DE952107C - Traege zur Montage von Schaltungselementen in elektrischen Geraeten der Nachrichtentechnik - Google Patents

Traege zur Montage von Schaltungselementen in elektrischen Geraeten der Nachrichtentechnik

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DE952107C
DE952107C DEN7319A DEN0007319A DE952107C DE 952107 C DE952107 C DE 952107C DE N7319 A DEN7319 A DE N7319A DE N0007319 A DEN0007319 A DE N0007319A DE 952107 C DE952107 C DE 952107C
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DE
Germany
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circuit elements
metal parts
strip
circuit
carrier according
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Expired
Application number
DEN7319A
Other languages
English (en)
Inventor
Igor Miller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEOSID PEMETZRIEDER GmbH
Original Assignee
NEOSID PEMETZRIEDER GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/226Bases, e.g. strip, block, panel comprising a plurality of conductive flat strips providing connection between wires or components

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Combinations Of Printed Boards (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Träger zur Montage von Schaltungselementen in elektrischen Geräten der Nachrichtentechnik Die Erfindung betrifft einen Träger aus Isolierstoff, der mit Metallteilen versehen ist und zur übersichtlichen Montage von Schaltungselementen in elektrischen Geräten, insbesondere für Hoch-und Niederfrequenztechnik, z. B. Rundfunk-, Fernseh-, Nachrichtengeräten od. ä. dient.
  • Solche Träger sind bekannt, und zwar meist in Form von sogenannten Lötösenleisten, die aus einer Platte aus Hartpapier oder einem anderen Isolierstoff mit in regelmäßigen Abständen angenieteten oder eingelegten Lötösen bestehen. Die Schaltungselemente, d. h. Widerstände, kleine Blockkondensatoren u. dgl. werden an je zwei gegenüberliegenden Lötösen angelötet. Da viele dieser Elemente an das gleiche Potential angeschlossen werden, z. B. an die Masse des Gerätes oder an die Spannung, muß dann meist eine ganze Reihe Lötösen mittels eines Drahtes miteinander verlötet werden.
  • Beim Erfindungsgegenstand sollen an Stelle von einzelnen Lötösen durchlaufende Anschlußstreifen oder Anschlußdrähte zum Anlöten der Schaltungselemente dienen und zugleich die Stromleitung zwischen den räumlich getrennten Schaltungselementen übernehmen. Ist die stromleitende Verbindung zwischen bestimmten Schaltungselementen unerwünscht, so kann der AnSChluiBStreifen an der betreffenden Stelle durchgezwickt werden.
  • Der Montagevorgang erfolgt somit im umgekehrten Sinn als bei einer gewöhnlichen Lötö§enleiste. Dort werden die zunächst getrennten und an Festpunkte angeschlossenen Schaltungselemente miteinander verbunden; hier werden die durch die Lötösenstreifen im vorhinein miteinander verbundenen Elemente zwecks Erzielung der gewünschten Schaltung soweit wie notwendig getrennt. Da nun das Durcbzwicken einer Leitung an zwei oder drei Stellen wesentlich schneller vor sich geht als das Verlöten von zwei oder drei Gruppen von Lötösen durch einen Schaltdraht (wobei der Schaltdraht in der notwendigen Länge ohnehin abgezwickt werden muß), ergibt sich bei der Montage eine wesentliche Zeitersparnis. Auch ist das Anbringen eines einzigen Lötösenstreifens für beispielsweise zehn Anschlüsse an einem Isolierträger, wie auch dieser Lötösenstreifen selbst, einfacher und billiger als zehn einzelne Lötösen und deren Montage.
  • Es ist nun zwar bekannt, auf Isolierträger ganze Schaltungen aus leitendem Material im Druckverfahren bzw. galvanisch aufzubringen. Dieses auf ausgesprochene Massenfertigung zugeschnittene Verfahren ist jedoch für die Produktion von mittleren Serien und besonders für hochwertige Geräte wenig geeignet. Der Gegenstand der Erfindung ermöglicht dagegen eine zumindest teilweise Vorverschaltung, ähnlich dem erwähnten Druckverfahren, ohne jedoch die gesamte Schaltung in derart starrer Weise festzulegen, wie das letztere.
