DE2558805A1 - Einrichtung zur ueberwachung einer batteriespannung - Google Patents

Einrichtung zur ueberwachung einer batteriespannung

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Heinz Metzger
Bernhard Oertel
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/165Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values
    • G01R19/16533Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values characterised by the application
    • G01R19/16538Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values characterised by the application in AC or DC supplies
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Description

  • Einrichtung zur Überwachung einer Batteriespannung
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung einer Batteriespannung, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • In den meisten Kraftfahrzeugen ist eine sog. Ladekontrolleuchte vorhanden, welche die Funktion der Lichtmaschine überwacht. Diese Ladekontrolleuchte leuchtet also auf, sofern die Lichtmaschine keinen Strom an das Fahrzeug abgibt. Sobald auch nur ein geringer Strom von der Lichtmaschine an das Fahrzeug geliefert wird, erliechtdie Ladekontrolleuchte und zeigt damit dem Fahrer an, daß die Lichtmaschine in Ordnung sei und die Batterie wieder aufgeladen würde. Ob die Lichtmaschine ihre volle Leistung abgibt, wird jedoch nicht angezeigt.
  • Bei den älteren Fahrzeugen mit einer Gleichstrom-Lichtmaschine kann es z.B. vorkommen, daß die Lichtmaschine infolge von abgenutzten Kohlen nur eine geringe Teilleistung abgibt, was von der Ladekontrollleuchte nicht angezeigt wird. Diese Teilleistung wird dann vom Fahrzeug oft direkt verbraucht, so daß die Batterie nicht wieder aufgeladen wird. Ist dabei das Bordnetz des Fahrzeugs stark belastet, so.
  • wird sogar noch Strom von der Batterie verbraucht, ohne daß dies der Fahrer unmittelbar merkt. Aber auch bei intakter Lichtmaschine wird die Batterie entladen, wenn das Bordnetz des Fahrzeugs durch zusätzliche Einrichtungen wie Nebelscheinwerfer, Radio und dergleichen überlastet ist. Diese Dinge führen zu einem Absinken der Batteriespannung, obwohl die Ladekontrolleuchte erloschen ist.
  • 3ei neueren Fahrzeugen ist meist eine Drehstromlichtmaschine eingebaut, welche in der Regel eine höhere Leistung als die älteren Gleichstromlichtmaschinen hat. Bei diesen Drehstromlichtmaschinen ist ein häufig auftretender Defekt, daß eine oder zwei der Dioden, die zur Gleichrichtung des Stromes vorgesehen sind, durchbrennen. Dies kann seine Ursache z. R. darin haben, daß kurzzeitig ein Batteriekabel von der Batterie gelöst wurde. Ist eine solche Diode in der Drehstromlichtmaschine beschädigt, so gibt diese nur noch einen Teil ihrer Nennspannung ab. Trotz dieser geringen Spannungsabgabe zeigt die Ladekontrolleuchte dabei in den meisten Fällen durch ihr Erlöschen dem Fahrer an, daß die Lichtmaschine in Ordnung sei. In Wirklichlceit sinkt jedoch die Batteriespannung in kurzer Zeit auf einen geringen Wert.
  • Die den meisten Autofahrern bekannten Folgen einer zu niedrigen Batteriespannung sind, daß das Fahrzeug nicht mehr zu starten ist. Bei elektronischen Benzineinspritzanlagen treten Störungen auf, wenn die Batteriespannung wesentlich unter ihre Nennspannung sinkt. Bei Napht, wenn viele Verbraucher eingeschaltet sind, wird die Batterie relativ schnell entleert und eine Weiterfahrt ist ausgeschlossen.
  • Daher ist es für den Fahrer wichtig, über den Ladezustand seiner Batterie informiert zu sein. Eine Aussage über den Ladezustand der Batterie ist bekannterweise am einfachsten anhand der Batteriespannung zu machen.
