DE583222C - Elektrische Gluehlampe oder Entladungsroehre, bei der eine Bewegung der Schraubhuelse gegen den Lampenkolben moeglich ist - Google Patents

Elektrische Gluehlampe oder Entladungsroehre, bei der eine Bewegung der Schraubhuelse gegen den Lampenkolben moeglich ist

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Publication number
DE583222C
DE583222C DE1930583222D DE583222DD DE583222C DE 583222 C DE583222 C DE 583222C DE 1930583222 D DE1930583222 D DE 1930583222D DE 583222D D DE583222D D DE 583222DD DE 583222 C DE583222 C DE 583222C
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DE
Germany
Prior art keywords
movement
screw sleeve
lamp
discharge tube
electric incandescent
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Expired
Application number
DE1930583222D
Other languages
English (en)
Inventor
Antonius De Graaff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/42Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
    • H01K1/46Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp supported by a separate part, e.g. base, cap

Landscapes

  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Wenn Glühlampen und Entladungsröhren Stößen oder Erschütterungen ausgesetzt sind, wird dadurch ihre Lebensdauer nachteilig beeinflußt.
Zur Zeit sind die meisten Lampen fest angebracht, z. B. in festen Lampenfassungen von Straßenlaternen, Zügen usw., so daß Stöße und Erschütterungen unmittelbar auf die Lampe übertragen" werden.
Es ist schon vorgeschlagen worden, mit dem einen Ende des Glaskolbens der Glühlampe eine Feder zu verbinden, die mit dem anderen Ende an die Schraubhülse der Glühlampe gelötet ist. Diese Anordnung weist den Nachteil auf, daß eine Torsion der Feder in tangentialer Richtung beim Einschrauben der Lampe möglich ist. Man hat zwar versucht, federnde Körper anzuwenden, die einen sehr großen Widerstand gegen tangentiale
ao Torsion haben. Diese führen aber zu einer kostspieligen Ausführung, die, da es sich hier um Gegenstände der Massenfabrikation handelt, nicht brauchbar ist. Überdies erhöhen derartige besondere Körper das Gewicht der Schraubhülse zu stark, was durchaus unerwünscht ist.
Die Erfindung hat den Zweck, auf ganz einfache Weise eine elektrische Glühlampe oder Entladungsröhre zu schaffen, die eine große Widerstandsfähigkeit gegen Stöße und Erschütterungen besitzt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Glühlampe oder Entladungsröhre, bei der zur Vermeidung von= Erschütterungsschäden, ebenso wie bei der bekannten Anordnung mit einer 3S besonderen Feder, eine Bewegung des Lampenkolbens gegen die Schraubhülse möglich ist. Unter Lampenkolben sind hierbei die Glashülle und die an dieser Hülle festgekitteten Teile zu verstehen. 4<>
Gemäß der Erfindung wird die Bewegung der Schraubhülse gegen den Lampenkolben durch keinerlei mechanisch feste Verbindung gehemmt, während Mittel vorgesehen sind, die eine Begrenzung der Bewegung bewirken. Zwischen den zur Befestigung zusammenwirkenden Teilen der Schraubhülse und des Lampenkolbens ist also erfindungsgemäß ein Spielraum vorhanden, der eine beschränkte Bewegung der Schraubhülse gegenüber dem Lampenkolben erlaubt. Diese Bewegung wird dabei durch keinerlei mechanisch feste Ver-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Antonius de Graaff in Eindhoven, Holland.
bindung gehemmt, wie dies bei einer an beiden Seiten mit Teilen der Glühlampe verbundenen besonderen Feder der Fall ist.
Die Bewegung der Schraubhülse gegen den Lampenkolben kann durch eine dazwischengeschaltete lose Feder gedämpft werden, die sehr leicht sein kann und beim Einschrauben der Lampe überhaupt keine Torsion erleidet. Bei der Ausführung der Erfindung können ίο die Mittel zur Bewegungsbegrenzung derart ausgebildet sein, daß eine beschränkte Bewegung in der Achsenrichtung möglich, in der Tangentialrichtung dagegen ganz oder nahezu ganz verhindert wird. Die Feder kann im übrigen mit einem Ende entweder an der Schraubhülse oder an dem Lampenkolben befestigt sein. Die Mittel zur Bewegungsbe-? grenzung können beispielsweise durch eine auf dem Lampenkolben angeordnete innere Hülse gebildet werden, die mit Zungen versehen ist, die in öffnungen der Schraubhülse gleiten.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand
