CH271226A - Bandkabel. - Google Patents

Bandkabel.

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CH271226A
CH271226A CH271226DA CH271226A CH 271226 A CH271226 A CH 271226A CH 271226D A CH271226D A CH 271226DA CH 271226 A CH271226 A CH 271226A
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CH
Switzerland
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cable
fabric
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English (en)
Inventor
Ag Standard Telephon Und Radio
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Standard Telephon & Radio Ag
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Publication date
Application filed by Standard Telephon & Radio Ag filed Critical Standard Telephon & Radio Ag
Publication of CH271226A publication Critical patent/CH271226A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/08Flat or ribbon cables
    • H01B7/083Parallel wires, incorporated in a fabric

Landscapes

  • Insulated Conductors (AREA)

Description


  Bandkabel.    Die     Erfindung    bezieht sich auf ein elek  trisches Bandkabel, das ein Textilgewebe auf  weist, welches die     nietallisehen    Adern vonein  ander trennt. und isoliert.. Die Adern sind an  bestimmten Punkten     unbedeckt.,    damit Löt  stellen gebildet werden können.  



  Bandkabel mit. parallel verlaufenden  Adern sind speziell auf dem Gebiet der Fern  meldetechnik bekannt, wo sie der Herstellung  von     Vielfachverbindungen    in verschiedenen  Typen von Sehalter- und     Wä.bleranlagen     dienen.  



  Es ist bei den bekannten Bandkabeln nicht  möglich, einen beschädigten Teil auszubauen  und ihn durch einen neuen zu ersetzen, ohne  das Textilgewebe zu zerschneiden. Selbst  wenn spezielle     Vorsichtsmassnahmen    getrof  fen werden, wie die Imprägnierung der zu  zerschneidenden Teile mit einem angemesse  nen Stoff, fasert das Gewebe mit der Zeit aus  und lässt die Drähte ohne Isolierung und  setzt sie unerwünschten Kontakten aus.  



  Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil  zu beheben.  



  Das     erfindungsgemälk    Kabel, welches  eine Anzahl Adern und ein Gewebe aus Iso  liermaterial aufweist, in welchem die Adern  mit gegenseitigem Abstand verlaufen, ist da  durch gekennzeichnet, dass das genannte Ge  webe aus verschiedenen, nicht miteinander  verbundenen Teilen besteht, so dass das Ka  bel durchschnitten werden kann, ohne dass das  Gewebe verletzt wird.         Ini    nachfolgenden Text ist die     Erfindung     an Hand eines Ausführungsbeispiels, das auf  der beiliegenden Zeichnung abgebildet ist.,     nä-          lier    erklärt.  



  In der Zeichnung zeigt:  die     Fig.    1 ein     vorbekanntes    Bandkabel mit  zwei Gruppen von Adern;  die     Fig.    2 ein     Ausführungsbeispiel    der Er  findung und  die     Fig.    3 das Bandkabel nach     Fig.    2 mit  einem herausgeschnittenen Abschnitt.  



  Das Bandkabel 10 nach     Fig.    1 stellt ein  seit Jahrzehnten gebräuchliches Bandkabel  dar und dient zum Verbinden von verschie  denen elektrischen Apparaten. Längs der  Ader 11 sind in bestimmten Abständen kurze  Strecken nicht vom Gewebe bedeckt, wodurch  Zwischenlötstellen 12, 13 usw. gebildet wer  den. Das gleiche gilt auch für die übrigen  Leiter. Die Ader 11 dient beispielsweise zum  Verbinden eines Apparates mit einem andern,  wobei z. B. .der erste Apparat mit der Löt  stelle     -1.2    und der andere mit der Lötstelle 13  verbunden ist. Je die beiden äussersten Drähte  22     sind    Haltedrähte, zwischen denen die     quer     verlaufenden Textilfäden gehalten werden.  



  Ähnlichen Zwecken dienen die Lötstellen       12z1,        12B,    12C und 12D. Eine zweite Gruppe  von Lötstellen 14,     1411,14B,    14C und     14D    mit  der zugehörigen Gruppe von Adern kann zum  Anschluss anderer Apparate dienen.  



