DE2930437A1 - Betriebsanzeigeschaltung fuer blitzlichtgeraete - Google Patents

Betriebsanzeigeschaltung fuer blitzlichtgeraete

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DE2930437A1 DE19792930437 DE2930437A DE2930437A1 DE 2930437 A1 DE2930437 A1 DE 2930437A1 DE 19792930437 DE19792930437 DE 19792930437 DE 2930437 A DE2930437 A DE 2930437A DE 2930437 A1 DE2930437 A1 DE 2930437A1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/32Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation

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  • Stroboscope Apparatuses (AREA)
  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)

Description

  • Titel: Betriebsanzeigeschaltung für Blitz-
  • lichtgeräte.
  • Betriebsanzeigeschaltung für Blitzlichtgeräte Die Erfindung betrifft eine Betriebsanzeigeschaltung für ein Blitzlichtgerät, umfassend einen einer Blitzentladungslampe zugeordneten Hauptkondensator, eine Ladeanzeigeschaltung zum Feststellen und Anzeigen der Tatsache, daß die Spannung am Hauptkondensator einen bestimmten Wert erreicht hat, eine Steuerschaltung, die bei Erreichen einer geeigneten Belichtung ein Beleuchtungsunterbrechungssignal erzeugt, eine auf das Beleuchtungsunterbrechungssignal ansprechende Beleuchtungsanzeigeschaltung zur Anzeige der Beendigung der Blitzlichtbeleuchtung und ein auf Signale der Ladeanzeigeschaltung und/oder der Beleuchtungsanzeigeschaltung ansprechendes separates Leuchtelement.
  • Bei einer bekannten Betriebsanzeigeschaltung dieser Art, die später anhand der Fig. 1 noch näher erläutert werden wird, erzeugt die Ladeanzeigeschaltung ein kontinuierliches Ausgangssignal, während die Beleuchtungsanzeigeschaltung ein intermittierendes Signal aussendet. Beide Signale sollen einem separaten Leuchtelement zugeführt werden, das beispielsweise im Sucher der das Blitzlichtgerät tragenden Kamera angeordnet ist. Bei dem gleichzeitigen Auftreten der beiden Ausgangssignale überlagern sich diese in dem separaten Leuchtelement, so daß dieses kontinuierlich aufleuchtet, wobei seine Helligkeit aber im Takt des intermittierenden Signales schwankt. Diese schwankende Helligkeit ist nur sehr schlecht zu erkennen, so daß ein Benutzer unter Umständen nicht wahrnimmt, daß die Blitzlichtbeleuchtung bereits beendet ist.
  • Bei einer zweiten Betriebsanzeigeschaltung der eingangs genannten Art, die anhand der Fig. 2 später noch genauer beschrieben wird, werden die beiden Signale dem separaten Leuchtelement nicht direkt zugeführt, sondern schalten einen Steuertransistor, der im eingeschalteten Zustand das Leuchtelement mit einer Spannungsquelle verbindet.
  • Beim gleichzeitigen Auftreten der beiden Signale tritt das intermittierende Signal an den separaten Leuchtelement nicht in Erscheinung, da der Steuertransistor auf alle Fälle durch das kontinuierliche Signal eingeschaltet gehalten wird und das Leuchtelement somit kontinuierlich aufleuchtet.
  • Die Beendigung der Blitzlichtbeleuchtung kann som.i dem separaten Leuchtelement nicht erkannt werden Der Erfindung liegt die Aufgabe e zugrunde, eine Beiriewsanzeigeschaltung der eingang genannten Art so auszubilden, daß ein Benutzer der Kamera an einem beispielsweise im Sucher der Kamera angeordneten separaten Leuchtelement sowohl eine Anzeige über den Ladungszustand dies Hauptkondensators als auch eine klar erkennbare Anzeige über die Beendigung der Blitzlichtbeleuchtung erhält.
