löschung erreicht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Elektrische Schaltung zur Kontrolle des Ladezustandes einer Batterie an Kraftfahrzeugen,
bei der der Minuspol an Masse gelegt ist, bestehend aus einem Transistor, dessen Kollektor über einen
Vorwiderstand und dessen Basis über eine Zenerdiode und einen Vorwiderstand am Pluspol der Batterie
anliegt, wobei die Durchbruchsspannung der Zenerdiode etwa gleich der Betriebsspannung ist, wobei
ferner der Emitter des Transistors über eine Leuchtdiode an Masse liegt und eine zweite
Leuchtdiode parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors ebenfalls an Masse gelegt ist, die
über einen Spannungsteiler betrieben ist, der bei
durchgeschaltetem Transistor die Spannung an der Leuchtdiode auf etwa 0,7 Volt herunterteilt,
dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere über einen Vorwiderstand (R 4) am Pluspol liegende
Zenerdiode (Dz 2) mit einer Durchbruchsspannung, die über der höchstens zulässigen Ladespannung der
Batterie liegt, vorgesehen ist die die zweite Leuchtdiode (LED 2) ansteuert
2. Elektrische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß bei einer 12-Volt-Batterie die
erste Zenerdiode (Dz 1) eine Durchbruchsspannung von 12 bis 143 Volt und die zwe.te (Dz 2) eine
Durchbruchsspannung von mehr als 143 Volt hat.
3. Elektrische Schaltung zur Kontrolle des Ladezustandes einer Batterie an Kraftfahrzeugen,
bei der der Minuspol an Masse gelegt ist, bestehend aus einem Transistor, dessen Kollektor über einen
Vorwiderstand und dessen Basis üb . eine Zenerdiode und einen Vorwiderstand am Pluspol der
Batterie liegt, wobei die Durchbruch, "-pannung der
Zenerdiode etwa gleich der Betriebsspannung ist wobei der Emitter des Transistors an Masse gelegt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors (T2)
zwei Leuchtdioden (LED3-, LEDA) in Reihe
geschaltet sind und daß eine weitere, über einen Vorwiderstand (R S) am Pluspol liegende Zenerdiode
(Dz 4) parallel zur ersten Leuchtdiode (LED 3) und in Reihe zur zweiten Leuchtdiode (LEDA)
geschaltet ist, deren Durchbruchsspannung über der höchst zulässigen Ladespannung liegt.
4. Elektrische Schaltung zur Kontrolle des Ladezustandes einer Batterie in Kraftfahrzeugen,
bei der der Minuspol an Masse gelegt ist. bestehend aus einem Transistor, dessen Kollektor über einen
Vorwiderstand und dessen Basis über eine Zenerdiode und einen Vorwiderstand am Pluspol der
Batterie liegt, wobei die Durchbruchsspannung der Zenerdiode etwa gleich der Betriebsspannung ist.