  • Um Spannungen zu überwachen, werden im allgemeinen Voltmeter vorgesehen, bei denen anhand einer Zeigerstellung und einer Skala die momentane Spannung abgelesen werden kann. Für Kraftfahrzeuge befinden sich spezielle Voltmeter im Handel, deren Meßbereich für die im Eraftfahrzeug auftretenden Spannungen ausgelegt ist. Mit einem solchen Voltmeter kann sich der Fahrer also ständig über die Batteriespannung informieren und davon ausgehend auf den Ladezustand der Batterie schließen. Der Fahrer muß dabei also wissen, welche Spannung ihm einen guten Ladezustand der Batterie anzeigt und welche Spannung auf einen Fehler am Fahrzeug hinweist.
  • Die Spannung im Bordnetz eines Fahrzeugs schwankt jedoch auch, wenn kein Fehler vorliegt, in einem gewissen Bereich, wobei diese Schwankungen von einem Voltmehter laufend angezeigt werden. Solche Spannungsschwankungen führen oft zu Trugschlüssen bei der Beurteilung des Ladezustands der Batterie. Für den Durchschnittsfahrer kommt es daher vielmehr darauf an, das Unterschreiten einer bestimmten Spannung, die knapp unterhalb der Nennspannung der Batterie liegt, zu erkennen. Dazu sind die bekannten Voltmeter wegen ihrer analogen Anzeige für den Durchscnittsfahrer nicht geeignet, da an ihnen das tyberschreiten eines Grenzwertes nur schwer erkennbar ist, wenn dieser nur geringfügig unter- oder überschritten wird. Außerdem sind diese Voltmeter, wenn sie eine brauchbare Genauigkeit haben sollen, relativ aufwendig und damit teuer.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Einrichtung zur Überwachung der Batteriespannung zu schaffen, durch die eine Anzeige lediglich beim Unterschreiten einer bestimmten Spannung ausgelöst wird und die besonders einfach und damit billig ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in eine Verbindung zwischen einem Pluspol und einem Minuspol der Batterie in Reihe eine Zehnerdiode und ein Vorwiderstand geschaltet sind, und daß an die Verbindung zwischen Zehnerdiode und Vorwiderstand eine Schaltstufe angeschlossen ist, durch die eine Kontrolleuchte beeinflußbar ist. Damit ist sichergestellt, daß über die Zehnerdiode und den Vorwiderstand nur dann Strom fließt, wenn die Durchbruchspannung der Zehnerdiode erreicht ist. Die Zehnerdiode und der Vorwiderstand werden dabei so dimensioniert, daß die Durchbruchspannung der Zehnerdiode nur dann erreicht wird, wenn die Batteriespannung über dem kritischen Wert liegt. Durch den Spannungsabfall am Vorwiderstand wird die Schaltstufe so gesteuert, daß sie bei vorhandenem Spannungsabfall die Kontrolleuchte zum Brennen oder Erlöschen bringt. Es wird damit also die Kontrolleuchte immer, wenn die Durchbruchspannung der Diode über-oder unterschritten ist, aufleuchten oder erlöschen, wodurch dem Fahrer ein eindeutiges Signal darüber gegeben ist, ob die Batterispannung über oder unter dem kritischen Wert liegt. Eine Überprüfung der Schaltung findet dabei immer wahrend des Anlaßvorganges statt, da durch die hohe Stromaufnahme des Anlassers die Batterispannung auf jeden Fall kurzzeitig unter den kritischen Spannungswert sinkt.
  • In den Untersnsprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen gekennzeichnet, deren wesentliche Vorteile darin bestehen, daß die Schaltstufe und die Kontrolleuchte so ausgebildet sind, daß die gesamte Einrichtung mit einem minimalen Strom auskommt und somit das Bordnetz des Fahrzeugs nicht wesentlich belastet. Auch sind die Kosten für Halbleiterelemente mit geringer Schaltleistung wesentlich niedriger als für hohe Schaltleistungen, so daß die Einrichtung noch preisgünstiger wird, wenn für die Funktion der Einzelelemente nur ein geringer Strom erforderlich ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 eine weitere Ausführungsform; Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der die Verlustströme auf ein Minimum beschränkt sind.