  • Zur Lösung dies er Auf gabe wird eine Betriebsanzeigeschaltung der eingangs genannten Art vorgeschlagen-, die er In dungsgemäß gekennzeichnet ist durch eine Uberbrückungsschaltung, die auf das Beleuchtungsunterbrechungsignal der Steuerschaltung in der Weise anspricht, daß sie einen Stromfluß von der Ladeanzeigeschaltung zu dem Leuchtelement verhindert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Betriebsanzeigeschaltung wird also das von der Ladeanzeigeschaltung erzeugte Signal über die Uberbrückungsschaltung abgeleitet, wenn ein Signal erzeugt wird, das die Beendigung der Blitzlichtbeleuchtung anzeigt. Dadurch kann das letztgenannte Signal ohne Schwierigkeiten an dem separaten Leuchtelement erkannt werden, auch wenn die Ladeanzeigeschaltung weiterhin ein Signal aussendet, um anzuzeigen, daß der Hauptkondensator voll aufgeladen ist. Auf diese Weise wird durch die Erfindung eine Betriebsanzeigeschaltung für Blitzlichtgeräte angegeben, bei der die Schwierigkeiten beim Erkennen der Anzeige oder eine Fehlinterpretation der Anzeige vermieden werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beiliegenden Figuren die Erfindung anhand von Ausführungsbeisplelen erläutert. Es stellen dar: Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm eines ersten Ausführungsbeispieles einer Schaltungsanordnung für eine herkömmliche Betriebsanzeige eines Blitzlichtgerätes, Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispieles einer derartigen Schaltungsanordnung, Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm einer Betriebsanzeige für ein Blitzlichtgerät gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, und Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • In Fig. 1 erkennt man eine Spannungsquelle E in Form einer Batterie, die in Reihe mit einem Hauptschalter S des Blitzlichtgerätes zwischen die Eingänge einer Spannungserhöhungsschaltung 1 geschaltet ist. Diese ist ihrerseits mit einer Blitzlichtschaltung verbunden.
  • Die Blitzlichtschaltung umfaßt eine Gleichrichterdiode D1, deren Anode mit dem Ausgang der Spannungserhöhungsschaltung und deren Kathode mit einer Klemme eines Hauptkondensators C1 verbunden ist. Der andere Anschluß des Hauptkondensators C1 ist mit dem anderen Ausgang der Spannungserhöhungsschaltug verbunden, der von einer Sammelleitung Ei gebildet wird. Die Verbindungsstelle zwischen der Diode D1 und dem Kondensator Ci ist mit der anderen Sammelleitung E2 verbunden. Die Blitzlichtschaltung umfaßt ferner eine zwischen den Sammelleitungen Ei und E2 liegende Reihenschaltung einer Blitzentladungslampe F mit einem Hauptschaltelement D4. Mit einer Triggerelektrode FT der Blitzentladungslampe F ist eine Triggerschaltung 2 erbunden. Die Verbindungsstelle zwischen der Blitzentladungslampe F und dem Hauptschaltelement D4 ist über einen Kondensator C4 mit einer Steuerschaltung 3 verbunden.
  • Eine Ladungsabschlußanzeigeeinrichtung umfaßt eine mit ihrem einen Ende an die Sammelleitung E2 angeschlossene Reihenschaltung eines Widerstandes R1 und eines von einer Neonlampe gebildeten Leuchtelementes B1. SchlieRlich umfaßt die Blitzlichtschaltung eine Anzeigeschaltung zum Anzeigen des Abschlusses der Blitzlichtbeleuchtung, umfassend einen Widerstand R2, Kondensatoren C2 und 3, eine Diode D2 und ein Leuchtelement B2. Man erkennt, daß die als Zenerdiode ausgebildete Diode D2 mit ihrer Kathode jeweils mit einem Ende der beiden Leuchtelemente B1 und BS verbunden ist, während ihre Anode an die Sammelleitung El angeschlossen ist.
  • Parallel zu dem Schaltelement D4 ist eine aus einer Diode D3 und einem Kondensator C3 bestehende Reihenschaltung geschaltet. Dabei wird der Kondensator C3 von einer den Widerstand R2 und den Kondensator C2 umfassenden Reihenschaltung überbrückt. Das von einer Neonlampe gebildete Leuchtelement B2 verbindet die Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand R2 und dem Kondensator C2 mit der Kathode der Zenerdiode D2. Es ist ferner zu bemerken, daß die Kathode der Zenerdiode D2 auch mit einem eigenen Leuchtelement P verbunden ist, das innerhalb des Suchers der das Blitzlichtgerät tragenden Kamera 4 angeordnet ist.
