DE2046331A1 - Verfahren zum Verbinden koaxialer Rohrsy sterne - Google Patents
Verfahren zum Verbinden koaxialer Rohrsy sterneInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/03—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
- H01R9/05—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
- H01R9/0503—Connection between two cable ends
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L39/00—Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
- F16L39/005—Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies for concentric pipes
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- Y10S285/00—Pipe joints or couplings
- Y10S285/903—Corrugated
Description
Kabel« und Metallwerke Gutehoffnungshütte Aktiengesellschaft
1 1O8O 17. 9. 70
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, welches zum Verbinden koaxialer Rohrsysteme verwendet werden soll. Die
einzelnen Rohre dieser Rohrsysteme sind gewellt· Insbesondere ist die Erfindung für ein Verfahren zum Verbinden der
Leiter eines koaxialen Hochfrequenzkabels oder für Kabel mit supraleitfähigen Leitern gedacht·
Das Problem bei der Durchverbindung koaxialer Rohrsysteme mit gewellten Rohren besteht in der Durchverbindung der
einzelnen Rohre, welche wegen der Vellung dieser Rohre recht kompliziert ist. Die Verbindung soll einerseits
mechanisch fest und im Falle der Verwendung bei elektric sehen Kabeln auch elektrisch einwandfrei sein« Bisher ist
man beispielsweise bei der Durchverbindung der gewellten Leiter von koaxialen Hochfrequenzkabeln so vorgegangen,
daß spezielle Stecker konstruiert wurden, welche an die einzelnen Leiter angeschlossen wurden· Derartige Stecker
erfordern eine genaue Fertigung und verteuern die gesamte Anlage schon daher, daß es sich um Zusatzteile handelt«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mittels dessen die Durchverbindung koaxialer
Rohrsysteme vereinfacht ist, wobei sichergestellt sein soll, daß diese Verbindung mechanisch fest und der Aufwand
für die Verbindung möglichst gering bleibt. Diese Aufgabe
• 2 ·
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wird gemäß der Erfindung «it den Verfahren der eingangs geschilderten
Art dadurch gelöst, daß zunächst die an weitesten innen liegenden Rohre der zu verbindenden Rohrsysteme durch
Anbringung von außen oder von innen eines mit gleicher Wellung versehenen Rohrstücks, das einen geringfügig größeren
bzw· kleineren Durchmesser als die Rohre hat, verbunden werden, daß anschließend die Rohre und das Rohrstück miteinander
verlötet bzw. verschweißt werden und daß danach die daruberliegenden Rohre von innen nach außen fortschreitend
ebenfalls mit einem gewellten Rohrstück verbunden werden und das jeweilige Rohrstück mit den zugehörigen Rohren
verlötet bzw. verschweißt wird. Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß durch den Einsatz der Rohrstücke, welche
die gleiche Wellung wie die Rohre besitzen, sich nahezu auto» ■atisch eine mechanisch feste Verbindung ergibt, die durch
das Verlöten bzw. Verschweißen auch elektrisch einwandfrei wird. Als weiterer Vorteil muß angesehen werden, daß eine
so hergestellte Verbindung den Durchmesser der Rohrsysteme kaum vergrößert, so daß nach dem Aufbringen eines äußeren
Schutzmantels die Verbindungsstelle kaum noch sichtbar ist.
Das Verfahren nach der Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise erläutert. In diesen Zeichnungen ist als Aus«
führungsbeispiel ein Schnitt durch ein koaxiales Hochfrequenzkabel gewählt, dessen Leiter mit dem Verfahren nach der
Erfindung verbunden sind. Die Fig, 1 und 2 zeigen dabei zwei unterschiedliche Möglichkeiten zur Durchführung des Verfahrens.
Mit 1 und 2 sind die Innenleiter zweier zu verbindender koaxialer Hochfrequenzkabel bezeichnet, deren Außenleiter
mit 3 und h bezeichnet sind. Zwischen Außen- und Innenleitern
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ist der Abstandshalter 5 angeordnet, welcher die beiden
rohrförmigen Leiter konzentrisch zueinander hält· In den gewählten Ausführungsbeispiel sind sowohl die Innen» als
auch die Außenleiter mit einer schraubenlinienförmigen
Wellung versehen· Bei der Durchverbindung der Leiter werden zunächst die Außenleiter 3 und k gegenüber den Innenleitern
abgesetzt. Danach wird beispielsweise auf den Außenleiter 3 ein Rohrstück 6 aufgeschraubt, welches die
gleiche Wellung wie der Außenleiter hat, jedoch mit etwas größeren Abmessungen versehen ist· Beim Absetzen der Außen»
leiter 3 und k ist darauf zu achten, daß der Abstand der
beiden Außenleiter so groß wird, daß das Rohrstück 6 ohne Schwierigkeiten über beide Außenleiter geschraubt werden
kann. Danach wird ein weiteres Rohrstück 7 beispielsweise in den Innenleiter 1 eingeschraubt und danach das anzuschließende
Kabel herangeführt, bis der Innenleiter 2 vom
Innenleiter 1 nur durch einen schmalen Zwischenraum getrennt ist. Daraufhin wird das Rohrstück 7 entgegen der
vorherigen Bewegungsrichtung zurückgeschraubt, und zwar soweit, bis es etwa in gleicher Länge in den beiden Innenleitern
1 und 2 liegt. Die Abmessungen des Rohrstückes 7 sind etwas kleiner als die der Innenleiter 1 und 2· Der
zwischen den beiden Innenleitern verbleibende Zwischenraum kann mit leitendem Material , beispielsweise Blei, aufgefüllt
werden, nachdem die Innenleiter vorher an ihren Enden mit dem Rohrstück 7 verlötet oder verschweißt worden sind.