und der Emitter des Transistors an Masse gelegt ist. dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Kollektor-Emitter
Strecke des Transistors (T3) zwei Widersprüche (R 11, RM) geschaltet sind, und zwischen
dem Vorwiderstand (R 10) und dem Kollektor einerseits und zwischen dem Vorwiderstand (R 10)
und dem Kollektor einerseits und zwischen dem Widerstand (Λ11) und dem Widerstand (R 15)
andererseits eine zweifache Leuchtdiode (LEDS) angeschaltet ist, die bei Stromfluß über Widerstand
(R 10), Leuchtdiode (LEDS) und Widerstand (R 15)
rot und bei Stromfluß über Widerstand (All), Leuchtdiode (LEDS) und Transistor (T3) grün
leuchtet, daß ferner ein zweiter Transistor (T4)
parallel zum ersten Transistor (7*3) geschaltet ist,
dessen Kollektor ebenfalls über einen Vorwiderstand (R 13) und dessen Basis ebenfalls über eine
Zenerdiode (DzS) und einen Vorwiderstand (All)
an Plus-Battene liegen, wobei diese Zenerdiode
(Dz 6) eine Durchbruchsspannung aufweist, die etwa bei der zulässigen Entladungsspannung liegt, wobei
parallel zu Vorwiderstand (R 13) und KoL'ektor-Emitter-Strecke
des Transistors (TA) eine weitere Zenerdiode (Dz 7) mit Vorwiderstand (R 14) und
nachgeschalteter Leuchtdiode (LED 6) als Blinkdiode geschaltet ist, deren Durchbruchsspannung bei
der höchst zulässigen Ladespannung liegt, wobei Kollektor und Leuchtdiodeneingang über Diode
(P X) gekoppelt sind, die bei Stromfluß über R 13,
D1, LED6 in Durchgangsrichtung betrieben ist
5. Elektrische Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer 12-Volt-Batterie die
Zenerdiode (DzS) eine Durchbruchsspannung von
etwa 12 Volt, die Zenerdiode (Dz 6) von etwa 8 Volt
und die Zenerdiode (DzI) von etwa 15 Volt aufweist
6. Elektrische Schaltung zur Kontrolle des Ladezustandes einer Batterie in Kraftfahrzeugen
mit Minus an Masse, bestehend aus einem Transistor, dessen Kollektor über einen Vorwiderstand und
dessen Basis über vvne Zenerdiode und einen weiteren Vorwiderstand am Pluspol der Batterie
liegen, wobei die Durchbruchsspannung der Zenerdiode bei der normalen Betriebsspannung liegt und
der Emitter an Masse gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Kollektor eine Leuchtdiode
(LED!) in Reihe geschaltet ist, eine weitere Zenerdiode (Dz9) mit Vorwiderstand (RlS),
Leuchtdiode (LEDS) und Spannungsteiler-Widerstand (R 19) parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke
des Transistors angeschaltet ist und der Eingang der Leuchtdiode (LED 7) mit dem Ausgang der Zenerdiode
(Dz 9) über eine in dieser Richtung durchlässigen Diode (D 2) gekoppelt ist, wobei die Zenerdiode
(Dz 9) eine Durchbruchsspannung von etwa der
maximal zulässigen Ladespannung aufweist und der Spannungsteiler (R 18, R19) so ausgelegt ist, daß bei
durchgeschaltetem Transistor (TS) und gesperrter Zenerdiode (Dz9) an der Leuchtdiode (LED8) eine
Spannung von weniger als 0,7 Volt ansteht.
7. Elektrische Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer 12-Volt-Batterie die
Durchbruchsspannung von Zenerdiode (DzS) etwa !2 Volt und die von Zenerdiode (Dz 9) etwa 15 Volt
beträgt.
8. Elektrische Schaltung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichem Schaltungsaufbau
nur die Leuchtdiode (LEDS) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2933546A DE2933546C2 (de) | 1979-08-18 | 1979-08-18 | Elektrische Schaltung zur Kontrolle des Ladezustandes einer Batterie in Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2933546A DE2933546C2 (de) | 1979-08-18 | 1979-08-18 | Elektrische Schaltung zur Kontrolle des Ladezustandes einer Batterie in Kraftfahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2933546B1 DE2933546B1 (de) | 1980-07-10 |
DE2933546C2 true DE2933546C2 (de) | 1981-05-27 |
Family
ID=6078791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2933546A Expired DE2933546C2 (de) | 1979-08-18 | 1979-08-18 | Elektrische Schaltung zur Kontrolle des Ladezustandes einer Batterie in Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2933546C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR100745354B1 (ko) * | 2004-08-24 | 2007-08-02 | 주식회사 엘지화학 | 이차전지의 과충전 방지를 위한 안전 소자 및 그 안전소자가 결합된 이차전지 |
-
1979
- 1979-08-18 DE DE2933546A patent/DE2933546C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2933546B1 (de) | 1980-07-10 |
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