  • Es sind auch Isolierträger mit eingebetteten durchlaufenden Anschlußstreifen bekanntgeworden, die nach erfolgter Verschaltung durch Zersägen in einzelne Schaltbrettchen aufgeteilt werden. Bei diesen Trägern bzw. Brettchen können die Anschlußstreifen nicht getrennt werden, ohne daß auch die Träger getrennt werden. Sie lassen daher keine wahlweisen Schaltmöglichkeiten zu.
  • Schließlich sind auch aus dünnem Blech ausgestanzte Gitter bekanntgeworden, die einem bestimmten Schaltbild entsprechen und zur Versteifung mit Stegen oder Brücken aus leitendem Material versehen sind, die nach erfolgter Verschaltung beseitigt werden sollen. Die Beseitigung der Versteifungen dient hier aber ebenfalls nicht zur wahlweisen Herstellung beliebiger Schaltbilder, sondern nur zur Verwirklichung der vorgesehenen Schaltung.
  • Demgegenüber betrifft die Erfindung einen Träger für Schaltungselemente in elektrischen Geräten der Nachrichtentechnik, bestehend aus Isolierleisten und daran an mehreren Stellen befestigten, weitgehend zusammenhängenden und durchlaufenden droht- oder streifenförmigen Metallteilen, die zur Herstellung von Lötanschlüssen dienen und an bestimmten Stellen unterbrochen werden können. Die Erfindung besteht darin, daß die Metallteile soweit regelmäßig angeordnet und zwischen den Befestigungsstellen frei tragend sind, daß sie sich an verschiedenen- Stellen ohne Gefährdung des mechanischen Zusammenhaltes des Trägers unterbrechen lassen und dadurch wahlweise eine Anzahl verschiedener Schaltbilder herzustellen erlauben.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Abb. r zeigt eine Anschlußleiste, bestehend aus einem rechenartigen Isolierkörper i mit mehreren in Längsrichtung parallel angebrachten Lötösenstreifen 2. Die Streifen können während der Herstellung des Isolierkörpers in diesen eingebracht, z. B. eingespritzt bzw. eingepreßt werden, oder auch nachträglich, z. B. durch Eindrücken mittels eines heißen Werkzeuges od. dgl., auf dem Isolierkörper montiert werden. Der Isolierkörper weist zweck-! mäßig ein zum Anbringen oder Aufbringen der Metallstreifen sowie zur Befestigung am Gerätechassis geeignetes Profil' auf sowie Mittel zur Befestigung am Chassis, z. B. Bohrungen, eingepreßte oder eingelassene Schrauben od. dgl. Ist eine mehrfache Unterbrechung der Lötösenstreifen erforderlich, so kann sie schon vor der Montage der Schaltungselemente mittels eines geeigneten Werkzeuges gegebenenfalls in einem Arbeitsgang ausgeführt werden.
  • Es ist auch möglich, zwei Leisten so zu kombinieren bzw. eine Leiste so zu gestalten, daß die Lötösenstreifen ein Netz bilden oder einander kreuzen. Hierdurch kann unter Umständen die Verschaltung noch weiter vereinfacht werden, da an Stelle der Verlegung von Leitungen nur noch deren Verbindung durch die Schaltungselemente bzw. Kurzschlußstücke zum Überbrücken einzelner Leitungen' notwendig ist. Eine solche Anordnung ist in Abb. 2 dargestellt. Die Vernetzung der Leitungen kann sowohl einem Standardschema entsprechen oder weitgehend der Schaltung eines bestimmten Gerätes oder.eines Teiles desselben angepaßt sein. Dadurch, daß Teile der Schaltung einerseits leicht unterbrochen, andererseits leicht durch Verbindungsstücke ergänzt werden können, bleibt stets ein Spielraum gewahrt, der den Erfindungsgegenstand zur Herstellung mittlerer Geräteserien geeignet 'nacht. Das verwendete Bandmaterial kann in regelmäßigen Abständen mit Ösen oder Kerben versehen sein. Auch die Verwendung von stärkerem Schaltdraht ist möglich, der an den erforderlichen Stellen mittels einer Spezialzange abgeplattet und gelocht wird. Letzterer Vorgang kann vor oder auch nach der Montage des Drahtes auf dem Isolierkörper erfolgen. Hierbei können Teile der Schaltung nicht nur aus schmalem Band oder Draht hergestellt, sondern soweit erforderlich, aus einer dünnen Metallplatte in der nötigen Anordnung ausgestanzt sein.
