DE732475C - Konzentrische, luftraumisolierte elektrische Leitung, insbesondere Hochfrequenzleitung - Google Patents

Konzentrische, luftraumisolierte elektrische Leitung, insbesondere Hochfrequenzleitung

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DE732475C
DE732475C DEN44432D DEN0044432D DE732475C DE 732475 C DE732475 C DE 732475C DE N44432 D DEN44432 D DE N44432D DE N0044432 D DEN0044432 D DE N0044432D DE 732475 C DE732475 C DE 732475C
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Germany
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thread
concentric
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cables
coils
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Expired
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DEN44432D
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English (en)
Inventor
Dr Otto Cords
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NORDDEUTSCHE KABELWERKE AG
Original Assignee
NORDDEUTSCHE KABELWERKE AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1834Construction of the insulation between the conductors

Landscapes

  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Konzentrische, luftraumisolierte elektrische Leitung, insbesondere Hochfrequenzleitung Die Erfindung bezieht sich auf eine konzentrische, luftraumisollerte elektrische Leitung. insbesondere Hochfrequenzleitung, bei welcher der Mittelleiter durch einen Faden zu einem Traggebilde verspannt ist. Das Traggebilde besteht in bekannter Weise aus zwei aufelnanderliegenden Wendeln aus Draht oder Band, die in entgegengesetztem Schlag gewickelt sind und verschiedene Steigungen aufweisen. Es entstehen so Kreuzungspunkte zur Halterung des Verspannun,gsfadens.
  • Es ist bekannt, das .aus den beiden Wendeln bestehende Traggebilde so aufzubauen und den Faden von dem Traggebilde zum Mittelleiter derart zu führen, daß offene, -den Mittelleiter umgebende Fadenschlaufen gebildet «-erden, die aufeinanderfolgend um Minen Winkel zueinander versetzt sind, um auf diese Weise den Mittelleiter zum Traggebilde allseitig zu verspannen.
  • Bei den bekannten Hochfrequenzl.eitungen der oben beschriebenen Art sind insbesondere bei Verw,enduivg von schwachen Mittelleitern Ausbiegungen desselben aus seiner axialen Lage möglich, die zu Schwankungen der eletztrischen Werte führen und im Falle einer Berührung mit dem Traggebilde Kurzschlüsse ergeben. , Die bisher verwendete Art der Halterung des Mittelleiters durch zwei in axialer Richtung aufeinanderfolgende Schlaufen ist demnach unvollkommen, «--eil für den Mittelleiter hierbei eine Ausweichmöglichkeit besteht.
  • Es sind luftraumisolierte Fadenkabel mit einem aus einer einzigen Wendel bestehenden Traggebilde bekannt, bei denen dieAusweichmöglichkeit des Mittelleiters zum Traggebilde dadurch verringert ist, daß der Faden um den Mittelleiter herumgewickelt wird, so daß geschlossene Schlaufen entstehen, bei denen sich die Schlaufenschenkel kreuzen.
  • Diese Fadenkabel haben jedoch wieder den Nachteil einer bedeutenden Ansammlung von Werkstoff am Mittelleiter, wodurch die dielektrisch en Werte des Kabels vers.clil@echtert werden. Außerdem ruß der Faden auf dem aus einer Wendel bestehenden Traggebilde besonders befestigt werden, da keine bestimmten Halterungsstellen für den Faden durch die Kreuzung zweier Wendeln wie bei der oben beschriebenen bekannten Art des Fadenkabels gebildet werden.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Eifindung dadurch behoben, daß der Faden in. der Schlagrichtung der Wendel, welche die größere Steigung hat, einge-wickelt und außerdem in die durch die Wendeln gebildeten Halterungsstellen, die in der Schlagrichtung des Fadens vorn liegen, zweimal eingeschlagen wird.
  • Vorteilhaft folgen die Kreuzungspunkte. der beiden Wendeln in einem Abstand aufeinander, der ein Drittel des Umfanges beträgt, um eine Dreiecksverspannuing des Mittelleiters zu dem Traggebilde durch den Faden zu bewirken.
  • Bedingung für die Dreiecksverspannung ist, daß die Schlaglängen der beiden Wendeln sich wie 2: 1 verhalten und die Schlaglänge des Fadens halb so groß ist wie die kleinere Schlaglänge der beiden Wendeln.
  • Die Art der Verspannung des Mittelleiters zum Traggebilde nach der hat noch folgenden wesentlichen. Vorteil: Der Winkel, den die Schlaufenschenkel des Haltefadens zur Längsmittelachse einschließen, ist größer als bisher und nähert sich einem rechten Winkel, d. h. es wird eine nahezu genau radiale Verspannung des Mittelleiters zum Traggebilde ,geschaffen, wodurch die Haltewirkung und die mechanische Festigkeit des Kabels besonders begünstigt wird.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist die luftraumisolierte Leitung nach der Erfindung, bestehend aus dem Traggebilde, dem Mittel-Alter und der Fadenverspannuing, scbaubildlieh dargestellt.
  • Mit i ist der Mittelleiter bezeichnet, der durch einen Faden zum' Traggebilde verspannt ist. Dieses Traggebilde besteht aus den beiden entgegengesetzt gewickelten. Wendeln .l und 5, welche durch ihre Kreuzungen die Halterungsstellen für den Faden bilden. Die Wendel. hat eine größere Steigung als die Wendel 5. In der Richtung der Wendel .l ist nun auch der Faden eingeschlagen, der a i Mittelleiter i die aufeinanderfolgenden Halteschlaufen 2 und 3 bildet, welche so zueinander versetzt sind, daß der Mittelleiter keine sich schädlich auswirkende Ausweichmöglichkeit mehr hat. Diese Versetzung erfolgt d,adurch,. daß der Faden über die in der Schlagrichtung vorn liegenden Kreuzungsstellen, welche auf der Zeichnung zeit 6 bezeichnet sind, zweimal hinweggeschlagen wird.

Claims (1)

  1. PAT1iNTANSPRÜC11L: i. Konzentrische, luftraumisolierte elektrische Leitung, insbesondere Hochfrequ,-nzleitu g, bei welcher der Mittelleiter durch einen Faden zu einem Tragsystem verspannt ist, das ,aus in entgegeingesetztem Schlag gewickelten, verschiedene Steigungen aufweisenden Wendeln besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden in der Schlagrichtung der Wendel mit der größeren Steigung eingewickelt ist und in die durch die Wendeln gebildeten Hal.terungsstellen, welche in der Scblagrichtu@ng vorn liegen, zweimal einläuft. a. Leitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung einer Dreiecksverspannung des Mittelleiters zum Traggebilde die Schlaglängen der beiden Wendeln sich wie 2:1 verhalten. 3. Leitung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaglänge des Haltefadens halb so groß ist wie die kleinere Schlaglänge der beiden Wendeln.
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