der Zeichnung näher erläutert, in der ein Aus-
a5 führungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
In Fig.. ι ist ι ein Glühlampenkolben, an
dem eine innere Hülse 2 festgekittet ist. Diese Hülse ist mit drei Zungen 3 versehen, von denen in der Zeichnung nur zwei sichtbar sind. Auf einem Randteil oder Vorsprung 4 der Innenhülse 2 ruht eine Feder 5, die gegen die in Fig. 2 dargestellte Schraubhülse 6 drückt, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Schraubhülse 6 ist mit öffnungen 7 versehen.
Fig. 4 ist eine Draufsicht der Schraubhülse 6 und zeigt, daß drei öffnungen 7 vorgesehen sind, die mit den Zungen 3 der inneren Hülse 2 zusammenwirken.
Bei der Befestigung der Schraubhülse 6 werden die Zungen 3 durch die öffnungen 7 hindurchgeführt und darauf' ihre Enden 8 umgebogen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Vorzugsweise sind die in den öffnungen 7 befindlichen Zungen 3 derart bemessen, daß eine beschränkte Bewegung der Schraubhülse gegenüber dem Lampenkolben in der Achsenrichtung möglich ist, während vorzugsweise keine oder nahezu keine Bewegung in der Tangentialrichtung stattfinden soll. Die Erfindung kann auch bei Lampen, bei denen eine beschränkte Bewegung der Schraubhülse gegenüber dem Lampenkolben in der Tangentialrichtung möglich ist, Anwendung finden. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Stromzuführungsdrähte 9 und 10 mit dem Mittelkontakt der Schraubhülse 6 bzw. mit der inneren Hülse 2 verbunden sind.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, da auch andere Befestigungsarten der Schraubhülse an dem Lampenkolben und andere Federn im Rahmen der Erfindung angewendet werden können. Es kann z.B. vorteilhaft sein, die Feder entweder an der Schraubhülse oder an dem Lampenkolben zu befestigen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Elektrische Glühlampe oder Entladungsröhre, bei der zur Vermeidung von Erschütterungsschäden eine Bewegung der Schraubhülse gegen den Lampenkolben möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Schraubhülse gegen den Lampenkolben durch keinerlei mechanisch feste Verbindung gehemmt wird und daß Mittel vorgesehen sind, die eine Begrenzung der Bewegung bewirken.
  2. 2. Elektrische Glühlampe oder Entladungsröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Schraubhülse gegen den Lampenkolben durch eine zwischengeschaltete Druckfeder gedämpft wird.
  3. 3. Elektrische Glühlampe oder Entladungsröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bewegungsbegrenzung eine beschränkte Bewegung in der Achsenrichtung zulassen, eine Bewegung in der Tangentialrichtung dagegen ganz oder nahezu ganz verhindern.
  4. 4. Elektrische Glühlampe oder Entladungsröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder entweder an der Schraubhülse oder an dem Lampenkolben befestigt ist.
  5. 5. Elektrische Glühlampe oder Entladungsröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Lampenkolben eine innere Hülse angeordnet ist, die mit Zungen versehen ist, die in öffnungen der Schraubhülse gleiten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930583222D 1930-08-07 1930-08-12 Elektrische Gluehlampe oder Entladungsroehre, bei der eine Bewegung der Schraubhuelse gegen den Lampenkolben moeglich ist Expired DE583222C (de)

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NL381637X 1930-08-07

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DE1930583222D Expired DE583222C (de) 1930-08-07 1930-08-12 Elektrische Gluehlampe oder Entladungsroehre, bei der eine Bewegung der Schraubhuelse gegen den Lampenkolben moeglich ist

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FR (1) FR720828A (de)
GB (1) GB381637A (de)
NL (1) NL32109C (de)

Also Published As

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BE381643A (de)
FR720828A (fr) 1932-02-24
NL32109C (de)
GB381637A (en) 1932-10-13

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