DE823747C - Rohrfoermiger Leiter, insbesondere fuer elektrische Hochfrequenzleitungen - Google Patents

Rohrfoermiger Leiter, insbesondere fuer elektrische Hochfrequenzleitungen

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DE823747C
DE823747C DEP3851A DEP0003851A DE823747C DE 823747 C DE823747 C DE 823747C DE P3851 A DEP3851 A DE P3851A DE P0003851 A DEP0003851 A DE P0003851A DE 823747 C DE823747 C DE 823747C
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DE
Germany
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conductor
rod
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DEP3851A
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English (en)
Inventor
Johannes Fischer
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1804Construction of the space inside the hollow inner conductor

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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Rohrförmiger Leiter, insbesondere für elektrische Hochfrequenzleitungen Es ist bekannt, rohrförmige Leiter aus zwei halbschalenfürinig gelx)genen Bändern zusammenzusetzen, die in der Regel zur Erhöhung der Biegsamkeit in Abständen mit Querrillen versehen werden. Solche Leiter finden vor allem beim Aufbau voll Leitungen und Kabeln zur Übertragung hochfrequenter Ströme Anwendung. Der Zusammenhalt der beiden Halbschalen wird meist durch Bandagierungen mit Bändern oder Drähten oder aber durch aufgesetzte Ringe o. dgl. bewirkt. In manchen Fällen sind aber solche Maßnahmen, durch die die glatte äußere Oberfläche des Leiters gestört wird, unerwünscht. Beispielsweise ist das bei Innenleitern von konzentrischen Hochfrequenzleitungen der Fall. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Zusammenhalten der beiden Halbschalen bei solchen aus mehreren, insbesondere zwei halbschalenförmig gebogenen Bändern gebildeten rohrförmigen Leitern ohne die äußere glatte Oberfläche, verändernde Mittel zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im Innern des Leiters abwechselnd an den Bändern Ringe angebracht werden, durch die ein elastisch biegsames, stabförmiges Glied hindurchgesteckt wird.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel eines rohrförmigen Innenleiters für eine Hochfrequenzleitung darstellt. Der Leiter ist aus den beiden Bändern i und 2 zusammengesetzt, die in Abständen zur Erhöhung der Biegsamkeit mit Querrillen ii und 21 versehen sind. Gemäß der Erfindung sind nun im Innern des Leiters abwechselnd an den beiden Bändern Ringe 12 und 22 befestigt und durch deren Bohrung ein stabförmiges, elastisch biegsames Glied 3 hindurchgesteckt. Dieses stabförmige Glied besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem zu einer Wendel gewickelten starken Metallband. Diese Bandwendel, deren Außendurchmesser dem lichten Ringdurchmesser angepaßt ist, wirkt wie der Stift oder Bolzen eines Scharniers und hält die beiden Halbschalen i und 2 zusammen.
  • Eine solche Bandwendel stellt je nach Wahl der Bandstärke und -breite ein verhältnismäßig steifes, dabei jedoch biegsames und auch in Längsrichtung elastisches Gebilde dar und verhindert infolgedessen gleichzeitig auch bei Biegungen und Stauchungen des Kabels ein Ausknicken des Leiters zwischen den Abstandhalterscheiben. Um zu erreichen, daß die Halbschalen mit einer gewissen Vorspannung zusammenhalten, also mehr oder weniger fest aneinandergedrückt werden, werden die Ringe 12 und 22 so bemessen bzw. angeordnet, daß ihre Mittellinie gegenüber der Achse des Leiters und damit gegenüber der Achse des stabförmigen Gliedes 3 in Richtung nach der Halbschale, an der der jeweilige Ring befestigt ist, verschoben ist, wie dies aus der Zeichnung hervorgeht. Während des Einziehens des stabförmigen Gliedes wird sein Durchmesser z. B. durch Zusammendrehen der Wendel etwas verringert, so daß sich das Glied leicht einschieben läßt. Nach dem Einziehen und Entspannen springt dann die Wendel wieder auf und legt sich, je nach der Bemessung ihres äußeren Durchmessers mehr oder weniger fest, gegen die dem Befestigungspunkt der Ringe an den Bändern i und 2 abgekehrten Seite und drückt dadurch die beiden Halbschalen aneinander.
  • Durch entsprechende Bemessung und Anordnung der Ringe 12 und 22 kann erreicht werden, daß eine gegenseitige Verschiebungsmöglichkeit der Halbschalen i und 2 in Längsrichtung des Leiters auf ein bestimmtes Höchstmaß beschränkt wird, so daß einerseits ein Übereinanderschieben der Querrillen der beiden Halbschalen verhindert und andererseits eine gewünschte querrillenfreie Mindestlänge des Leiters gewährleistet wird.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 4 eine Abstandhalterscheibe angedeutet, durch die der aus den Halbschalen i und 2 bestehende rohrförmige Leiter innerhalb eines nicht mit dargestellten Außenleiters zentriert wird. Zur mechanischen Versteifung des Leiters i und 2 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in seinem Innern unter der Abstandhalterscheibe 4 ein Versteifungsröhrchen 5 eingelegt, durch dessen Bemessung ebenfalls die gegenseitige Verschiebungsmöglichkeit der Halbschalen i und 2 begrenzt werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Einzelheiten beschränkt. So kann beispielsweise die Form und Anordnung der Querrillen in den halbschalenförmigen Bändern anders als gezeigt gewählt werden. Die Ringe 12 und 22 werden aus Blech gebogen oder aus Rohr geschnitten oder auch aus Draht gewickelt. Sie können aber auch als Scheiben mit entsprechenden Bohrungen zur Hindurchführung des stabförrnigen Gliedes 3 ausgebildet sein. Dieses stabförmige Glied 3 kann ebenfalls abweichend @-on dem dargestellten Beispiel aufgebaut werden und aus Metall oder einem anderen geeigneten Werkstoff bestehen. Die Ringe i und 2 können wie bei dem dargestellten Beispiel so angeordnet werden, daß sich jeweils zwei Ringe gemeinsam in dem zylindrischen Teil innerhalb zweier Querrillen befinden. Sie können aber auch abwechselnd in den aufeinanderfolgenden zylindrischen Teilen einzeln zwischen zwei Querrillen angeordnet werden. Sie werden z. B. durch Punktschweißen, Löten oder Nieten an den Bändern i bzw. 2 befestigt.

