DE734167C - Herstellungsverfahren fuer einen statischen Schirm - Google Patents

Herstellungsverfahren fuer einen statischen Schirm

Info

Publication number
DE734167C
DE734167C DET54168D DET0054168D DE734167C DE 734167 C DE734167 C DE 734167C DE T54168 D DET54168 D DE T54168D DE T0054168 D DET0054168 D DE T0054168D DE 734167 C DE734167 C DE 734167C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
static screen
wire
ring
screen
wires
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET54168D
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Reichardt
Dipl-Ing Albert Troost
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET54168D priority Critical patent/DE734167C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE734167C publication Critical patent/DE734167C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Herstellungsverfahren für einen statischen Schirm nach Patent 713 51 7 Gegenstand des llauptpatentes ist ein statischer Schirm für Goniometer, insbesondere für Eisengoniometer. der aus mehreren in einer rotationssymmetrischen Fläche nebeneinanderliegenden Drähten besteht, deren Länge zur Vermeidung von Peilfehlern durch NIitschvingen des Schirmes so hemessen ist, daß die Eigenresonanz jedes einzelnen Drahtes außerllalb des Empfangsbereiches liegt.
  • In der Praxis hat sich die in Abb. I dargestellte Ausführungsform eines solchen Schirmes als besonders günstig eriesen.
  • Diese besteht aus einer großen Anzahl von kurzen Drähten S, die achsparallel in gleichen .\abständen am Umfang eines Kreiszylinders angeordnet sind. An einem Ende sind die Drähte durch einen geerdeten Ring R miteinander verbunden, während die anderen Enden voneinander isoliert sind Da dieser Schirm in den schmalen Luftspalt zwischen Stator und Rotor des Goniometers eingeführt wird, muß von ihm eine große Formfestigkeit verlangt werden, denn bei geringer linderung seiner Form würde der Rotor bei der Drehung bereits am Schirm schleifen. Die Erzielung einer hinreichenden Formfestigkeit bereitet jedoch wegen der zahlreichen kurzen parallelen Drähte des Schirmes, von denen in der Abbildung der Deutlichkeit halber nur wenige gezeichnet wurden, Schwierigkeiten. die durch das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren vermieden werden.
  • Dieses Verfahren besteht darin, daß zunächst ein umsponnener Kupferdraht mit oder ohne Isolierzwischenlage (Zwirn, Garn) auf einem I(ern K3 (Abb. 2 a) mit eng aneinanderschließenden Windungen aufgewickelt wird. Der Umfang dieses Rernes entspricht der Länge L des gewünschten statischen Schirmes, während die Ävickellänge so groß wie der Umfang desselben gewählt wird.
  • Bei Verwendung einer Isolierzwischenlage kann durch deren Dicke der Durchgriff des statischen Schirmes festgelegt werden, so daß für einen zugelassenen Dämpfungswert das Optimum an Abschirmung erreichbar ist. Die Wicklung wird nun mit einem Bindemittel, z. B. mit der unter dem Namen Kohäsan im Handel befindlichen Kunstharzmischung, befestigt. Hierauf wird zweckmäßig ein schmaler StreifenSt in Achsrichtung blank geschabt. Die Wicklung wird in der Mitte dieses Streifens aufgeschnitten und auf einen zweiten Kern Ko (Abb. 2 b) derart aufgerollt, daß die einzelnen Drähte parallel zur Achsrichtung dieses Kernes verlaufen. Der Durchmesser des Kernes ist ist so groß wie der T)urchmesser des gewünschten statischen Schirmes bemessen, gegebenenfalls auch etwas größer, um das Schrumpfungsmaß des Bindemittels zu berücksichtigen.
  • Der Kern Ko trägt zweckmäßig an einem Ende einen ringförmigen Anschlag=4 für die Drahtsdiablone und am anderen Ende einen Ansatz B mit etwas geringerem Durchmesser, der zur Aufnahme des Lötringes R dient.
  • Dieser Lötring ist mit einem konischen Ansatz versehen, an den sich die von Isolationsmaterial befreiten Enden der Drahtschablone anschmiegen. Die in Achsrichtung aneinanderstoßenden Enden der Drahtsdablone werden miteinander verklebt, was zweckmäßig mit einer neuerlichen Auftragung des Bindemittels über den ganzen Umfang der Schablone verbunden wird. Nach Trocknung des nrahtliörpers werden die Drahtenden mit dem ionischen Ansatz des Ringes R (Abb. 2 c) verlötet. Der Lötring dient zugleich zur Halterung des statischen Schirmes im Goniometer und ist im Goniometergehäuse gelagert und über dieses geerdet. Durch diese Befestigungsmethode wird erreicht, daß der Innendurchmesser des statischen Schirmes an allen Stellen gleich groß ist, so daß der Rotor des Goniometers ungehindert in beliebiger Richtung eingeschoben werden kann.
  • Die frei bleibenden Enden der Drähte werden zweckmäßig durch einen aus Isoliermaterial bestehenden flachen Streifen St1 oder durch mehrmaliges Umwickeln mit einem Textilfaden versteift.
  • 1JATENTANSPR UCHE: I. Herstellungsverfahren für einen statischen Schirm nach Patent 7I3 5I7, der aus achsparallelen am Umfang eines Kreiszylinders angeordneten und an ihren Enden durch einen Verbindungsring geerdeten Drähten besteht, gekennzeichnet durch folgende Arbeitsgänge: a) Auf einem Kern, dessen Umfang etwa der Länge des gewünschten statischen Schirmes entspricht, wird mit eng aneinanderliegenden Windungen ein umsponnener Draht einlagig in einer Breite aufgewickelt, die dem Umfang des gewünschten statischen Schirmes entspricht; b) der erhaltene Drahtkörper wird durch ein Bindemittel befestigt und in Achsrichtung des Kernes aufgeschnitten; c) die so erhaltene Schablone wird auf einen Dorn, dessen Durchmesser dem gewünschten Schirmdurchmesser entspricht, derart aufgerollt, daß die einzelnen Drähte achsparallel verlaufen, und die in Achsrichtung einarider berührenden Enden der Schablone werden miteinander verklebt, während die Drahtenden auf einer Seite leitend miteinander verbunden, vorzugsweise verlötet werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die einzelnen Windungen des umsponnenen Drahtes eine Isolierzwischenlage (Garn, Zwirn) eingefügt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch I und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Schirmkörper in seiner endgültigen Form nochmals durch ein Bindemittel verfestigt wird.
    4. Verfahren nach Ansprudi 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirmkörper durch einen konischen Fortsatz eines auf den Kern für seine endgültige Form aufgeschobenen Lötringes an einem Ende konisch erweitert wird und daß die einseitige Verbindung der Drahtenden durch Verlöten mit diesem Ring erfolgt.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch geliennzeichnet, daß die frei bleibenden Enden der Drähte durch eine isolierende Wicklung versteift werden.
DET54168D 1940-08-25 1940-08-25 Herstellungsverfahren fuer einen statischen Schirm Expired DE734167C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET54168D DE734167C (de) 1940-08-25 1940-08-25 Herstellungsverfahren fuer einen statischen Schirm

