DE447987C - Metallschraubsockel fuer elektrische Lampen o. dgl. - Google Patents
Metallschraubsockel fuer elektrische Lampen o. dgl.Info
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- DE447987C DE447987C DEN21808D DEN0021808D DE447987C DE 447987 C DE447987 C DE 447987C DE N21808 D DEN21808 D DE N21808D DE N0021808 D DEN0021808 D DE N0021808D DE 447987 C DE447987 C DE 447987C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/24—Manufacture or joining of vessels, leading-in conductors or bases
- H01J9/30—Manufacture of bases
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
9. AU GUST 1927
9. AU GUST 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 f GRUPPE
N 21808 VUIjsip
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 21. Juli 192·].
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken in Eindhoven, Holland*). Metallsctiraubsockel für elektrische Lampen 0. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Januar 1923 ab.
Die Priorität der Anmeldung in den Niederlanden vom 9. Januar 1923 ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Metallschraubsockel für elektrische
Lampen 0. dgl., wie z. B. elektrische Glühlampen, Glimmlampen, Dampflampen, Entladeröhren
und Heizlampen.
Bei Benutzung von Metallschraubsockeln für elektrische Lampen o. dgl. ragt der unter
Spannung stehende Sockel aus der Fassung heraus, so daß Berührung der unter Spannung
stehenden Teile möglich ist.
Um diesem Übelstande abzuhelfen, hat man vorgeschlagen, die Fassung derart mit einem
V Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Ladislaus Peter Graner in Eindhoven, Holland.
Claims (1)
- isolierenden Ring oder einer isolierenden Hülle zu versehen, daß die unter Spannung stehenden Teile des Sockels gänzlich geschützt werden. Auch hat man bereits Sockel aus isolierendem Material hergestellt.Auch hat man scHon vorgeschlagen, den Lampensockel aus zwei Teilen herzustellen, von denen der eine Teil mit Gewinde versehen ist, während der andere Teil zur Befestigung des Sockels an der Lampenbirne dient, und die beiden Teile durch eine Isolierschicht voneinander getrennt sind. Diese Sockel weisen aber den Nachteil auf, daß bei der fertigen Lampe der Gewindeteil des Sockels nur durch die Isolierschicht mit der Lampe verbunden ist, wodurch diese Isolierschicht die anzuwendenden Kräfte beim Ein- und Ausschrauben der Lampe übertragen muß, und außerdem bietet die Befestigung des Stromzuführungsdrahts an dem Gewindeteil Schwierigkeiten, weil der Gewindeteil beim Aufkitten der Lampenbirne schwer zugänglich ist.Nach der Erfindung werden Schraubsockel von normaler Bauart benutzt, welche an dem gewindelosen, an der Glasbirne festzukittenden Metallrande mit einer Isolierschicht versehen sind, auf der eine mittels dieser Isolierschicht mechanisch gehaltene und den an der Glasbirne festzukittenden Sockelrand völlig bedeckende Metallhülle angebracht ist.Da die Metallhülle stets spannungslos bleibt und auf dem aus der Fassung herausragenden Teil des Sockels angebracht ist, ist die Gefahr der Berührung der unter Spannung stehenden Teile nicht mehr vorhanden oder jedenfalls sehr erheblich vermindert.In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Eine .elektrische...Lampe 2 ist in bekannter Weise in dem Sockel 1, welcher nach der Erfindung mit einem Metallringe 3 versehen ist, befestigt. Der Sockel 1 und der Metallring 3 sind durch den Isolierstoff 6 voneinander getrennt.Die Zeichnung zeigt in punktierten Linien eine Fassung 4 von normaler Bauart, welche mit dem üblichen Isolierringe 5 versehen ist. Es geht aus der Zeichnung hervor, daß bei dieser Einrichtung Berührung - der unter. Spannung stehenden Teile des Sockels infolge der Anwendung des isolierten Metallringes 3 unmöglich geworden ist.Die Isolierschicht 6 kann z. B. aus Schellack hergestellt sein, welcher gleichzeitig als Klebmittel für die Befestigung des Ringes 3 auf dem Sockelrand dienen kann.Besonders vorteilhaft ist aber die Verbindung von Phenolformaldehydkondensationsprodukten, wie sie unter verschiedenen Namen, ζ. B. Bakelite, in den Handel kommen. Man kann auch bakelisiertes Papier verwenden. Dieser Isolierstoff läßt sich leicht in einer dünnen Schicht anbringen und eignet sich nach der Erhärtung (wobei das im Handel bekannte Bakelite »A« in Bakelite »C« übergeführt wird) besonders dazu, die Hülle und den Sockel fest miteinander zu verbinden. Auch hat das Kunstharz »Bakelite« den Vorteil, daß es, einmal erhärtet, bei der Temperatur, welche zum Aufkitten des Sockels auf die Lampe erforderlich ist, nicht mehr schmilzt, und daß sich seine Isolierfähigkeit bei einer Erhöhung der Temperatur nicht vermindert.Hierdurch wird eine vorzügliche Befestigung der Metallhülle an dem Sockel erzielt und gleichzeitig eine gute Isolierung gesichert. Der Metallring 3 bietet einen mechanischen Schutz gegen Beschädigungen.Die isolierende Schicht kann bei einer Dicke von etwa x/2 mm einer Spannung von 500 Volt leicht Widerstand bieten.Die Erfindung kann auch mit besonderem Vorteil auf Sockel mit eingebautem Kondensator angewendet werden. Diese Sockel haben gewöhnlich etwas größere Abmessungen als die normalen, so daß sie weiter aus den Fassungen herausragen; somit ist hierbei besonders große Gefahr der Beruh- go rung der unter Spannung stehenden Sockel vorhanden, was nach der Erfindung beseitigt wird.PAl'ENTAKSPRaCH :Metallschraubsockel für elektrischeLampen o. dgl. mit dem handelsüblichen normalen, an der Glasbirne festzukittenden gewindelosen Metallrande, der mit dem das Sockelgewinde enthaltenden Sockelteile aus einem Metallstück besteht und mit einer die zylindrische Außenfläche des gewindelosen Metallrandes bedeckenden Isolierschicht überzogen ist, gekennzeichnet durch eine auf der Isolierschicht angebrachte, mittels dieser mechanisch gehaltene und den an der Glasbirne festzukittenden Sockelrand völlig bedeckende Metallhülle.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL573786X | 1923-01-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE447987C true DE447987C (de) | 1927-08-09 |
Family
ID=19787528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN21808D Expired DE447987C (de) | 1923-01-09 | 1923-01-30 | Metallschraubsockel fuer elektrische Lampen o. dgl. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE447987C (de) |
FR (1) | FR573786A (de) |
NL (1) | NL13115C (de) |
-
0
- NL NL13115D patent/NL13115C/xx active
-
1923
- 1923-01-30 DE DEN21808D patent/DE447987C/de not_active Expired
- 1923-11-24 FR FR573786D patent/FR573786A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL13115C (de) | |
FR573786A (fr) | 1924-06-30 |
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