DE866817C - Stossfeste elektrische Gluehlampe fuer allgemeine Beleuchtungszwecke - Google Patents

Stossfeste elektrische Gluehlampe fuer allgemeine Beleuchtungszwecke

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Publication number
DE866817C
DE866817C DEW1702D DEW0001702D DE866817C DE 866817 C DE866817 C DE 866817C DE W1702 D DEW1702 D DE W1702D DE W0001702 D DEW0001702 D DE W0001702D DE 866817 C DE866817 C DE 866817C
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DE
Germany
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filament
wires
foot
general lighting
lighting purposes
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Expired
Application number
DEW1702D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Wagner
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/18Mountings or supports for the incandescent body

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

  • Stoßfeste elektrische Glühlampe für allgemeine Beleuchtungszwecke In Industriegebäuden und Werkstätten sowie auf Arbeitsplätzen sind Glühlampen. oft starken Erschütterungen welche durch den Betrieb der aufgestellten Maschinen, verursacht werden. Diese Erschütterungen können so. erheblich sein, daß sie auf die Lebensdauer der Lampen eine ungünstige Einwirkung haben.
  • Bei einer Glühlampe, welche an solchen Stehlen: hängt, werden die Erschütterungen. durch die Fassung und den Sockel auf den Kolben. und ü;bevr den Fuß weiter auf die Stromzufuhrdrähte und auf den am inneren Ende des Fußes angebrachten Glasstab und durch die auf demselben angebrachten Haltedrähte auf den Glühfaden üb°,rtragen. Da die Stromzufuhrdrähte dünner und aus anderem und weicherem Material als der Gleisstab, sind, werden sie in größere Sch:winguaigen als dieser versetzt. Die Folge hiervon ist, daß die Erschütterungen sehr ungleichmäßig auf den Glühfaden ii@bertragen werden, was wiederum zur Folge hat., daß dieser ziemlich leicht zerbricht.
  • Zur Beseitigung dieses Nachteils kennt man verschiedene Konstruktionen, durch welche jedoch keine befriedigenden Resultate erzielt sind. So wurde- z.. B. vorgeschlagen, drahtförmige Halter von besonderer Form zuzufügen. Ferner hat man vier von den im Kopf des Glasstabes, der sogenannten Linse:, eingeschmolzenen, dünnen Haltedrähten durch stärkere Drähte ersetzt. In beiden Fällen war der Zweck erfüllt, ein wirksameres Festhalten des Glühfadens zu erreichen; aber hierdurch ließ sich jedoch nicht vermeiden, .daß die Erschütterungen einseitig oder unregelmäßig auf dem Glühfaden, und zwar mit weit verschiedener Stärke auf zwei versichiedienen Weigan, teils über den:; Glasstab, teils über die Zufuhrdrähte übertragen werden. Es findet also keine einigermaßen gleichmäßige Verteilung der Erschütterungen statt, und deshalb besteht auch nicht die Möglichkeit, daß der Glühfaden, gleichmäßig von diesen beeinfiußt werden kann. Auch wurde früher v orgeschlagen,, den Glühfaden ausschließlich durch vom Fuß ausgehende Haltedrähte zu stützen. Diese Bauart ist aber nur zweckmäßig, wenn. der Glühfaden nur in wenigen Punkten unterstützt wird, und eiignet s ich nicht für den, Arbeitsgang einer gewöhnlichen Glühlampenmaschine. _ Die vorliegende Erfindung betrifft nur Glühlampen mit einem einfach- oder doppelwendelförmigen Glühfaden, welcher von zwei vom Fuß der Lampe ausgehenden Stromzufuhrdrähten sowie von einer Anzahl im Verhältnis zu diesen dünnten und federnden: in einem zentralem; Glasstab befeistigten Haltedrähten getragen wird, indem die Enden der letztgananuten um dien Glühfaden fassen und ihm. so unterstützen, daß der Glühfaden nach eineT zickzackfö@rmdgen Kurve verläuft, und die Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, daß sich solche ; Erschütterungen, die durch die Zufwhrdräbte übertragen werden, nicht vermeiden lassen und daiß die Möglichkeit einor gleichmäßigen De:-einfiussung des Glühfadens darin liegt, derartige Erschiütterungen so. zu verteilen, daß sie in ei.nwm angemessenen Verhältnis zu den Erschütterungen stehen, welche durch den Glasstab. iibertrrage:n weirdien.
  • Demgemäß ist es das Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß der GlühfaJen außerdem durch zwei von dem Fuß ausgehende Hiffsdrähtie gehaltert wird, die von derselben Art wie die Stromzufuhrdrähte sind und mit dem Glühfaden in Punkten verbunden sind, welche in der Hauptsache gleichmäßig über die ganze Läainge des Glühfadeinis von seinem einen Ende zum anderen verteilt sind.
  • Die Erfindung wird in dem Folgenden unter Hin= weis auf die Zeichnung näihe:r "erlä;utert, im welcher Abb. i eine Awsführungsform einer Glühlampe nach der Erfindung von der Seite ge,seh.en und Abb. 2 den Glühfaden der Lampe und dessen Halterungs-mittel von oben gesehen zeigt.
