DE868027C - Federanordnung fuer ? parallel geschaltete, direkt geheizte, mit Emissions-paste bedeckte Kathodendraehte eines elektrischen Entladungsgefaesses - Google Patents

Federanordnung fuer ? parallel geschaltete, direkt geheizte, mit Emissions-paste bedeckte Kathodendraehte eines elektrischen Entladungsgefaesses

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Publication number
DE868027C
DE868027C DET2832D DET0002832D DE868027C DE 868027 C DE868027 C DE 868027C DE T2832 D DET2832 D DE T2832D DE T0002832 D DET0002832 D DE T0002832D DE 868027 C DE868027 C DE 868027C
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DE
Germany
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parallel
cathode wires
discharge vessel
electrical discharge
covered
Prior art date
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Expired
Application number
DET2832D
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English (en)
Inventor
Ernst Wackerow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET2832D priority Critical patent/DE868027C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE868027C publication Critical patent/DE868027C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/15Cathodes heated directly by an electric current
    • H01J1/18Supports; Vibration-damping arrangements

Landscapes

  • Gas-Filled Discharge Tubes (AREA)

Description

  • Federanordnung für n parallel geschaltete, direkt geheizte, mit Emissionspaste bedeckte Kathodendrähte eines elektrischen Entladungsgefäßes In elektrischen Entladungsgefäßen werden vielfach direkt geheizte Kathoden benutzt, die aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt sind. Diese Abschnitte sind einzeln angefedert und im allgemeinen an einer im Entladungsgefäß angeordneten Brücke befestigt. Wenn die einzelnen Abschnitte miteinander elektrisch in Reihe geschaltet sind, versteht es sich von selbst, daß die Befestigungsstellen der verschiedenen Abschnitte gegeneinander isoliert sein müssen, um einen Kurzschluß zu vermeiden. Es ist bekannt, die Scheitel einer aus mehreren in Reihe geschalteten V-förmigen Glühdrähten bestehenden Glühkathode über die freien Enden von Blattfedern zu legen, die mit ihren anderen Enden zwischen zwei Isolierstreifen eingeklemmt sind. Bei einer aus parallel geschalteten Abschnitten bestehenden Kathode haben alle gleichwertigen Punkte auf den einzelnen Abschnitten, z. B. sämtliche Scheitelpunkte V-förmiger Abschnitte, dasselbe Potential, so daß man diese Punkte leitend miteinander verbinden darf, ohne die Spannungsverteilung zu ändern. Es ist z. B. bekannt, die Haltedrähte eines Glühdrahtes an Punkten gleichen Potentials angreifen zu lassen, um sie an einem gemeinsamen metallischen Träger angreifen zu lassen. überraschenderweise wurde nun festgestellt, daß bei mit Emissionspaste bedeckten Drähten von einer solchen Anordnung nicht diejenige Emission erhalten werden konnte, die nach der Zahl der benutzten parallel geschalteten Drähte zu erwarten gewesen wäre. Insbesondere wurde festgestellt, daß beim sogenannten Abbrennen der Kathodendrähte, d. h. beim Austreiben des Bindemittels der Emissionspaste und bei der Umwandlung des üblichen Carbonates in das Oxyd, in vielen Fällen entweder alle aufsteigenden oder alle absteigenden Äste der V-förmigen Glühdrähte schnell weiß wurden, während ein Weißwerden der anderen Äste nur schwer und unter Gefährdung der zuerst weiß gewordenen Äste erreicht werden konnte. Durch die Erfindung wird dieser Fehler beseitigt.
  • Zu diesem Zweck wird in einer Federanordnung für n parallelgeschaltete, direkt geheizte; mit Emissionspaste bedeckte Kathodendrähte eines elektrischen Entladungsgefäßes, bei der die Federn an Punkten gleicher Betriebsspannung angreifen und durch eine gemeinsame metallische Fassung gehaltert sind, gemäß der Erfindung der elektrische Kur zschluß zwischen den Punkten gleicher Betriebsspannung wenigstens bei n -i Federanordnungen durch schlecht leitende Zwischenlagen unterbrochen, und zwar zweckmäßig durch Isolierüberzüge auf den die Kathodendrähte tragenden Teilen der Federn. Der n-te Draht kann unmittelbar an die Halterung angeschlossen sein. Im allgemeinen wird man jedoch die Isolation bei allen