DE897862C - Durchfuehrungskondensator - Google Patents

Durchfuehrungskondensator

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DE897862C
DE897862C DES24215A DES0024215A DE897862C DE 897862 C DE897862 C DE 897862C DE S24215 A DES24215 A DE S24215A DE S0024215 A DES0024215 A DE S0024215A DE 897862 C DE897862 C DE 897862C
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DE
Germany
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capacitor
conductor
leadthrough
lead
feed
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Expired
Application number
DES24215A
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English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Bette
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/35Feed-through capacitors or anti-noise capacitors

Description

  • Durchführungskondensator Bei einem Durchführungskondensator, dessen an mindestens zwei Stellen mit dem Innenbelag verlöteter Durchführungsleiter im Innern des Kondensators vorzugsweise in Schleifen oder Spiralen so geführt ist, daß er sich an mehreren Stellen des Innenbelages abstützend anlegt, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den Durchführungsleiter so auszubilden, daß- auf mindestens einer, vorzugsweise auf beiden Stirnseiten des Durchführungskondensators je zwei getrennt oder gemeinsam mit dem Innenbelag verbundene, z. B. verlötete und insbesondere miteinander verbundene Enden des Durchführungsleiters herausragen.
  • Die Erfindung sei an Hand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Fig. i bis 3 sind keramische Durchführungskondensatoren dargestellt. Dabei ist i das keramische Dielektrikum, 2 der Außenbelag und 3 der Innenbelag. In Fig. i ist der Durchführungsleiter 4. an den auf den Stirnseiten des Kondensators herausragenden Enden haarnadelförmig ausgebildet und an den Stellen 5, 6, 7 und 8 mit dem Innenbelag 3 verlötet. Bei Kleindurchführungskondensatoren, deren Innendurchmesser z. B. nur etwa a mm beträgt, ist es unter Umständen vorteilhaft, die Lötstellen 5, 7 und 6, 8 als eine gemeinsame, den gesamten Innendurchmesser des Kan.densatars bedeckende Lötstelle auszubilden. Der Abstand der haarnadelförmigen Enden des Durchführungsleiters kann verhältnismäßig gering gehalten werden, so daß beim Einlötendes Kondensators in eine Schaltung der zwischen den beiden Leitern befindliche Zwischenraum mit dem Lötmaterial ausgefüllt wird.
  • In Fig. a ist der Durchführungsleiter innerhalb des Kondensatorkörpers verschränkt, so daß er insbesondere an den Lötstellen 5, 6, 7, 8 durch die beim Verschränken auftretende Verspannung gegen den Innenbelag gedrückt wird, wodurch auch bei größter Erwärmung des Gesamtkondensators, z. B. durch unsachgemäßes Einlöten, der Durchführungsleiter sich nicht aus seiner Stellung verschieben kann. Eine solche Verspannung ist auch bei Fig. i möglich, wenn man den haarnadelförmigen Durchführungsleiter vor seinem Einschieben in den Kondensator etwas aufweitet, so daß er im eingeschobenen Zustand ebenfalls eine gewisse Vorspannung aufweist.
  • In Fig. 3 besteht der Durchführungsleiter aus zwei Einzelleitern bzw. Drähten, die auf ihrer aus dem Kondensator herausragenden Länge miteinander verschränkt bzw. verdrillt sind. Die an dem Innenbelag anliegenden Drähte sind, wie in den Fig. r und 2 beschrieben, mit diesen verlötet. Es kann ferner vorteilhaft sein, auch die verdrillten Teile des Zuführungsleiters miteinander zu verlöten, wodurch ein einfacheres Einlöten in eine Schaltung ermöglicht wird. Während bei den Ausführungsbeispielen der Fig. i und z die Länge des aus dem Kondensator herausragenden Durchführungsleiters gegeben ist, kann bei einem Durchführungsleiter gemäß Fig. 3 dieser auf eine gewünschte Länge zugeschnitten werden. Die haarnadelförmig überstehenden Enden des Durchführungsleiters in den Fig. i und 2 können aber, wie bei dem Durchführungsleiter in Fig. 3 gezeigt, ebenfalls miteinander verdrillt werden, so daß auch sie auf eine geeignete Länge abgeschnitten werden können. Dabei wird allerdings keine so breitflächige Einlötung möglich sein wie bei der haarnadelförmigen Ausbildung.
  • Die erfindungsgemäßen - Durchführungsleiter -eignen sich vorzugsweise für Kondensatoren, die in Hochfrequenzschaltungen Verwendung finden, und sind für Kondensatoren mit verhältnismäßig kleinem Innendurchmesser besonders geeignet.
  • Verwendet man als Durchführungsleiter einen Draht, dessen Durchmesser nur um ein geringes kleiner ist als der Innendurchmesser des Kondensators, so kann man unter Umständen ebenfalls eine sichere Befestigung des Kondensators auf dem Durchführungsleiter erreichen. Da dieser Draht jedoch verhältnismäßig stark sein muß und seine Enden zum Einlöten in eine Schaltung vielfach umgebogen bzw. verbogen werden müssen, besteht die Gefahr, daß insbesondere bei einem dünnen Dielektrikum dieses ausbricht. Bei den erfindungsgemäßen Kondensatoren, bei denen als Durchführungsleiter vorzugsweise dünne Drähte oder Metallfolien verwendet werden, ist diese Gefahr beseitigt, da zum Umbiegen dieser Durchführungsleiter so geringe Kräfte notwendig sind, daß das Dielektrikum in keinem Falle beschädigt werden kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Durchführungsleiter besteht darin, daß die Montage, also das Einlöten in den Kondensator erheblich vereinfacht wird. Da durch die besondere Form des Durchführungsleiters dieser insbesondere an einander gegenüberliegenden Seiten des Innenbelages anliegt und durch seine Vorspannung gegen den Innenbelag gedrückt wird, wird er vor Herstellung der Lötschichten 5, 6, 7, 8 bereits so festgehalten, daß er nicht aus dem Kondensator hinausgleiten kann, wie es bei einfach durchgesteckten Drähten oft der Fall ist.