  • Das andere Ende des Leuchtelementes P ist an die Sammelleitung El angeschlossen. Die Triggerschaltung 2 ist über Synchronkontakte X der Kamera ebenfalls mit der Sammelleitung El verbunden.
  • Wenn im Betrieb der Hauptschalter S geschlossen wird, transformiert die Schaltung 1 die Spannung hoch. Die hochtransformierte Spannung wird durch die Gleichrichterdiode D1 gleichgerichtet und dann der Blitzlichtschaltung zugeführt. Das Leuchtelement B1 leuchtet auf,wenn der Hauptkondensator C1 vollständig aufgeladen ist und zeigt damit an, daß der Ladevorgang des Blitzlichtgerätes zur Vorbereitung der Aussendung eines Lichtblitzes abgeschlossen ist. Gleichzeitig wird das in der Kamera angeordnete Leuchtelement P gespeist, so daß es aufleuchtet und innerhalb des Suchers der Kamera 4 den Abschluß des Ladevorganges anzeigt.
  • Wenn die Synchronkontakte X der Kamera 4 synchron mit der Verschlußauslösung geschlossen werden, wird die Triggerschaltung 2 erregt, um eine Triggerspannung an die Triggerelektrode FT der Blitzentladungslampe F und an die Steuerelektrode des Hauptschaltelementes D4 anzulegen.
  • Dadurch werden diese beiden Elemente leitend geschaltet.
  • Die Steuerschaltung 3 umfaßt eine Photometerschaitung mit einem L ichtaufnahmeelement, die ein Steuersignal erzeugt, wenn festgestellt wird, daß eine optimale Belichtung des von dem Blitzlicht der Blitzentladungslampe F beleuchteten zu fotografierenden Gegenstandes erreicht worden ist. Das Steuersignal wird der Anode des Hauptschaltelementes D4 zugeführt,um dieses abzuschalten. Dadurch wird die Aussendung des Blitzlichtes durch die Blitzentladungslampe F unterbrochen. Wenn das Hauptschaltelement D4 abgeschaltet ist, wird der Strom von der Blitzentladungslampe F über die Diode D3 zur Aufladung des Kondensators D3 abgeleitet, der seinerseits den Kondensator C2 über den Widerstand P2 auflädt. Infolge der Entladung des Kondensators C2 klinkt das Leuchtelement B2 auf und zeigt damit an, daß die Blitzlichtbeleuchtung in der gewünschten Weise erfolgt js. Das Blinken des Leuchtelementes B2 er Igt dadurch, daß bei Beginn der das Aufleuchten des Leuchtelementes B2 bewirkenden Entladung der Innenwiderstand des Leuchtelementes B2 verringert wird, so daß es verloscht. Da aber die Klemmenspannung an dem Kondensator C2 auf einen er steigt, der ausreicht, um eine Entladung über das Leuchtelement zu bewirken, entlädt sich das Leuchtelement aufs Neue und leuchtet dabei auf Üluser Vorgang wiederholt sich zur Erzeugung eines Blinkbetriebes. Der Blinkstrom wird ebenfalls dem separaten Leuchtelement P zugeführt, und bewirkt ein Blinken innerhalb des Suchers der Kamera.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung folgt, daß der durch das Leuchtelement B1 fließende kontinuierliche Strom und der durch das Leuchtelement BS fließende Blinkstrom S.-leichzeitig dem separaten Leuchtelement P zugeführt werden, das somit durch die beiden sich überlagernden Ströme erregt wird. Damit weist das von dem Leuchtelement P ausgesandte Licht ein kontinuierliches Beleuchtungsniveauauf, dem sich eine pulsierende Beleuchtung mit geringerer Stärke überlagert. Man erkennt, daß es Schwierigkeiten bereitet, dieses pulsierende Aufleuchten mit geringerer Helligkeit zu erkennen. Dies hat den Nachteil, daß möglicherweise der Abschluß des Blitzlichtbeleuchtungsvorganges nicht erkannt oder bemerkt wird.
  • Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer herkömmlichen Schaltungsanordnung für eine Anzeigeschaltung eines Blitzlichtgerätes. Der Hauptunterschied zu der anhand der Fig. 1 zuerst beschriebenen Schaltungsanordnung liegt darin, daß der kontinuierliche Strom von dem Leuchtelement B1 oder der Blinkstrom von dem Leuchtelement B2 nicht direkt dem separaten Leuchtelement P zugeführt werden, sondern dazu dienen, einen Steuertransistor ein- und auszuschalten, der direkt von der Spannungserhöhungsschaltung 1 gespeist wird, um das separate Leuchtelement zu erregen. Diese Anordnung kann dort eingesetzt werden, wo der kontinuierliche Strom oder der Blinkstrom durch das Leuchtelement B1 bzw. B2 nicht ausreichen, um ein Aufleuchten des separaten Leuchtelementes zu bewirken, wenn sie diesem jeweils alleine zugeführt werden. Die Schaltungsanordnung entspricht im wesentlichen der in der Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung mit der Ausnahme, daß die Zenerdiode D2 fehlt, wobei die Verbindungsstelle zwischen den Leuchtelementen B1 und B2 mit der Basis des von einem NPN-Transistor gebildeten Steuertransistors Q1 verbunden ist.
  • Der Kollektor des Steuertransistors Q1 ist mit dem separaten Leuchtelement P und sein Emitter mit der Sammelleitung E3 verbunden, die mit einem Ausgang der Spannungserhöhungsschaltung 1 in Verbindung steht.
  • Im Betrieb leuchten die Leuchtelemente B1 und B2 entweder kontinuierlich oder intermittierend in derselben Weise auf, wie dies anhand der Fig. 1 beschrieben ist. Der die Elemente durchfließende Strom wird der Basis des Transistors Q1 zugeführt, um diesen einzuschalten, wodurch das Leuchtelement P durch Schließen eines Kreises zum Aufleuchten gebracht wird, der die Sammelleitung Ei, das Leuchtelement P, den Kollektor-Emitterweg des Transistors Q1 und die Spannungserhöhungsschaltung 1 umfaßt. Wenn der kontinuierliche Strom von dem Leuchtelement B1 und der Blinkstrom von dem Leuchtelement B2 simultan der Basis des Steuertransistors Q1 zugeführt werden, wird die Wirkung des Blinkstromes beim Einschalten und Ausschalten des Transistors Q1 durch den kontinierlichen Strom ausgelöscht, so daß das separate Leuchtelement in der gleichen Weise aufleuchtet wie bei der Anzeige des Abschlusses des Ladevorganges. Die Anordnung hat also den Nachteil, daß der Abschluß des Blitzlichtbeleuchtungsvorganges innerhalb des Suchers der Kamera 4 solange unmöglich ist, solange die Anzeige des Abschlußes des Ladevorganges anhält.
  • Diese Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Lösung beseitigt, für die nun zwei Ausführungsbeispiele anhand der Fig. 3 und 4 beschrieben werden sollen.
  • In Fig. 3 erkennt man eine Schaltungsanordnung, die ähnlich wie die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung aufgebaut ist mit der Ausnahme, daß eine Oberbrückungsschaltung hinzugefügt ist, welche einen Transistor Q2' eine Diode D5 sowie Widerstände R3 und R4 umfaßt. Daher werden gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen und nicht mehr im einzelnen beschrieben. Die Diode D5 der Uberbrückungsschaltung ist mit ihrer Anode an einen Anschluß des Leuchtelementes B1 und mit ihrer Kathode an die Verbindungsstelle zwischen dem Leuchtelement B2 und der Zenerdiode D2 angeschlossen. Ein die Widerstände R3 und R4 umfassender Spannungsteiler ist einerseits mit der Sammelleitung El und andererseits mit der Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand R2 und der Diode D3 verbunden. Die Verbindungsstelle zwischen den beiden Widerständen ist mit der Basis des von einem NPN-Transistor gebildeten Oberbrückungstransistors Q2 verbunden. Der Uberbrückungstransistor Q2 ist mit seinem Kollektor an die Verbindungsstelle zwischen dem Leuchtelement B1 und der Diode D5 und mit seinem Emitter an die Sammelleitung El angeschlossen.
