DE666529C - Luftraumisolierte elektrische Leitung, insbesondere Hochfrequenzleitung - Google Patents

Luftraumisolierte elektrische Leitung, insbesondere Hochfrequenzleitung

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DE666529C
DE666529C DEN39468D DEN0039468D DE666529C DE 666529 C DE666529 C DE 666529C DE N39468 D DEN39468 D DE N39468D DE N0039468 D DEN0039468 D DE N0039468D DE 666529 C DE666529 C DE 666529C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1834Construction of the insulation between the conductors

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  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Luftraumisolierte elektrische Leitung, esbesondere Hochfrequenzleitung Zusatz zum'Pätent 652 439 Die Erfindung bezieht sich auf eine luftraumisolierte elektrische Leitung; insbesondere Hochfrequenzleitung; mit einem durch Fäden zu einem äußeren Mantel in seiner Lage gehaltenen Mittelleiter. Nach dem Hauptpatent besteht der Mantel aus zwei aufeinanderliegenden schraubenlinienförmig gewickelten Bändern, nämlich einem Mantelband und einem Stegband.
  • Nach der Erfindung ist nun das Mantelband aus einer mehrgängigen Bandwendel gebildet. Der Innenleiter wird durch Fadenlängen gehalten, die unabhängig voneinander in die Lücken der mehrgängigen Wendel eingeschlagen,sind. Die Anzahl der Fäden entspricht der Gangordnungszahl der mehrgängigen Wendel.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Mittelleiter durch mehrere voneinander unabhängige Fäden gehalten ist. Es besteht insofern eine größere Sicherheit gegenüber der Verwendung eines Tragfadens nach dem Hauptpatent, als bei dem Bruch eines Tragfadens immer. noch ein weiterer Tragfaden die Halterung des Mittelleiters übernimmt. Außerdem sind die Abstände, in denen der Tragfaden den Mittelleiter berührt, kleiner als bei der Leitung nach dem Hauptpatent. Es wird aber trotzdem keine störende Erhöhung der Kapazität der Leitung durch diese Anordnung bewirkt. Die Aufteilung des einen Mantelbandes in mehrere Bänder hat ferner zur Folge, daß die Leitung biegsamer wird und trotzdem einen mechanisch festen Aufbau behält.
  • Um die an den Kreuzungen der Bandwicklungen hervortretenden Haltefadenabschnitte besonders festzulegen, sind auf die Außenhülle eine oder mehrere dünne Bandschichten, vor- -zugsweise aus einem Werkstoff mit geringen dielektrischen Verlusten, gewickelt: Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Mit B sind zwei im gleichen Sinne schraubenlinienförmig gewickelte Bänder bezeichnet, auf welchen das entgegengesetzt schraubenlinienförmig gewickelte Band A liegt. Der Mittelleiter C wird durch die beiden mit D bezeichneten Tragfäden in seiner Lage gehalten. An Stelle der beiden Bänder B und der beiden Tragfäden D können auch mehrere Bänder und Fäden verwendet werden, woraus sich die obenerwähnten Vorteile ergeben.
  • An Stelle der Fäden können unter Umständen auch schmale Bänder aus einem geeigneten dielektrischen Stoff benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Luftraumisolierte elektrische Leitung, insbesondere Höchfrequenzleitung, nach Patent 652 439, bei der Mantelband und Stegband entgegengesetzten Wicklungssinn haben, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelband aus einer mehrgängigen Bandwendel gebildet ist und der Innenleiter durch voneinander unabhängig in die Lücken der mehrgängigen Wendel eingeschlagene Fadenlängen gehalten wird, wobei die Anzahl der Fäden der Gang Ordnungszahl der mehrgängigen Bandwendel entspricht.
  2. 2. Luftraumisolierte elektrische Leitung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß über der Außenhülle eine oder mehrere dünne Bandschichten, vorzugsweise` aus einem Werkstoff mit sehr geringen dielektrischen Verlusten, gewickelt sind; welche die an den Kreuzungen der Wendeln hervortretenden Haltefadenabschnitte festlegen. Ergänzungsblatt zur Patentschrift 666 529 Klasse 21c Gruppe 5/U3. Vom Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden: Dr,, Otto Cords, Berlin-Südende.
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