  • In Fig. 1 ist ein Pluspol 1 und ein Minuspol 2 dargestellt. Dies können unmittelbar die Pole der Batterie sein, oder der Pluspol kann irgendeine leitung im Bordnetz des Fahrzeugs sein, die ständig odernur bei eingeschalteter Zündung mit dem Pluspol der Batterie verbunden ist, während der Minuspol an die Masse des Fahrzeugs angeschlossen werden kann. Bei Fahrzeugen mit positiver Erdung (USA) kann dann der Pluspol an Masse angeschlossen sein und der Minuspol mit einer Leitung des Bordnetzes verbunden sein.
  • Vom Pluspol 1 führt ein Leiter 3 zu einer Zehnerdiode 6. Von der Zehnerdiode 6 führt ein leiter 5 zu einem Widerstand 4, von dem wiederum ein Leiter 7 zum Minuspol 2 führt. Vom Leiter 3 zweigt ein Leiter 3' ab, der über einen Widerstand 9 zum Kollektor eines Transistors 10 führt. Vom Ermitter des Transistors 10 führt ein Leiter 7t über eine Leuchtdiode 11 zum Leiter 7. Vom Leiter 5 führt ein Leiter 5' über einen Widerstand 12 zur Basis des Transistors 10.
  • Die Funktionsweise des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 ist folgende: Herrscht zwischen dem Pluspol 1 und dem Minuspol 2 eine Spannung, die über dem kritischen Wert liegt, so ist die Durchbruchspannung der Zehnerdiode 6 erreicht. Es fließt in diesem Fall also vom Pluspol 1 Vorüber den Leiter 3, die Zehnerdiode 6, den Leiter 5, den Widerstand 4 und den Leiter 7 ein Strom zum Minuspol 2. Dieser Strom ist durch Vorden Widerstand 4 auf einen geringfügigen Wert begrenzt. Da wegen der erreichten Durchbruchspannung die Zehnerdiode 6 leitend ist, fließt über den Leiter 5' und den Widerstand 12 zur Basis des Transistors 10 Strom. Der Transistor 10 ist also leitend, so daß auch Strom über die Leuchtdiode 11 fließen kann.
  • Unterschreitet die am Pluspol 1 und Minuspol 2 anliegende Spannung den kritischen Wert , so wird auch die Durchbruchspannung der Zehnerdiode 6 unterschritten, so daß diese sperrt. Damit wird der Transistor 10 gesperrt, so daß in diesem Fall vom Leiter 3 über den Vorwiderstand 9, den Leiter 3', die Leuchtdiode 11 und den Leiter 7" kein Strom fließt. Die Leuchtdiode 11 wird somit also zum Erlöschen gebracht und zeigt damit das Unterschreiten der kritischen Spannung zwischen dem Pluspol 1 und dem Minuspol 2 an.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 führt vom Pluspol 1 der Leiter 3 sur Zehnerdiode 6. Von der Zehnerdiode 6 führt der Leiter 5 zum Vorwiderstand 4, der über den Leiter 7 mit dem Minuspol 2 verbunden ist.
  • Vom Leiter 5 zweigt wiederum ein Leiter 5' ab, der Ubef einen Widerstand 12 mit der Basis des Transistors 10 verbunden ist. Vom Leiter 3 zweigt ein Leiter 3' ab, der über einen Widerstand 9 zum Kollektor des Transistors 10 geführt ist. Vom Emitter des Transistors 10 führt der Leiter 7'unmittelbar zum Leiter 7. Zwischen dem Widerstand 9 und dem Transistor 10 ist ein Leiter 7" angeschlossen, der über die leuchtdiode 11 zum Leiter 7 führt.