  • Im Betrieb leuchtet das Leuchtelement B1 bei Abschluß der Aufladung des Hauptkondensators C1 auf, wie dies bereits vorher beschrieben wurde. Der Strom des Leuchtelementes B1 wird über die Diode D5 dem separaten Leuchtelement P innerhalb des Suchers der Kamera zugeführt, das daraufhin aufleuchtet. Wenn dann infolge der Auslösung des Verschlusses eine geeignete Belichtung durch die Blitzentladungslampe F erreicht ist, erzeugt die Steuerschaltung 3 ein Signal, welches das Hauptschaltelement D4 ausschaltet, wodurch der Stromfluß von der Blitzentladungslampe F über den Kondensator C3 abgeleitet wird. Dieser wiederum lädt den Kondensator C2 auf, der den Blinkbetrieb des Leuchtelementes B2 bewirkt. Der Blinkstrom wird ebenfalls dem Leuchtelement P zugeführt, um einen entsprechenden Blinkbetrieb zu bewirken. Gleichzeitig wird die Spannung an dem Kondensator C3 durch den Spannungsteiler R3, R4 geteilt und der Basis des Transistors Q2 zugeführt, der dadurch eingeschaltet wird und einen kontinuierlichen Stromfluß durch das Leuchtelement B1 zur Sammelleitung El ableitet.
  • Wenn daher das Leuchtelement B1 noch aufleuchtet, um anzuzeigen, daß der Hauptkondensator C1 voll aufgeladen ist zu einem Zeitpunkt, zu dem die Blitzbeleuchtung beendet ist, fließt nur der von dem Leuchtelement B2 herrührende Blinkstrom durch das innerhalb des Suchers angeordnete separate Leuchtelement P, ohne daß den Blinkstrom der kontinuierliche Strom von dem Leuchtelement 51 überlagert wird. Dadurch liefert der Blinkbetrieb des Leuchtelementes P eine innerhalb des Suchers der Kamera 4 klar sichtbare Anzeige, daß die Blitzlichtbeleuchtung beendet ist Durch eine geeignete Wahl des Widerstandswertes des Widerstandes R4 ist es möglich, eine bestimmte Zeitspanne einzustellen, während welcher die Anzeige der Beendigung einer Blitzlichtbeleuchtung dominiert vor der Anzeige des Abschlusses des Ladevorganges. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß die Anzeige der Beendigung der Blitzlichtbeleuchtung nur während eines bestimmten Zeitintervalles überwiegt und klar erkennbar ist, ohne daß dadurch die spätere Anzeige bezüglich des Ladevorganges des Hauptkondensators zur Vorbereitung eIner neuen Aufnahme negativ beeinflußt wird.
  • Fig 4 zeigt eine Schaltungsanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung Die Schaltungsanordnung entspricht im wesentlichen der in Fig. 2 dargestellten Anordnung, wobei jedoch die erfindungsgemäße Überbrückungsschaltung hinzugefügt ist. Folglich werden die mit dci' Fig. 2 übereinstimmenden Teile mit gleichen Bezugsziffren versehen und nicht noch einmal genau beschrieben.
  • Die Überbrückungsschaltung umfaßt wiederum eine Diode D5, die zwischen die Leuchtelemente B1 und B2 geschaltet ist.
  • Ein die Widerstände R3 und R4 umfassender Spannungsteiler verbindet die Verbindungsstelle zwischen dem Wiederstand R2 und der Diode D3 mit der Samwelleitung E°. Die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen R3 und R4 ist mit er Basis des NPN-Überbrückungstransistors Q2 verbunden. Der Kollektor dieses Transistors ist mit der Anode der Diode e D5 und sein Emitter mit der Sammelleitung E3 verbunden.
  • Das Leuchtelement B1 leuchtet bei Abschluß des Ladevorganges auf. Der es durchfließende Strom wird der Basis des Steuertransistors Q1 zugeführt, der daraufhin eingeschaltet wird. Dadurch wird das in der Kamera angeordnete separate Leuchtelement P zum Leuchten angeregt über einen Stromkreis, der die Sammelleitung El, das Leuchtelement P, den Kollektor-Emitterweg des Transistors und die Spannungserhöhungsschaltung 1 umfaßt. Wenn nach Auslösen des Verschlusses eine geeignete Belichtung durch das von der Blitzentladungslampe F ausgesandte Blitzlicht erreicht ist, erzeugt die Steuerschaltung 3 ein Signal, welches das Schaltelement D4 ausschaltet. Dadurch wird der Stromfluß von der Blitzentladungslampe F über den Kondensator C3 abgeleitet. Dieser Kondensator seinerseits lädt den Kondensator C2 auf, der ein Blinken des Leuchtelementes B2 bewirkt. Der Blinkstrom wird ebenfalls der Basis des Transistors Q1 zugeführt und schaltet diesen ein. Dadurch wird das Leuchtelement P von der Spannungserhöhungsschaitung 1 gespeist, so daß es aufleuchtet.
