AT149621B - Fassung für Glühlampen u. dgl. - Google Patents

Description

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  Fassung für Glühlampen u. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Fassung für Glühlampen u. dgl., die im wesentlichen bloss aus zwei
Bestandteilen   besteht : einem zweckmässig   aus einer Isoliermasse hergestellten hülsenförmigen Aussen- teil und einem mit den erforderlichen Kontakten für die Lampe, Anschlüssen für die Stromzuführungen od. dgl. versehenen Innenteil, welche beiden Bestandteile derart ineinanderpassend ausgestaltet sind, dass sie (ohne Verschraubung oder Fixierung durch Schrauben od. dgl.) durch blosses Einführen (Ein- schieben) des Innenteils (Stein) in den Aussenteil (Hülse) in ihre richtige Stellung zueinander für den
Gebrauch gebracht werden bzw. durch einfaches Herausziehen des Innenteils aus dem Aussenteil wieder auseinandergenommen werden können. 



   Gegenstand der Erfindung ist es, eine solche Fassung zu schaffen, die in möglichst einfacher und bequemer Weise hergestellt und verwendet werden kann ; dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die beiden Bestandteile der Fassung in der Gebrauchsstellung selbsttätig durch zwei federnde von den Enden eines zweckmässig durch den Innenteil hindurchgehenden federnden Bügels gebildete Lappen oder Nasen zusammengehalten werden, die an diametral einander gegenüberliegenden
Punkten des Innenteils über diesen vorragen und in das Gewinde der Fassung für den Sockel der Lampe od. dgl. im Innern des Aussenteils eingreifen. 



   Bei einer zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung ist am Innenteil eine Feder od. dgl. angeordnet, die in eine Längsnut od. dgl. im Innern des Aussenteils eingreift, um ein Verdrehen des
Innenteils zu verhüten ; wobei die Feder od. dgl. auch zugleich als Kontaktstück für das Gewinde des
Lampensockels dienen kann. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch ein Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht. 



   Mit 1 ist der   zweckmässig   aus Isolierstoff hergestellte hülsenförmige Aussenteil der Fassung, mit 2 der Innenteil oder Stein bezeichnet. Die Hülse weist innen ein gegebenenfalls bis auf ihren Grund reichendes Gewinde 3 für den Sockel einer Glühlampe od. dgl. auf und ist mit einer Längsnut 4 versehen ; in ihrem Boden ist eine Öffnung 5 für das Durchführen der Zuführungsdrähte 6 vorgesehen. 



   Der Stein 2 ist mit den Kontakten   11, 12   für den Kontakt mit dem Lampensockel od. dgl. und mit den Anschlussstücken 13, 14 für die Zuführungsdrähte 6 versehen ; er weist ferner eine durch ihn hindurchgehende Öffnung 15 auf, in die ein bandförmiger Bügel 16 eingelegt werden kann, dessen Enden federnde Lappen oder Nasen 17, 18 bilden, deren Länge verschieden und so bemessen ist, dass sie entsprechend in das Gewinde 3 der Hülse 1 eingreifen können. 



   Die Kontakte 11 und 12 und die   Anschlussstücke   13, 14 können durch dieselben Mittel, z. B. 



  Schrauben 19, 20, am Stein 2 befestigt sein. 



   Zum Zusammensetzen der Fassung ist bloss erforderlich, den Stein in die Hülse einzuführen bzw. einzuschieben, bis der Stein, etwa mit einem Absatz   21,   auf dem Grund der Hülse, die daselbst auch eine oder mehrere entsprechende Ausnehmungen 22 für die   Zuführungsdrähte   aufweist, aufsitzt und die Lappen 17,   18,   die federnd über die Gewindegrate hinweggeglitten sind, an diametral einander gegenüberliegenden Stellen in das Gewinde eingreifen und den Stein in seiner Tiefstlage hinreichend festhalten. Hiebei dient der entsprechend federnd ausgebildete Kontakt 12, der in die Längsnut bzw. 



  Führungsnut 4 zu liegen kommt, zur Führung des Steins beim Einführen und zum Sichern desselben in seiner Tiefstlage gegen Verdrehen. 



   Der Sockel einer Glühlampe od. dgl. kann nunmehr ohne weiteres in die Fassung eingeschraubt werden. Das Auseinandernehmen der Fassung geht in der gleich einfachen Weise vor sich, indem der Stein unter Überwindung der leichten Federung der Lappen aus der Hülse geschoben wird.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Fassung für Glühlampen u. dgl., im wesentlichen aus bloss zwei Bestandteilen : einem zweekmässig aus einer Isoliermasse hergestellten hülsenförmigen Aussenteil und einem mit den erforderlichen Kontakten u. dgl. versehenen Innenteil bestehend, dadurch gekennzeichnet, dass die (ohne Verschraubung oder Fixierung durch Schrauben od. dgl.) durch blosses Einführen (Einschieben) des Innenteils (Stein) in den Aussenteil (Hülse) in ihre richtige Stellung zueinander für den Gebrauch zu bringenden Teile der Fassung in dieser Stellung selbsttätig durch zwei federnde von den Enden eines zweckmässig durch den Innenteil hindurchgehenden federnden Bügels gebildete Lappen oder Nasen zusammengehalten werden, die an diametral einander gegenüberliegenden Punkten des Innenteils über diesen vorragen und in das Gewinde der Fassung für den Sockel der Lampe od. dgl.

   im Innern des Aussenteils eingreifen.

   2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenteil eine Feder od. dgl. EMI2.1 Innenteils zu verhüten.

   3. Fassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder od. dgl. zugleich als Kon- taktstück für das Gewinde des Lampensockels od. dgl. dient. EMI2.2