  • Damit ergibt sich folgende Funktionsweise. Bei einer Spannung zwischen dem Pluspol 1 und dem Minuspol 2, die über dem kritischen Wert liegt, ist wiederum die Durchbruchspannung der Zehnerdiode 6 erreicht, so daß vom Leiter 3 Strom zum Leiter 5 fließt. Da dieser Strom im Leiter 5 nicht mehr ungehindert zum Minuspol 2 abfließen kann, sondern den Vorwiderstand 4 überwinden muß, baut sich im Leiter 5 eine Spannung auf, die dazu führt, daß ein Teil des über die Zehnerdiode 6 dem Leiter zufließenden Stromes über den Leiter 5' dem Widerstand 12 zur Basis des Transistors 10 fließt. Damit ist der Transistor 10 leitend, so daß der Strom, welcher über den Leiter 3' und den Widerstand 9 dem Kollektor des Transistors 10 zufließt, direkt über den Leiter 7' zum Leiter 7 abgeleitet wird. Es wird damit kein Strom über den Leiter 7" und die Leuchtdiode 11 zum Minuspol 2 fließen. Sollte jedoch z.30 aus Kostengründen ein Transistor 10 verwendet werden, dessen Innenwiderstand auch im durchgeschalteten Zustand groß ist, daß die Leuchtdiode 11 in diesem Fall zum Glimmen kommt, so kann in den Leiter 7" zusätzlich ein weiterer Widerstand oder eine weitere Zehnerdiode eingeschaltet werden, um bei durchgeschaltetem TransiStor 10 ein Aufleuchten der Leuchtdiode 11 zu verhindern. Die Leuchtdiode 11 wird also, solange die Spannung zwischen dem Pluspol 1 und dem Minuspol 2 den kritischen Wert übersteigt und damit der Transistor 10 durchgeschaltet ist, nicht aufleuchten.
  • Sinkt die Spannung zwischen dem Pluspol 1 und dem Minuspol 2 unter den kritischen Wert, so wird damit gleichzeitig die Durchbruchspannung der Zehnerdiode 6 unterschritten. Damit kann kein Strom mehr über den Leiter 5' und den Widerstand 12 zur Basis des Transistors 10 fließen, wodurch dieser gesperrt wird. Wenn nun jedoch der Transistor 10 gesperrt ist, kann der über den Leiter 3' und den Widerstand 9 ankommende Strom nicht über den Leiter 7' zum Minuspol 2 abfließen. Er muß also über den Leiter 7" und die Leuchtdiode 11, wodurch diese zum Aufleuchten gebracht wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 führt wiederum ein Leiter 3 zur Zehnerdiode 6. Von dieser ein Leiter 5 zum Vorwiderstand 4, der über einen Leiter 7 mit dem Minuspol 2 verbunden ist. Vom Leiter 5 führt ein Leiter 5' über einen Widerstand 12 zur Basis des Transistors 10.
  • Vom Leiter 3 führt ein Leiter 3' über einen Widerstand 9 zum Kollektor des Transistors 10 und zur Basis eines Transistors 14. Der Emitter des Transistors 10 ist über einen Leiter 7' und den Leiter 7 an den Minuspol 2 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 14 ist über einen Leiter 3" und einen Widerstand 13 mit dem Leiter 3 verbunden.
  • Der Emitter des Transistors 14 ist mit einem Leiter 7" über die Leuchtdiode 11 mit dem Leiter 7 verbunden.
  • Die Funktionsweise des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3 ist folgende: Für den Transistor 10, die Widerstände 4,12 und 9 sowie die Zehnerdiode 6 sind die gleichen Verhältnisse gegeben wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2. Dieser Teil der Schaltung braucht deshalb nicht mehr erläutert zu werden. Es ist lediglich festzuhalten, daß der Transistor 10 leitend ist, sofern die Spannung zwischen dem Pluspol 1 und dem Minuspol 2 über dem kritischen Wert liegt. Ist dies der Fall und der Transistor 10 also leitend, so kann über den Leiter 3' der Basis des Transistors 14 kein Strom zufließen, so daß dieser gesperrt ist.