Claims (5)

  1. .PATENTANSPRÜCHE: i. Durchführungskondensator, insbesondere keramischer Bauart, dessen an mindestens zwei Stellen mit dem Innenbelag verlöteter Durchführungsleiter im Innern des Kondensators, vorzugsweise in Schleifen oder Spiralen so geführt ist, daß er sich an mehreren Stellen des Innenbelages abstützend anlegt, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer, vorzugsweise auf beiden Stirnseiten des Durchführungskondensators mindestens je zwei, getrennt oder gemeinsam mit dem Innenbelag verbundene, z. B. verlötete und insbesondere miteinander verbundene Enden des Durchführungsleiters herausragen.
  2. 2. Durchführungskondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Innenzylinder hindurchgesteckte Durchführungsleiter mindestens an seinem einen Ende so umgebogen ist, daß dieses Ende innerhalb des Innenzylinders liegt und der insbesondere an beiden Stirnseiten herausragende Durchführungsleiter z. B. haarnadelförmige Gestalt hat (Fig. i und 2).
  3. 3. Durchführungskondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchführungsleiter aus zwei Einzelleitern besteht, die mindestens auf ihrer außerhalb des Kondensators liegenden Länge miteinander verdrillt sind (Fig. 3). q:.
  4. Durchführungskondensator nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchführungsleiter im Innern des Kondensators vorzugsweise in Schleifen, Spiralen, verdrillt od. ä. geführt ist, so daß er sich an mehreren Stellen an den Innenbelag anlegt bzw. an diesen angedrückt ist.
  5. 5. Durchführungskondensator nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß als Durchführungsleiter dünne Drähte oder Metallfolien verwendet sind.
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