DE734167C - Herstellungsverfahren fuer einen statischen Schirm - Google Patents
Herstellungsverfahren fuer einen statischen SchirmInfo
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- DE734167C DE734167C DET54168D DET0054168D DE734167C DE 734167 C DE734167 C DE 734167C DE T54168 D DET54168 D DE T54168D DE T0054168 D DET0054168 D DE T0054168D DE 734167 C DE734167 C DE 734167C
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- G01S1/00—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
- G01S1/02—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
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Description
- Herstellungsverfahren für einen statischen Schirm nach Patent 713 51 7 Gegenstand des llauptpatentes ist ein statischer Schirm für Goniometer, insbesondere für Eisengoniometer. der aus mehreren in einer rotationssymmetrischen Fläche nebeneinanderliegenden Drähten besteht, deren Länge zur Vermeidung von Peilfehlern durch NIitschvingen des Schirmes so hemessen ist, daß die Eigenresonanz jedes einzelnen Drahtes außerllalb des Empfangsbereiches liegt.
- In der Praxis hat sich die in Abb. I dargestellte Ausführungsform eines solchen Schirmes als besonders günstig eriesen.
- Diese besteht aus einer großen Anzahl von kurzen Drähten S, die achsparallel in gleichen .\abständen am Umfang eines Kreiszylinders angeordnet sind. An einem Ende sind die Drähte durch einen geerdeten Ring R miteinander verbunden, während die anderen Enden voneinander isoliert sind Da dieser Schirm in den schmalen Luftspalt zwischen Stator und Rotor des Goniometers eingeführt wird, muß von ihm eine große Formfestigkeit verlangt werden, denn bei geringer linderung seiner Form würde der Rotor bei der Drehung bereits am Schirm schleifen. Die Erzielung einer hinreichenden Formfestigkeit bereitet jedoch wegen der zahlreichen kurzen parallelen Drähte des Schirmes, von denen in der Abbildung der Deutlichkeit halber nur wenige gezeichnet wurden, Schwierigkeiten. die durch das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren vermieden werden.
- Dieses Verfahren besteht darin, daß zunächst ein umsponnener Kupferdraht mit oder ohne Isolierzwischenlage (Zwirn, Garn) auf einem I(ern K3 (Abb. 2 a) mit eng aneinanderschließenden Windungen aufgewickelt wird. Der Umfang dieses Rernes entspricht der Länge L des gewünschten statischen Schirmes, während die Ävickellänge so groß wie der Umfang desselben gewählt wird.
- Bei Verwendung einer Isolierzwischenlage kann durch deren Dicke der Durchgriff des statischen Schirmes festgelegt werden, so daß für einen zugelassenen Dämpfungswert das Optimum an Abschirmung erreichbar ist. Die Wicklung wird nun mit einem Bindemittel, z. B. mit der unter dem Namen Kohäsan im Handel befindlichen Kunstharzmischung, befestigt. Hierauf wird zweckmäßig ein schmaler StreifenSt in Achsrichtung blank geschabt. Die Wicklung wird in der Mitte dieses Streifens aufgeschnitten und auf einen zweiten Kern Ko (Abb. 2 b) derart aufgerollt, daß die einzelnen Drähte parallel zur Achsrichtung dieses Kernes verlaufen. Der Durchmesser des Kernes ist ist so groß wie der T)urchmesser des gewünschten statischen Schirmes bemessen, gegebenenfalls auch etwas größer, um das Schrumpfungsmaß des Bindemittels zu berücksichtigen.
- Der Kern Ko trägt zweckmäßig an einem Ende einen ringförmigen Anschlag=4 für die Drahtsdiablone und am anderen Ende einen Ansatz B mit etwas geringerem Durchmesser, der zur Aufnahme des Lötringes R dient.
- Dieser Lötring ist mit einem konischen Ansatz versehen, an den sich die von Isolationsmaterial befreiten Enden der Drahtschablone anschmiegen. Die in Achsrichtung aneinanderstoßenden Enden der Drahtsdablone werden miteinander verklebt, was zweckmäßig mit einer neuerlichen Auftragung des Bindemittels über den ganzen Umfang der Schablone verbunden wird. Nach Trocknung des nrahtliörpers werden die Drahtenden mit dem ionischen Ansatz des Ringes R (Abb. 2 c) verlötet. Der Lötring dient zugleich zur Halterung des statischen Schirmes im Goniometer und ist im Goniometergehäuse gelagert und über dieses geerdet. Durch diese Befestigungsmethode wird erreicht, daß der Innendurchmesser des statischen Schirmes an allen Stellen gleich groß ist, so daß der Rotor des Goniometers ungehindert in beliebiger Richtung eingeschoben werden kann.
- Die frei bleibenden Enden der Drähte werden zweckmäßig durch einen aus Isoliermaterial bestehenden flachen Streifen St1 oder durch mehrmaliges Umwickeln mit einem Textilfaden versteift.
- 1JATENTANSPR UCHE: I. Herstellungsverfahren für einen statischen Schirm nach Patent 7I3 5I7, der aus achsparallelen am Umfang eines Kreiszylinders angeordneten und an ihren Enden durch einen Verbindungsring geerdeten Drähten besteht, gekennzeichnet durch folgende Arbeitsgänge: a) Auf einem Kern, dessen Umfang etwa der Länge des gewünschten statischen Schirmes entspricht, wird mit eng aneinanderliegenden Windungen ein umsponnener Draht einlagig in einer Breite aufgewickelt, die dem Umfang des gewünschten statischen Schirmes entspricht; b) der erhaltene Drahtkörper wird durch ein Bindemittel befestigt und in Achsrichtung des Kernes aufgeschnitten; c) die so erhaltene Schablone wird auf einen Dorn, dessen Durchmesser dem gewünschten Schirmdurchmesser entspricht, derart aufgerollt, daß die einzelnen Drähte achsparallel verlaufen, und die in Achsrichtung einarider berührenden Enden der Schablone werden miteinander verklebt, während die Drahtenden auf einer Seite leitend miteinander verbunden, vorzugsweise verlötet werden.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die einzelnen Windungen des umsponnenen Drahtes eine Isolierzwischenlage (Garn, Zwirn) eingefügt wird.3. Verfahren nach Anspruch I und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Schirmkörper in seiner endgültigen Form nochmals durch ein Bindemittel verfestigt wird.4. Verfahren nach Ansprudi 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirmkörper durch einen konischen Fortsatz eines auf den Kern für seine endgültige Form aufgeschobenen Lötringes an einem Ende konisch erweitert wird und daß die einseitige Verbindung der Drahtenden durch Verlöten mit diesem Ring erfolgt.5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch geliennzeichnet, daß die frei bleibenden Enden der Drähte durch eine isolierende Wicklung versteift werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET54168D DE734167C (de) | 1940-08-25 | 1940-08-25 | Herstellungsverfahren fuer einen statischen Schirm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET54168D DE734167C (de) | 1940-08-25 | 1940-08-25 | Herstellungsverfahren fuer einen statischen Schirm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE734167C true DE734167C (de) | 1943-04-09 |
Family
ID=7564322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET54168D Expired DE734167C (de) | 1940-08-25 | 1940-08-25 | Herstellungsverfahren fuer einen statischen Schirm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE734167C (de) |
-
1940
- 1940-08-25 DE DET54168D patent/DE734167C/de not_active Expired
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