Claims (5)

  1. PATEVTAISYYGCHI:: i. Aus mehreren, insbesondere zwei halbschalenförmig gebogenen und vorzugsweise mit in Abständen angeordneten Querrillen versehenen Bändern zusammengesetzter rohrförmiger Leiter, insbesondere Innenleiter für elektrische Hochfrequenzleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern abwechselnd an den Bändern Ringe o. d-1. befestigt sind, durch die ein elastisch biegsames, stabförmiges Glied hindurchgesteckt ist.
  2. 2. Leiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinien der Ringe gegenüber der Achse des Leiters in Richtung gegen die Halbschalen, an der sie befestigt sind, versetzt sind.
  3. 3. Leiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame, stabförmige Glied aus einem zu einer Wendel gewickelten Metallband besteht.
  4. 4. Leiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Abstandhalterscheiben in dem Leiter Versteifungsröhrchen eingelegt sind.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines Leiters nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des stabförmigen Gliedes z. B. durch Zusammendrehen der Wendel vor dem Einfädeln verringert und nach dem Einfädeln durch Entspannen wieder vergrößert wird.
DEP3851A 1949-08-17 1949-08-17 Rohrfoermiger Leiter, insbesondere fuer elektrische Hochfrequenzleitungen Expired DE823747C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221326B (de) * 1962-11-29 1966-07-21 Siemens Ag Koaxiales Hochfrequenzkabel mit rohrfoermigem Innenleiter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221326B (de) * 1962-11-29 1966-07-21 Siemens Ag Koaxiales Hochfrequenzkabel mit rohrfoermigem Innenleiter

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