DE704669C - Luftraumisolierte elektrische Hochfrequenzleitung - Google Patents

Luftraumisolierte elektrische Hochfrequenzleitung

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DE704669C
DE704669C DES137467D DES0137467D DE704669C DE 704669 C DE704669 C DE 704669C DE S137467 D DES137467 D DE S137467D DE S0137467 D DES0137467 D DE S0137467D DE 704669 C DE704669 C DE 704669C
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DE
Germany
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supporting structure
thread
line
cords
insulated electrical
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Expired
Application number
DES137467D
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English (en)
Inventor
Dr Horst Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE704669C publication Critical patent/DE704669C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1834Construction of the insulation between the conductors

Landscapes

  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Luftraumisolierte elektrische Hochfrequenzleitung In dem Bestreben, die Isolierstoffmengen der zur Halterung des Leiters bei luftraumisolierten Hochfrequenzleitungen erforderlichen Abstandhalberorgane auf ein Mindestmaß zu beschränken, sind Konstruktionen. entwickelt worden, bei denen der Leiber von dünnen Schnürfäden gehalten wird, die radial zwischen ihm und einer Tragkonstruktion gespannt sind, wobei die aufeinanderfolgenden Stützpunkte des Schnürfadens auf der Tragkonstruktion am Umfang derselben gegeneinander uni einen Winkel versetzt sei können. Es ist nun bekannt, diese Tragkonstruktion einfach in Form, :eines in offenen Schraubenwindungen gewickelten Fadens :oder Bandes auszuführen. Das hat den Nachbeil, daß die Lagerung der Schnürfäden auf der Tragkonstruktion nicht genau definiert ist und der Schnürfaden auf dieser verrutschen kann. Es ist bereits bekannt, zur Vermeidung des Verrutschens der Schnürfäden Einschnitte. in den Rändern von die Tragkonstruktion bildenden Bändern vorzusehen. Das hat aber den Nachteil, daß Bänder verwendet werden müssen, die gegenüber Fäden oder Drähten seinen verhältnismäßig großen Werkstoffinhalt haben, wodurch die Vorteile der Schnürfadenkonstruktion, nämlich möglichst geringe Werkstoffanhäufung im Innern der Luftraumkonstruktion, beeinträchtigt wird. Außerdem ist eine Bearbeitung der Bänder in einem, besonderen Arbeitsgang erforderlich. Ein weiterer bekannter Vorschlag vermeidet die Gefahren des Verrutschens der Schnürfäden dadurch, daß die Tragkonstruktion aus einem System von mehreren übereinanderliegenden Schraubenwicklungen gebildet wird, die mjbeinander Kreuzungspunkte bilden, über die dann der Schnürfaden geführt wird. Abgesehen davon, daß schon durch die Anordnung mehrerer Schraubenwicklungen der Aufbau der Leitung verwickelter wird, besteht noch die Gefahr, daß infolge scherenartiger Wirkung der sich kreuzenden Schraubenwicklungenbei Biegungen der Leitung der Schnürfaden durchgeschnitten wird und der Innenleiter somit seinen Halt verliert.
  • Alle diese Nachteile der bekannten Konstruktionen «=erden durch die Erfindung vermieden. Sie betrifft eine luftraumisolierte elektrische Hochfrequenzleitung mit einer Halterung des Leiters durch einen oder mehrere radial zwischen ihm und einer Tragkonstruktion in Form eines in offenen Schraubenwindungen gewickelten Drahtes oder Fadens gespannte Isolierstoffschnürfäden. Erfindungsgemäß wird die Trabkonstruktion aus nur einem in offenen Schraubenwindungen gewickelten Draht oder Faden gebildet, der S-förmige, derart gegeneinander versetzte Schleifen von einer Länge gleich dem Umfang der Schraubenwicklung bildet, daß die benachbart zu liegen kommenden Umkehrpunkte, über die abwechselnd mit dem Innenleiter der bzw. die Schnürfäden geführt werden, auf einer Schraubenlinie liegen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. i zeigt eine Abwicklung der Tragkonstruktion. Diese besteht aus einem Draht 3, Faden o. dgl., der S-förmige Schleifen bildet, deren Länge L gleich dem Umfang der Schraubenwicklung ist und die gegeneinander um einen bestimmten Z,nkel versetzt sind.
  • Fig.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer solchen Leitung gemäß der Erfindung. Die über der Tragkonstruktion anzubringenden Hüllen, wie Rückleiter, Schutzmantel u. dgl., sind als für die Erfindung unmaßgeblich in der Zeichnung nicht mit dargestellt. Der Innenleiter i ist durch einen radial gespannten Schnürfaden 2 gehalten, der zwischen ihm und der Tragkonstruktion gespannt ist, die aus j dem Faden 3 gebildet wird. Dieser Faden bildet, wie in Fig. i dargestellt, S-förmige Schleifen, deren benachbart zu liegen kommende Umkehrpunkte, die zusammen die Tragpunkte für den Schnürfaden 2 bilden, auf einer in der Zeichnung durch die strichpunktierte Linie q. angedeuteten Schraubenlinie liegen. Die Versetzung der Schleifen gegeneinander kann beliebig groß gewählt «erden. Vorteilhaft ist es jedoch, sie so groß zu wählen, daß die aufeinanderfolgenden Tragpunkte für den Schnürfaden um etwa 1/3 bis 1/4 oder 2/" bis 3/4 des Umfanges gegenanler versetzt sind.
  • Als Werkstoff für den Schnürfaden dienen vor allem hochwertige Isolierstoffe mit geringen dielektrischen Verlusten, wie beispielsweise Polystyrol und insbesondere durch einen Reckprozeß veredeltes Polystyrol, während für die Tragkonstruktionen beliebige Stoff=e, u. a. auch Metalle Verwendung finden können, obzwar die Wahl von formfesten Isolierstoffen auch hier vorteilhaft ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Luftraumisolierte elektrische Hochfreduenäleitung mit einer Halterung _des Leiters durch einen oder mehrere radial zwischen ihm und einer Tragkonstruktion in Form eines in offenen Schraubenwindungen gewickelten Drahtes oder Fadens gespannte Isolierstoffschnürfäden, deren aufeinanderfolgende Stützpunkte auf der Tragkonstruktion am Umfang derselben gegeneinander um einen gleichbleibenden Winkel versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der die Tragkonstruktion bildende, vorzugsweise aus Isolierstoff bestehende Draht oder Faden S-förmige, derart gegeneinander versetzte Schleifen von einer Länge gleich dem Umfang der Schraubenwicklung bildet, daß die benachbart zu liegen kommenden Umkehrpunkte, über die abwechselnd mit dein Innenleiter der bzw. die Schnürfäden geführt sind, auf einer Schraubenlinie liege.
DES137467D 1939-06-16 1939-06-16 Luftraumisolierte elektrische Hochfrequenzleitung Expired DE704669C (de)

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