  • Der Kolben: io. der Lampe isst auf bekannte Weise mit einem in den Kod:b@en hinennra:geniden Fuß 12 verschmolzen, und Übeir der Ver-.sehm-elzungsistelle ist ein Sockel 14, angebracht, '.der am Kolben io festgekittet ist. Der Fuß i2 hat an seinem inneren Ende eine Quetschung 16, in welcher zwei Zufuhrdrähte 18. luftdicht eingeschmolzen ,sind. Der Glühfaden 2o der Lampe, den man sich bei der gezeigten Ausführungsform einfach- oder doppelwendelförmig auf an sich bekannte Weise aufgewunden denkt, wird von dünnen, federnden Haltedrähten 22 getragen, welche von dem oberen Ende eines am inneren Ende des Fußes 12 festgeschmolzenen Glasstabes 24 ausgehen, und .deren freie Enden, welche im allgemeinen annähernd in zwei verschiedenen, zur Achse der Lampe winkelrechten Ebenen liegen, als Öschen umgebogen sind, die um den Glühfaid-en 2o greifen. In Abb. 2 sind die Haltedrähte 22, deren Enden in der oberen Ebene liegen, der Deutlichkeit halber durch kleine Kreise bezeichnet, während die Haltedrähte, .deren Enden in ,der unteren Ebene liegen, durch ein Kreuz bezeichnet sind.. Die Enden des Glühfadens 2o sind mit den Endender Zufuhrdrähte i 8 verbunden. Der Glühfaden erhält hierdurch die gewöhnliche Form .einer zick,zackförmigen Kurve, welche annähernd auf einer Zvlinderfläche liegt.
  • Nach der Erfindung sind nunmehr in der Quetschung 16 ,des Fußes zwei Hilfsdrähte 26 eingeschmolzen, welche zweckmäßig aus demselben '.Material bestehen sowie dieselben Querschnittsdimensionen und Länge wie die Zufuhrdrähte 18 haben. Diese Hilfsdrähte sind an ihren Enden mit dem Glühfaden 2o verbunden, und zwar vorwiegend an Punkten, die in. .der Hauptsache gleichmäßig über die ganze Länge des Glühfadens von seinem einen Ende nach dem anderen verteilt sind. Die Enden .der Hilfsdrähte 26 sind am Glüh faden 2o in derselben Weise befestigt, wie ,die Enden der Z,ufuhrdrähte 18 an ihm befestigt sind, d. h. im allgemeinen dadurch, @daß die Enden um den Glüh- faden gebogen und festgeklemmt sind, so d,aß eine starre Verbindung entsteht. An den Punkten, wo die Hilfsdrähte 26 den Glühfaden 2o, grenfen, sind Haltedrähte 22 überflüssig.
  • Die Zufuhrdrähte 18 sind ungefähr parallel und liegen schräg an der einen Seite einer Axialebene durch die Quetschung 16; die Hilfsdrähte 26 sind -ebenfalls ungefähr parallel .und liegen schräg an der anderen Seite Ader genannten Ebene, so daß jeder Hilfsdraht in der Hauptsache symmetrisch im Verhältnis zu dem entsprechenden Zufuhrdraht liegt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese besondere Anordnung begrenzt.
  • Wenn die Glühlampe Erschütterungen unterworfen wird, werden solche auf ,den Glühfaden 2o durch die Hilfsdrähte 26 von gleicher Art wie diejenigen Erschütterungen übertragen, die :durch die Zufuhrdrähte 18 übertragen werden. Die Praxis hat gezeigt, daß dieses bewirkt, daß der Glühfaden besser andauernde Erschütterungen ertragen kann, so,daß die Lebensdauer der Lampe verlängert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stoßfeste elektrische Glühlampe für allgemeine Beleuchtungszwecke und mit einem einfach- oder doppelwendelförmigen Glühfaden, welcher von zwei vom Fuß der Lampe ausgehenden Stromzufuhrdrähten sowie von einer Anzahl im Verhältnis zu diesen .dünnen und federnden, in einem zentralen Glasstaib befestigten Haltedrähten getragen wird, indem die Enden der letztgenannten um den Glühfaden fassen und ihn so .unterstützen, daß der Glühfaden nach einer zickzackförmigen Kurve verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühfaden außerdem durch zwei von dem Fuß ' ausgebende Hilfsdrähte gehaltert ist, die von derselhen Art wie die Stromzufuhrdrähte sind und mit dem Glühfaden in Punkten verbunden sind, welche in der Hauptsache gleichmäßig über die ganze Länge des Glühfadens von seinem einen Ende zum anderen verteilt sind. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 534846.
DEW1702D 1942-04-21 1942-04-21 Stossfeste elektrische Gluehlampe fuer allgemeine Beleuchtungszwecke Expired DE866817C (de)

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DEW1702D DE866817C (de) 1942-04-21 1942-04-21 Stossfeste elektrische Gluehlampe fuer allgemeine Beleuchtungszwecke

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DEW1702D DE866817C (de) 1942-04-21 1942-04-21 Stossfeste elektrische Gluehlampe fuer allgemeine Beleuchtungszwecke

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DE866817C true DE866817C (de) 1953-05-04

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DEW1702D Expired DE866817C (de) 1942-04-21 1942-04-21 Stossfeste elektrische Gluehlampe fuer allgemeine Beleuchtungszwecke

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR534846A (fr) * 1921-01-18 1922-04-03 Bruneau Freres Disposition des supports des filaments dans l'ampoule des lampes à incandescence

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR534846A (fr) * 1921-01-18 1922-04-03 Bruneau Freres Disposition des supports des filaments dans l'ampoule des lampes à incandescence

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