  Bei einem solchen Kabel ist es nicht  möglich, einen Abschnitt     zwischen    zwei      Gruppen von     Lötstellen    auszuwechseln, ohne  das Textilgewebe 21 zu durchschneiden.  



  Beidem in der     Fig.    2 gezeigten Kabel ist  es möglich, einen oder mehrere Abschnitte  herauszuschneiden und sie durch neue Ab  schnitte zu ersetzen. Zwischen den Gruppen  von Lötstellen 16 und 17 ist ein Schlitz vor  gesehen. Das Kabel ist in Abschnitte unter  teilt. Mit 18 ist     einer    dieser Abschnitte be  zeichnet. Das Textilmaterial' ist in Teile  unterteilt, die miteinander nicht in Verbin  dung stehen, so dass am Übergang von einem       Abschnitt    zum nächsten zwischen den Grup  pen von     Adern.    je ein Schlitz 15 vorhanden  ist. Soll     nun    z.

   B. der Abschnitt 18 ausge  wechselt werden, so werden die Adern so       durchschnitten,    dass das Bild der     Fig.    3 ent  steht. Es muss hierzu kein Textilgewebe  durchschnitten werden, sondern es müssen  lediglich die Adern und die Haltedrähte 22       durchschnitten    werden. An Stelle des Ab  schnittes 18 kann nun ein neuer Abschnitt     i11     das Kabel     eingesetzt    werden, dessen Adern  mit den Adern :der Abschnitte 19 und 20  z. B. durch Verlöten verbunden werden  müssen.  



  Es ist selbstverständlich auch möglich,  Bandkabel mit drei oder mehr Gruppen von  Adern herzustellen, wobei dann stets zwischen  den Lötstellen benachbarter Gruppen Schlitze  im     Textilgewebe    vorhanden sind, so dass dieses       aus    nicht miteinander in Verbindung ste  henden     Teilen    besteht.  



  Da das beschriebene Kabel nichtisolierte       Stellen        aufweist,    kann es aus Abschnitten zu  sammengebaut     werden,    wobei die Aderenden    jedes Abschnittes mit den Aderenden des be  nachbarten Abschnittes verbunden sind. Die  Adern- der     verschiedenen    Kabelabschnitte       können    zusammengelötet sein, oder es können  Klemmen oder Hülsen zu deren     Verbindung     verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bandkabel für elektrische Zwecke mit einer Anzahl Adern und einem Gewebe aus Isoliermaterial, in dem die Adern in gegen seitigem Abstand verlaufen, dadurch gekenn zeichnet, dass das genannte Gewebe aus ver schiedenen, nicht miteinander verbundenen Teilen besteht, so dass das Kabel durchschnitten werden kann, ohne dass (las Gewebe verletzt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Bandkabel nach Patentanspruch, @da- durch gekennzeichnet, dass die einzelnen Teile des Gewebes mit Abstand voneinander ange ordnet sind, so dass an den Adern Stellen ent stehen, die nicht von Gewebe bedeckt sind und die sich als Lötstellen eignen und dass die Adern in Gruppen angeordnet sind, wobei .die genannten Teile längs benachbarten Ader gruppen in Form eines parallel zur Kabel achse. verlaufenden Schlitzes zusammenstossen. z.
    Bandkabel nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass Gruppen von unbe deckten Stellen- benachbarter Adergruppen in Längsrichtung des Kabels versetzt zuein- ander angeordnet sind und dass sieh die genannten Schlitze zwischen zwei aufeinander- folgenden Gruppen von unbedeckten Stellen benachbarter Adergruppen erstrecken.
CH271226D 1944-02-28 1947-11-04 Bandkabel. CH271226A (de)

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NL271226X 1944-02-28

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CH271226A true CH271226A (de) 1950-10-15

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ID=19781942

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CH271226D CH271226A (de) 1944-02-28 1947-11-04 Bandkabel.

Country Status (1)

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CH (1) CH271226A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2739750A1 (fr) * 1995-10-16 1997-04-18 Lecacheur Serge Ruban renforce pour cloture d'enclos electrifiee

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2739750A1 (fr) * 1995-10-16 1997-04-18 Lecacheur Serge Ruban renforce pour cloture d'enclos electrifiee

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