DE1107305B - Anschlussanordnung fuer eine aus duennen Metallstreifen bestehende Leitung fuer Hochfrequenzstroeme - Google Patents

Anschlussanordnung fuer eine aus duennen Metallstreifen bestehende Leitung fuer Hochfrequenzstroeme

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Publication number
DE1107305B
DE1107305B DEN18555A DEN0018555A DE1107305B DE 1107305 B DE1107305 B DE 1107305B DE N18555 A DEN18555 A DE N18555A DE N0018555 A DEN0018555 A DE N0018555A DE 1107305 B DE1107305 B DE 1107305B
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DE
Germany
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bent
strips
line
connection arrangement
frequency currents
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Pending
Application number
DEN18555A
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob Willem De Ruiter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1107305B publication Critical patent/DE1107305B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P3/00Waveguides; Transmission lines of the waveguide type
    • H01P3/02Waveguides; Transmission lines of the waveguide type with two longitudinal conductors
    • H01P3/08Microstrips; Strip lines

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
N 18555 Vma/21 a4
ANMELDETAG: 29. JUNI 1960
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 25. MAI 1961
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußanordnung für eine Hochfrequenzleitung, insbesondere für eine Leitung für die bei induktiver Erhitzung verwendeten Hochfrequenzströme. Eine solche Leitung kann bekanntlich aus dünnen, gegeneinander isolierten Metallstreifen bestehen.
Zur Fortleitung von starken Strömen (z. B. von etwa 1000 A) bei sehr hohen Frequenzen, insbesondere bei niederohmigen Generatoren, ist es empfehlenswert, zwei oder mehr parallel geschaltete Leitungspaare (Lecherleitung) zu verwenden, da die Breite jeder Leitung an sich sonst unbequem groß werden würde und da die Stärke der Leitung mit Rücksicht auf eine gewünschte Biegsamkeit einen bestimmten Wert nicht überschreiten soll.
Werden jedoch mehrere Leitungspaare aufeinandergelegt, so ergeben sich Schwierigkeiten beim Anschluß an den beiden Enden, der die doppelte Anforderung einer geringen Selbstinduktion und einer gleichmäßigen Stromverteilung über die Breite der Leitungen erfüllt werden muß.
Die Erfindung bezweckt, für eine solche atis dünnen, gegeneinander isolierten Metallstreifen bestehende Leitung eine Bauart anzugeben, die den Anschluß an beiden Enden ermöglicht und hierbei die vorerwähnte doppelte Anforderung erfüllt.
Bei einer Anschlußanordnung für eine aus dünnen, gegeneinander isolierten Metallstreifen bestehende Leitung für Hochfrequenzströme sind gemäß der Erfindung die Streifen der Leitung T-förmig gestaltet und wechselweise derart aufeinandergestapelt, daß die geraden Enden einer Hälfte außerhalb der Querjoche der anderen Hälfte hervorragen, wo sie rechtwinklig abgebogen und leitend miteinander verbunden werden, während die Enden der Querjoche, nachdem auch sie rechtwinklig abgebogen wurden, miteinander und mit einem Bügel leitend verbunden werden, wobei dieser Bügel eine mittlere, am Ende derart abgebogene Zunge besitzt, daß sich an jedem Leitungsende zwei für Anschlußzwecke brauchbare, in entgegengesetztem Sinne abgebogene, annähernd in einer Ebene liegende Zungen befinden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer aus vier Streifen bestehenden Anordnung nach der Erfindung.
Die Streifen 1, 2, 3 und 4 sind einander gleich T-förmig gestaltet und aus Metallplatten, z. B. Kupferplatten mit einer Stärke von 0,3 mm, ausgeschnitten. Die Streifen sind aufgestapelt unter Zwischenfügung nicht dargestellter Schichten aus Isoliermaterial, ζ. Β. aus einem temperaturbeständigen
Anschlußanordnung für eine
aus dünnen Metallstreifen bestehende
Leitung für Hochfrequenzströme
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dr.rer.nat. P. Roßbach, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 3. Juli 1959
Jacob Willem de Ruiter, Eindhoven (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
Kunststoff, der gute Isolationseigenschaften für Hochfrequenz besitzt.
Die Streifen 1 und 3 sind mit ihren Querjochen 5 bzw. 6 nach rechts gelegt und die beiden Streifen 2 und 4 mit ihren Querjochen 7 b2W. 8 nach links, und zwar derart, daß die Schenkel der Streifen etwas über die benachbarten Querjoche vorstehen.
Die Enden der Joche sind rechtwinklig abgebogen, die Joche 5 und 6 nach oben und die Joche 7 und 8 nach unten. Die abgebogenen Teile kommen dabei paarweise flach aufeinander zu liegen und sind miteinander und mit Metallbrücken 9 bzw. 10 paarweise leitend verbunden, z. B. durch Löten. Diese Brücken sind dazu mit abgebogenen Enden versehen, die um die abgebogenen Enden der Querjoche herumgreifen und flach auf diesen liegen. Die Brücken sind weiter mit Zungen 11 bzw. 12 versehen, die an den Enden rechtwinklig abgebogen sind und zwei Anschlußpole der Leitung bilden. Die Anschlußbrücken können durch Wasser gekühlt werden.
Die beiderseits außerhalb der Querjoche hervorragenden zungenförmigen Enden der Streifen sind in entgegengesetzten Richtungen abgebogen, die Enden der Streifen 1 und 3 nach oben und die der Streifen 2 und 4 nach unten. Dies erfolgt in der Weise, daß sie paarweise flach gegeneinanderliegen, annähernd in der Ebene der abgebogenen Teile der Zungen 11 und
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12 der Brücken. Sie sind darauf miteinander leitend verbunden, z. B. durch Löten, und stellen die beiden anderen Anschlußpole der Leitung dar.
Bei dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der Leitungsstreifen nur gering gewählt, um eine übersichtliche Zeichnung zu erhalten. Die Anzahl von Streifen kann jedoch innerhalb gewisser Grenzen beliebig hoch gewählt werden. Es sind z. B. gute Ergebnisse mit einer Leitung aus zwölf Streifen erzielt worden, die je eine Länge von 1 m, eine Breite von 80 mm und eine Stärke von 0,3 mm aufwiesen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anschlußanordnung für eine aus dünnen, gegeneinander isolierten Metallstreifen bestehende Leitung für Hochfrequenzströme, dadurch ge kennzeichnet, daß die Streifen T-förmig gestaltet und wechselweise derart aufeinandergestapelt sind, daß die geraden Enden einer Hälfte außerhalb der Querjoche der anderen Hälfte hervorragen, wo sie rechtwinklig abgebogen werden und miteinander leitend verbunden sind, während die Enden der Querjoche, nachdem sie auch rechtwinklig abgebogen wurden, miteinander und mit einem Bügel leitend verbunden werden, wobei dieser Bügel eine mittlere, am Ende derart angebogene Zunge besitzt, daß sich an jedem der beiden Leitungsenden zwei für Anschlußzwecke brauchbare, in entgegengesetztem Sinne abgebogene, annähernd in einer einzigen Ebene liegende Zungen befinden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 109 608/320
DEN18555A 1959-07-03 1960-06-29 Anschlussanordnung fuer eine aus duennen Metallstreifen bestehende Leitung fuer Hochfrequenzstroeme Pending DE1107305B (de)

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NL202113A (de) * 1954-03-05

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