  • Als Material für den Isolierkörper können insbesondere Thermoplaste dienen, die ausreichend wärmebeständig sind bzw. mit Hilfe geeigneter Zusätze bzw. Füllstoffe wärmefest gemacht werden.
  • Auch der Aufbau des Isolierkörpers aus mehreren Teilen ist möglich. Die Abb. 3 veranschaulicht einen Metallstreifen 3, auf dem Querrippen q. angeordnet sind. An diesem sind dann die Lötösenstreifen befestigt.
  • Der Träger kann auch zur Aufnahme weiterer Schaltungselemente, z. B. Röhrensockel, Spulensätze, Schalter usw., vorgesehen sein bzw. können solche oder ähnliche Teile in den Träger eingeformt i sein. Es ist auch eine Kombination zwischen der Lötösenleiste gemäß der Erfindung und einer Utösenleiste üblicher Bauart möglich, in der ein Teil der Anschlüsse aus durchgehenden Metallstreifen, ein anderer Teil -aus einzelnen Lötösen hergestellt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Träger zur Montage von Schaltungselementen in elektrischen Geräten der Nachrichtentechnik, bestehend aus Isolierleisten und daran an mehreren Stellen befestigten, weitgehend zusammenhängenden und durchlaufenden draht- oder streifenförmigen Metallteilen, die zur Herstellung von Lötanschlüssen dienen und an bestimmten Stellen unterbrochen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteile soweit regelmäßig, insbesondere parallel oder gekreuzt zueinander angeordnet und zwischen den Befestigungsstellen. frei tragend sind, daß sie sich an verschiedenen Stellen ohne Gefährdung des mechanischen Zusammenhaltes des Trägers unterbrechen lassen, wodurch wahlweise eine Anzahl verschiedener Schaltbilder verwirklicht werden .kann.
  2. 2. Träger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die draht- oder streifenförmigen Metallteile in bestimmten Abständen mit Kerben oder Ösen versehen sind.
  3. 3. Träger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteile miteinander derart vernetzt und gekreuzt sind, daß sie ein mehr oder minder vollständiges Abbild einer Geräteschaltung ergeben, in die lediglich die Schaltungselemente eingesetzt zu werden brauchen.
  4. 4. Träger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mehreren, durch Metall- oder Isolierteile zusammengehaltenen Stücken besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 641 88q., 69o 6gi; deutsche Patentschriften Nr. 878 979, 820 9i3.
DEN7319A 1953-06-14 1953-06-14 Traege zur Montage von Schaltungselementen in elektrischen Geraeten der Nachrichtentechnik Expired DE952107C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1237191B (de) * 1965-04-08 1967-03-23 Normalzeit G M B H Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Geraeteschaltung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB641884A (en) * 1946-08-30 1950-08-23 Scient Acoustics Ltd Improvements in or relating to supporting means for electric circuit components
DE820915C (de) * 1948-04-16 1951-11-15 Robert Kapp Verfahren zur Herstellung von vielteiligen elektrischen und radio-elektrischen Apparaten
GB690691A (en) * 1949-10-29 1953-04-29 Harold Vezey Strong Improvements relating to electrical resistors and printed circuits
DE878979C (de) * 1951-05-06 1953-06-08 Rolf Jensen Verfahren zur Herstellung von Loetverbindungen

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