  • Gleichzeitig wird die Spannung am Kondensator C3 durch den Spannungsteiler R3, R4 geteilt und der Basis des Transistors Q2 zugeführt. Dieser Transistor wird eingeschaltet, um den das Leuchtelement Bl durchfließenden Strom zur Sammelleitung E3 hin abzuleiten. Wenn daher das Leuchtelement B1 zum Zeitpunkt der Anzeige der Beendigung der Blitzlichtbeleuchtung weiter aufleuchtet, um anzuzeigen, daß der Hauptkondensator aufgeladen ist, wird nur der Blinkstrom von dem Leuchtelement B2 der Basis des Transistors Q1 zugeführt, so daß das Leuchtelement P blinken kann und damit innerhalb des Suchers der Kamera 4 eine eindeutige Anzeige über die Beendigung der Blitzlichtbeleuchtung liefert.
  • Wie bei der in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsform kann der Widerstandswert des Widerstandes R4 in geeigneter Weise gewählt werden, um ein kurzes Zeitintervall zu bestimmen, währenddessen die Anzeige der Beendigung einer Blitzlichtbeleuchtung die Anzeige des Abschlußes des Ladungsvorganges überwiegt, der für das Durchführen einer weiteren Aufnahme erforderlich ist.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e C Betriebsanzeigeschaltung iit ein Blitzlichtgerät, umfassend einen einer Blitzentladungslampe zugeordneten Hauptkondensator, eine Ladeanzeigeschaltung zum Feststellen und Anzeigen d Tatsache, daß die Spannung am Hauptkondensator einen bestimmten Wert erreicht hat, eine Steuerschaltung, die bei Erreichen einer geeigneten Belichtung ein Beleuchtungsunterbrechungssignal erzeugt, eine auf das Beleuchtungsunterbrechungssignal ansprechende Beleuchtungsanzeigeschaltung zur Anzeige der Beendigunct de Blitzlichtbeleuchtung und ein auf Signale der Ladenanzeigeschaltung und/oder der Beleuchtungsanzeigeschaltung ansprechendes separates Leuchtelement, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Überbrückungsschaltung (Q2, D5, R3, R4), die auf das Beleuchtungsunterbrechungssignal der Steuerschaltung (3) in der Weise anspricht, daß sie einen Stromfluß von der Ladeanzeigeschaltung (B1) ZU dem Leuchtelement (P) verhindert.
  2. 2. Betriebsanzeigeschaltung nach Anspruch 1, dadurch g e Y e n n z e i c h n e t , daß die überbrückungsschaltung einen mit einem zweiten Leuchtelement (B1) der Ladeanzeigeschaltung verbundenen Uberbrückungstransistor (Q2) und einen Spannungsteiler (R3, R4) zur Aufnahme einer Ausgangsspannung der Beleuchtungsanzeigeschaltung umfaßt, wobei der Uberbrückungstransistor (Q2) und der Spannungsteiler (R3, R4) derart miteinander verbunden sind, daß der tfberbrückungstransistor durch eine an dem Spannungsteiler (R3, R4) abgegriffene Teilspannung einschaltbar ist.
  3. 3. Betriebsanzeigeschaltung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Spannungsteiler (R3, R4) Teil einer Zeigeberschaltung ist, derart, daß das Teilungsverhältnis der Spannung am Spannungsteiler (R3, R4) ein Zeitintervall bestimmt, währenddessen der Uberbrückungstransistor (Q2) eingeschaltet ist.
  4. 4. Betriebsanzeigeschaltung nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Ausgangsstrom der Ladeanzeigeschaltung dem separaten Leuchtelement (P) oder einem diesem zugeordneten Steuertransistor (Q1) zugeführt wird, wann immer die Uberbrückungsschaltung außer Kraft gesetzt ist.
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