DE876555C - Bandkabel - Google Patents

Bandkabel

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Publication number
DE876555C
DE876555C DEB10797A DEB0010797A DE876555C DE 876555 C DE876555 C DE 876555C DE B10797 A DEB10797 A DE B10797A DE B0010797 A DEB0010797 A DE B0010797A DE 876555 C DE876555 C DE 876555C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
sets
ribbon cable
solder joints
ribbon
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Expired
Application number
DEB10797A
Other languages
English (en)
Inventor
Marinus Jochem
Jacob Kruithof
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/08Flat or ribbon cables
    • H01B7/083Parallel wires, incorporated in a fabric

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft solche.- Bandkabel welche Textilstoff enthalten, um Drähte gegeneihander zu isolieren, die an bestimmten Punkten freiliegen, um dort Lötstellen zu bilden.
  • Es sind Bandkabel mit Drähten als Kettfäden und Textilstoff als Einschlag bekannt, die bestimmt sind, Vielfachverbindungen zwischen gleichwertigen Vorrichtungen herzustellen, z. B. zwischen Wählern von Fernmeldeanlagen.
  • Die Verwendung von Bandkabeln ermöglicht es, zuverlässige, feste Verbindungen zwischen solchen gleichwertigen Vorrichtungen anzuordnen, wenn an jede Vorrichtung der ganze Satz von Drähten angeschlossen ist. Dies gilt nicht, wenn die Vorrichtungen gruppenweise so mit Längsabschnitten des Kabels verbunden sind, daß jede Gruppe zu einem dieser Abschnitte gehört. .
  • Es sind Bandkabel bekannt, deren Leiter in gewisser Anzahl mit Lötstellen versehen sind.
  • Ein Nachteil aller dieser Kabel ist, daß -man sie, nicht zerschneiden kann, ohne auch den Textileinschlag zu zerschneiden. Es ist daher nicht mög-. lich, ohne Zerstörung des Einschlages einen fehlen= haften Teil des Kabels zu entfernen und durch einen neuen zu ersetzen. Wenn nicht besondere Vorkehrungen getroffen werden; wie Imprägnieren des zu schneidenden Teils mit einer geeigneten Masse, fasert der Einschlag allmählich aus, so daß die Drähte ihre Isolierung verlieren und- daher ungewünschten Kontakt geben können.
  • Der Erfindung gemäß werden Bandkabel mit Drahtkette und Textileinschlag so .gewebt, daß sie diese Nachteile nicht haben. Hierzu werden in dem Gewebe, und zwar zwischen Sätzen der Lätstellen, Schlitze- -vorgesehen, wie im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert ist.
  • Fig. i zeigt ein Bandkabel der üblichen Art für zwei Gruppen von Vorrichtungen, z. B. Wählern, Fig. 2 ein diesem bekannten Kabelgleichwertiges Kabel nach der Erfindung; _ Fig. 3 stellt dasselbe Kabel dar, das in Fig. 2 gezeigt ist, zeigt jedoch einen Teil des Kabels herausgeschnitten; Fig.4 veranschaulicht ein für drei Gruppen von Vorrichtungen geeignetes Bandkabel bekannter Art; Fig. 5 zeigt ein Kabel der in Fig. 4 dargestellten Art, das im Sinne,der Erfindung verbessert ist. Bandkabel werden gewöhnlich gewebt, wie Fig. i erkennen läßt. Sie haben einen Textileinschlag A und Kettendrähte B, die an gewissen Punkten C unbedeckt sind, um ein Löten zu ermöglichen. Das in Fig. i beispielsweise dargestellte Kabel hat zwei Gruppen oder Sätze-von-Lötstellen C. Jeder Satz enthält fünf Lötstellen. An jeden Satz kann eine Vorrichtung, z. B. ein Wähler, angeschlossen werden. Es ist nicht möglich, einen zwischen - zwei solchen Sätzen von Lötstellen liegenden Teil des Kabels zu entfernen,- ohne den Einschlag A zu zerschneiden.
  • In der Anordnung nach Fig.2 ist das Kabel zwischen den beiden Sätzen oder Gruppen.sö gewebt, daß zwischen den innersten Leitern 2, 3 der beiden an die zu einer Gruppe vereinigten Vorrichtungen anzuschließenden Leitersätze Schlitze i vorhanden sind. Jeder Schlitz reicht von einem Satz der Lötstellen C bis zudem benachbarten. Auf diese Art ist es möglich, einen oder mehrere Abschnitte aus dem Kabel herauszuschneiden und sie durch neue zu ersetzen, wie Fig. 3 erkennen läßt. Ein solches Verfahren ist bei den in Fig. i und 4 gezeigten Kabeln nicht möglich. Hier muß ein ganzes Kabelstück entfernt werden, wenn zwischen zwei Sätzen von Lötstellen irgendwie eine schadhafte Stelle entsteht.
  • Die neue Anordnung erlaubt überdies, das Kabelende in der Weise fertig zu machen, daß längs eines Satzes von Lötstellen ein Schnitt durch das Kabelgeführt wird, während im Falle der Fig. i und 4 besondere Vorkehrungen nötig sind, z. B. Imprägnieren des Kabelendes mit einer geeigneten gut bindenden Mässe, um ein Ausfasern der Einschlagfäden zu verhüten und die Enden der Drähte zu isolieren.
  • - Während in den Anordnungen nach Fig. i; 2; 3 die Lötstellen C in diagonal gerichteten Reihen von zwei Sätzen vorgesehen sind, gehören die Anordnungen nach Fig. 4 und 5 zu denen, die drei Sätze in jeder Reihe haben. Demgemäß zeigt Fig. 5, welche eine Verbesserung des in Fig. 4 dargestellten Kabels betrifft; in jeder diagonalen Reihe der Sätze von Lötstellen zwei Schlitze i.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRLCH: Bandkabel mit Drahtkette ündTextil-einschlag und Lötstellen der Kettendrähte, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gewebe, und zwar zwischen Sätzen der Lötstellen (C), Schlitze (i) in der Weise vorgesehen sind, daß das Kabel ohne Zerstören des Einschlages (A) zerschnitten werden kann.
DEB10797A 1944-02-28 1950-10-01 Bandkabel Expired DE876555C (de)

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DE876555C true DE876555C (de) 1953-05-15

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DEB10797A Expired DE876555C (de) 1944-02-28 1950-10-01 Bandkabel

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