AT111974B - Elektrische Glühlampe. - Google Patents

Elektrische Glühlampe.

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AT111974B
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Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Glühlampe. 
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   geschmolzenen Fussröhrchen   des Glockengefässes festzulegen. Zu diesem Zwecke wurde im   Fussröhrchen   eine den einen Stromzuführungsdraht aufnehmende Glasröhre eingekittet und dann über diese und die umgebende Kittmasse ein Sockel geschoben. Praktische Verwendung haben derartige Sockel jedoch bisher nicht gefunden, da die Bemessung der nötigen Kittmenge schwierig, und die Anbringung des Sockels durch Verwendung des besonderen Glasrohreinsatzes zu   umständlich   ist. 



   Die Erfindung bezweckt, einen kleinen unauffälligen Sockel in sicherer und einfacherer Weise am   Fussröhrehen   der Lampe festzulegen sowie auch gleichzeitig einen guten Berührungsschutz beim Ein- 
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 mässig zylindrischer Isolierkörper mit einer Mittelbohrung zur Aufnahme des   Pumpröhrchens   und einer nur auf dem äusseren Ende angebrachten Gewindehülse Anwendung. der als ganzer Körper mit seinem inneren Ende in das Fussröhrchen eingekittet wird.

   Der Abstand der Gewindehülse von dem Tellerrand des   Fussrohrehens   ist dabei so bemessen, dass ein Einschrauben der Lampe in eine Fassung mit vortretendem Isolierkragen und damit ein   Stromsehluss   zwischen Sockel und Fassung erst möglich wird, nachdem die Gewindehülse des Sockels, geschützt gegen Berührung, in der Fassung untergebracht ist. 



  Zweckmässig ist der im Fussröhrchen eingekittete Teil des Isolierkörpers noch mit einer sich gegen den   Tellerrand   des   Fussröhrchens   abstützenden Ringschulter und mit mehreren ins Freie führenden Kanälen versehen und der eine   Stromzuführungsdraht   der Lampe in einem dieser Kanäle untergebracht. 



   Der neue Sockel kann fertig auf Lager gehalten werden und ist dadurch, dass er in seiner ganzen Länge aus einem starren Isolierkörper besteht, sowohl handlich als auch sehr haltbar. Auch eignet er sich gut für eine die Erzeugungskosten herabsetzende Massenherstellung. 



   Auf der Zeichnung sind zwei   Ausführungsbeispiele   von gemäss der Erfindung ausgebildeten elektrischen Lampen dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Lampe vor ihrem endgültigen Einschrauben in die zugehörige Fassung. 



   Fig. 2 zeigt die gleiche Lampe in Ansicht, vollständig in die Fassung eingeschraubt. 



   Fig. 3 zeigt eine andere Lampenausführung in Ansicht. 



   Fig. 4 und Ï zeigen den bei beiden lampenausführungen Anwendung findenden Sockel in grösserem Massstabe im senkrechten Schnitt und in Oberansicht. 



   Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Lampe besteht in bekannter Weise aus einem   glockenförmigen   
 EMI1.3 
 ist. Durch eine am   Isolierkörper 10 angebrachte Ringschulter 11   wird der Isolierkörper vom Tellerrand 12 des   Fussröhrellens   abgestützt und die Länge des vortretenden Sockelteiles bzw. die Baulänge des Sockels genau bestimmt. Um das Einschieben des Isolierkörpers 10 in das Fussrörchen 2 zu erleichtern und 

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 auch die Ausdehnung der im   Fussröhrchen   verbleibenden Luft bei im Betriebe der Lampe auftretender Erwärmung zu ermöglichen, ist der Isolierkörper 10 mit einigen ins Freie führenden Kanälen 13 versehen. Eine in dem Isolierkörper 10 vorgesehene Längsbohrung 14 dient zur geschützten Aufnahme des Pump- 
 EMI2.1 
 Gewindehülse 17 abwärts geführt.

   Die Aussparung 16 wird nach Festlötung des Stromzuführungsdrahtes 7 an der Gewindehülse 17 durch Einbringen von etwas Kitt oder Gips ausgefüllt. Zwischen der Schulter 11 und der Gewindehülse 17 ist der Isolierkörper   10,   wie ersichtlich, frei von Metallteilen. Die Länge dieses Isolierkörperteiles ist so gross, dass bei Einführung des Sockels in die Fassung 19 mit vortretendem Isolierkragen 20 die Gewindehülse 17 bereits vollkommen verdeckt im Kragen 20 untergebracht ist, ehe sie mit dem Gegengewinde 21 der Fassung zur Berührung kommt. Der Benützer der Lampe kann daher beim Einschrauben derselben in die Fassung 19 höchstens mit dem Isolierkörperteil, nicht aber unbeabsichtigt mit der stromleitenden Gewindehülse 17 in   Berührung   kommen. 



   Die Fig. 3 zeigt, wie die gleiche Sockelausbildung und Befestigung auch mit Vorteil bei Lampen mit zylindrischer Glocke 1 und auf einen engen Raum zusammengedrängtem   Leuchtkörper   5 verwendet werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
 hülse   (17),   deren Abstand von dem Tellerrand (12) des   Fussröhrchens     (9)   so gross ist, dass ein Einschrauben der Lampe in eine Fassung mit vortretendem Isolierkragen   (20)   und damit ein Stromschluss zwischen Sockel und Fassung erst möglich wird, nachdem die Gewindehülse   (17)   des Sockels geschützt gegen Berührung in der Fassung untergebracht ist.

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper (10) eine Ringschulter (11) besitzt, mit der er sich gegen den Tellerrand (12) des Fussröhrchens (9) abstützt.
    3. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der im Fussröhrchen eingekittete Teil des Isolierkörpers (10) einen oder mehrere nach aussen führende Kanäle (13) aufweist, von denen zweckmässig einer gleichzeitig zur Heranführung eines Stromzuführungsdrahtes an die Gewindehülse (17) des Sockels ausgenutzt ist. EMI2.3
AT111974D 1927-02-04 1928-02-02 Elektrische Glühlampe. AT111974B (de)

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