Drähten vorsehen. Das Entstehen der Fehlerquelle und ihre Beseitigung durch die Erfindung kann man sich etwa folgendermaßen erklären: Wenn drei an ihren Scheiteln kurzgeschlossene V-förmige Drähte vorhanden sind, so kann es vorkommen, daß beispielsweise ein aufsteigender Ast zuerst abgebrannt und dadurch weiß wird. Der weiße Draht hat eine geringere Wärmeabstrahlung als die übrigen ihm parallel geschalteten, noch dunklen Drähte. Seine Temperatur liegt daher höher, und er nimmt infolgedessen wegen des positiven Temperaturkoeffizienten des metallischen Kerndrahtes einen höheren Widerstand an. Der den drei absteigenden, nicht weißgebrannten Ästen zugeführte Ström wird dadurch von dem bereits abgebrannten Draht zu den beiden übriggebliebenen aufsteigenden, noch nicht abgebrannten Drähten herübergedrängt. Diese beiden Äste erhalten dadurch eine erhöhte Strombelastung und brennen nunmehr sehr schnell ab. Dann sind alle drei parallel geschalteten aufsteigenden Äste abgebrannt; während die drei parallel geschalteten absteigenden Äste noch dunkel sind. Ein Abbrennen der absteigenden Äste kann nun nur dadurch erzwungen werden, daß an die Kathodenanordnung eine erhöhte Abbrennspannung gelegt wird-. Dadurch wird aber gleichzeitig die in den aufsteigenden Asten frei werdende Joulesche Wärme erhöht, und diese Äste werden infolge ihrer verringerten Wärmeabstrahlung überhitzt, so daß die Gefahr eines Durchbrennens besteht. Unterbricht man nun gemäß der Erfindung den Kurzschluß zwischen den Drahtmitten, so wird die Beeinflussung des Stromflusses in den noch nicht abgebrannten Drähten durch das zu frühe Abbrennen eines einzelnen Astes unmöglich gemacht.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel für den Gegenstand der Erfindung dargestellt. Zwischen zwei Isolierbrücken i und 2, die z. B. Glimmerscheiben sein können und die durch . Streben 3 und 4 auseinandergehalten werden, sind die parallel geschalteten Kathodendrähte ausgespannt. Die Scheibe i trägt zwei gabelförmige Stromzuführungen 5 und 6, die mit Haken 7, 8, 9 und io versehen sind, an denen die Enden der Kathodendrähte befestigt sind. Die obere Platte 2 weist einen Schlitz i i auf, durch den die Kathodendrähte hindurchgezogen sind. Außerdem sind mit Hilfe einer. Metallklammer 12 an der Platte 2 die Federn 13, 14 und 15 befestigt, wobei zweckmäßig unter den Federn eine Metallscheibe 16 vorgesehen sein kann, um ein Eindrücken der Federn in den weichen Glimmer beim Anziehen der Klammer 12 zu vermeiden. Zwischen den gabelförmigen Stromzuführungen . und 6 einerseits und den Federn 13, 14 und 15 anderseits sind die haarnadelförmigen Kathodendrähte ausgespannt. Die Schenkel der Kathodendrähte sind mit 17, 18; i9, 2o, 21 und 22 bezeichnet. Der Isolierüberzug der hakenförmigen Teile der Federn 13, 14, 15 ist bei 23, 24 und 25 angedeutet. An Stelle dieser Isolierüberzüge können naturgemäß auch Isolierscheiben zwischen den Federn 13, 14, 15 einerseits und der Metallklammer 12 und der Scheibe 16 anderseits treten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federanordnung- für n parallel geschaltete, direkt geheizte, mit Emissionspaste bedeckte Kathodendrähte eines elektrischen Entladungsgefäßes, bei der die Federn an Punkten gleicher Betriebsspannung angreifen und durch eine gemeinsame metallische Fassung gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, däß der elektrische Kurzschluß zwischen den Punkten gleicher Betriebsspannung wenigstens bei 'n-i Federanordnungen durch schlecht leitende Zwischenlagen unterbrochen ist, zweckmäßig durch Isolierüberzüge auf den die Kathodendrähte tragenden Teilen der Federn.
DET2832D 1941-06-28 1941-06-28 Federanordnung fuer ? parallel geschaltete, direkt geheizte, mit Emissions-paste bedeckte Kathodendraehte eines elektrischen Entladungsgefaesses Expired DE868027C (de)

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DE (1) DE868027C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4856094A (en) * 1986-09-18 1989-08-08 Siemens Aktiengesellschaft Arrangement for polarization control, such as for an optical heterodyne or homodyne receiver

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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