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET54168D DE734167C (de) 1940-08-25 1940-08-25 Herstellungsverfahren fuer einen statischen Schirm

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE734167C true DE734167C (de) 1943-04-09

Family

ID=7564322

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET54168D Expired DE734167C (de) 1940-08-25 1940-08-25 Herstellungsverfahren fuer einen statischen Schirm

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE734167C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE734167C (de) Herstellungsverfahren fuer einen statischen Schirm
DE2213653A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abschirmen von Verseilelementen elektrischer Kabel
DE1059522B (de) Kabel fuer hohe Frequenzen
DE625908C (de) Verfahren zur Herstellung von Wicklungen fuer hohe Stroeme
DE731018C (de) Mit Abgriffen versehene Wicklung fuer elektrischer Apparate
DE361873C (de) Eisenkern fuer Induktionsspulen
CH228763A (de) Drosselspule mit Hochfrequenzeisen.
DE875240C (de) Flachbandwicklung
DE674409C (de) Luftraumisolierte konzentrische Hochfrequenzleitung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE888272C (de) Verfahren zur Herstellung einer Stoerschutzdrossel
DE607497C (de) Verfahren zur Herstellung einer isolierten Verbindung zweier gleichachsiger Wellenstuecke aus einem Wellenstueck mit an einem Ende versehener axialer Innenbohrung, insbesondere fuer Radiogeraete
DE720894C (de) Wicklungsanordnung fuer Hochfrequenzzwecke
DE723510C (de) Kreuzrahmensystem
DE1209839B (de) Selbsttragende, aus einem Strang gewickelte Spule
DE897862C (de) Durchfuehrungskondensator
DE737751C (de) Luftraumisoliertes Hochfrequenzkabel
DE666261C (de) Luftraumisolierte elektrische Leitung, insbesondere Hochfrequenzleitung
DE586981C (de) Kontaktanordnung fuer Widerstaende
DE668823C (de) Kopplungsspule fuer Hochfrequenznachrichtengeraete
AT154803B (de) Luftraumisolierte elektrische Leitung.
DE717382C (de) Verfahren zur Herstellung von Rundbuersten
AT151510B (de) Röhrenspule, insbesondere aus rechteckigem oder quadratischem Leitermaterial, insbesondere für Transformatoren.
DE666529C (de) Luftraumisolierte elektrische Leitung, insbesondere Hochfrequenzleitung
AT140138B (de) Einrichtung, insbesondere zur Bestimmung von kleinen Widerstandsänderungen.
DE657025C (de) Luftraumisolierte elektrische Leitung