  • Der über den Widerstand 9 am Kollektor des Transistors 10 anstehende Strom wird ja direkt über den Leiter 7' und den Leiter 7 zum Minuspô} 2 abgeleitet. Da der Transistor 14 gesperrt ist, kann auch kein Strom über den Leiter 3" und den Widerstand 13 sowie über die Leuchtdiode 11 zum Minuspol 2 fließen. Die Leuchtdiode bleibt deshalb dunkel.
  • Wird der Transistor 10 gesperrt, weil die Spannung zwischen dem Pluspol 1 und dem Minuspol 2 den kritischen Wert unterschreitet, so gelangt der über den Widerstand 9 ankommende Strom zur Basis des Transistors 14, wodurch dieser leitend wird. Damit fließt in diesem Fall vom Leiter 3 über den Widerstand 13, den Leiter 3", den Leiter 7", die Leuchtdiode 11 und den Leiter 7 Strom zum Minuspol 2, wodurch die Leuchtdiode 11 aufleuchtet und das Unterschreiten des kritischen Wertes anzeigt. Zu beachten ist folgender Unterschied zwischen den Ausfahrungsbeispielen der Fig. 2 und 3r Bei beiden Ausführungsbeispielen fließt ständig ein Strom über den Widerstand 9. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 muß dieser Strom so groß bemessen sein, daß damit die Leuchtdiode 11 zum Aufleuchten gebracht werden kann. Da dieser Strom bei ausreichender Batteriespannung ebenfalls fließt, hat das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 einen vom Verbrauch der Leuchtdiode 11 bestimmten Verluststrom. Im Gegensatz dazu muß beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 über den Widerstand 9 lediglich ein Strom fließen, der ausreichend ist, um den Transistor 14 zu schalten. Dieser Strom, der ebenfalls als Verluststrom angesehen werden muß, ist jedoch sehr viel kleiner als beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2. Ein Strom, der durch den Verbrauch der Leuchtdiode 11 bestimmt ist, fließt beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 nur, wenn die Leuchtdiode 11 eingeschaltet ist.

Claims (9)

  1. Anspruche Einrichtung zur Überwachung einer Batteriespannung, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in eine Verbindung (3,5,7) zwischen einem Pluspol (i) und einem Minuspol (2) der Batterie in Reihe eine Zehnerdiode (6) und ein Vorwiderstand (4) geschaltet sind, und daß an die Verbindung (5) zwischen Zehnerdiode (6) und Vorwiderstand (4) eine Schaltstufe (10,14) angeschlossen ist, durch die eine Kontrolleuchte (11) beeinflußbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß als Schaltstufe ein Transistor (10) vorgesehen ist, dessen » Basis über einen Widerstand (12) an die Verbindung (5) zwischen Zehnerdiode (6) und Vorwiderstand (4) angeschlossen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zehnerdiode (6) an den Pluspol (1) und der Vorwiderstand (4) an den Minuspol (2) angeschlossen ist, und daß der Kollektor des Transistors (10) über einen Widerstand (9) mit dem Pluspol (1) verbunden ist, während der Emitter direkt mit dem Minuspol (2) verbunden ist, und daß die Kontrolleuchte (11) durch das Potential zwischen dem Kollektor des gransistors (10) bzw. dem Widerstand (9) und dem Minuspol (2) beeinflußbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kontrolleuchte (11) zwischen dem Kollektor des Transistors (10) rund dem Widerstand (9) einerseits und andererseits unmittelbar am Minuspol (2) angeschlossen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kontrolleuchte (11) mit einem Widerstand in Reihe geschaltet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kontrolleuchte mit einer zweiten Zehnerdiode in Reihe geschaltet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen Kollektor des Transistors (10) und dem Widerstand (9).
    die Basis eines zweiten Transistors (14) angeschlossen ist, über dessen Kollektor und Emitter eine Verbindung (3n,7n) vom Pluspol (1) zum Minuspol'(2)) geführt ist, in welche die Kontrolleuchte (11) geschaltet ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in Reihe zur Kontrolleuchte (11) ein Widerstand (13) geschaltet ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß als Kontrolleuchte (11) eine Leuchtdiode (11) vorgesehen ist.
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