Nach dem Durchverbinden der Innenleiter 1 und 2 wird dann das vorher aufgeschraubte Rohrstück 6 von dem Außenleiter
wieder abgeschraubt und zwar soweit, daß es in gleicher Länge auch auf dem Außenleiter k zu liegen kommt· Mittels
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eines Rollenwerkzeuges 9t welches in die Wellentäler des
Rohrstücks 6 gedruckt wird, kann noch eine bessere Anpassung von Rohrstück 6 und Außenleitern 3 und k vorgenommen
werden» Das Rohrstück 6 wird nach Beendigung dieser Verfahrensschritte
an den Stellen 10 und 11 mit den Außenleitern 3 und k verlötet oder verschweißt.
Sollte das Verfahren nach der Erfindung für Rohrsysteme mit mehr als zwei koaxialen Rohren eingesetzt werden, dann wird
entsprechend den vorhergehenden Ausführungen von innen nach außen weiterschreitend die Durchverbindung der einzelnen
Rohre in analoger Form durchgeführt.
Die Erfindung ist nun keineswegs auf die Durchverbindung von schraubenlinienförmig gewellten Rohren beschränkt,
sondern es können auch Rohre mit paralleler Wellung gemäß Fig. 2 durchverbunden werden. Da in diesem Falle ein Aufschrauben
der Rohrstücke nicht möglich ist, bestehen die Rohrstücke jeweils aus zwei Halbschalen, welche um die zu
verbindenden Rohre an der Verbindungsstelle herumgelegt
und miteinander verlötet bzw. verschweißt werden. Die zu
verbindenden Rohre bzw. Leiter sind wieder mit den gleichen Bezugszeichen 1, 2, 3 und % wie in Fig. 1 versehen. Im Gegensatz
zu Fig. 1 kann das Rohrstück jedoch nicht in die Leiter 1 und 2 eingeschraubt werden, sondern wird von außen
um die beiden zusammengeführten Leiter herumgelegt. Hierzu werden zwei Halbschalen 12 und 13 um die Leiter gelegt und
mit einer Längsnaht 1% miteinander und an den Stellen 15 und
l6 mit den Leitern 1 und 2 verlötet oder verschweißt. Der gleiche Vorgang wiederholt sich dann an den Außenleitern 3 und
k mit den Halbschalen 17 und 18 und kann bei mehr als zwei
Rohren nach außen fortschreitend weitergeführt werden.
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Die beiden Innenleiter 1 und 2 können bein Au8führungβ-beispiel
nach Fig· 2 auch durch Schweißen oder Löten zusätzlich direkt miteinander verbunden werden·
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Claims (2)
- 204B331Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte Aktiengesellschaft1 1080 17. 9. 70Pat entansprüche[ 1·)Verfahren zum Verbinden koaxialer Rohrsysteme, bei welchen die Rohre gewellt ausgeführt sind, insbesondere zum Verbinden der Leiter eines koaxialen Hochfrequenzkabels, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die am weitesten innen liegenden Rohre (l, 2)der zu verbindenden Rohr sy steine durch Anbringung von außen oder von innen eines «it gleicher Wellung versehenen Rohrstücks (7)» das einen geringfügig größeren bzw. kleineren Durchmesser als die Rohre hat, verbunden werden, daß anschließend die Rohre (1, 2) und das Rohrstuck (7) miteinander verlötet bzw. verschweißt werden und daß danach die darüber liegenden Rohre (3t ^) von innen nach außen fortschreitend ebenfalls mit einem gewellten Rohrstück (6) verbunden werden und das jeweilige Rohrstück mit den zugehörigen Rohren Verlötet bzw. verschweißt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (1, 2, 3, k) und die Rohrstücke (6, 7) schraubenlinienförmig gewellt sind und die Rohrstücke auf die Rohre aufgeschraubt bsw. in die Rohre eingeschraubt und mit diesen verlötet bzw. verschweißt werden.209813/0818> 20AB3313« Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Rohretücke (6, 7) aus zwei Halbschalen bestehen, welche nach ihrer Anbringung auf den Rohren (1, 2, 3, 4) miteinander und mit den Rohren verlötet oder verschweißt werden.4· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein eventuell verbleibender Zwischenraum (8) zwischen den innersten Rohren (1, 2) mittels eines leitenden Materials ausgefüllt wird.209813/0818
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |